Montag, 29. Dezember 2025

Wochenplan

In memoriam Martin Müller: „Anataham Anataham“ (Foto) / Werkstattkino; „Sleepless in Palaispolis“ / Palais; Critics Choice Awards 

Montag, 22. Dezember 2025

Wochenplan (Updates)

Verleihung des Bayerischen Verfassungsordens an Florian David Fitz und Tobias Krell (Checker-Tobi) / Maximilianeum; „Hildegard Knef – Ich will alles“ / ARD; „Waves and Circles“ / Nationaltheater; „Sissi“, „Sissi, die junge Kaiserin“ und „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ / RTL; In memoriam Udo Kier: „Schamlos“, „Hexen bis aufs Blut gequält“, „Andy Warhol's Frankenstein“, „Die Geschichte der O“ und „United Trash“ / Werkstattkino; Fritz Langs „Der Tiger von Eschnapur“ und „Das indische Grabmal“ mit Paul Hubschmid, Debra Paget (Foto) und Walter Reyer / 3sat; Karl Bruckmaier: „Der Letzte macht das Licht aus“ / Optimal; „Elaste“ 80s Bash mit Thomas Elsner, Michael Reinboth, Erika Thomalla & Alles Ander / Live Evil; LUNAparty Special / Nightclub im Bayerischen Hof; „Der Plan spricht“ – Die erste Neue-Deutsche-Welle-Band redet über Musik, Musiker-Leben und zeigt den Film „JaPLAN“ sowie diverse Musikvideos / Werkstattkino; Zehn Jahre Herzog Bar

Freitag, 19. Dezember 2025

Kummer wegen der öffentlichen Klos am Elisabethmarkt – Muss der Stadtrat vermitteln?

Öffentliche Toiletten am Elisabethmarkt? Das mag selbst für die Schwabinger Anwohner*innen überraschend klingen, aber in den zehn Markthäusern gibt es nicht nur je eine Personaltoilette für die Angestellten und Händler*innen, sondern tatsächlich auch Kundentoiletten oder vielmehr Krypto-Klos. Nicht einmal der Wirt des Wintergartens wusste, dass neben seinem Biergarten seit September 2024 öffentliche Toiletten existieren. Die Marktbesucher*innen nutzen immer noch die Klos seiner Wirtschaft. Was ihn jetzt hinsichtlich der Klopapierkosten und des Reinigungsaufwands nicht weiter stört. Es sei halt nur doof, dass die eigenen Gäste im Sommer gerade bei der Damentoilette Schlange stehen müssten, wenn Besucherinnen vom Markt seine Sanitäranlage nutzen. 

Doch hinsichtlich der fünf grundsätzlich öffentlichen Toiletten in vier von zehn Häusern hat die damalige Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) schon bei der Baustellenbegehung im November 2023 festgestellt, dass diese Klos zwar durchaus für die Marktkundschaft gedacht seien, aber dennoch nicht öffentlich kommuniziert werden würden. Geheimtoiletten? Ein typischer Schachzug der Münchner Stadtverwaltung.

Immerhin eine davon, die nur von Schlüsselinhabern benutzbare Toilette für alle gemäß den Kriterien der Stiftung Leben pur ist sogar auf der Homepage des Elisabethmarktes sowie auf den Übersichtstafeln an der Nordend- und Arcisstraße ausgeschildert. Nur eben falsch verortet. Denn auf dem Orientierungsplan ist sie in Haus 2 neben der Focacceria eingezeichnet. Tatsächlich befindet sie sich gegenüber in Haus 1 neben dem Eis- und Brotstandl by Cramer. Damit schickt man ausgerechnet Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen gezielt in die Irre.

Und wenn ich die Baupläne von 2023 richtig deute, stand die tatsächliche Lage des Behindertenklos auch schon damals so fest. (Was nun nicht viel bedeuten muss, denn damals hat man auch die beiden Dachterrassen auf dem Elisabethmarkt lauthals vorgestellt, die aber derzeit wie bereits die ersten acht Monate nach der Öffnung nicht einmal tagsüber betreten werden dürfen.) 

Die anderen öffentlichen Toiletten befinden sich in Haus 2 in der Ochsenbraterei, in Haus 9 bei Fizzy Bubele sowie gleich zwei in Haus 5 bei Ofner's Bistro und dem Weinatelier Elisabeth. Und wie die Behindertentoilette sind auch diese nur zu Marktzeiten zugänglich. Werden dabei aber keineswegs nur von der Marktkundschaft genutzt, sondern auch von Obdachlosen, die durchaus willkommen scheinen. Abends oder sonn- und feiertags bleiben tatsächlich nur der Wintergarten oder das Restaurant Eli, um sein Geschäft zu verrichten. Oder man geht ins Grüne.

Niederschwellig sind von den allgemeinen Markttoiletten nur zwei: Die auch zumindest im Bistro als Toilette klar gekennzeichnete bei Ofner's und die nicht ausgeschilderte bei Fizzy Bubele, die aber direkt am Hintereingang liegt und genutzt werden kann, ohne durch das ganze Lokal zu laufen.

Bei der Ochsenbraterei und dem Weinatelier Elisabeth verbergen sich die Klos dagegen ohne jeden Hinweis hinter mehreren Türen. Wer es nicht ahnt und fragt, wird kaum hinfinden.

Diese Konstellation ist nicht nur für die Laufkundschaft unglücklich, auch die Händler*innen sind alles andere als glücklich. „Stellen Sie sich vor, sie hätten ein Haus und vermieten mehrere Wohnungen, aber nur eine davon hätte ein Klo. Und der Mieter müsse hinnehmen, dass die Nachbarn seine Wohnung betreten, um aufs Klo gehen zu können.“

Es sei ein Unding, dass der Bedarf an öffentlichen Toiletten auf die Marktstände abgewälzt worden sei, während die städtische Toilettenanlage am Elisabethplatz 4c seit Ewigkeiten geschlossen ist, statt sie instand zu setzen. Weshalb im neuen Jahr seitens von Markthändlern auch ein Termin mit jemandem aus dem Stadtrat anstünde, um das Problem zu besprechen und zu lösen. Und vielleicht findet sich bis dahin auch eine Lösung für die Dachterrassen.




Montag, 15. Dezember 2025

Die Entschleunigung von „Cabaret“ – oder: Wenn das Resi am Sprechtheater scheitert

Erinnerungen sind eine fragwürdige Angelegenheit. Und je älter ich werde, desto unzuverlässiger fallen sie aus. Aber meine früheste Erinnerung an das Münchner Residenztheater ist eine Inszenierung des Musicals „Sweet Charity“ mit Paul Hubschmid. wenn ich mich nicht täusche, Ende der 1970er-Jahre. Insofern schloß sich für mich ein Kreis, als ich gestern die zweite Vorstellung von „Cabaret“ besuchte. Sprechtheater hin oder her, das Bayerische Staatsschauspiel hat durchaus eine musikalische Tradition.

Gerade die Musiknummern sind beim Münchner „Cabaret“ die Höhepunkte der Inszenierung, ob „Mein Herr“, „Two Ladies“ oder „Money“, nie überzeugt das Resi so wie in diesen Momenten, in denen auch das gesamte Team, von den Darstellenden über die Kapelle bis hin zu den für Regie, Choreografie, Kostüm, Maske und Bühnenbild Verantwortlichen brillieren.

