Donnerstag, 18. Januar 2007
Freibier bei der Bloggerlesung
Die Stagediven weisen darauf hin, daß es bei der Bloggerlesung am Samstag Freibier gäbe! (via Minga)
Hausbesuche
Nachdem Marc schon die alten APO- und Spontizeiten beschwört, hat sich auch die Münchner Polizei aufgerafft und gestern wie in alten Zeiten meine Nachbarn von der Basis-Buchhandlung, einige Privatwohnungen und weitere Objekte besucht. Morgen, am Freitag gibt es deswegen ab 18.30 Uhr am Marienplatz eine Demonstration unter dem Motto „Wir lassen uns nicht einschüchtern!“
Sturmmusik
Der perfekte Orkan-Soundtrack auf meinem iPod! Wenn nur nicht die Ohrstöpsel stets wegfliegen würden...
Losers and winners
Ohne eigene Worte, aber mit herzlicher Empfehlung: Zum zweiten Mal sind Filme und Diskussionen zum Thema Globalisierung, Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung Schwerpunkte im Filmmuseum. Vom 25. bis 28. Januar veranstaltet das Filmmuseum gemeinsam mit der Münchener Initiative CSR (Corporate Social Responsibility) die Filmreihe FilmWeltWirtschaft, eine Themenreihe, die die Auseinandersetzung über die gesellschaftliche Rolle und Funktion der Wirtschaft in unserer globalisierten Welt im Film zeigt.
Donnerstag, 25. Januar
19.00 Uhr
Ethical Markets – halbstündiges „Financial Lifestyle Magazine“ in 13 Teilen im US-amerikanischen Fernsehen, das Menschen, Unternehmen und Organisationen vorstellt, die unter Profit mehr verstehen als reinen finanziellen Gewinn.
Ethical Man – Selbstversuch der BBC „Newsnight“- Redaktion, die ihren Kollegen Justin Rowlatt beauftragt hat, ein Jahr lang ökologisch verantwortlich zu leben. Ernährung, Urlaub und der sparsame Umgang mit Energie stellen ungeahnte Herausforderungen für ihn und seine Familie dar und führen zu manchmal grotesken Situationen sowie spannenden neuen Einsichten.
Mohammad Yunus: Banker to the Poor – USA 2006 – P: Ashoka – 48 min, OF. Porträt des Friedensnobelpreiträgers 2006, Mohammad Yunus aus Bangladesch, den Begründer der Grameen-Bank, die Mikrokredite an Arme vergibt und damit Hilfe zur Selbsthilfe leistet.
Anschließend: Diskussionsrunde mit Oda Heister (Ashoka), Rupert Voss (Social Entrepreneur), Prof. Walter Ulbrich (Oikocredit/ Germanwatch)
Freitag, 26. Januar
16.00 Uhr
Corporate Shorts – Kurze Imagefilme von Unternehmen werden von Filmemachern und Unternehmern diskutiert. (freier Eintritt)
18.30 Uhr
Dschungelburger – Hackfleischordnung International – BRD 1986 - Peter Heller – 60 min. Fast Food und die globalen Folgen: Am Beispiel von Costa Rica zeigte Peter Heller schon Mitte der 80er Jahre, wie ein Land zur „Fleischfabrik“ gemacht wird und wertvoller Regenwald abgeholzt wird, um mehr Weideflächen für die Rinder zu schaffen. Dieser Teufelskreis führt zur Vernichtung des Urwalds, der Landwirtschaft und der Arbeitsplätze – alles, um den Menschen ihren täglichen Hamburger zu ermöglichen.
21.00 Uhr
Losers and winners – D 2006 – Michael Loeken, Ulrike Franke – 96 min, OmU. 400 chinesische Arbeiter zerlegen im Ruhrgebiet die Kokerei Kaiserstuhl in ihre Einzelteile und verschiffen sie in ihre Heimat. Über anderthalb Jahre begleiteten die Filmemacher die gigantische Demontage mit der Kamera. Bei Fertigstellung des Films war die Fabrik längst wieder in China aufgebaut. Michael Loeken ist anwesend.
Samstag, 27. Januar
18.30 Uhr
Unser täglich Brot – Österreich 2005 – Nikolaus Geyrhalter – 92 min. Ohne erklärenden Kommentar zeigt Nikolaus Geyrhalter die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft und damit gleichzeitig die einsame und entwürdigende Arbeitswelt der Beschäftigten. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film Einsicht in die
Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut. Zu Gast: Brigitte Scholz (Bayerischer Bauernverband)
21.00 Uhr
The Big Sellout – D 2006 – Florian Opitz – 96 min, OmeU. Der große Ausverkauf oder die Folgen der Privatisierung. An vier Beispielen aus der ganzen Welt zeigt Florian Opitz mit großer Nähe zu den Protagonisten, wie Menschen unter diesen Folgen leiden: In der Township Soweto wehren sich die Menschen gegen die Privatisierung der Elektrizitätsfirma, in Bolivien toben monatelang Straßenkämpfe um den freien Zugang zum Trinkwasser, in den Philippinen ist die Betreuung von Kranken inzwischen ein Privileg der Reichen, und in England kämpft ein Lokführer mit den ständig wechselnden Eisenbahngesellschaften, die vor allem neue Uniformen einführen. Florian Opitz ist anwesend.
Sonntag, 28. Januar
18.30 Uhr
Workingman’s Death - Bilder zur Arbeit des 21. Jahrhunderts - Österreich/ Deutschland 2005 - R+B: Michael Glawogger - 122 min, OmU. Stirbt die Arbeiterklasse aus? Verschwindet körperliche Schwerstarbeit oder wird sie nur unsichtbar? In fünf Bildern folgt WORKINGMAN`S DEATH den Spuren von Helden der Arbeit im 21. Jahrhundert. Michael Glawogger findet dabei den Weg in die illegalen Minen der Ukraine, zu Schwefelarbeitern in Indonesien, begegnet Schwerstarbeitern auf einen Schlachthof in Nigeria, bewegt sich auf einem riesigen Schrottplatz für Tankschiffe in Pakistan und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche Zukunft. Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.
21.00 Uhr
Kinky Boots - GB 2005 – Julian Jarrold – 107 min, OmU. Spielfilmkomödie nach einer wahren Begebenheit: Der Sohn eines Schuhfabrikanten aus Northampton übernimmt die Fabrik seines Vaters, die kurz vor dem Konkurs steht. Ein neues Unternehmenskonzept muss also her. Der Bekanntschaft mit Lola aus Soho ist zu verdanken, dass die Traditionsfirma statt feiner Herrenschuhe nun schrille Stiefel für Transvestiten produziert, um die Firma zu retten - „Kinky Boots“.
Donnerstag, 25. Januar
19.00 Uhr
Ethical Markets – halbstündiges „Financial Lifestyle Magazine“ in 13 Teilen im US-amerikanischen Fernsehen, das Menschen, Unternehmen und Organisationen vorstellt, die unter Profit mehr verstehen als reinen finanziellen Gewinn.
Ethical Man – Selbstversuch der BBC „Newsnight“- Redaktion, die ihren Kollegen Justin Rowlatt beauftragt hat, ein Jahr lang ökologisch verantwortlich zu leben. Ernährung, Urlaub und der sparsame Umgang mit Energie stellen ungeahnte Herausforderungen für ihn und seine Familie dar und führen zu manchmal grotesken Situationen sowie spannenden neuen Einsichten.
Mohammad Yunus: Banker to the Poor – USA 2006 – P: Ashoka – 48 min, OF. Porträt des Friedensnobelpreiträgers 2006, Mohammad Yunus aus Bangladesch, den Begründer der Grameen-Bank, die Mikrokredite an Arme vergibt und damit Hilfe zur Selbsthilfe leistet.
Anschließend: Diskussionsrunde mit Oda Heister (Ashoka), Rupert Voss (Social Entrepreneur), Prof. Walter Ulbrich (Oikocredit/ Germanwatch)
Freitag, 26. Januar
16.00 Uhr
Corporate Shorts – Kurze Imagefilme von Unternehmen werden von Filmemachern und Unternehmern diskutiert. (freier Eintritt)
18.30 Uhr
Dschungelburger – Hackfleischordnung International – BRD 1986 - Peter Heller – 60 min. Fast Food und die globalen Folgen: Am Beispiel von Costa Rica zeigte Peter Heller schon Mitte der 80er Jahre, wie ein Land zur „Fleischfabrik“ gemacht wird und wertvoller Regenwald abgeholzt wird, um mehr Weideflächen für die Rinder zu schaffen. Dieser Teufelskreis führt zur Vernichtung des Urwalds, der Landwirtschaft und der Arbeitsplätze – alles, um den Menschen ihren täglichen Hamburger zu ermöglichen.

