Um nicht immer nur über das Zeitalter der Finsternis zu klagen, will ich auch mal loben: „Die Zeit“ digitalisiert alte Beiträge aus der Pre-Web-Zeit wie diese Buchrezension, in der aus dem „Münchner Buch-Magazin“ zitiert wird. Nur Benedikt Erenz' Lob meiner zweisprachigen Ausgabe der Gedichte Emily Brontës im Popa-Verlag aus eben jener Zeit kann ich noch nicht online finden...
Update: Inzwischen ist Benedikt Erenz' Nachlese von der Frankfurter Buchmesse 1984 natürlich auch online:
„Überraschungen? Neue Namen? Das Neue ist zum Teil recht alt: Es sind die Neuentdeckungen, Wiederentdeckungen, Früchte einer Nachlese, die eigentlichen Überraschungen dieser Buchmesse. Im Manesse Verlag die lang schon fällige Neuedition eines Meisterwerks der englischen Literatur, Charlotte Brontës "Villette", und der kleine Münchener Popa-Verlag ergänzt mit Gedichten der Schwester Emily: Erstmals in einer deutschen Übersetzung, vorzüglich besorgt von Elsbeth Orth, eine Auswahl von sechzig Gedichten der Dichterin der "Wuthering Heights".“