Und Vassilissa Reznikoff muss sich nicht an Liza Minelli messen lassen, weil sie eben die Rolle der Sally Bowles ganz anders anlegt, weniger burschikos, weniger draufgängerisch, mehr wie eine haltlos im Wind schwebende, hoffnungslos verlorene Feder, die dann ganz unvermittelt doch kraftvoll Haltung zeigt, ob stimmlich oder an der Pole Dance Stange. 

Wobei letzteres leider nur wie ein einfallsloser Abklatsch von Ewelinas Marciniaks „Salome“-Inszenierung wirkt, wo eben dieselbe Reznikoff vor nicht einmal einem Jahr im Cuvilliéstheater bereits an der Stange brillierte.

Als Sprechtheater verfällt Claus Guths Inszenierung aber dem fatalen Fehler, dem Stück eine Rahmenhandlung aufzuzwängen, die dem Musical jeden Schwung raubt. Ein Hotelzimmer aus der Zukunft, ein gleich doppelt besetzter Schriftsteller namens Cliff, mal alt, mal jung, aber meist gleichzeitig auf der Bühne, wie ein lähmendes Schattenspiel.

Die Münchner Kritik („Süddeutsche Zeitung“, „Münchner Merkur“, „Abendzeitung“) deutet Schwächen an, feiert das entschleunigte Musical aber dann doch recht unverblümt. Seltsamerweise interpretieren sie die über die Bühne schwebenden Flocken unisono als Schnee, der die zunehmende Kälte in Nazideutschland symbolisieren soll.

Wir Ausländer im Publikum assoziierten die Flocken dagegen eher mit dem Ascheregen der KZ-Krematorien.

Gerade nach der Pause zielt die Inszenierung deutlich auf den faschistischen Schrecken ab. Das kann uns Zuschauenden den Schrecken in die Glieder treiben. Oder man ignoriert es, wie größtenteils ein Münchner Publikum, das sich offenbar im Musikantenstadl wähnt und Schlussnummer wie Zugabe rhythmisch klatschend begleitet. 

(Fotos: Monika Rittershaus/Residenztheater, Birgit Hupfeld/Residenztheater, Dorin Popa)

Ohne Titel (76)


 

Wochenplan (Update)

Überreichung der Umwelt- und Klimapakt-Urkunde an die Allianz-Arena; Festakt anläßlich der Übergabe der Unesco-Welterbe-Urkunde für die Schlösser von König Ludwig II. / Residenz; Enthüllung einer Schuman-Plakette / Schraudolphstraße 44; Adventskonzert des Ministerpräsidenten / Cuvilliéstheater; Kreisverwaltungs- und Finanzausschuss / Rathaus; Jahresvorschau des Planungsreferats / PlanTreff; Labor-Gespräch zur Zukunft des Kreativlabors / Import Export; Neueröffnung des Rewe in der Königswieser Straße; Vollversammlung des Stadtrats / Rathaus & Livestream; Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste an Königin Silvia von Schweden / Thronsaal der Residenz; „Wer lebt, stört“ – Lesung aus „Herr Paul“ zum 100. Geburtstag von Tankred Dorst mit Linda Blümchen, Robert Dölle, Nicola Mastroberardino, Rita Russek und Manfred Zapatka / Schöne Aussicht im Residenztheater; Bazar Bizarre / Salon Maudit; Vernissagen „Tove Jansson: Die Welt der Mumins“ / Literaturhaus und „Von Büchern und Bibliotheken“ / Villa Stuck; „Emily in Paris“ Staffel 5 / Netflix; „Lost in Music – Geschichten aus der Popmusik“: Gran Finale mit Franz Dobler, Angela Aux, Träsh, Knut Cordsen, Richard Oehmann, Drug Stop, Jacqueline Floßmann, Jason Arigato, Anna Jung, Die Libellen, Philip Bradatsch, Die Pyramiden von Giesing, Achim Bogdahn, King Brownie, Don Marco u. a. / Live.Evil; „Cat Person“ / Bayerisches Fernsehen; TSV 1860 vs. SC Verl / Grünwalder Stadion; Glühweingarten / About Blank; Antifuchs (Foto) / Berghain-Kantine 

Dienstag, 9. Dezember 2025

Münchner Bars, Boazn, Cafés, Kneipen und Restaurants zwischen den Jahren

Eggnogg und Vanillekipferl im Jaded Monkey oder ein letztes Augustiner im Schelling-Salon, bevor der neue Pächter anfängt? Klingt verlockend, ist aber nicht so einfach, denn gegen Jahresende sperren viele Münchner Gastros zu. 

Daher same procedure as every year – und hier in meinem Blog seit nunmehr 2008 Jahr für Jahr Tradition: Eine Übersicht, welche Wirt*innen zwischen den Jahren auf- oder vielmehr zusperren. Fast ganz München scheint die Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. 

 Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für Wirt*innen lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren. 

