Bisher hat sich der Burda-Konzern rund um den Rosenkavalierplatz ausgebreitet, als ob es kein Halten gäbe. Aber plötzlich sind unmittelbar in der ersten Reihe, neben dem Focus-Gebäude, über der Buchhaltung Räume frei. Wäre das nicht eine Gelegenheit, die Tofag aus Sibirisch-Steinhausen in den Arabellapark zu holen, wo doch auch Salm-Salms gläsernes Studio da entsteht?
Ah ja, wo wir schon gerade in der Arabellastraße sind: Letzte Woche ging die relaunchte freundin-Website online, aber erst heute ist es offiziell.
Donnerstag, 7. Februar 2008
Mittwoch, 6. Februar 2008
Dienstag, 5. Februar 2008
Soll und Haben
Bilanz eines Rosenmontagabends: 2 Tegernseer, Ein Ibuhexal 400, eine Halbe Landbier, zwei Tegernseer, ein doppelter Wodka, dann zu dritt einen Pakt geschworen, in der Nacht ausschließlich Bier und Wodka zu trinken, vier Analgetika Talvosilen forte, drei Sambuca, zwei Espressotassen Tod vor Stalingrad (mangels ausreichend Wodka mit Rum und Grappa gestreckt – war nicht meine Idee), ein Paulaner, ein Heineken, das müßte es in etwa gewesen sein. Ein gut besuchtes Barer 47, ein leeres P1, ein geschlossenes Cabane, ein ob des immer wieder kotzenden Mädchens ausnehmend geduldiger Taxifahrer, ein netter Roman Libbertz, ein noch netterer Ben Teewag.
Im Soll: Mit ein paar Fickundzwanzigjährigen und f.k. ins Pornokino gehen. Dazu hat es gestern irgendwie trotz aller Planung nicht gereicht. Andererseits frage ich mich, ob ich überhaupt mit Mädels ins Kino will, die davon träumen, anderen Besuchern Popcorn auf die Schwänze zu werfen.
Update: f.kid will ab heute vierzig Tage abstinent bleiben. Hah, wer's glaubt, wird seelig...
Im Soll: Mit ein paar Fickundzwanzigjährigen und f.k. ins Pornokino gehen. Dazu hat es gestern irgendwie trotz aller Planung nicht gereicht. Andererseits frage ich mich, ob ich überhaupt mit Mädels ins Kino will, die davon träumen, anderen Besuchern Popcorn auf die Schwänze zu werfen.
Update: f.kid will ab heute vierzig Tage abstinent bleiben. Hah, wer's glaubt, wird seelig...
Montag, 4. Februar 2008
Die unendliche Lidl-Geschichte
Meine erfolgreichste Arbeit war letztes Jahr das Engagement gegen den Einstieg der Lidl-Schwarz-Gruppe bei Basic. Leider ist da noch längst nicht alles geklärt: Aktuelles zu den Zukunftssorgen der Biomarktkette in der „taz“. Und wie man so hört, telefoniert Priemeier eifrig herum, um gegen Schweisfurth & Co Munition zu sammeln (alle meine Beiträge zum Thema).
Cashe & worry
Samstag, 2. Februar 2008
Squish, show & go
Mein Tip für den Super Bowl morgen nacht? Natürlich die New England Patriots, einfach weil sie die vielseitigsten Cheerleaders haben, während die New York Giants gar keine Mädels als Antreiber haben. Verstößt das nicht gegen jegliche Regeln? Und wen interessiert angesichts solcher Frauen auf dem Spielfeld schon, daß „Giselle Bündchen die Freundin des Patriots-Spielmachers“ ist und „Jessica Simpson die des New Yorker Gegenstücks“? (Fotos: patriots.com)
Update von Montag: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! Großartiges Spiel, auch wenn man von den Cheerleaders nichts sah und ich die ersten beiden Viertel mit meiner Einkommensteuererklärung beschäftigt war und das Match überwiegend als Hörspiel verfolgte. Aber die zweite Hälfte war derart spannend, daß ich die Nacht problemlos durchhielt. Herzschlagfinale mit einem genialen Eli Manning und spektakulär auftrumpfenden Giants, die die New England Trickser ganz schön alt aussehen ließen.
Update von Dienstag: Highlights und Clips bei Robert Basic.
Update von Montag: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! Großartiges Spiel, auch wenn man von den Cheerleaders nichts sah und ich die ersten beiden Viertel mit meiner Einkommensteuererklärung beschäftigt war und das Match überwiegend als Hörspiel verfolgte. Aber die zweite Hälfte war derart spannend, daß ich die Nacht problemlos durchhielt. Herzschlagfinale mit einem genialen Eli Manning und spektakulär auftrumpfenden Giants, die die New England Trickser ganz schön alt aussehen ließen.
Update von Dienstag: Highlights und Clips bei Robert Basic.
Derby!
Bisher haben die Bayerndeppen in der Arena noch nie gegen uns Sechzger gewonnen. Hoffentlich bleibt es am 26. (oder 27.) Februar beim Viertelfinalspiel FC Bayern – 1860 München im DFB-Pokal so.
Starkozy
Wie der französische Radiosender RTL zuerst gemeldet und das Rathaus inzwischen bestätigt hat, haben Carla Bruni und Nicolas Sarkozy heute vormittag geheiratet. Ich finde es klasse, daß die verlogene, bigotte Ära der gottgleichen Präsidenten jetzt vorbei ist und ein Kerl wie jeder andere auch an Frankreichs Spitze steht.
Libération, Le Monde, Le Poste, Spiegel
Libération, Le Monde, Le Poste, Spiegel
Freitag, 1. Februar 2008
Willkommen, bienvenue, welcome!
Die recht niedliche „Cabaret“- Inszenierung der Berliner Bar jeder Vernunft auf großer Bühne? Mal sehen, wie sie das bei ihrem Münchner Gastspiel während des Aprils im Deut- schen Theater hinbekommen. Und ob Hans mit auf Tour geht.
(Foto: Brigitte Dummer/BjV)
(Foto: Brigitte Dummer/BjV)
freundin.de relauncht
Mittwoch, 30. Januar 2008
Size matters
Ausgerechnet die „taz“ feiert (via Turi) heute das „delikate Entspannungs- erlebnis im Kinoambiente“, sprich: das Pornokino – oder vielmehr das, was heute davon übrig geblieben ist. Denn verglichen mit den heutigen Kabinenbombern war Porno früher wirklich PORNO. Mit richtigen Filmpalästen in der Dachauer oder Senefelder Straße. Endlosen Sitzreihen. Breitwandleinwand. 35-mm-Film statt Videopixel. Filmpremieren. Und Kinoanzeigen in der „Abendzeitung“, die noch mit Filmtitel, den Namen des Regisseurs und der Hauptdarsteller warben. Eben Kino. In Berlin veranstalteten Kudamm-Kinos im Sommer Festivals mit den legendären Pornoblockbustern. Schmuddelig war es anderswo, etwa im alternativen Münchner Werkstattkino, wo wir uns Richard Kerns Undergroundpornos mit Lydia Lunch reinzogen oder Klassiker wie „Behind the Green Door“.
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