Mittwoch, 9. Januar 2008
Kostümarie
Übernächsten Samstag, am 19. Januar veranstaltet die Staatsoper wieder ihren Kostümverkauf. Von 11 bis 16 Uhr werden im Rennertsaal am Marstallplatz 5 Kostüme aus Produktionen wie „Fidelio“, „La forza del destino“, „Orlando“, „Pique Dame“, „Rigoletto“, „Das schlaue Füchslein“, „Tosca“ sowie Stoffe und Schuhe verkauft. Vielleicht sollte ich mich dieses Mal zum Faschingsdienstag im Stadtcafé am 5. Februar verkleiden? Aber ob es am Münchner Opernhaus einen Sänger meiner Größe gibt – na vielleicht einen Hellebardenträger im Chor...
Kein Münchner Bloggertreffen zum DLD?
Das für gestern versprochene offizielle Programm für den DLD nächste Woche ist einen Tag überfällig (Stand: 11.10 Uhr am 9. Januar), aber viel mehr würde mich interessieren, ob es heuer wieder ein Bloggertreffen im Vorfeld gibt? Letztes Jahr haben es Klaus Eck und Robert Basic organisiert, und da ich mich nun die letzten Monate etwas aus der Ping-Pong-Liga der A- und Profiblogger absentiert hatte, bin ich nicht so recht auf dem laufenden. Eine kurze Suche hat aber nichts ergeben. Also kein Bloggertreffen?
Update: Also doch!
Link: sevenload.com
Update: Also doch!
Link: sevenload.com
Dienstag, 8. Januar 2008
Roar!
Paul Schrader (Regie), Nastassja Kinski (Krallen), Giorgio Moroder (Sound) – Pflichttermin!
Update: Und als Vorspiel Hardcore um 22.55 Uhr auf 3sat: „9 songs“ – Michael Winter- bottoms wunderbare Verschmelzung von Undergorundporno und Britpop.
(Fotos: ARD; ZDF/Marcel Zyskind/Frenetic Films)
Update: Und als Vorspiel Hardcore um 22.55 Uhr auf 3sat: „9 songs“ – Michael Winter- bottoms wunderbare Verschmelzung von Undergorundporno und Britpop.
(Fotos: ARD; ZDF/Marcel Zyskind/Frenetic Films)
Let's rock'n'roll
Die letzten Monate habe ich zugunsten meines Händlerdaseins etwa viertausend ungelesene Mails auflaufen lassen und diesen Blog hier stark vernachlässigt – was trafficmäßig nicht weiter ins Gewicht fiel: Egal ob ich etwas eintrage oder nicht, komme ich auf täglich zwischen 100 und 150 unique user, wovon zehn bis fünfzehn Prozent wiederkehrende Leser sind.
Nun sind die 100 Tage Bücher passé, das Jahr 2007 ausgesprochen erfolgreich abgeschlossen und neue Aufgaben harren meiner: zwei weitere Blogs, wovon einer kommerziell ausgerichtet sein wird und der andere sicherlich binnen weniger Tage Unterlassungsaufforderungen nach sich ziehen wird. Neue Auftraggeber, die mich jetzt wieder öfters nach Berlin bringen werden. Und der Start meiner eigenen beiden kommerziellen Websites "Dolce Rita" und "Cool Mama".
Es wird ein wunderbares Jahr. Und dieser Blog wird es mit täglich zunehmender Energie widerspiegeln.
Nun sind die 100 Tage Bücher passé, das Jahr 2007 ausgesprochen erfolgreich abgeschlossen und neue Aufgaben harren meiner: zwei weitere Blogs, wovon einer kommerziell ausgerichtet sein wird und der andere sicherlich binnen weniger Tage Unterlassungsaufforderungen nach sich ziehen wird. Neue Auftraggeber, die mich jetzt wieder öfters nach Berlin bringen werden. Und der Start meiner eigenen beiden kommerziellen Websites "Dolce Rita" und "Cool Mama".
Es wird ein wunderbares Jahr. Und dieser Blog wird es mit täglich zunehmender Energie widerspiegeln.
