
Sonntag, 15. November 2009
Wochenplan

Mittwoch, 11. November 2009
München brennt – LMU besetzt
Aktuelle Tweets aus der Ludwig-Maximilians-Universität.
Updates: Um 22.50 Uhr vereinigen sich alle Gruppen im Audimax. Donnerstag früh ab 11 Uhr will das Plenum dort weiter tagen. Morgenplenum bereits um 9.30 Uhr im Audimax.
Blogeintrag vom Weihnachtswochenende zur Aussperrung der Studenten.
Sonntag, 8. November 2009
Wochenplan

Mittwoch, 4. November 2009
easystempel.de – Zusatzkosten für Lastschrift
Wenn man gemeinhin online bestellt, ist eine Einzugsermächtigung in der Regel die begehrteste Zahlungsweise, manche Unternehmen bieten dafür sogar einen kleinen Rabatt. So dachte ich auch bei der easystempel.de angesichts dieser Menüdarstellung:

Und übersah, daß es sich dabei nicht etwa um einen Minusstrich, sondern nur um einen Gedankenstrich handelt. Wer würde aber auch vermuten, daß man die Herausgabe seiner Kontodaten und Vorauszahlung auch noch mit einem Euro extra honorieren darf?

Diese Gesamtkosten werden dann auch natürlich erst nach Abschluß des Bestellvorgangs angezeigt.

Und übersah, daß es sich dabei nicht etwa um einen Minusstrich, sondern nur um einen Gedankenstrich handelt. Wer würde aber auch vermuten, daß man die Herausgabe seiner Kontodaten und Vorauszahlung auch noch mit einem Euro extra honorieren darf?

Diese Gesamtkosten werden dann auch natürlich erst nach Abschluß des Bestellvorgangs angezeigt.
Montag, 2. November 2009
Wochenplan

Sonntag, 1. November 2009
ARTbach
Ein Projekt von Ullrich Läntzsch.
Updates: Inzwischen hat Läntzsch einen 100-minütigen Film über seinen ARTbach gedreht. Am 10. Oktober 2014
Unter dem Titel „yìshù xiǎoxī – Film als Partitur“ wiederholt ihn das Einstein am 17. Januar 2015 um 19.30 Uhr, diesmal musikalisch live begleitet von Ardhi Engl und Christoph Reiserer.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
Ponkie, die Abendzeitung und Geschichten, die leicht zu erklären sind
Dann wurden der Videorekorder, die DVD erfunden, und Ponkie saß nicht mehr gleichzeitig wie wir vor den zunehmend flacher wie bunter gewordenen Fernsehgeräten, sie schrieb auch nicht mehr so viel, aber immer noch Gewichtiges. Insofern lag natürlich auch keine Geschichte, die nicht zu erklären wäre, vor, als die heutige „Abendzeitung“ in ihrer gestrigen Frühausgabe bereits kurz nach 19 Uhr Ponkies Fernsehkritik zu „Der Tote im Spreewald“ veröffentlichte, den das ZDF erst über eine Stunde später ausstrahlen sollte.
„So schnell ist Print“, mokierte ich mich in einem Tweet. Ponkie bekäme solche Highlights vorab als DVD zugesandt, rechtfertigte sich die AZ stante pede recht humorlos wie konspirativ: per Direct Message.
Und doch: Wieso kein von Ponkie geadelter Filmtip am Tag zuvor, der dem herausragenden Fernsehstück nur mehr Zuschauer beschert hätte? Oder warum nicht noch einen Tag gewartet, um die Fernsehkritik zu einem plausiblen Termin abzudrucken?
Betrug oder Lüge wäre sicherlich eine harsche Übertreibung, aber was soll – ganz naiv gefragt – ein durchschnittlicher Leser denken, der in seiner Zeitung die wertende Kritik eines überhaupt erst stattfindenden Ereignisses liest? Wahrscheinlich würde er sich nicht wundern, bei dem Ruf, den die Presse längst hat.
Im eh nicht zu gewinnenden Wettstreit mit der Onlinekonkurrenz betonen Printmedien gern ihre Zuverlässigkeit und Präzision als Gatekeeper an der Rotationsmaschine, vermeintliche Eigenschaften, die jeder anzweifelt, der schon einmal die Ehre hatte, mit Printredaktionen, gerade auch Tageszeitungen zusammenzuarbeiten.
Doch das harmlose Beispiel mit Ponkies visionärer Fernsehkritik zeigt nur, wie leichtfertig man sogar seine besten Namen verheizt, nur um möglichst früh, möglichst schnell am Ball zu sein. Und wer die „Abendzeitung“ regelmäßig liest, weiß, daß das kein Einzelfall ist. Partyreportagen von gelungenen Abenden, obwohl bei Andruck gerade mal die ersten Premierengäste am roten Teppich eintrafen, jubelnde Eventarien zu Veranstaltungen, die noch gar nicht stattgefunden haben, kommen durchaus vor. Und beim Duplizieren von Printbeiträgen online übersieht die Redaktion gern mal, daß die papierne und elektronische Ausgaben an unterschiedlichen Kalendertagen erscheinen, und verheddert sich in den Zeitangaben.
Sonntag, 25. Oktober 2009
Wochenplan

