Messieursdames, Vive la fête (avec l'aimable assistance de Karl Lagerfeld)!
Sonntag, 4. März 2007
Samstag, 3. März 2007
Fähnchen Fieselschweif
Oh Gott, jetzt bin ich wieder einmal unter die Pfadfinder geraten!? Das letzte Mal liegt über dreißig Jahre zurück...
Dienstag knallts bei Second Life
Meine aktuellen Lieblingsterroristen, die Second Life Liberation Army rüstet derzeit massiv auf und plant für Dienstag Randale.
Apple-Flagshipstore in München
Wie die „Wirtschaftswoche“ meldet, wird Apple Mitte bis Ende diesen kommenden Jahres seinen ersten deutschen Flagshipstore in München in der Rosenstraße 1 am Marienplatz eröffnen.
Update: Die Mitarbeiterverträge greifen zum 15. November, dann wird wohl ein paar wochen drauf, nach den Schulungen, der Laden eröffnen.
(Foto des New Yorker Apple Stores Fifth Avenue: Apple)
Update: Die Mitarbeiterverträge greifen zum 15. November, dann wird wohl ein paar wochen drauf, nach den Schulungen, der Laden eröffnen.
(Foto des New Yorker Apple Stores Fifth Avenue: Apple)
Freitag, 2. März 2007
Ungeschriebene Gesetze (2)
Presse klatscht nicht
(Wird leider nur noch selten befolgt. Aber Journalisten belästigen die Stars heutzutage auch mit Autogrammwünschen.)
(Wird leider nur noch selten befolgt. Aber Journalisten belästigen die Stars heutzutage auch mit Autogrammwünschen.)
Martina ist Oscar
Im kollektiven schwarz-rot-goldenen Oscar-Rausch scheint irgendwie verschütt zu gehen, daß „Das Leben der anderen“ auch eine Hauptdarstellerin hat: Martina Gedeck, ohne die der Film eine Ansammlung kleiner grauer Männer wäre... Ich wüßte schon gern, wieso sie der Regisseur jetzt so ablinkt.
(Fotos: Buena Vista International)
(Fotos: Buena Vista International)
Donnerstag, 1. März 2007
Auch nicht besser!
Während die „Vanity Fair“ nur so vor Oscars strotzt, haben sechs Kollegen von der „Bunten“ eine eher überschaubare Strecke hingelegt, die offenbar mit so heißer Nadel gestrickt worden ist, daß sie nicht mehr über den Tisch des Textchefs ging.
„Beim berühmten Governor's Ball (...) gratulieren Donnersmarck Idole wie Steven Spielberg oder Paul Haggis, der letztes Jahr mit L.A. Crash den Oscar holte. Menschen, die er schon als Junge verehrte“. Hm, nun ist zwar Haggis immerhin zwanzig Jahre älter als Donnersmarck, aber daß dieser einen seinerzeit recht unbekannten „Love Boat“-Autoren verehrt haben soll, erscheint mir doch eher zweifelhaft.
Am schönsten finde ich aber, daß der „Bunten“ zufolge Sebastian Koch und Ulrich Mühe bei der Verleihung der Academy Awards im Kodak Theatre „von Gil Sander eingekleidet wurden.“ Ich will mal hoffen, daß Jil Sander kein Anzeigenkunde mehr ist...
(Foto: © Academy of Motion Picture Arts and Sciences)
„Beim berühmten Governor's Ball (...) gratulieren Donnersmarck Idole wie Steven Spielberg oder Paul Haggis, der letztes Jahr mit L.A. Crash den Oscar holte. Menschen, die er schon als Junge verehrte“. Hm, nun ist zwar Haggis immerhin zwanzig Jahre älter als Donnersmarck, aber daß dieser einen seinerzeit recht unbekannten „Love Boat“-Autoren verehrt haben soll, erscheint mir doch eher zweifelhaft.