(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)
  • Alter Simpl Heiligabend 11.30–18 Uhr, Weihnachten 14–22 Uhr, Silvester und Neujahr 11.30–23 Uhr. 
  • Altes Hackerhaus Heiligabend 9–16 Uhr, Weihnachten 11–23 Uhr.
  • Andechser am Dom Heiligabend 10–16 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag 10–23 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Arabesk Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 12–22 Uhr, Silvester 18–4 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Atzinger Auch über die Feiertage täglich ab 11.30 Uhr geöffnet.
  • Augustiner am Platzl Heiligabend 10–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 10–23 Uhr, Silvester 10–18 Uhr, Neujahr 10–23 Uhr.
  • Augustiner Klosterwirt Heiligabend 10–15 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 9.30–23.30 Uhr, Neujahr 9.30–24 Uhr.
  • Augustiner Stammhaus Heiligabend 10–15 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 11–22 Uhr, Silvester ab 17.30 Uhr in den Wagner-Salons.
  • Auroom Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester bis 18 Uhr, Neujahr ab 12 Uhr.
  • Backspielhaus (Giselastraße) Heiligabend 6.30–12.30 Uhr, 25.–27. Dezember geschlossen, 28. Dezember 8–17 Uhr, 29./30. Dezember 6.30–15 Uhr, Silvester 6.30–12 Uhr, Neujahr 8–15 Uhr, 2. Januar 6.30–15 Uhr, 3. Januar geschlossen, 4. Januar 8–15 Uhr.
  • Barrio Olga Benario Heiligabend ab 15 Uhr gemeinsames Kochen und Plätzchen Backen, Weihnachten geschlossen, Silvester ab 19 Uhr 3-Gänge-Menü.
  • Café Berta Heiligabend geöffnet.
  • Boazeria 23. Dezember ab 18 Uhr geöffnet, Heiligabend ab 22 Uhr, Weihnachten geschlossen, am 27. und 30. Dezember ab 18 Uhr geöffnet, Silvester und Neujahr geschlossen, 2./3. Januar ab 18 Uhr geöffnet.   
  • Bravo Bar Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Brenner Heiligabend 8.30–1 Uhr, Weihnachten 12–1 Uhr, Silvester ab 8.30 Uhr, ab 18 Uhr Dinner à la carte, ab 23 Uhr Silvesterparty. Neujahr geschlossen.
  • Brown's Tea Bar Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 13–17 Uhr.
  • Bufet Heiligabend ab 18 Uhr geöffnet. Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Cabane Vom 21. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
  • Capri Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag 10–23 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag 17–23 Uhr.
  • Bar Centrale Heiligabend 7.30–16 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 16–24 Uhr, Silvester ab 7.30 Uhr mit open end, Neujahr geschlossen.  
  • Charlatan Bar Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet, am 30. Dezember und Silvester geschlossen. 
  • Chi Thu Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Café Clara 22.–28. Dezember geschlossen.
  • Cœur by Fede & Phil Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester 12–0 geöffnet, vom 1. bis 6. Januar geschlossen.
  • Condesa (Hauptbahnhof) Vom 21. Dezember bis 19. Januar geschlossen.
  • Condesa (Implerstraße) Vom 21. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Condesa (Münchner Freiheit) Vom 21. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Cotidiano Heiligabend 9–15 Uhr, Weihnachten, Silvester und Neujahr 9–18 Uhr.
  • Café Crème Heiligabend 8–14 Uhr, Weihnachten geschlossen,, 27. Dezember 8–17 Uhr, 29./30. Dezember 8–15 Uhr, Silvester 8–13 Uhr, Neujahr geschlossen, 2./3. Januar 8–17 Uhr.
  • Dinatale (Amalienstraße) vom 24. Dezember bis Neujahr geschlossen.
  • Dinatale (Elisabethstraße) vom 24. Dezember bis Neujahr geschlossen.
  • Dinatale (Georgenstraße) Heiligabend 8–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, Silvester 8–16 Uhr, Neujahr 11–17 Uhr.
  • Dinatale (Veterinärstraße) Vom 22. bis 26. Dezember geschlossen, 29. Dezember 8–18 Uhr, Silvester 8–16 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Doctor Drooly Vom 23. Dezember bis Dreikönigstag geschlossen.
  • Dompierre (Hans-Sachs-Straße) Heiligabend 8–14 Uhr, am Weihnachten geschlossen, Silvester 8–14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Dompierre (Reichenbachstraße) Heiligabend 8–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag und Silvester 8–14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Dompierre (Schellingstraße) Heiligabend 8–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 8–14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Dompierre (Türkenstraße) Heiligabend 8–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 8–14 Uhr, Silvester 8–14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Donisl Heiligabend 11–16 Uhr, Weihnachten und Neujahr geschlossen, Dreikönigstag 11–16 Uhr.
  • Due Fratelli Vom 22. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Donuts & Candies Bis 1. Januar geschlossen.
  • Cafedotkom Vom 22. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
  • Patisserie Dukatz (Klenzestraße) Heiligabend und Silvester 7.30–14 Uhr, Weihnachten und Neujahr geschlossen, 
  • Eli Heiligabend 10–14.30 Uhr, Weihnachten 11–22.30 Uhr, Silvester 11–14.30 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Faun Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr ab 10 Uhr geöffnet.
  • Zum Fischmeister Vom 25. Dezember bis 6. Januar täglich ab 12 Uhr geöffnet.
  • Fox Bar Silvester ab 21 Uhr geöffnet.
  • Zum Franziskaner Heiligabend 9–16 Uhr, Weihnachten 10–24 Uhr.
  • Freebird Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Fux Heiligabend ab 18 Uhr geöffnet.
  • Garbo Weinbar Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester 13-23 Uhr geöffnet.
  • Garry Klein (Rote Sonne) Findet Heiligabend statt, aber nicht an Silvester.
  • Il Gattopardo Vom 22. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Pizzeria Gegenüber Vom 22. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
  • Geisha (Hohenzollernstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag und Silvester geöffnet, Neujahr geschlossen.
  • Goldene Bar Heiligabend und Silvester geschlossen, sonst täglich außer dienstags ab 11 Uhr geöffnet.
  • Goldmarie Vom 21. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
  • Il Grappolo Vom 20. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Haxengrill Heiligabend 10–14 Uhr, Weihnachten 11–23 Uhr.
  • Haxnbauer Heiligabend 11.30–16 Uhr, Weihnachten 11.30–23 Uhr. 
  • Helene Disco 25.–30. Dezember sowie Neujahr geschlossen. Silvester und 2./3. Januar geöffnet. 
  • Herzog Bar Am 27. Dezember 10-Jähriges, Silvester geöffnet.
  • Hofbräuhaus Heiligabend 10–24 Uhr, sonst täglich 11–24 Uhr.
  • Café Ignaz Vom 22. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Jaded Monkey Vom 24. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Café Jasmin Heiligabend 10–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 10–1 Uhr, Silvester 10–16.30 Uhr, Neujahr 11–1 Uhr.
  • Kaisergarten Heiligabend tagsüber geöffnet.
  • Kilians Irish Pub Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag 15–1 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag 16–1 Uhr, Silvester ab 18 Uhr. 
  • Klenze 17 Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Königin 43 Vom 22. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Königsquelle Am 22./23. Dezember 17–1 Uhr, 24.–28. Dezember geschlossen, Silvester geöffnet, Neujahr geschlossen, 2./3. Januar geöffnet.
  • Café Kosmos Heiligabend geschlossen. Am 1. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 14 Uhr. Silvester geschlossen. Neujahr ab 18 Uhr geöffnet.
  • LAX Eatery Heiligabend 9–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, 27./28. Dezember 9–15.30 Uhr, 29./30. Dezember 9–15 Uhr, Silvester 9–14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Letcha Vom 22. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Lindwurmstüberl Weihnachten und Silvester geschlossen. 
  • Little Odessa Silvester Buffet ab 19 Uhr, Party ab 24 Uhr.
  • Lost Weekend Silvester ab 19 Uhr geöffnet.
  • Lou Lou Tagesbar 22./23. Dezember 8.30–22 Uhr, Heiligabend und Weihnachten geschlossen, 27.–30. Dezember 9–22 Uhr, Silvester und Neujahr geschlossen, 2.–6. Januar 9–22 Uhr, ab 7. Januar geschlossen.
  • Café Luitpold Adventssonntage 9–21 Uhr, Adventsmontage 8–22 Uhr, Heiligabend 9–16 Uhr, Weihnachtsfeiertage 9–22 Uhr, Silvester 9–16 Uhr und Gala ab 18.30 Uhr, Neujahr geschlossen. 
  • La Maison de Jany Heiligabend 9–15 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag 9–18 Uhr, Silvester 9–15 Uhr. 