Update: Opening Asia Filmfest mit Screening von „Departures“/Gloria und anschließender Asia Film Night/Match Club
(Foto: Pennie Smith/EMI)
Sonntag, 18. Oktober 2009
Wochenplan

Samstag, 17. Oktober 2009
Der falsche Zauber von Google

Doch warum googeln plötzlich so viele nach den 100 Tagen Bücher? Doch nur, weil mein Buchladen bei Radio Charivari und M94.5 erwähnt worden ist. Letzterer hatte das Thema sogar auf seiner Webseite angekündigt – nur ohne Link! Warum interessieren sich plötzlich Zahllose für den rumänischen Lyriker Caius Dobrescu? Weil sein Buch in der „Süddeutschen Zeitung“ besprochen worden ist. Google verdankt einen beträchtlichen Anteil seiner Suchanfragen den klassischen Medien, ja sie werden geradezu an Google verschleudert, das so scheinbar zum Traffic-Turbo mutiert.
Doch wenn man genauer hinschaut, entpuppt sich der Datenkrake zumindest in dieser Hinsicht wie der Zauberer von Oz als Scheinriese. Wenn die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unbekanntere Musiker wie Mickey Avalon oder Lykke Li vorstellt, kann man fast davon ausgehen, daß der Artikel erstens gar nicht online steht oder – selbst wenn – keine Videos eingebaut sind, geschweige denn, buh, jetzt kommt der böse Ausdruck, outgoing Links auf die Homepage des Künstlers, weiterführende Artikel anderer Contentanbieter oder die entsprechenden Download-Möglichkeiten der Songs bei Anbietern wie Amazon oder iTunes führen. Kurzum: kein Service!
Ich gehe auf YouTube, wenn ich in die Mucke reinhören will, ich google nach weiteren Informationen, denn jeder heavey user weiß, bei Medien wie der „Süddeutschen Zeitung“ oder „FAZ“ ist das Internet eine Sackgasse. In den Redaktionen herrscht noch die Mentalität des 20. Jahrhunderts als jedes gedruckte Wort mit Gold aufgewogen wurde und die in Aktendeckeln gesammelten, sorgsam auf Paperbögen fixierten und vervielfältigten Pressestimmen Macht widerspiegelten.
Heute zählen dagegen die Internetlinks zuzuordnenden Klicks – weshalb auch plötzlich ein Blog mit seinen paar durchgereichten Usern plötzlich eine letztendlich unangemessene Bedeutung erhält, weil es eben die einzige Trafficquelle neben den Suchmaschinen ist. Und die Warenproduzenten, Händler, Plattenfirmen, Filmverleihe, Buchverlage registrieren so nur, daß Google wieder Interessenten heranschaufelt, ohne auch nur erahnen zu können, wem das rege Interesse nun tatsächlich geschuldet wird. Dabei hätten wir nie gegoogelt, wenn nicht ein Journalist aus Print, Funk und Fernsehen unser Interesse geweckt hätte.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Wer im Kristallhaus sitzt...

Sonntag, 11. Oktober 2009
Samstag, 10. Oktober 2009
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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Dienstag, 6. Oktober 2009
Samstag, 3. Oktober 2009
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