Losers and winners – D 2006 – Michael Loeken, Ulrike Franke – 96 min, OmU. 400 chinesische Arbeiter zerlegen im Ruhrgebiet die Kokerei Kaiserstuhl in ihre Einzelteile und verschiffen sie in ihre Heimat. Über anderthalb Jahre begleiteten die Filmemacher die gigantische Demontage mit der Kamera. Bei Fertigstellung des Films war die Fabrik längst wieder in China aufgebaut. Michael Loeken ist anwesend.
Samstag, 27. Januar
18.30 Uhr
Unser täglich Brot – Österreich 2005 – Nikolaus Geyrhalter – 92 min. Ohne erklärenden Kommentar zeigt Nikolaus Geyrhalter die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft und damit gleichzeitig die einsame und entwürdigende Arbeitswelt der Beschäftigten. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film Einsicht in die
Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut. Zu Gast: Brigitte Scholz (Bayerischer Bauernverband)
21.00 Uhr
The Big Sellout – D 2006 – Florian Opitz – 96 min, OmeU. Der große Ausverkauf oder die Folgen der Privatisierung. An vier Beispielen aus der ganzen Welt zeigt Florian Opitz mit großer Nähe zu den Protagonisten, wie Menschen unter diesen Folgen leiden: In der Township Soweto wehren sich die Menschen gegen die Privatisierung der Elektrizitätsfirma, in Bolivien toben monatelang Straßenkämpfe um den freien Zugang zum Trinkwasser, in den Philippinen ist die Betreuung von Kranken inzwischen ein Privileg der Reichen, und in England kämpft ein Lokführer mit den ständig wechselnden Eisenbahngesellschaften, die vor allem neue Uniformen einführen. Florian Opitz ist anwesend.

