Montag, 14. Januar 2008

Biarritz Bizarr

Nachdem heute offenbar der Tag fürs explizit Erotische ist, gleich noch ein Programmhinweis für morgen: Andrzej Zulawskis „Meine Nächte sind schöner als Deine Tage“ mit Sophie Marceau und Jacques Dutronc Dienstag abend auf 3sat. Zulawskis Filme sind intensiv, durchgeknallt, brutal, leidenschaftlich, melodramatisch, selbstzerstörerisch, kompromißlos und immer sehenswert, selbst wenn sie mißlungen scheinen.

(Foto: ZDF/Patrick Blossier/Kinowelt)

Wünsch Dir was Schmutziges!

Wer bis Donnerstag seine erotische Fantasie formuliert, bekommt diese von ksklein gezeichnet! „Tell me your wildest dreams. Everything is accepted and every fantasy (which I´ll receive till Thursday night) will be drawn. There are only very few things which I would decline. So please don´t disappoint me.“ Was für eine wunderbare Idee!!

À propos Sex

Erotische Fantasien, mit leichter Hand... (via snowflakes & blackvampires)

Signatur Sex

„Hier ächzt Geschichte, hier hallt der ewig junge Schrei der Lust. Das reizvolle Knistern zwischen den beiden kommt von der unerschöpflichen Phantasiefülle im Darstellen einer im Grund immer gleichen Sache.“ Joseph Hanimann in der heutigen „Süddeutschen Zeitung“ über „L'enfer de la bibliothèque – Eros au secret“, eine offenbar sehenswerte Präsentation der erotischen Bestände der französischen National- bibliothek (Pressedossier, Katalog bei der BNF – oder billiger via Amazon).

Update:
die „New York Times“ über die Ausstellung.

Deppenpreis

Nichts gegen Tim Burton, Helena Bonham Carter und Johnny Depp – alles drei persönliche Favoriten, aber nachdem ich letzte Woche „Sweeney Todd“ gesehen habe, muß ich sagen, daß die drei auch schon mal Mist produzieren (bei Burton nicht zum ersten Mal, „Mars Attacks!“ war ja auch zumindest ein zweifelhaftes Vergnügen, aber immerhin noch ein Vergnügen). Aber das Stephen-Sondheim-Musical ist einfach nur eine dröge Litanei, die Johnny Depp mit ein, zwei Grimassen durchsteht, wogegen selbst ein Til Schweiger begnadet wirkt. Depp dafür mit einem Golden Globe auszuzeichnen, ist schon eine, äh, ungewöhnliche Entscheidung.



Avis

Wenn alles klappt, starte ich morgen einen weiteren Blog.

Sonntag, 13. Januar 2008

flickr im Würgegriff

Update? Okay, aber muß dafür gleich das ganze System down gehen? Rien ne va plus! Und so einen Reinfall als „Massage“ zu verniedlichen, kann sich nur eine Spielerei wie flickr leisten, auf die man gottseidank nicht angewiesen ist...

Petit Déjeuner Musical (48)

Messieursdames, SoKo!




Soko - Dandy Cowboys - Clip von urlov

Update: SoKo twittert.

Scarlett & Sienna

Nichts gegen Romy Schneider, den wunderbaren „César et Rosalie“ und alten Schrott, aber heute abend gönne ich mir ein blondes Doppelpack: Scarlett Johansson und Sienna Miller.



Freitag, 11. Januar 2008

Konferenzwehen

Letztes Jahr mäkelte Robert Basic nach dem DLD noch herum, „obwohl Burda eine Konferenz veranstaltet, die sich iW um Innovationen und Trends dreht, fährt man auf diesem Gebiet sehr konservativ. Ich glaube auch nicht, dass die das jemals drehen würden.“ Heuer erwähnt er eher beiläufig, in seinem Hinweis auf Klaus Ecks Blogertreffen, daß er dieses Jahr gar nicht mehr zum DLD eingeladen worden wäre, woraufhin Heiko Hebig gleich widerspricht und darauf hinweist, daß Basic bereits 2007 die Einladung für den DLD 2008 per Mail erhalten hätte. Mal sehen, wer von beiden sich irrt... Und niemand scheint sich mehr daran erinnern zu wollen, daß das Kürzel DLD ursprünglich gar nicht für Digital, Life, Design stand, sondern – wenn ich mich recht entsinne – für Digital Lifestyle Days, was die Art der Veranstaltung wesentlich genauer trifft.

Update: „hm… Heiko hat mir einer Presseeinladung zukommen lassen. Bin ich da jetzt alleine unter diesem Edelvolk??“ Robert Basic

Kuschelkiller

73 Prozent der „Glamour“- Userinnen befürworten es, als „Erwachsene“ ein Kuscheltier mit ins Bett zu nehmen. Das läßt einerseits Rückschlüsse auf das Alter dieser Leserinnen* zu. Und uns Männern 27 Prozent, die wir mit ins Bett nähmen.

* Dreißig Prozent sind zwischen 14 und 19, weitere 35 Prozent fickundzwanzig.

Abstieg eines Clubberers

Kein Anschluß mehr unter posh@vanityfair.de. Ulf Poschardt, großmäuliger Chefredakteur von „Vanity Fair“, ist gefeuert worden. (via Turi)

Update: Und Burda killt „Max“. Kein guter Tag für oberflächlichen, unkritischen Blenderjournalismus. Her mit dem Schampus! (via Kress)