Schweigen wir zu dem 60er-Spiel heute, aber anläßlich des Starts der Rückrunde hier noch einmal ein Interviewausschnitt aus der „Süddeutschen Zeitung“ vom Donnerstag anläßlich der doch gelegentlich auftauchenden und um so ärgerlicheren Fascho-Fans:
Herbert Schröger („Löwenfans gegen Rechts“): „Ich bin im Stadion schon Herren begegnet, die hatten sich Hakenkreuze eintätowiert, auf den nackten Oberkörper. Was macht man mit denen?
SZ: Nicht reinlassen?
Schröger: Ja, das würde ich in diesem Fall auch für angebracht halten. Also bin ich zu einer Polizistin gegangen. Da hören Sie immer die Standardantwort: Im Stadion ist es zu gefährlich, Leute wegen verbotener Symbole festzunehmen. Es könnte ja Krawalle geben.“
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Irgendwie erlebe ich aber oft, wie die Polizei im Stadion normale Fans wegen weit geringfügigeren Dingen festnimmt... Und nicht nur dort. Das erinnert mich an jene Attac-Demo am Geschwister-Scholl-Platz, die der inzwischen als Terrorist verurteilte Martin Wiese mit seiner „Kameradschaft Süd“ störte. Obwohl die Versammlungsleitung die anwesende Polizei um Hilfe gegen die braunen Provokateure bat, standen die Polizisten nur feixend herum und lehnten es ab, tätig zu werden.
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