18.30 Uhr
Workingman’s Death - Bilder zur Arbeit des 21. Jahrhunderts - Österreich/ Deutschland 2005 - R+B: Michael Glawogger - 122 min, OmU. Stirbt die Arbeiterklasse aus? Verschwindet körperliche Schwerstarbeit oder wird sie nur unsichtbar? In fünf Bildern folgt WORKINGMAN`S DEATH den Spuren von Helden der Arbeit im 21. Jahrhundert. Michael Glawogger findet dabei den Weg in die illegalen Minen der Ukraine, zu Schwefelarbeitern in Indonesien, begegnet Schwerstarbeitern auf einen Schlachthof in Nigeria, bewegt sich auf einem riesigen Schrottplatz für Tankschiffe in Pakistan und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche Zukunft. Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.

Kinky Boots - GB 2005 – Julian Jarrold – 107 min, OmU. Spielfilmkomödie nach einer wahren Begebenheit: Der Sohn eines Schuhfabrikanten aus Northampton übernimmt die Fabrik seines Vaters, die kurz vor dem Konkurs steht. Ein neues Unternehmenskonzept muss also her. Der Bekanntschaft mit Lola aus Soho ist zu verdanken, dass die Traditionsfirma statt feiner Herrenschuhe nun schrille Stiefel für Transvestiten produziert, um die Firma zu retten - „Kinky Boots“.
Am Arsch der Welt
An Tagen wie diesen
Schweren Herzens hatte ich heute morgen angesichts der Orkan-Warnung auf mein Fahrrad verzichtet – wenn sie schon davor warnen, daß man selbst mit dem Auto davon geweht werden könnte. Also mit dem großen schweren Bus zur Arbeit. Was sollte dann schon noch groß passieren können?
Zumal der Tag mit einer Massagesitzung anfing. Ist das Leben nicht wunderbar? Denkste! Erst teilte mir die Physiotherapeutin ganz nebenbei mit, daß mein Bechterew sich so allmählich bemerkbar macht und ich dringend regelmäßig üben muß, nicht etwa, damit meine Wirbelsäule beweglich bleibt, sondern überhaupt wieder beweglicher wird...
Und kaum hatte sich Krüppel Popa von diesem ersten Tiefschlag erholt, bekomme ich es schwarz auf weiß, daß ich nicht zum DLD eingeladen bin.
Da freue ich mich doch tatsächlich auf den Orkan als angenehme Abwechslung.
Zumal der Tag mit einer Massagesitzung anfing. Ist das Leben nicht wunderbar? Denkste! Erst teilte mir die Physiotherapeutin ganz nebenbei mit, daß mein Bechterew sich so allmählich bemerkbar macht und ich dringend regelmäßig üben muß, nicht etwa, damit meine Wirbelsäule beweglich bleibt, sondern überhaupt wieder beweglicher wird...
Und kaum hatte sich Krüppel Popa von diesem ersten Tiefschlag erholt, bekomme ich es schwarz auf weiß, daß ich nicht zum DLD eingeladen bin.
Da freue ich mich doch tatsächlich auf den Orkan als angenehme Abwechslung.
Mittwoch, 17. Januar 2007
Mail Mash-up

Error error error

Und jetzt spinnt auch noch der Blogger-/Blogspot-Server zum wiederholten Male in den letzten 48 Stunden...
Hoher Besuch

Lahmarschige 1&1-Mail


Dienstag, 16. Januar 2007
100-Dollar-Laptop bleibt exklusiv

(Foto: fuse-project)
Beate Uhse zeigt Flagge
Live-Blog zu den Golden Globes
(Update: Globes 2018 hier)
Alle Gewinnerderzeit hier und bald auch und Video-Gallerie da online
17:46 Uhr
Noch mehr Bilder online und hier aktualisiert.
12:05 Uhr
Inzwischen sind die Bildserver der Hollywood Foreign Press Association stabiler und mehr Fotos online. Ich habe sie an die passenden Stellen eingefügt.
Night of the living Brangelina: Angelina Jolie belegt gleich nach Patricia Arquette Platz 2 im Zombie Look a like Wettbewerb.
5:12 Uhr
Fazit: Schneller und langweiliger als letztes Jahr, doch ein großer Abend für die Briten, die gleich vielfach absahnen (Helen Mirren, Helen Mirren, „The Queen“, „Elizabeth I“, Emily Blunt, Jeremy Irons, Sacha Baron Cohen...)
5:01 Uhr
Vor einer Stunde hat sich noch Warren Beatty über Arnold Schwarzenegger lustig gemacht („I told him to become a Democrat and he did it"), und jetzt verleiht der Gouverneur, auf Krücken, den Hauptpreis an den Mexikaner Alejandro González Iñárritu für „Babel“ – und Iñárritu fragt sich angesichts des Gouverneurs gleich, ob er denn im Besitz gültiger Papiere sei
4:55 Uhr
Süß: Forest Whitaker ist nahezu sprachlos und muß minutenlang um Worte ringen, als er sich für die Auszeichnung als bester Hauptdarsteller in einem Drama bedanken will.
4:32 Uhr
Großartig: Sacha Baron Cohens Dankesrede. Ob sie in Amerika seine Ausführungen zu Anus, Testikeln und den nackerten Ringkampf mit Kostar Ken Davitian gebeept haben? Unbedingt in der Wiederholung Dienstag nacht auf pro Sieben anschauen. Müßte aber auch bald auf YouTube zirkulieren.
4:01 Uhr


