Das hatte ich zuletzt erlebt, als Apple Informationen zu seinen explosiven Batterien ins Netz gestellt hatte. Nichts ging mehr. Server überlastet bzw. Seiten-Ladefehler. Heute hat das Bundeskartellamt seinen bundesweiten Gaspreisvergleich online veröffentlicht und während ich das hier tippe, scheinen sowohl die Homepage der Kartellis wie auch deren entsprechende Pressemeldung wie auch der von der „Wirtschaftswoche“ veröffentlichte Download-Link für Einfamilienhäuser (20.000 kWh/Jahr) wie auch der von mir einfach mal so zusammengereimte Link für Wohnungen mit Gastherme (7.000 kWh/Jahr) dem Ansturm der „Tagesschau“-Zuschauer und sonstigen Betrogenen nicht gewachsen.
Nun habe ich schon lange vor Veröffentlichung gewußt, daß bei den Gaspreisen ein ordentliches Nord-Süd-Gefälle besteht und die Stadtwerke München mit zu den teuersten Anbietern zählen – schließlich müssen sie mit ihren Gewinnen auch den von keiner Legislativen kontrollierten Schattenhaushalt der Landeshauptstadt finanzieren.
Also haben ich und an die 140 weitere Kunden mit Hilfe der Gaspreisrebellen bereits letztes Jahr eine Art Sammelklage gegen die Stadtwerke eingereicht, um sie zur Offenlegung ihrer Preisgestaltung zu zwingen. Erster Verhandlungstag ist Donnerstag, der 8. Februar, um 9.15 Uhr im Sitzungssaal 6 des Landgerichts München I.
1 Kommentar:
;-) Immer diese Ich-Versessenheit der Me-myself-Eier-Blogs: "Also haben ich und an die 140 weitere Kunden ...".
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