Sonntag, 19. Oktober 2008
Strapsburg
Ein Abgeordneter des Europäischen Parlaments berichtet laut der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ von „Gerüchten, nach denen die Zahl der Prostituierten“ in Straßburg „just während der Plenartage stets sprunghaft ansteige.“ Zwar geht es in der Meldung hauptsächlich um Hotels, in denen sexuelle Dienstleistungen angeboten würden: im Strasbourger Jargon das Angebot des Concierge, ein zweites Kopfkissen zu bekommen. Aber dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen. Als ich noch in Strasbourg wohnte, erkannte man die Sitzungswochen der Europarlamentarier immer daran, daß sich die Avenue des Vosges in einen Straßenstrich verwandelte. Die Callgirls im Hotel sind doch vielen Parlamentariern und Lobbyisten zu teuer...
Samstag, 18. Oktober 2008
Freitag, 17. Oktober 2008
Feine erste Sätze (2)
„Niemand hat was gegen eine gute Nummer.“
Klatschveteran Michael Graeter im „SZ-Magazin“ über seine Knasterfahrung.
Klatschveteran Michael Graeter im „SZ-Magazin“ über seine Knasterfahrung.
Ortsverwirrung
Neulich wähnte die „Abendzeitung“ das Café Jasmin an der Grenze von Schwabing zur Maxvorstadt und lag damit anderthalb Kilometer daneben. Dann motzte (gestern?) ein anderer „AZ“-Schreiberling über den „Feind im Westen“, eben die Schwabinger, die angeblich „weite Teile der Maxvorstadt“ okkupierten. Gemeint ist das Univiertel, das, lieber Thomas Müller von der „Abendzeitung“, nur einen Besatzer kennt: nämlich die Maxvorstadt seit der unseligen Gebietsreform. Aber das sind nur liebevolle Neckereien unter Nachbarn. Richtig ärgerlich ist es dagegen, daß die Kollegen von Myspymunique jetzt die Münchner Innenstadt als „Mitte“ brandmarken. Dafür gehören die Jungs und Mädels mit Ringelstrumpfhosen gefesselt, ihnen die Umhängetasche über den Kopf gezogen und dann ab nach Berlin.
À propos Flügel: La Perla's Bat Girl
Seitdem ich die schwarzen Tüllflügel von La Perla Black Label heute morgen im Beauty-Special der „Vogue“ gesehen habe, denke ich an nichts anderes mehr. Darf man natürlich nur in den La-Perla-Boutiquen am Flughafen erwerben. Wenn es die dort überhaupt gibt, für mich sieht es wie bei Marc Jacobs' Tüllmundschutz nach dem klassischen Runway-Stunt aus, der dann nie auf den Markt kommt.
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Stephan Herz verleiht Flügel
Drei Stunden Schlaf waren letzte Nacht definitiv zu wenig. Ob mir Stephan etwas aus seinem persönlichen Dopingvorrat spendiert, falls ich es heute noch schaffe, mich ins Schumann's zu schleppen?
Immer noch üblich
„Selbst die längste Besprechung darf nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Davon hast du nur fünf Minuten Redezeit, in der dreimal das Wort Wirtschaftskrise vorkommen muß“.
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
I'm back
Auf einen guten Tip von Narziss und Goldhund hin gestern den Rechner zu Hölderlin geschleppt, dort via Netzwerk gestartet und den File Vault rübergeschlürft, dann daheim den Rechner platt gemacht und Leopard neu installiert. Heute abend wird dann der File Vault zurückgelöffelt und (fast) alles ist wie vor dem Header- und Volume-Ausfall. Wird nun doch nichts mit dem schicken neuen MacBook Pro.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Endlich Millionär (wenn auch nicht im
Deutschen Lotto-Blog)
1.026.596 mal wurde laut Meedia-Cover-Check die „Stern“-Ausgabe mit der Viagra-Popa-Story verkauft. Mehr als Heidi Klum, Charlotte Roche oder Barack Obama, aber schließlich war auch nicht ich auf dem Titel, sondern ein modernes Kamasutra, womit wir fast schon wieder bei der Muskelzerrung in meiner Bauchdecke wären...
Erstellt auf kapinskis MacBook Pro
Erstellt auf kapinskis MacBook Pro
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