Bei der Verleihung des Cecil B. DeMille Ehrenpreises an Warren Beatty schafft es Laudator Tom Hanks, ständig nur von Beattys Eiern zu reden: What balls must this man have. Dann bat Hanks um Handzeichen aller Damen im Saal, die schon etwas mit Beatty gehabt hätten. Und um Handzeichen der Männer...
3:57 Uhr
Schönstes Schuhwerk: Cate Blanchett.
3:47 Uhr
Wie viele Kollegen von der „Bunten“ jetzt wohl durcharbeiten, um das alles noch in die Ausgabe von übermorgen zu packen?
3:46 Uhr
Inzwischen hat sich Prince aus dem Tischtuch befreit, nein, ich meine aus dem Verkehrsstau und ist im Saal eingetroffen.
3:38 Uhr
Jetzt drehen die Amis auch noch die ausländischen Filme selbst. Zwei waren in der Kategorie bester fremdsprachiger Filme neben drei echten Ausländern nominiert, Mel Gibsons „Apocalypto“ und Clint Eastwoods „Letters From Iwo Jima“. Letzterer hat gewonnen – und ist trotz Kassengestell, unmöglicher weißer Fliege etcetera the coolest dude on earth.
3:21 Uhr
Die üblichen Verdächtigen wie George Clooney haben geschwiegen, aber jetzt gab es die erste politische Äußerung, wenn auch ausgerechnet in Zusammenhang mit dem Trauerspektakel um Lady Di. Der für sein Drehbuch zu „The Queen“ ausgezeichnete Peter Morgan betont, daß es sich lohnt, für seine Überzeugung auf die Straße zu gehen.
3:04 Uhr
Pro Sieben wirbt in den Pausen für NightClub, seinen Online-Erotik-Kanal (Hard, Soft, Gay). Dort heißt es dann: Hier noch bis 5 Uhr ohne Alters-Check direkt Erotikfilme ansehen!
2:30 Uhr
Warum bekommen die Stars für solche Anlässe nur Klamotten und Accessoires zur Verfügung gestellt? Hugh Laurie („Dr. House“) wünscht sich, als er den Preis entgegennimmt, eine kostenlose Dankesrede von Dolce & Gabbana.
Sie spielen eine Hookline von Massive Attack.
2:19 Uhr
Patricia Arquette sieht wie ein Zombie aus.
„Das ist ein Alptraum“, entfährt es Jeremy Irons, als er seinen Preis entgegen nimmt. „Ich lebe in Irland, und wenn ich zu so einer Preisverleihung unter Kollegen anreise, kann ich mich nicht mehr an ihre Namen erinnern.“
2:07 Uhr
War Prince wirklich nicht da, um seinen Preis für den besten Song abzuholen, oder hat er sich nur mit seinem Kopf in den Tischtüchern verfangen?
2:05
Das ist Hollywood at it's best: Beyoncé Knowles hat bereits beim ersten verliehenen Preis, bei der Dankesrede der Nebendarstellerin Jennifer Hudson Tränen in den Augen.
2:00 Uhr
Outsch, das muß weh tun. Cameron Diaz und Justin Timberlake zum ersten Mal getrennt auf einem A-Event.
1:55 Uhr
In diesem Versace-Kleid würde mich Ellen Pompeo (nominiert für „Grey's Anatomy“) aus jedem Koma wecken.
1:48 Uhr
Zu Berliner Zeiten begleitete mich eine Flasche Jack Daniel's durch solche Nächte, inzwischen hilft mir Pai Mu Tan, weißer Tee, während der Golden-Globe-, Oscar- oder Superbowl-Nächte wach zu bleiben. Dabei kann ich zum ersten Mal seit Jahren nach so einer Nacht ausschlafen, denn ich arbeite morgen nicht.
1:28 Uhr
Die einzige mir bekannte attraktive Verpackung in Braun sind die Einkaufstüten von Louis Vuitton, während Jennifer Love Hewitt mit ihrer Schleife heute nacht wohl unausgepackt nach Hause gehen wird.
Was bei Julia Timoschenko gewirkt hat, kann bei Sienna Miller auch nur gelingen: Wirkt sie mit ihrem Zopfgeflecht nicht unschuldig?
(Fotos: HFPA 64th Golden Globe Awards u.a.)
Alle Gewinner
17:46 Uhr
Noch mehr Bilder online und hier aktualisiert.
12:05 Uhr
Inzwischen sind die Bildserver der Hollywood Foreign Press Association stabiler und mehr Fotos online. Ich habe sie an die passenden Stellen eingefügt.

