Dienstag, 6. März 2012

Nacktes Déjà-vu

Holla, das kommt mir doch bekannt vor, dachte ich mir heute morgen, als ich die „Bild“-Zeitung aufschlug. Nein, nicht Micalea Schäfers Brüste. Sondern der Kerl daneben. Die Nacktheit. Das Interview im Badezimmer.
„Bild“-Reporter Ingo Wohlfeil hat sich auch schon mal seriöser betätigt, in den neunziger Jahren, als Mitglied der Berliner Kultband Nepper, Schlepper, schlechte Rapper.
Für ein Porträt in der „Berliner Morgenpost“ waren Fotograf Sönke Tollkühn und ich 1997 auch ganz nah dran an den Jungs. Und ich kann mich wirklich nicht erinnern, wer die Idee hatte, das ganze nackt im Bad zu illustrieren. Aber die Idee funktioniert selbst heute, Jahre später noch.


Updates: In der „BILD“ vom 15. August 2014 zieht Ingo Wohlfeil für seinen Bericht über den Promi-Big-Brother-Container wieder blank.

Am 13. Juli 2015 veröffentlichte Wohlfeil unter seinem Pseudonym Jonas Grünanger das Sachbuch „Social Bettwork“, in dem er von seinen amourösen Erfahrungen mit Tinder & Co berichtet. Leider ohne weitere Nacktaufnahmen von sich.

1 Kommentar:

Sandy Meyer hat gesagt…

Guten Morgen Nice Bastard,

tja was soll man dazu sagen... zeig der Öffentlichkeit was nacktes und schon ist es interessant :-)

schön auch bei Angelina zu sehen.. was ein nackiges Bein doch für einen Aufruhr verursachen kann.

aber zurück zum Artikel, selbst aufgewärmt ist so ein Badezimmer Interview scheinbar noch ein Hingucker.