Dienstag, 24. April 2007

Les Rita Mitsouko en Allemagne!

Hierzulande habe ich sie das letzte Mal Anfang der neunziger Jahre in Berlin (Hasenheide?) gesehen, seitdem immer nur in Frankreich, aber das lange Warten hat ein Ende. Les Rita Mitsouko gehen auf Deutschland-Tour. Die Termine in Köln (7. Juni) und Berlin (4. Juni) sind bereits bestätigt, weitere folgen – und glaubt mir, live sind Catherine Ringer und Fred Chichin noch um Klassen besser als aus der audiovisuellen Konserve.

Nachtrag vom 28. April: Am 3. Mai, also kommenden Donnerstag, treten Les Rita Mitsouko im Hamburger Club "Übel & Gefaehrlich" auf.

(Foto: Warner Music Group)

Montag, 23. April 2007

A-Blogger statt Familien

Da versucht Nina-Julia Kunath mit Paulsmama ein Social Network für Familien als Start-up auf die Beine zu stellen, aber in ihrer Blogroll finde ich keinen der vielen interessanten Blogs von Eltern, Alleinerziehenden, Schwangeren, Clans. Vielmehr scheint sie ihr Netz in eine ganz andere Richtung auszuwerfen...

Eisbach (1)

Früher waren die Uniformen der Burschenschaften irgendwie schnittiger...

Hurensong & mehr

Bisher hat unser Münchner Lokalbarde Max von Thun seine CD „Greatest Hits Vol. 1“ nur über die eigene Homepage vertrieben, aber jetzt ist der Schauspieler mit seiner Band 77 bei einer Major Company untergeschlüpft: Sony BMG bringt das Album am 1. Juni noch einmal so richtig auf den Markt – und gefeiert wird das am 30. Mai mit einer Record Release Party einem Showcase für geladene Gäste im Ampère.

Update: Zwei Bilder vom Abend bei flickr.

Quark XPress-Schulung

Quark präsentiert in den kommenden Wochen auf einer Roadshow sein Quark XPress 7. In München findet die anderthalbstündige Schulung am 25. Mai in der wunderbaren Akademie der Künste, quasi vor meiner Haustür statt.

Sonntag, 22. April 2007

Eisenbahnererotik

Kontrollverlust, Vertrauen, völlige Hingabe mag durchaus zum Sex dazu gehören, aber immer wenn ich ein kunstvoll verschnürtes Menschenpaket sehe, frage ich mich, ob da überhaupt eine sexuelle Spielform vorliegt oder nicht doch jemand in seinem Reihenhaus einfach nur die HO-Eisenbahn durch das kleine Bondage-Set ersetzt hat. Als Mann, der kaum seine Schnürsenkel oder Geschenkverpackungen adrett hinbekommt, will es mir nicht so recht in den Sinn, worin die erotische Spannung besteht, ein paar Meter roter Schnur in mühevoller Kleinarbeit akkurat zu verknoten, ganz zu schweigen von diesen Bilderserien pornografischer Rollbraten, die meist nur eines ausstrahlen: Mein Gott, was muß das für Arbeit gewesen sein, das arme Mädchen so zu verknoten. Statt der Märklin-Bahnhofsvorsteheruniform tragen die dominanten Jungs aus dem Hobbykeller jetzt vielleicht die nietenübersäte Ledermontur mit Kopfmaske, aber letztendlich verlegen sie nur statt der Gleise stramme Riemen. Nicht weniger ordentlich und in etwa ebenso erotisch. Aber vielleicht überkommt mich auf der BoundCon in der Münchner Kultfabrik doch noch die Erleuchtung...

Spiritual Stallion

Narziss macht den Stonehengst und meditiert über spirituellen Verkehr.

Petit déjeuner musical (15)

Messieursdames, Jeanne Cherhal!







Verfelixt

Die auf der Karte großkotzig angepriesenen, angeblich hausgemachten Pommes waren eine Katastrophe und der Service, na ja, aber wenn die anderen Lokale im Univiertel schlossen, war das Felix in der Türkenstraße ein sicheres, wodkareiches Refugium mit gemütlichen Couches zum Spätkuscheln. Tempi passati. Die Bar ist ausgeräumt und Mülltonnen markieren das Ende wie Grabkreuze.

Don-Dahlmann-Disclaimer

Die nachfolgenden Beiträge dieser Nacht wurden nach dem Genuß von einem Budweiser, einem Köpi und 150 Gramm Wodka geschrieben.

Samstag, 21. April 2007

Und die Ausbeute?

Wolf Wondratscheks „Chuck's Zimmer – Alle Gedichte und Lieder“ und ein bronzenes Kreuz.

Barer 61: New Kicks on the Block

Vor jeder Messe dieselbe Frage: Fünf Minuten südlich Richtung Nido oder nördlich ins Venezia? Doch seit dieser Woche haben wir Cappuccinisten eine neue Kathedrale, die praktischerweise schräg gegenüber meines Schlafzimmers liegt: das Barer 61. Werktags machen sie schon um 7 Uhr auf, die Mitarbeiter sind trotzdem erfrischend gut gelaunt, die Einrichtung ist im szenigen Berliner Retro-Mischmasch, der Kaffee kickt klasse, das Glas Leitungswasser dazu wird selbstverständlich serviert – nur die belegten Brez'n, Brote und Wraps sehen, hm, interessant aus, aber vielleicht schmecken sie auch gut, wir werden sehen... Wo gehen wir jetzt morgen hin, Nido, Venezia oder Barer Straße 61?
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