5:12 Uhr
5:01 Uhr

4:55 Uhr
4:32 Uhr
4:01 Uhr

Bei der Verleihung des Cecil B. DeMille Ehrenpreises an Warren Beatty schafft es Laudator Tom Hanks, ständig nur von Beattys Eiern zu reden: What balls must this man have. Dann bat Hanks um Handzeichen aller Damen im Saal, die schon etwas mit Beatty gehabt hätten. Und um Handzeichen der Männer...
3:57 Uhr

3:47 Uhr
Wie viele Kollegen von der „Bunten“ jetzt wohl durcharbeiten, um das alles noch in die Ausgabe von übermorgen zu packen?
3:46 Uhr
Inzwischen hat sich Prince aus dem Tischtuch befreit, nein, ich meine aus dem Verkehrsstau und ist im Saal eingetroffen.
3:38 Uhr

3:21 Uhr
Die üblichen Verdächtigen wie George Clooney haben geschwiegen, aber jetzt gab es die erste politische Äußerung, wenn auch ausgerechnet in Zusammenhang mit dem Trauerspektakel um Lady Di. Der für sein Drehbuch zu „The Queen“ ausgezeichnete Peter Morgan betont, daß es sich lohnt, für seine Überzeugung auf die Straße zu gehen.
3:04 Uhr
Pro Sieben wirbt in den Pausen für NightClub, seinen Online-Erotik-Kanal (Hard, Soft, Gay). Dort heißt es dann: Hier noch bis 5 Uhr ohne Alters-Check direkt Erotikfilme ansehen!
2:30 Uhr
Warum bekommen die Stars für solche Anlässe nur Klamotten und Accessoires zur Verfügung gestellt? Hugh Laurie („Dr. House“) wünscht sich, als er den Preis entgegennimmt, eine kostenlose Dankesrede von Dolce & Gabbana.
Sie spielen eine Hookline von Massive Attack.
2:19 Uhr
Patricia Arquette sieht wie ein Zombie aus.

2:07 Uhr
War Prince wirklich nicht da, um seinen Preis für den besten Song abzuholen, oder hat er sich nur mit seinem Kopf in den Tischtüchern verfangen?
2:05

2:00 Uhr
Outsch, das muß weh tun. Cameron Diaz und Justin Timberlake zum ersten Mal getrennt auf einem A-Event.
1:55 Uhr

1:48 Uhr
Zu Berliner Zeiten begleitete mich eine Flasche Jack Daniel's durch solche Nächte, inzwischen hilft mir Pai Mu Tan, weißer Tee, während der Golden-Globe-, Oscar- oder Superbowl-Nächte wach zu bleiben. Dabei kann ich zum ersten Mal seit Jahren nach so einer Nacht ausschlafen, denn ich arbeite morgen nicht.
1:28 Uhr