  • Man versus Machine (Hohenzollernstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester 8–14 Uhr, Neujahr und Dreikönigstag 10–19 Uhr.
  • Man versus Machine (Marienplatz bzw. Weinstraße) Heiligabend 10–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 10–14 Uhr, Neujahr und Dreikönigstag geschlossen.
  • Man versus Machine (Müllerstraße) Heiligabend 8–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 8–14 Uhr, Neujahr 10–19 Uhr, Dreikönigstag 9–19 Uhr.
  • Man versus Machine (Schellingstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester 9–14 Uhr, Neujahr 10–19 Uhr, Dreikönigstag 9–19 Uhr.
  • Mari Vom 22. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Bei Mario Vom 22. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
  • Metta Heiligabend 8.30–13.30 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 10–15 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Café-Conditorei Mische Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester 9.30–17 Uhr, Neujahr 11–18 Uhr, Dreikönigstag 10–18 Uhr.
  • Bar Montez Täglich geöffnet, aber Heiligabend keine Livemusik.
  • Morso 22./23. Dezember 8–18 Uhr, Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag 8–16 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag sowie 27. bis 30. Dezember 8–18 Uhr, Silvester 8–14 Uhr. 
  • Münchner Boulangerie Heiligabend 7–15 Uhr, Weihnachten geschlossen, 27./28. Dezember 8–18.30 Uhr, 29./30. Dezember 7–18.30 Uhr, Silvester 7–15 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Conditorei Münchner Freiheit Heiligabend 7.30–14 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 7.30–17 Uhr, Silvester 7.30–14 Uhr, Neujahr 9–17 Uhr. 
  • Münchner Stubn Täglich 11–24 Uhr.
  • Mun Mun Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Nachhoelzer Vom 18. Dezember bis  6. Januar geschlossen.
  • Nash Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Neujahr und Heilige Drei Könige geschlossen.
  • Nebenan Bar & Brunch (ex Barer 61) 23./24. Dezember 9.30–15 Uhr, 25.–28. Dezember 9.30–17 Uhr, 29. Dezember Ruhetag, 30./31. Dezember 9.30–15 Uhr, Neujahr 10.30–17 Uhr, 2. bis 4. Januar 9.30–17 Uhr.
  • Weinhaus Neuner Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen, an den Weihnachtsfeiertagen 12–14 Uhr und 18–21.30 Uhr.
  • New Era Coffee Heiligabend 7.30–16 Uhr, Weihnachten 10–21 Uhr, Silvester 7.30–21 Uhr, Neujahr 10–21 Uhr, Dreikönigstag 7.30 bis 21 Uhr.
  • Kaffeekiosk Nordend 22. Dezember 7.30–14 Uhr, 23. Dezember 7.30–18 Uhr, 29. Dezember 9–14 Uhr, 30. Dezember 9–18 Uhr, Silvester 9–14 Uhr, 1.–9. Januar geschlossen.
  • Not Guilty Pleasure Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr bis 13 Uhr geöffnet, sonst bis 18 Uhr. 
  • Nürnberger Bratwurst Glöckl Heiligabend 10–16 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 16–23 Uhr, Silvester 10–24 Uhr, Neujahr 16–23 Uhr.
  • Döner Öz Urfa Von Heiligabend bis 3. Januar geschlossen.
  • The Old Irish Vom 25. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Om Nom Nom Café Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Orange Box Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Ory Bar Heiligabend und Weihnachten 22–1 Uhr geöffnet.
  • Palast der Winde Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr ab 17.30 Uhr geöffnet.
  • Papa Benz Heiligabend geschlossen, 25.–28. Dezember 12–24 Uhr geöffnet, Silvester geschlossen, Neujahr 15.30–24 Uhr geöffnet.
  • Taverna Pelagos Täglich außer dienstags geöffnet.
  • Petit Fritz Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 8–1 Uhr.
  • Pfälzer Residenz Weinstube Heiligabend 11–16.30 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 11–0.30 Uhr. 
  • The Potting Shed Bis 8. Januar geschlossen.
  • Der Pschorr Heiligabend 10–15 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 11–23 Uhr, Silvester 11–23.30 Uhr.
  • Café Puck Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 10 bis ca. 16.30 Uhr, Silvester 9 bis ca. 16 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Ratskeller Heiligabend geschlossen, 25.–30. Dezember 11.30–23 Uhr, Silvester 17–1 Uhr.
  • Rheinpfalz Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Rivareno Caffè Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. 
  • Roody Tanzcafé Giesing Heiligabend, Weihnachten und vom 1. bis 7. Januar geschlossen, Silvester geöffnet.
  • Café Ruffini Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr 12–18 Uhr.
  • Ruff's Burger (Occamstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 12–22 Uhr, Silvester geschlossen, Neujahr 12-22 Uhr.
  • Ruff's Burger (Türkenstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • San Lucas Kaffeewirtschaft 22./23. Dezember 10–18 Uhr, Heiligabend 10–13 Uhr, 27. Dezember 9–16 Uhr.
  • Sax Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester ab 10 Uhr geöffnet, Neujahr ab 11 Uhr.
  • Schall & Rauch Heiligabend geschlossen, Weihnachten ab 20.30 Uhr geöffnet, 27. bis 30. Dezember 11–1 Uhr, Silvester geschlossen.
  • Schelling-Salon Vom 22. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Schmock Heiligabend geschlossen, Weihnachten ab 17 Uhr geöffnet, zwischen 29. Dezember und 6. Januar kein Businesslunch und werktags erst ab 17 Uhr geöffnet, Silvester von 16 bis 22 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Schumann's am Hofgarten 24.–27. Dezember geschlossen, 28.–30. Dezember ab 17 Uhr geöffnet.
  • Schwarzer Hahn Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet.
  • Beim Sedlmayr Weihnachten und Silvester (18–1 Uhr) geöffnet.
  • Seerose Heiligabend 12–16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, Silvester 10–16 Uhr sowie ab 19 Uhr Silvestermenü, Neujahr geschlossen. 
  • Senatore Pizza Bar Am 23. Dezember, Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag und 27. Dezember ab 18 Uhr geöffnet, Silvester geschlossen.
  • Souxé Mezé Heiligabend geschlossen.
  • Spatenhaus an der Oper Heiligabend 11.30–16 Uhr, Weihnachten 11.30–0.30 Uhr. 
  • Der Spöckmeier Heiligabend und Weihnachten 10–24 Uhr.
  • Stadion an der Schleißheimer Straße Vom 22. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Zum Stiftl Heiligabend 9–16 Uhr, 11–23 Uhr.
  • Lo Studente Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Substanz Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Suuapinga (Münchner Freiheit) Heiligabend 7.30–13 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 7.30–13 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Tagescafé Schwabing Vom 22. bis 28. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen. 
  • Tam Tam Treppenbar (im Werkraumtheater) Am 23. Dezember ab 21.30 Uhr und Silvester ab 20 Uhr geöffnet. 
  • el Tato Bar Vom 21. Dezember bis Neujahr geschlossen.
  • La Tazza d'Oro Vom 22. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Tawuus 23.–26. Dezember, Silvester und 1.–6. Januar geschlossen, 
  • Teltschik's Wurst-Standl am Viktualienmarkt Heiligabend und Silvester 9–13 Uhr.
  • Theresa 24.–27. Dezember geschlossen, Silvester ab 18 Uhr, Neujahr geschlossen. 
  • Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester 9–15 Uhr, Neujahr 14–22 Uhr.
  • Trisoux Am 27./28. Dezember ab 19 Uhr geöffnet.
  • Türkenhof Heiligabend ab 16 Uhr geschlossen, sonst wie immer geöffnet. 
  • Vereinsheim Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester Pubquiz 12–16 Uhr und ab 20 Uhr geöffnet.
  • Victorian House am Viktualienmarkt Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Neujahr 11.30–17 Uhr.
  • Die Waldfee Heiligabend geschlossen.
  • Gasthaus Waltz Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Weißes Bräuhaus Heiligabend 8–14.30 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag 9–23.30 Uhr, Silvester 9–22.30 Uhr, Neujahr 12–23.30 Uhr.
  • Wintergarten Heiligabend 10–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, 27.–30. Dezember 10–21 Uhr, Silvester 10–15 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Zum Wolf Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet, sonst täglich ab 18 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Yuyumi (Gärtnerplatz) Heiligabend geschlossen. Weihnachten 13–21 Uhr, Silvester geschlossen, Neujahr 13–21 Uhr.
  • Yuyumi (Haidhausen) Heiligabend geschlossen. Weihnachten und Silvester 17–23 Uhr, Neujahr 13–23 Uhr. 
  • Zeit für Brot Heiligabend 8–14 Uhr, Weihnachten geschlossen, Silvester 8–15 Uhr, Neujahr 10–17 Uhr.