Samstag, 5. Januar 2008
Abenteuer in Taka-Turi-Land
In den unendlichen Tiefen des Internets moegen Nachrichten weltweit abrufbar sein und die Blogosphaere eine Welt ohne Grenzen, aber die Macher wohnen beileibe nicht zwischen Bits und Bytes, sondern zwischen Kreisverkehr und McDonald's-Arches. Auf der
Suche nach der Heimat der Nachrichtenmacher und A-Blogger begab ich mich zu einer ersten Expedition ins Provinzdreieck zwischen Mannheim, Leimen und Heidelberg, wo turi2 und Kress entstehen. Und der Abstieg in die Provinz fing bei meiner Anreise via Berlin bereits am Muenchner Flughafen an, wo sich die Lufthansa nicht nur weigerte, mein Gepaeck bis nach Mannheim durchzuchecken, sondern mir nicht einmal die Bordkarte fuer den Teilabschnitt von Berlin nach Mannheim ausstellen wollte. Was international Usus ist, gilt nicht fuer Trips ins Laendle die Kurpfalz.
Am Hauptstadtflughafen Tempelhof die Fortsetzung: Gepaeckabgabe erst eine Stunde vor Abflug moeglich, Gepaeckaufbewahrung dagegen schon, nur dass diese Stunden vor Abflug schloss, und mir das Check-in-Personal die Raeume aufsperren musste, um mir meinen Koffer auszuhaendigen. (Der Berliner Senat scheint den ungeliebten Flughafen Tempelhof inzwischen zum Wegbomben durh die Al-Qaida freigegeben zu haben, jedenfalls wird dort aufbewahrtes Gepaeck entgegen der ueblichen Sicherheitsvorschriften nicht mehr durchleuchtet!)
Auf dem Turbopropflug nach Mannheim dann die besorgte Frage der Stewardess, wem von uns Passagieren sie ein Taxi zum Flughafen bestellen duerfe? Nach der Landung eine nicht enden wollende Anreihung von Autobahnen, Kreisverkehr, Baumaerkten rund um ein Stadion, in dem kein Fussball gespielt wird.
Was Muenchen sein Arabellapark ist mit der geballten Medienmacht von Burda, Marquard Media & Co, ist in Heidelberg das Famila-Center, wo zwischen Cosy-Wasch, Praktiker und Istanbul Supermarkt die Kress-Redaktion residiert. Wer in dieserNachbarschaft arbeitet, dem bleibt nur ein unbestechlicher Blick auf die Medienritter in Muenchen, Hamburg, Berlin oder dem im Vergleich immer noch mondaeneren Offenburg.
Was wird der zweite Tag im Herzland des kritischen Medienjournalismus aufdecken: Bringt Peter Turi den Muell persoenlich raus? Plant Flat Eric hier sein Comeback? Und was will ich hier ueberhaupt im Land der Strommasten?
Suche nach der Heimat der Nachrichtenmacher und A-Blogger begab ich mich zu einer ersten Expedition ins Provinzdreieck zwischen Mannheim, Leimen und Heidelberg, wo turi2 und Kress entstehen. Und der Abstieg in die Provinz fing bei meiner Anreise via Berlin bereits am Muenchner Flughafen an, wo sich die Lufthansa nicht nur weigerte, mein Gepaeck bis nach Mannheim durchzuchecken, sondern mir nicht einmal die Bordkarte fuer den Teilabschnitt von Berlin nach Mannheim ausstellen wollte. Was international Usus ist, gilt nicht fuer Trips in
Am Hauptstadtflughafen Tempelhof die Fortsetzung: Gepaeckabgabe erst eine Stunde vor Abflug moeglich, Gepaeckaufbewahrung dagegen schon, nur dass diese Stunden vor Abflug schloss, und mir das Check-in-Personal die Raeume aufsperren musste, um mir meinen Koffer auszuhaendigen. (Der Berliner Senat scheint den ungeliebten Flughafen Tempelhof inzwischen zum Wegbomben durh die Al-Qaida freigegeben zu haben, jedenfalls wird dort aufbewahrtes Gepaeck entgegen der ueblichen Sicherheitsvorschriften nicht mehr durchleuchtet!)
Auf dem Turbopropflug nach Mannheim dann die besorgte Frage der Stewardess, wem von uns Passagieren sie ein Taxi zum Flughafen bestellen duerfe? Nach der Landung eine nicht enden wollende Anreihung von Autobahnen, Kreisverkehr, Baumaerkten rund um ein Stadion, in dem kein Fussball gespielt wird.
Was Muenchen sein Arabellapark ist mit der geballten Medienmacht von Burda, Marquard Media & Co, ist in Heidelberg das Famila-Center, wo zwischen Cosy-Wasch, Praktiker und Istanbul Supermarkt die Kress-Redaktion residiert. Wer in dieserNachbarschaft arbeitet, dem bleibt nur ein unbestechlicher Blick auf die Medienritter in Muenchen, Hamburg, Berlin oder dem im Vergleich immer noch mondaeneren Offenburg.