(Fotos: HFPA 64th Golden Globe Awards u.a.)
Aufstand der Jungen

Dazu hätte ich gern näheres gehört, aber im Grunde habe ich nur erfahren, daß die alleinerziehende Mutter 21.000 Euro für die Betreuung ihres Kindes in den ersten drei Jahren bezahlt hat (da war sie noch Textchefin der „Vogue“) und jetzt – wenn ich mich recht erinnere – sogar noch mehr: 1.500 Euro monatlich.
Nun verdient die 41-Jährige in ihrer Position sicherlich nicht schlecht. Und wenn es schon in einer Livesendung ausdrücklich um den Generationenvertrag geht, hätte mich schon interessiert, ob ihr die Eltern bei der Kinderbetreuung geholfen haben, und wenn nicht: warum nicht? Ob die finanzielle Belastung mit der Einschulung nicht nachläßt bzw. warum es gegebenenfalls wichtiger wäre, das Kind auf eine teure Privatschule zu schicken als die eigenen Eltern finanziell zu unterstützen. Und ob sie nun der Meinung ist, daß der Staat, also damit die soziale Gemeinschaft der schlechter als eine stellvertretende Chefredakteurin Verdienenden, in die Bresche springen solle. Das sind Momente, wo ich ganz besonders bedauere, daß „Mona Lisa“ solche Themen in 30 Minuten abhandeln muß.
Im Grunde hat Schuhler nichts falsches gesagt. Aber sich unter dem Label „Keinen Cent für meine Eltern“ präsentiert. Und ihr Kind als billige Ausrede benutzt.
Montag, 15. Januar 2007
Glam-Cam mit Body-Count

Die Shuffle-Falle
Sehr zu Marcs Erstaunen läuft mein iTunes überwiegend im Shuffle-Modus. Das ist irgendwie meine Form von Esoterik: Statt Tarotkarten zu legen oder in die Sterne zu schauen, lausche ich, was mir das Schicksal an Melodien serviert und ziehe daraus meine Schlüsse. Nur führt das manchmal zu einem Effekt, den ich sonst vom Cliffhanger jeder „24“-Folge her kenne: Ich will aufhören, kann es aber nicht, denn Jack Bauer ist am Arsch bzw. mein Shuffle liefert mir ein gutes Lied nach dem anderen, das ich nicht ausblenden, sondern zu Ende hören will... John Cale mit „Hallelujah“, The Spencer Davis Group mit „Gimme some lovin'“, Serge Gainsbourg mit „Elisa“, Tom Jones & Catatonia mit „Baby it's cold outside“. Und schon fängt der nächste gute Song an.
What Katie did next

Sonntag, 14. Januar 2007
A night to remember
(Update: Globes 2018 hier)
Montag nacht überträgt Pro Sieben ab 2 Uhr früh die Verleihung der 64th Golden Globe Awards. Die jährliche Oscar-Verleihung ist schon ein guter Grund, die Nacht zum Tag zu machen. Aber die Globes sind trotz der kuriosen, den Preis verleihenden Hollywood Foreign Press Association die bessere Late Night Show. Zum einen, weil das Publikum nicht perlenartig aufgereiht sitzt, sondern bei einem guten Tropfen, gemütlich eng zu Tisch. Desweiteren, weil die Globes nicht nur das große Kino, sondern auch das heute noch großartigere Fernsehen berücksichtigen: Mit unter den Nominierten heuer: „24“, „Grey's Anatomy“, „Desperate Housewives“, „Scrubs“ und das grandiose Kifferspektakel „Weeds“ mit der von mir verehrten Mary-Louise Parker – wann traut sich endlich ein deutscher Fernsehsender, das auszustrahlen?
Und Ladyfinger Warren Beatty erhält den Cecil B. DeMille Ehrenpreis!
Nur zu schade, daß Pro Sieben nicht auch das Vorspiel, die Red Carpet Show überträgt.
(Foto: HFPA/63rd Golden Globe Awards 2006)