Montag, 8. Dezember 2025

Wochenplan (Updates)

Carla Ahad / Milla; Vernissagen „Thomas Mann – In der Brandlandschaft der Demokratie“ / Immatrikulationshalle der Technischen Universität, „Sweeter than Honey. Ein Panorama der Written Art“ / Pinakothek der Moderne und Debütant*innen / Kunstverein; Jüdische Filmtage: Laura Bialis' „Vishniac“ (Foto) / Jüdisches Gemeindezentrum; Talk im Kopfbau mit Wolfgang Krach, Frieder Graffe, Claudia Büttner, Georg Kronawitter, Theresa Höpfl, Ramazan Varisli & Brigitte Sowa: „25 Jahre Messestadt“ / Kopfbau & Livestream; Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk / Residenz; „Vom Leben des Geistes“ – Thomas Meyer über Hannah Arendt / Einstein 28; Verleihung der städtischen Literaturstipendien und des Leonhard-und-Ida Wolf-Gedächtnispreises für Literatur / Literaturhaus; „Tata – Vater“ / Monopol; „Wie gelingt Parität in der Kommunalpolitik? Drei Bürgermeisterinnen im Gespräch“ – Podiumsdiskussion mit Kathrin Alte, Barbara Bogner, Verena Dietl & Barbara Streidl / Künstlerhaus; Greta / Orange House; Molly Nilsson / Zirka; Pressekonferenz von Broke Today zu „Das neue Dings“ / Filmtheater am Sendlinger Tor; Emma Sokoll, Roman Lipski & Eduardo Reck Miranda: „Quantum Computing and the Arts“ / Wavelab; „Bürokratie: Brauchen wir das oder kann das weg?“ Podiumsdiskussion mit Martin Burgi, Florian Englmaier, Christoph Knill, Monika Schnitzer & Jens-Christian Rabe / Center for Advanced Studies der LMU; Glühwein-Empfang mit Jamila Schäfer, Gülseren Demirel & Florian Siekmann / Grüner Salon; Das politische Foyer: Dana von Suffering, Bianca Herlo, Paul Feigelfeld & Fabian Theis diskutieren über Künstliche Intelligenz / Stuck-Villa; Sprungbrett-Abschlussshow mit Bonneville, Drea and the Band & Nice Inc. / Feierwerk; Buchpräsentation „Adventures in Transborder Typography“ / Whatever; Giesinger Adventssingen / Grünwalder Stadion; Werner-Herzog-Filmpreis für Harris Dickinson / Filmmuseum; Premiere „Cabaret“ mit Vassilissa Reznikoff / Residenztheater; 16 Jahre Boxwerk; Kundgebung Prüf / Geschwister-Scholl-Platz; Late-Night-Adventsshopping mit Ekaterina Leonova und Tunay Deniz / Galeria am Marienplatz; Friedrich Ani liest aus „Schlupfwinkel“ / Optimal; Opening H8 / Werksviertel; Encantada: Salón Sonoro / Salon Pitzelberger; Rupert Huber: „Aus Sicht des Wolfs“ / Klang im Dach; Technicolor Dreams and Fading Treasures: Robert Enricos „Die Abenteurer“ mit Lino Ventura, Alain Delon, Joanna Shimkus & Serge Reggiani und Pierre Granier-Deferres „Adieu, Bulle“ mit Lino Ventura und Patrick Dewaere / Werkstattkino; „Den Herausforderungen der Gegenwart begegnen. Die Zukunft gestalten“: Podiumsdiskussionen mit Awi Blumenfeld, Laura Cazés, Philipp Peyman Engel, Manfred Hauser, Charlotte Knobloch, Shahrzad Osterer, Doron Rabinovici, Richard Chaim Schneider & Düzen Tekkal / Jüdisches Gemeindezentrum; Japan-Dult / Alte Kongresshalle; Präsentation des Flatz Werkverzeichnisses / Pinakothek der Moderne; After-Show-Party mit Atelierausstellungen von Flatz und Matthias Mross / Kunstfabrik Schleicher; Premiere „Checker Tobi 3: Die heimliche Herrscherin der Erde“ / Mathäser

Sonntag, 7. Dezember 2025

Das Schlimmste kommt noch. München prüft drastische Einsparmaßnahmen

Letzte Woche erschien wie ein Menetekel im Rathaus. Seit langem sorgen drastische Beschlussvorlagen für den städtischen Haushalt 2026 reihum für schlechte Stimmung, aber bei einem reinen Subventionsbetrieb wie der Kultur erreichte die Empörung jetzt mitten im Kommunalwahlkampf ihren Höhepunkt.

Das Bündnis #MünchenIstKultur warnte, dass die überproportional starken Kürzungen im Kulturhaushalt die eh längst ausgeschöpfte Belastungsgrenze überschreiten würden und zu einem strukturellen Substanzverlust führten.

Nicht weniger dramatisch äußerte sich Bayerns Kunstminister Markus Blume, der der Landeshauptstadt unverhohlen mit Vergeltung drohte, wenn sie ihre marginalen Beiträge zu den staatlichen Musikbühnen, dem Gärtnerplatztheater und der Staatsoper, streichen sollte.

