
Samstag, 26. Januar 2008
Googlepedia (1): Strapse & Slip

Antinazibund

Updates: Westpark Projects, No Nazi
Helmut Schmidt und das Rauchen

Updates: Jetzt sind wir schon wieder soweit im Cäsarenwahn, daß ein Theaterfuzzi Schmidt vergöttert und die Normalsterblichen für Rindvieher hält. Wo bleibt die hanseatische Klasse?
Geblogge dazu. Und da auch.
Aushang der Pony-Bar in Berlin-Mitte:

Donnerstag, 24. Januar 2008
Keine Frage des Alters


*Update: „Ein Quäntchen Trost“ übersetzt es die „Süddeutsche Zeitung“.
(Fotos: Sony Pictures Releasing GmbH, Danjaq, LLC, United Artists Corporation, Columbia Pictures Industries)
Scientology liest mit

Es kann nur einen geben

Update: Bleibe natürlich trotzdem Pate.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Luxusprobleme
Mal abgesehen davon, daß ich seit meinem Abschied von Burda das letzte dreiviertel Jahr nicht einmal ein pfändungsfreies Existenzminimum verdiene, neben meinem rechten, meniskusgeschädigten Knie jetzt auch mein Linkes schmerzt, und ich offenbar als ewiger Junggeselle schon allgemeinen Verdacht errege, geht es mir prächtig. Aber dann gibt es Tage wie diesen, an denen scheinbar alles verquer zu laufen scheint: Mein durch wiederholte SMS angemahnter 11-Uhr-Termin warnt mich zehn Minuten nach der vereinbarten Zeit, er käme etwas später und schägt dann erst um 11.40 Uhr im Barer 61 auf. Wo während der Wartezeit natürlich keine meiner Favoritinnen arbeitet, das Internet offline ist und die „Süddeutsche“ nur in einem arg gefledderten Exemplar ausliegt. Eine Freundin mißversteht meinen gestrigen Blogeintrag offenbar als Aufkündigung unserer Liaison. Mein gestriges Date schießt mich per SMS ab: „Ich hab mir bis jetzt nicht wirklich Gedanken gemacht, aber manchmal ist das Alter vielleicht schon von Bedeutung“. Die Frau, die ich im Arabellapark persönlich zu einem Date einladen wollte, hat sich ausgerechnet heute für einen Friseurbesuch freigenommen. Aber jeder, den ich heute traf, hatte weit schwerwiegendere Probleme, weshalb ich mich heute nacht recht glücklich fühle. Auch wenn es karmatechnisch nicht einwandfrei scheint.
Dienstag, 22. Januar 2008
When you're alone in your bed
Im Kino gewesen. Natalie Portman nackt gesehen. Zwei Filme, Wes Andersons Kurzfilm „Hotel Chevalier“ und „Darjeeling Limited“, deren Tracklists unabhängig davon bereits nahezu vollständig auf meinem iPod versammelt sind, darunter Peter Sarstedts wunderbares „Where do you go to my lovely“. Das Neue Arena hat wohl die attraktivste Kartenverkäuferin der Stadt. Mein Date muß bis morgen 130 Englischvokabeln lernen. Und ich habe das Gefühl, daß gerade das zu den Dingen zählt, die ich am wenigsten ändern muß.
Raw, edgy und ungekürzt
Falls jemand noch nicht mitbekommen hat, daß der „Deutsche Lotto-Blog“ online ist, oder sich fragt, was der Scheiß soll: Blog Queen hat mich dazu befragt, denkbar unvorteilhaft abgelichtet und mich zum „Entrepreneur“ und „B+-Blogger“ hochgeredet. Na ja, war wohl von ihr auch eher ironisch gemeint.
Was diese Woche wirklich wichtig ist

(Foto: Richard Skidmore/EMI)
Gefälligkeitsjournalismus
Die von Burda gerade ausgezeichnete Martha Stewart („sie verkörpert all das, wofür der Aenne Burda Award steht“) ist laut der „Süddeutschen Zeitung“ „mit einer Verurteilung wegen Meineids in die Schlagzeilen geraten“ – genaugenommen saß sie fünf Monate im Knast, erhielt fünf weitere Monate Hausarrest und ein 5-jähriges, noch andauerndes Berufsverbot. Und „500 Teilnehmer gewannen ihren Platz in einem Preisausschreiben der Internet-Plattform Xing“ – es waren zehn. Der Beitrag der „SZ“-Lokalredaktion heute über Burdas DLD ist ansonsten so inhaltsleer, anbiedernd und werbend, daß ich mal hoffen will, cw hat dafür wenigstens eine Akkreditierung abgestaubt...
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