Und Ladyfinger Warren Beatty erhält den Cecil B. DeMille Ehrenpreis!
Nur zu schade, daß Pro Sieben nicht auch das Vorspiel, die Red Carpet Show überträgt.
(Foto: HFPA/63rd Golden Globe Awards 2006)
Petit déjeuner musical (2)
Messieursdames, Françoise Hardy!
Am 16. März erscheint ihr aktuelles Album „Parenthèses“ auch in Deutschland. Voller Duetts mit Alain Bashung, Alain Delon, Jacques et Thomas Dutronc, Julio Iglesias, Ben Christophers, Alain Souchon, Rodolphe Burger, Henri Salvador, Arthur H, Maurane, Hélène Grimaud und Benjamin Biolay.
Am 16. März erscheint ihr aktuelles Album „Parenthèses“ auch in Deutschland. Voller Duetts mit Alain Bashung, Alain Delon, Jacques et Thomas Dutronc, Julio Iglesias, Ben Christophers, Alain Souchon, Rodolphe Burger, Henri Salvador, Arthur H, Maurane, Hélène Grimaud und Benjamin Biolay.
Here's looking at you, kid

P.S. Und Marc wird jetzt sicher kommentieren, daß Victor Laszlo ein Arschloch ist...
(Foto: ARD Degeto)
Samstag, 13. Januar 2007
Registrier-Spam in Lummas Blogplänen

Zwanghafte Leseratte

Digital Life Design?

Luc Besson: Weil ich keinen habe.
SZ: Das heißt, Sie haben einen komplizierten 3D-Film gemacht und noch nicht mal eine E-Mail-Adresse?
Besson: Genau. Und wissen Sie warum? Weil es meine Arbeit nicht besser macht. Bevor ich schwachsinnige E-Mails beantworte, gehe ich lieber spazieren, schaue mir den Regen an oder beobachte ein paar Menschen. Das ist mein Futter.
SZ: Dafür muss sich Ihre Assistentin mit den Mails rumschlagen, die eigentlich für Sie bestimmt sind, richtig?
Besson: Na klar, dass ist ihr Job und mein Luxus. Diese E-Mail-Mania macht mich verrückt. Totale Zeitverschwendung. Gestern hatten wir ein Treffen deswegen. Ab sofort darf jeder nur noch zehn Mails am Tag verschicken. Ansonsten gilt: Bewegt euren Hintern von einem Büro ins andere und sprecht miteinander.“
Luc Besson anläßlich des deutschen Filmstarts von „Arthur und die Minimoys“ im Interview mit Antje Wewer in der „Süddeutschen Zeitung“ von heute. Besson tritt als Redner bei der DLD-Konferenz auf.
(Foto: Tobis)
Freitag, 12. Januar 2007
Fernsehen oder feiern?

(Foto: NDR/Hubert Burda Media/Wolf Heider-Sawall)
Dégueulasse

Die große Vanity-Fair-Wette

Cool: Eine Wette auszuschreiben, wann die ab dem 8. Februar erscheinende deutsche „Vanity Fair“ wieder eingestellt wird. Ich sehe zwar auch nicht, wie man den in den USA monatlich erscheinenden Titel hierzulande sinnvoll als Weekly gegen „Bunte“ und „Gala“ positionieren will, ohne ihn zu beschädigen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Condé Nast dieses Prestigeobjekt wieder vom Markt nimmt. Da würde ich der V.i.S.d.P.-Redaktion sogar eine Kiste Witwe als Wetteinsatz anbieten, daß die deutsche „Vanity Fair“ nach 52 Ausgaben noch auf dem Markt ist.
Sonntagstragödie

Heute spielt es Originalfassungen aktueller Kinohits, so auch neulich für die Blog Queen und mich. Aber Sonntag früh wird man eher Marc denn mich dort antreffen, denn dann startet die Reihe Klassik im Kino mit Bellinis „Norma“. Zur Premiere sind die Sopranistin Edita Gruberova und Regisseur Jürgen Rose anwesend. (Nicht etwa, daß ich keine Klassik mag. Aber nicht um 10.30 Uhr in der Früh!)
(Foto: Wilfried Hösel)
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