Am schönsten finde ich aber, daß der „Bunten“ zufolge Sebastian Koch und Ulrich Mühe bei der Verleihung der Academy Awards im Kodak Theatre „von Gil Sander eingekleidet wurden.“ Ich will mal hoffen, daß Jil Sander kein Anzeigenkunde mehr ist...
(Foto: © Academy of Motion Picture Arts and Sciences)
Mittwoch, 28. Februar 2007
Klare Worte
Die Hafterleichterungen werden Christian Klar nun doch nicht gewährt – die erste Abstrafung für seine Grußbotschaft anläßlich der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Die Zeitungen zitieren gerne einzelne markige Sätze, die vollständigen Grußworte haben die Kollegen von der „Jungen Welt“ veröffentlicht und ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was an diesem Text strafbar sein soll und diese Welle der Empörung auslöst?
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Nachtrag aus der Harald-Schmidt-Show vom 28. Februar: Christian Klar will das Kapital vernichten? Das machen doch schon die DAX-Vorstände...
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Nachtrag aus der Harald-Schmidt-Show vom 28. Februar: Christian Klar will das Kapital vernichten? Das machen doch schon die DAX-Vorstände...
Blogger besser vermarkten
2007 würden sich die Blogger zu Netzwerken verbünden, so habe ich vor etwas über einem Monat beim Münchner Bloggertreffen vermutet, und schon geben Johnny Haeussler und Sascha Lobo eine gemeinsame Werbeplatzvermarktung von erst einmal knapp zwanzig Blogs bekannt. (via Turi)
Ich habe zwar weniger alternativ und deutlich größer gedacht, mehr in der Dimension des US-Frauenportals Glam, das es mit Hilfe seines Blogger-Netzwerks geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 zu stürmen, aber es ist schon einmal ein guter Anfang.
Denn wenn selbst ein Robert Basic mit seinem Blog trotz 123.000 Unique Visitors und 187.000 Page Impressions gerade mal 800 Dollar im Monat verdient, läuft was falsch.
Ich habe zwar weniger alternativ und deutlich größer gedacht, mehr in der Dimension des US-Frauenportals Glam, das es mit Hilfe seines Blogger-Netzwerks geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 zu stürmen, aber es ist schon einmal ein guter Anfang.
Denn wenn selbst ein Robert Basic mit seinem Blog trotz 123.000 Unique Visitors und 187.000 Page Impressions gerade mal 800 Dollar im Monat verdient, läuft was falsch.
Frische Mucke
Die erste Band werde ich nicht schaffen, weil sie bereits um 21 Uhr auftritt, aber vom Literaturhaus fahre ich morgen abend sicherlich gleich in die Registratur weiter. Auf Initiave von Columbia Deutschland steigt dort zum zweiten Mal die Hoerprobe: Bands, die noch keinen Plattendeal haben, stellen sich neugierigen Fans, Journalisten und Fachleuten aus dem Musikbusiness. Am 1. März mit Pete Blume, Last Call For Disco (siehe Foto) und Big Boy. Der Eintritt ist frei.
Sein oder Nichtsein
„Ich denke, dass es nur zwei Arten von Leuten zwischen fünfundzwanzig und fünfundvierzig gibt. Solche, die ausgehen, und solche, die nicht ausgehen. Solche, die trinken, feiern, Drogen nehmen, und solche, die es nicht tun.“
(Ariadne von Schirach in einem Beitrag von Julia Schaaf in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ anläßlich des Erscheinens ihres Buches „Der Tanz um die Lust“)
Auch mit 46, liebe Ariadne, auch mit 46!
(Foto: Özgür Albayrak/Goldmann Verlag)
(Ariadne von Schirach in einem Beitrag von Julia Schaaf in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ anläßlich des Erscheinens ihres Buches „Der Tanz um die Lust“)
Auch mit 46, liebe Ariadne, auch mit 46!
(Foto: Özgür Albayrak/Goldmann Verlag)
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