Dabei sind die aktuellen radikalen Kürzungen nur ein mildes Vorgeplänkel auf das, was München bevorsteht. Denn seit Monaten prüfen externe Berater*innen von PD Partnerschaft Deutschland quer durch alle städtischen Referate, was sich noch an Ausgaben streichen lässt. Oder in den Worten der Kämmerei: „PD unterstützt die verstärkte Suche nach sogenannten best-practice-Lösungen aus dem öffentlichen Sektor. Darüber hinaus unterstützt die PD bei der – aufgrund der aktuellen Haushaltslage – notwendigen Aufgabenkritik.“

Oder um aus dem Eckdatenbeschluss vom Juli zu zitieren: „In Anbetracht der Entwicklungen im Haushalt und deren Auswirkungen auf die Fortschreibung der Mittelfristigen Finanzplanung hat die Stadtkämmerei in Zusammenarbeit mit einer externen Beratung durch PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH – und der innerstädtischen Organisationsberatung consult.in.M zu Beginn des Jahres 2025 damit begonnen, die Teilhaushalte der Referate im Rahmen einer eingehenden Analyse noch intensiver auf dauerhaft angelegte Einsparpotenziale zu untersuchen. Mit dieser Analyse soll eine nachhaltige und langfristige angelegte Konsolidierung ab dem Haushaltsjahr 2027 auf Basis eines dauerhafte Konsolidierungskonzeptes erreicht werden. Die Ergebnisse werden dem Stadtrat mit einem entsprechende Konsolidierungskonzept voraussichtlich im Frühjahr 2026 vorgelegt.“

In einigen Referaten liegen die mitunter recht drastischen Ergebnisse längst vor und werden eifrig diskutiert. Dem Stadtrat will die federführende Kämmerei die Streichliste nunmehr „im ersten oder zweiten Quartal 2026 vorlegen“, wobei es im Stadtrat und den Referaten heißt, dass man „auf jeden Fall erst nach der Wahl“ am 8. März die Hosen herunterlassen will, also frühestens gegen Ende des ersten Quartals. 

Unter Mitarbeitenden des Baureferats kursiert sogar der 9. März als konkreter Termin, also der Montag nach der Kommunalwahl, wenn die Wahlhelfer*innen noch damit beschäftigt sein werden, herauszufinden, wer die Häufelkönig*innen sind. Das wäre politisch so ungeschickt, dass ich es der Landeshauptstadt durchaus zutraue.

Während die Kandidierenden im Kommunalwahlkampf ein Interesse an direktem Austausch mit den Wahlvolk propagieren und öffentlich eifrig politische Versprechungen abgeben, werden die ihnen bekannten Streichlisten nur im Hinterzimmer erörtert, obwohl es gerade wegen der Vorschläge der Consultants um so mehr darauf ankommen wird, wen man diesmal ins Rathaus wählt. Welche Ausgaben sich die neue Stadtratsmehrheit politisch leisten will, wenn man sich nicht alle Ausgaben leisten kann. Aber das würde einen Dialog auf Augenhöhe erfordern.

Kommunikation und damit Transparenz muss man können und wollen. Auch bei der Wahl der Totengräber, wie Consultants oft geschmäht werden, hat sich die Landeshauptstadt für ein scheinbar sparsames, aber leider mauschelhaft intransparentes Modell entschieden. Denn PD ist nicht nur „durch ihre langjährige und breite Erfahrung im öffentlichen Bereich prädestiniert, die Stadt hierbei nachhaltig zu unterstützen“, um die Kämmerei zu zitieren. Partnerschaft Deutschland verdankt ihre breite Erfahrung auch einem gerissenen Trick: „Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist eine auf die Beratung der öffentlichen Hand spezialisierte Gesellschaft, deren Gesellschafterkreis ausschließlich aus öffentlichen Auftraggebern besteht. Hierzu gehören die BRD, eine Vielzahl an Bundesländern, sowie von kommunaler Seite mehrere Großstädte und die kommunalen Spitzenverbände.“, hieß es in einer Beschlussvorlage des Finanzausschusses des Münchner Stadtrates im Dezember 2024. 

Für einmalig 5000 Euro hat nun eben auch die Landeshauptstadt Anteile erworben und sich damit von der Pflicht befreit, Beratungsverträge öffentlich ausschreiben zu müssen. Denn „die spezielle Gesellschafterstruktur ermöglicht eine Inhouse-Vergabe ähnlich wie bei städtischen Töchtern.“ Dies führe laut der Kämmerei zu „zeitlichen und finanziellen Ressourceneinsparungen“

Im Stadtrat begrüßt man es, dass nicht mehr Millionen Euro an externe Consultants wie Roland Berger gezahlt werden. Zumindest nicht direkt. Denn PD ist in der Vergangenheit auch schon dadurch aufgefallen, dass sie Rahmenverträge mit McKinsey, Roland Berger und der Boston Consulting Group besitzt, diese als Subunternehmer einsetzt und somit als „Drehscheibe“ („Capital“) dient, um die öffentliche Ausschreibung von Beratungsverträgen zu umgehen.

Zum genauen aktuellen Prüfauftrag will sich die Kämmerei auf Anfrage nicht äußern. Andere Beteiligte und Betroffene kommentieren dagegen längst erste Vorschläge der Consultants.

Hinsichtlich der bereits von PD erarbeiteten Teilergebnisse ist man unter den ehrenamtlichen wie berufsmäßigen Stadtratsmitgliedern zwiespältig. Es gäbe durchaus vernünftige Vorschläge. Manches, wie die von PD empfohlene digitale Verkehrslenkung, wäre auch keineswegs eine neue Idee, bisher aber im Rathaus an den politischen Verhältnissen gescheitert. Andere Vorschläge der externen Berater*innen seien aber auch schlichtwegs „hanebüchen“.

Tendenziell würde sich PD bei ihrer Streichliste darauf konzentrieren, zwischen pflichtigen und freiwilligen Leistungen zu unterscheiden und Letztere opfern zu wollen. Oder um eine*n Stadträt*in zu zitieren: „Die teuren Wirtschaftsberater wollen halt einfach die freiwilligen Leistungen streichen – WOW, muss wirklich ein qualitativ hoch geschultes Team sein, dass das macht.“

Ein Verzicht auf freiwillige Leistungen würde vor allem das Kulturreferat frontal treffen, das kaum etwas anderes leistet. Aber auch beim Sozialreferat würde eine derartige Ausrichtung tiefe Löcher reißen, ob beim München-Pass mit seinen rund 60.000 Nutzenden, vielen Beratungs- und Vermittlungsangeboten wie AKIM oder MUCAware oder der Obdachlosenhilfe. Das Kreisverwaltungsreferat dagegen scheint fein raus zu sein, denn es verdient für die Stadt Geld, wie dort immer gern betont wird.

Manchmal ist es aber auch entlarvend, was der geheime Prüfauftrag der Beratenden offenbar nicht zu enthalten scheint. So sollen die Consultants Top-down-Lösungen favorisieren, während Bottom-up-Ansätze ignoriert werden. Und auch der Abbau von Hierarchieebenen in den Ämtern scheint dem Vernehmen nach kein Thema zu sein. Das wäre dann für die Landeshauptstadt wohl doch ein Tabubruch.

Updates:
 Die „Abendzeitung“ vom 10. Dezember zitiert kurz aus diesem Blog und widmet der Arbeit von PD in den städtischen Referaten eine ganze Seite. „Ist das nicht problematisch, erst die Stadtratswahl abzuwarten, bevor dann die unbequemen Sparvorschläge öffentlich diskutiert werden? Das ermögliche »eine offene Debatte auf der Basis einer solchen Analyse«, findet der Kämmerer. Es sei auch demokratietheoretisch richtig, »dass ein neuer Rat zu Beginn seiner Amtszeit Leitplanken bekommt«, sagt Frey.“

Der Stadtneurotiker hat mich in seinem Blog auch erwähnt.