Was wird der zweite Tag im Herzland des kritischen Medienjournalismus aufdecken: Bringt Peter Turi den Muell persoenlich raus? Plant Flat Eric hier sein Comeback? Und was will ich hier ueberhaupt im Land der Strommasten?
Dienstag, 1. Januar 2008
Stehsatz
Bloggen hielt ich immer für etwas ganz Spontanes, Schnelles, aber wenn man den Isarstadtblog aktuell aufruft, wird bereits ein Beitrag vom 5. Januar 2008 angezeigt, „1 Jahr isarstadt.de“, der zwar noch nicht aufgeruft werden kann, aber offenbar schon im System steht... Na, dann gratuliere ich auch schon vier Tage im voraus, auch auf die Gefahr hin, daß es Unglück bringt.
New Year's Balls (2)
Wahrscheinlich habe ich heute nachmittag in der Reitschule ganze 40 Minuten auf meinen „Bratapfel mit Marzipan und Eis vom eigenen Saft“ warten dürfen, weil sie Mühe hatten, das kleine Teil in der Küche wiederzufinden...
New Year's Balls (1)
Ich hatte ja so meine Zweifel, ob die Nippelklemmen wirklich halten. Aber das Magnetprinzip der SMagic Balls funktioniert sogar bei dickeren Körperteilen...
Montag, 31. Dezember 2007
Jugendtreff Schumann's
Charles Schuhmann „bedauert, dass 'die richtig guten Gäste tot sind', also jene 'Journalisten, Raucher und Intellektuellen', die bei ihm zu Hause waren und immer wussten, dass man nicht bleiben muss, sondern auch einmal wegbleiben kann, ohne gleich in die Unruhe derer zu verfallen, die immer glauben etwas verpassen zu können.
Ein Jugendtreff für Jugendliche, die ihrem jugendlichen Alter schon entwachsen sein wollen, könnte das sein, oder für Leute, die schlecht reifen und dann – bleiben wir beim Wein – eines Tages kippen.“
Jürgen Dollase in seiner ausführlichen, sonst überaus positiven Erörterung eines „eigenwilligen Gastronomen, dessen kulinarischen Mosaiksteine eine überraschende Magie entfalten“ in der „F.A.Z.“ von Samstag.
Ein Jugendtreff für Jugendliche, die ihrem jugendlichen Alter schon entwachsen sein wollen, könnte das sein, oder für Leute, die schlecht reifen und dann – bleiben wir beim Wein – eines Tages kippen.“
Jürgen Dollase in seiner ausführlichen, sonst überaus positiven Erörterung eines „eigenwilligen Gastronomen, dessen kulinarischen Mosaiksteine eine überraschende Magie entfalten“ in der „F.A.Z.“ von Samstag.
Samstag, 29. Dezember 2007
Blogtantiemen
Vorletztes Jahr hatte ich mir für die „freundin“-Blogs eine Digicam angeschafft, aber nicht zuletzt seitdem ich den jugendfreien Teil meiner Bilderausbeute auf flickr veröffentliche, wird das eine oder andere Foto auch von weiteren Webseiten oder Printtiteln übernommen. Mal legal, mal illegal. Deshalb fand ich es auch an der Zeit, der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst beizutreten. Mit einem Urheberkonto dort kommt man in den Genuß diverser Ausschüttungen für Pressespiegel, Lesezirkel, Kopien, Weitersendevergütungen oder digitale Verwertungen. Allein für meine 2006 in den „freundin“-Blogs online gestellten Bilder ergab das eben einen Scheck über 53,78 Euro. 2007 kamen ja noch jetzt.de oder „Insight“ dazu, und für 2008 gibt es bereits erste Anfragen. Kleinvieh macht auch Mist...
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Münchner Untergrund
„Die taz hat den Untergrundfilmer Klaus Lemke nach neuen Einsichten zum Geschlechterverhältnis gefragt.“ Perlentaucher
Fährt der Lemke neuerdings U-Bahn?
Fährt der Lemke neuerdings U-Bahn?
Welcome back!
Das Monique ist irgendwo zwischen München und Wien verloren gegangen, ich habe mich auf der Blogroll von einem „Ich weiß nicht“ zu „man weiß es“ gesteigert, aber letztendlich zählt nur, daß Paulina, das Mädel mit dem Pony, wieder bloggt.
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