Donnerstag, 1. März 2007

Auch nicht besser!

Während die „Vanity Fair“ nur so vor Oscars strotzt, haben sechs Kollegen von der „Bunten“ eine eher überschaubare Strecke hingelegt, die offenbar mit so heißer Nadel gestrickt worden ist, daß sie nicht mehr über den Tisch des Textchefs ging.

„Beim berühmten Governor's Ball (...) gratulieren Donnersmarck Idole wie Steven Spielberg oder Paul Haggis, der letztes Jahr mit L.A. Crash den Oscar holte. Menschen, die er schon als Junge verehrte“
. Hm, nun ist zwar Haggis immerhin zwanzig Jahre älter als Donnersmarck, aber daß dieser einen seinerzeit recht unbekannten „Love Boat“-Autoren verehrt haben soll, erscheint mir doch eher zweifelhaft.

Am schönsten finde ich aber, daß der „Bunten“ zufolge Sebastian Koch und Ulrich Mühe bei der Verleihung der Academy Awards im Kodak Theatre „von Gil Sander eingekleidet wurden.“ Ich will mal hoffen, daß Jil Sander kein Anzeigenkunde mehr ist...

(Foto: © Academy of Motion Picture Arts and Sciences)

2 Kommentare:

Narziss und Goldhund hat gesagt…

Vielleicht ein neuer junger wilder Modeschöpfer?!

http://www.princeton.edu/~fgil/

Oder Mühe und Koch haben sich von ihm einfach Klamotten geliehen; könnte doch auch sein. Arme arme Schauspieler!

Anonym hat gesagt…

Dass sie keine amerikanischen Schauspieler sein können, sieht man schon an ihren nicht gebleachten Zähnen.

Wer leiht sich denn bitte schön nichts aus für den Roten Teppich?