Mein Blog wirkt. Neulich eine kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Katja Weitzel (SPD) nach meiner Recherche zu den Sozialpässen. Und jetzt eine Anfrage der Fraktion der Linken/Die Partei im Rathaus nach meinem Beitrag über die Verpflichtung einer Consultingfirma für radikale Sparmaßnahmen in den städtischen Referaten:
1. In welchen Referaten und Abteilungen war die Beratungsfirma bereits aktiv?
2. Welche konkreten Streichvorschläge hat die Beratungsfirma gemacht (Bitte nach jeweiligen Referaten aufschlüsseln)?
3. Aus welchem politischen oder verwaltungsinternen Grund sollen diese Einsparpakete erst nach der Kommunalwahl öffentlich werden?
4. Wie werden die Ergebnisse der Beratungsfirma verwaltungsintern kommuniziert und werden die Beschäftigten mit eingebunden?
5. Wie rechtfertigt die Kämmerei eine Vorgehensweise, die den Eindruck erweckt, unangenehme Entscheidungen bewusst zu verschieben, um keine negativen Auswirkungen auf den Wahlkampf zu riskieren?
6. Welche freiwilligen Leistungen – insbesondere in Kultur, Sozialem, Jugend, Umwelt und Mobilität – stehen auf der Liste der möglichen Einsparungen?
7. Wie soll verhindert werden, dass jahrelang aufgebaute Strukturen zerstört werden, deren Wiederherstellung später ein Vielfaches kosten würde?
8. Wie bewertet die Kämmerei den Vorwurf, die Bürger*innen sollen bewusst ohne vollständige Informationen über die finanzpolitischen Absichten der Verwaltung und der Rathauskoalition in die Wahl gehen?
9. Warum werden zentrale Informationen, die für die Wahlentscheidung wesentlich sind, dem Stadtrat und der Öffentlichkeit vorenthalten?
10. Welche konkreten Auswirkungen auf Beratungsstellen, Jugendzentren, Kulturprojekte und soziale Infrastruktur erwartet die Verwaltung bei Umsetzung der internen Einsparvorschläge durch die PD?
11. Welche Maßnahmen zur Einnahmesteigerung wurden geprüft, bevor grundlegende soziale und kulturelle Angebote infrage gestellt wurden?
12. PD ist in der Vergangenheit auch schon dadurch aufgefallen, dass sie Rahmenverträge mit McKinsey, Roland Berger und der Boston Consulting Group besitzt, diese als Subunternehmer einsetzt und somit als „Drehscheibe“ dient, um die öffentliche Ausschreibung von Beratungsverträgen zu umgehen2. Wie wird von der Kämmerei sichergestellt, dass keine Subunternehmer eingesetzt werden?
13. Wie viel Geld hat die Beratungsfirma bis Datum heute mit der Kämmerei abgerechnet und wie viel Geld enthält PD noch?

In einer Presseerklärung weist die Stadtkämmerei darauf hin, dass alle Fraktionen seit November eingeweiht gewesen wären. Und behauptet plötzlich, die Ergebnisse lägen „wie zu Beginn des Projektes angekündigt“ erst im zweiten Quartal 2026 vor. Dabei schrieb die Kämmerei noch letzte Woche auf meine Anfrage „im ersten oder zweiten Quartal“.  

Auf Instagram warnten Johannes König und Honey Balecta von der Linken: „Am Ende werden im Bericht dieser Agentur Streichlisten stehen von völlig absurden Ausmaßen. Dann kann sich die Stadtspitze hinstellen und sagen, wir in unserer Großzügigkeit setzen davon nur die Hälfte um.“ 

Bei der Haushaltsrede vor der Vollversammlung des Münchner Stadtrats am 17. Dezember 2025 wehrte sich Stadtkämmerer Christoph Frey gegen vermeintliche Vorwürfe der „Abendzeitung“ und hier im Blog, indem er über die laufenden Analysen für Sparmaßnahmen sprach:
„Die Kollegen und Kolleginnen aus den Fachreferaten mit Kämmerei und Personal-/Organisationsreferat haben in diesem Jahr so viel miteinander gesprochen und gearbeitet wie wahrscheinlich noch nie. Dazu zählen auch eine Vielzahl von gemeinsamen Analysen und Workshops, die wir in Begleitung von externer Unterstützung durchgeführt haben. Natürlich sind die Gespräche unterschiedlich verlaufen. Natürlich hätte das eine oder andere besser gemacht werden können. Aber nicht weil alles gleich von Anfang an gut läuft oder konfliktfrei ist. Gar nichts zu tun ist auch keine Lösung. 
Ich halte es weiter für richtig und wichtig, dass die Verwaltung sich zusammen tut und gemeinsam an Vorschlägen arbeitet, welche Leistung wie in Zukunft erbracht werden kann. Wir wollen in der Verwaltung eine gemeinsame Sichtweise entwickeln, welche finanziellen Auswirkungen damit einhergehen. Mit einer längeren Perspektive und über das schiere Anmelden von Haushaltbeschlüssen heraus.
Jetzt wurde behauptet, dass es sich hierbei um eine Geheimoperation handeln würde. Dass es gar um die Privatisierung der Daseinsvorsorge ginge. Das ist grob falsch und das werte ich auch als persönlichen Angriff auf mich, auf jemanden, der sich sein ganzes Berufsleben lang politisch der kommunalen Daseinsvorsorge geradezu verschrieben hat. Das Gegenteil ist der Fall. Wir bereiten uns darauf vor und versuchen Wege zu finden, wie die kommunale Daseinsvorsorge in der Hand der Stadt München unter der demokratischen Kontrolle des Münchner Stadtrates auch in Zukunft funktionieren kann. Und daran ist überhaupt nichts geheim.
Der Stadtrat hat die Stadtkämmerei genau vor einem Jahr beauftragt, sich an der Gesellschaft Partnerschaft in Deutschland, einer Beratungsgesellschaft im Eigentum der öffentlichen Hand zu beteiligen. Dieser Beschluss wurde im Stadtrat einstimmig gefasst. In selbiger Vollversammlung wurde die Stadtkämmerei beauftragt, die für die Analyse der Teilhaushalte und Entwicklung weitere Vorschläge in Verbindung mit deren Umsetzung eine externe Beratungsfirma temporär in Anspruch zu nehmen. Und wir arbeiten seit Frühjahr dieses Jahres mit Hochdruck daran, dieses Ziel zu erreichen. Und so ein Projekt kann man nicht in einem halben Jahr umsetzen. Es braucht dafür mindestens ein Jahr Zeit. Das ist sicherlich nachvollziehbar. Und es ist für meine Begriffe, meines Erachtens, vollkommen in Ordnung, dass ein neuer Stadtrat zu Beginn seiner Amtszeit von Seiten der Verwaltung erste Vorschläge bekommt, welche Maßnahmen er in der neuen Amtszeit auf den Weg bringen könnte. Es ist ein Handlungsrahmen, es sind Vorschläge. Es ist wichtig, dass der neue Stadtrat berät und am Ende natürlich entscheidet. Er hat ja  auch dann für die kommenden Jahre die Ergebnisse zu verantworten.
Es dürfet doch hier weitestgehend klar sein, dass, wenn wir nicht zu einem spürbaren wirtschaftlichen Aufschwung kommen, der zu deutlich mehr Steuereinnahmen führt – und alle Wirtschaftsforschungsinstitute sagen das jetzt gerade nicht voraus – , wenn auf der anderen Seite nicht spürbare Unterstützung von Bund und Land kommt, und aufgrund der Erfahrung der vergangenen Jahre und der Kassenlage des Bundes ist damit auch nicht zu rechnen, zumindest im Sinne einer Haushaltsplanung, dann wird es doch natürlich darum gehen, in den kommenden Jahren Ausgaben zu begrenzen und gegebenenfalls Einnahmen zu erhöhen, was denn sonst?“
(Time Code ca. 01:41:40) 

