Samstag, 9. Juni 2007
Web-Feuerwerk zum Independence Day
„The New Media and Multicultural America“, unter diesem Titel laden die Akademie für Politische Bildung Tutzing und das US-amerikanische Generalkonsulat zu einem Seminar vom 2. bis 4. Juli rund um Themen wie „Podcast, Moodle, Vlog und Blog, RSS and Web 2.0“. Neben einem feiertagsbedingten Empfang stehen Podiumsdiskussionen, Vorträge und Lesungen von und mit Michael Scott Moore (Fulbright Fellow, Spiegel Online), Jürgen Wagner (Landesinstitut für Pädagogik und Medien), Dirk von Gehlen (jetzt.de), Bernd Graff (sueddeutsche.de), Rebecca McKinnon (University of Hongkong), Antonio Lopez, Helen Blowers (PLCMC; angefragt) und Clara M. Chu (University of California) auf dem Programm. Und vielleicht sagt auch noch der bislang nur angefragte schöne Marcel zu.
Familiengeschichten aus der CIA
Eine der schönsten Serien für uns Paranoiker, das Agentenspektakel „Alias“, kehrt endlich auch wieder ins deutsche Fernsehen zurück. Mit mehrjähriger Verspätung strahlt Pro Sieben ab Montag abend endlich die dritte Staffel aus und Milan Pavlovic begrüßt das mit einem fulminanten Beitrag in der „Süddeutschen Zeitung“.
Kampf ums Wasser vor Heiligendamm
Von Wasserwerfern und Schlauchbootattacken zu Wasser war überall zu lesen. Christoph Schwennicke erwähnt heute in seinem Kommentar in der „Süddeutschen Zeitung“ aber noch ganz andere Vorkommnisse: „Brot und Wasser, es könnte nicht symbolhafter sein, bekamen die Protestierer auf ihrem Marsch von der örtlichen Bevölkerung gereicht, bis die Behörden in ihrer Not das Wasser in manchen Orten abdrehten. Wenn die Staatsmacht so vorgeht, hat sie verloren und ihre Ohnmacht eingestanden.“
„Zeit“ zensiert, „taz“ springt ein
Heute hat die „taz“ Baltazar Castors Text über „Das arme Arschloch des Mannes“ veröffentlicht, den sich die „Zeit“ in Wolfgang Tillmans Feuilleton-Gastspiel nicht zu veröffentlichen traute. Ein von Jenny Hoch für Spiegel Online aufgedeckter Fall von Zensur, der sonst erstaunlich wenig Aufsehen erregt hat.
Konzertmitschnitte auf USB-Stick

P.S. Übrigens nervt an der „WiWo“-Site ganz schön, daß sich gleich zwei Pop-ups öffnen...
Konzertmitschnitte auf USB-Stick
Wie die „Wirtschaftswoche“ meldet, wird Di[rec] ab August Konzertbesuchern unmittelbar nach Veranstaltungsende Live-Mitschnitte des Abends für 17 Euro auf USB-Stick anbieten. Das Unternehmen kooperiert dafür unter anderem mit Labels wie Sony BMG, Universal und Warner.
P.S. Übrigens nervt an der „WiWo“-Site ganz schön, daß sich gleich zwei Pop-ups öffnen...
P.S. Übrigens nervt an der „WiWo“-Site ganz schön, daß sich gleich zwei Pop-ups öffnen...
Freitag, 8. Juni 2007
Die „Tagesschau“ hat ihre eigene Wahrheit

Oans, zwoa, gsuffa!
Der Presserat hat wieder einmal einige Rügen ausgesprochen. Als unbegründet abgewiesene Beschwerden sind manchmal aber auch interessant. Als letztes Jahr eine vom Hofbräuhaus gesponserte redaktionelle Serie, in der die Brauerei natürlich auch vorkam, der Münchner „Abendzeitung“ als Schleichwerbung vorgeworfen wurde, meinte deren Chefredakteur: „Die Benennung von Biermarken stelle im Übrigen gegenüber den Münchnern und anderen bayerischen Lesern keine Werbung dar, da die Marken diesen Lesern bereits seit Kindesbeinen geläufig seien.“
Wer spamt, fliegt aus der Blogroll
Erst flog Fleshbot aus meiner Blogroll und heute hat es Egotastic! erwischt. Beide lese ich immer noch gern. Dennoch will ich nicht mehr darauf verlinken, nachdem wiederholt beim Aufrufen ihrer Homepage sich nur ein hartnäckiger Werbelink öffnete, bei Fleshbot natürlich zu einem Pornoanbieter und bei Egotastic! heute zu einem dubiosen Virenscanner (Drivecleaner).
Gegenseitige Liebe zwischen Cartier und „Gala“
(Foto: Nein, kein Escort-Girl, sondern Chartstürmerin Rihanna beim New Yorker Love Launch. Kevin Mazur/WireImage/image.net)
Kifferpresse

Abonnieren
Posts (Atom)