Personal- und Organisationsreferent Andreas Mickisch echauffierte sich ebenfalls während dieser Vollversammlung in seiner Haushaltsrede über das o. g. Instagram-Video der Linken-Politiker Johannes König und Honey Balecta: „Wenn ich dann Filmchen sehe auf Instagram, wo dann über dieses PD sich geäußert wird und gesagt wird, es ist schon kackdreist, wenn man da irgendwelche Einsparvorschläge macht, das kommt einem verantwortungsvollen Handeln nicht auch nur ansatzweise in die Nähe. Es waren, Gott sei Dank, nur Stadtratskandidaten. Schau mer mal, ob sie's rein schaffen.“ (Time Code ca. 02:06:24)

„Jüngst haben ein Münchner Blogger und die Abendzeitung aufgedeckt …“, Tobias Krone im Deutschlandfunk.

Laut der „Abendzeitung“ vom 19. Dezember 2025 beinhalten „die Vorschläge der Berater angeblich eine Fusion der Kammerspiele mit dem Volkstheater, ein komplettes Aus der Förderung für die Freie Szene und ein Ende aller städtischen Kulturpreise.“

Montag, 1. Dezember 2025

Wochenplan (Updates)

Netzwerkforum Militärische Raumfahrt mit Generalmajor Michael Traut, Kommandeur des Weltraumkommandos der Bundeswehr / Wappenhalle; Vorstellung der Kommunalwahlkampagne der Grünen / Holzkranich; Bilderbuchkino mit Drag-Queen Vicky Voyage / Stadtbibliothek Moosach; Feministische Rathausführung mit Stadträtin Mona Fuchs (Grüne) / Rathaus; Jahresausklang beim Budenzauber mit Intendantin Katja Wildermuth, der BR-Geschäftsleitung und Gästen / BR-Weihnachtsmarkt Freimann; Verleihung des  Filmpreises der Stadt München an Thomas Wöbke / Filmmuseum; AZ-Verleger Martin Balle und SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach diskutieren über „Pressefreiheit unter Druck – Zwischen ökonomischem Zwang und politischer Einflussnahme“ / Café Luitpold; Fritz Egner stellt sein wiederaufgelegtes Buch „Mein Leben zwischen Rhythm & Blues“ vor / Hotel Vier Jahreszeiten; „Der Nahost-Komplex“ – Ein Abend mit Natali Amiri / Literaturhaus; Lorde / Zenith; Kinder- und Mobilitätsausschuss zum Thema Junge Mobilität / Rathaus; Pressegespräch „Kompromisse mit Hitler: Werner Heisenberg, Carl-Friedrich von Weizsäcker, der Nationalsozialismus und die Atombombe“ mit Mark Walter / Presseclub; Various Others Social Club mit Anna Wondrak, Silvia Köhler, Julia Geiger und Ulrich Meinherz zum Thema Künstlernachlässe / Institut Français; Ider (Megan Markwick & Lily Somerville) / Strøm;  Verleihung des Tukan-Preises an Pierre Jarawan / Literaturhaus; Vernissagen „The Ambiguous“ ft. Zena Assi, Sadik Kwaish Alfraji, Roy Dib, Simone Fattal, Sylvie Fleury, Gilbert Hage, Les Indisciplinés, Urs Lüthi, Rania Mattar, Randa Mirza & Sylvie Selig / Tanit, „Seeing the Unseen“ ft. Dara Birnbaum, Herbert W. Franke, Elsa Garmire, Ayoung Kim, Alicja Kwade, Roman Lipski, Jonas Lund, Mehmet & Kazim, Tan Mu, Semiconductor, Thomas Struth, Paul Talman, Tamiko Thiel, Troika, Agustina Woodgate u. a. / Eres, „Ich bin schön“ / Pasinger Fabrik, „eingespart … und nun?“ VBK Jahresausstellung 2025 mit Anja Verbeek von Loewis, Antje Lauer, Timm Zorn, Götz Friedewald, lngrid Klaus Uschold, HP Berndl, Vivien Cahusac de Caux, Malgorzata Dula, Nana Aue, Ayman Djabiry, Christine Matti, Johanna Zettler, Joachim Graf, Brigitta Volz, Patricia London Ante Paris & Lotte Schwenkhagen / Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten, Westend Winter Gallery / Lucky Westend Ateliers und Kunst-Werk / Boxwerk; Verleihung des Bayerischen Maximiliansorden an Martina Gedeck, Herlinde Koelbl, Rachel Salamander, Ralph Siegel u. a. / Residenz; TUM Speakers Series x Airbus Defence and Space - Johannes Müller: „People, Trust, and Europe’s Geopolitical Reality“ / TUM; Klarna's „Back to the Future of Banking Event“ / Monopol; Magazin-Release „MO:DE 17 – Trotzdem“ / AMD; „Der Sound von Peter Thomas – Die Show zum 100.“ mit  Oliver Kalkofe, Helmut Zerlett u. a. / Großer Sendesaal Berlin & RBB; Isarbass / Unter Deck; Medienbesichtigung des neuen Firmensitzes in der Parkstadt Schwabing / Amazon; Verleihung des Bayerischen Verfassungsordens an Django Asül, Maria Furtwängler, Angelika Diekmann, Heiner Lauterbach u. a. / Maximilianeum; Urban Xmas Aperitivo / Café Francesca; Weihnachtsfeier Ippen Media / Alte Rotation; Münchner Kulturgespräch mit Anna Kleeblatt, Markus Blume & Markus Michalke / Marstall; Asha Rangappa: „The Mechanics of Complicity - How to Prevent Misconduct and Corruption“ / Amerikahaus; LUNAparty / Bayerischer Hof; Bush.ida / Rote Sonne; Oliver Polak / Fat Cat; Jubiläums-Release „Revü“ 10 mit Texten und Kurzfilmen / Theatiner; Presserundgang „Blick hinter die Kulissen“ / Tollwood; Artist Talk mit Nicola Bardola zu „Die 55 besten fünften Beatles“ / Beck am Rathauseck; „Weimarer Schlagerabend“ / Sendlinger Kulturschmiede; Kompromat (Foto) / Rote Sonne; Feierliche Jahressitzung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Wissenschaftsminister Markus Blume, Podiumsgespräch „Mehr Dynamik wagen! Der Arbeitsmarkt der Zukunft“ mit Nicola Fuchs-Schündeln und Birgit Kappel sowie Auszeichnung herausragender Leistungen insbesondere junger Forschender aus Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften / Herkulessaal; Nikolaus-Sparring / Boxwerk; Shahak Shapira / Kammerspiele