Muschelschubser, Fischkopf... die Beleidigungen für Nordgewächse gibt's weiter hier im Blog, wer aber den anderen, freundlichen Dorin kennenlernen will, den f.k. und andere Stammkunden meines letzten Projekts so schmerzlich vermissen, kann dies ab kommender Woche bei Flensburg Online zwischen Themen wie Tauchsieder und Tütensuppe finden, wo ich eine Art täglicher Kolumne schreiben werde. Arbeitstitel: „Zwischen den Zähnen“ (so lange ich alter Sack noch welche habe).
Update:
Sonntag, 27. Januar 2008
Par ordre du mufti (1)
Frauen, die mich abschießen, sollte es zwei Wochen lang verboten sein, ihren Look zu ändern und plötzlich mit waffenscheinpflichtigem Dekollete zu arbeiten.
Stellenanzeigen (11)
Peter Turi sucht Schreib- und Lesesklaven für die Frühschicht ab 5.30 Uhr. Das erinnert mich an die Zeiten, als ich nach dem P1 noch in die Redaktion bin, um im Blatt meine Seite fertig für die Druckerei zu machen. Wir vom alten Schlag haben auch noch im Vollsuff sauber produziert... Und wieso erfahre ich nur so versteckt, daß Turis Werkstatt eine w&v Morgenpost produziert – oder habe ich das bei turi2 überlesen?
Samstag, 26. Januar 2008
Googlepedia (1): Strapse & Slip
Die Körbchengröße von Scarlett Johansson kann ich meinen Lesern leider nicht verraten, aber manchmal landen bei mir über die Suchmaschinen Fragen, die ich gerne beantworte. Etwa, ob man den Slip über oder unter den Strumpfhaltern tragen solle? Natürlich über den Strapsen – auch wenn es neunzig Prozent aller Fotografen falsch präsentieren. Es macht einfach mehr Sinn und Spaß, sich des Slips zu entledigen, ohne zuvor die Strapse zu öffnen.
Antinazibund
Gemessen an den Parteiwimpeln haben die Rosa Liste und die Grünen die Antinazikundgebung heute am Odeonsplatz offenbar mit einer Wahlkampfveranstaltung verwechselt. Andererseits war die Demo – trotz Umsonst & draußen Flair mit den Sportfreunden Stiller – auch so schlecht besucht wie eine Wahlkampfveranstaltung. Sympathischerweise zeigte die Blogosphäre Flagge: Fred Kaminski und ein Heiko Hebig, der mich neuerdings nicht mehr freundlich grüßt. Und ich rätsle immer noch herum, seit wann und in welcher Funktion Alex Wolfrum zur Entourage unseres Oberbürgermeisters zählt.
Updates: Westpark Projects, No Nazi
Updates: Westpark Projects, No Nazi
Helmut Schmidt und das Rauchen
Helmut Schmidt verdient es schon, dafür abgewatscht zu werden, weil er „der großen Scheiße des Krieges“ die Schuld an seiner Nikotinsucht gibt und jene Zeit auf den Zigarettenmangel reduziert. Und wer wie Giovanni di Lorenzo seinem Chef derart in den Arsch kriecht gleich mit.
Updates: Jetzt sind wir schon wieder soweit im Cäsarenwahn, daß ein Theaterfuzzi Schmidt vergöttert und die Normalsterblichen für Rindvieher hält. Wo bleibt die hanseatische Klasse?
Geblogge dazu. Und da auch.
Aushang der Pony-Bar in Berlin-Mitte:
Updates: Jetzt sind wir schon wieder soweit im Cäsarenwahn, daß ein Theaterfuzzi Schmidt vergöttert und die Normalsterblichen für Rindvieher hält. Wo bleibt die hanseatische Klasse?
Geblogge dazu. Und da auch.
Aushang der Pony-Bar in Berlin-Mitte:
Donnerstag, 24. Januar 2008
Keine Frage des Alters
Wo heute ein Biergarten mit Bowlingbahn liegt, befand sich früher in der Taxisstraße das Park-Kino. Meine erste Kathedrale der Finsternis. Und ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, aber an ein Erlebnis um so intensiver: Mein erster James Bond, in den ich nicht reinkam, weil mich die Kassiererin nach meinem Alter gefragt hat und ich naiverweise wahrheitsgetreu antwortete und zu jung für die Altersfreigabe war. Eins hat sich seitdem nicht geändert, ich freue mich weiterhin auf jeden 007, selbst wenn ich nicht weiß, was der Titel des kommenden, im November startenden, 22. Abenteuers bedeutet: „Quantum of Solace“*. Dafür weiß ich, wofür Olga Kurylenko steht: Ukrainischer Sexappeal fürs Bond-Girl. Was will ich mehr?
*Update: „Ein Quäntchen Trost“ übersetzt es die „Süddeutsche Zeitung“.
(Fotos: Sony Pictures Releasing GmbH, Danjaq, LLC, United Artists Corporation, Columbia Pictures Industries)
*Update: „Ein Quäntchen Trost“ übersetzt es die „Süddeutsche Zeitung“.
(Fotos: Sony Pictures Releasing GmbH, Danjaq, LLC, United Artists Corporation, Columbia Pictures Industries)
Scientology liest mit
Und läßt eine Maja Nüesch mir wohl auf diesen Eintrag hin eine eMail mit der Bitte um Abdruck schicken. Ist hiermit geschehen.
Es kann nur einen geben
In dieser Stadt ist nur für einen Bastard Platz. Wenn die Kammerspiele Krieg haben wollen, so können sie ihn haben... Howgh, ich habe gesprochen.
Update: Bleibe natürlich trotzdem Pate.
Update: Bleibe natürlich trotzdem Pate.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Luxusprobleme
Mal abgesehen davon, daß ich seit meinem Abschied von Burda das letzte dreiviertel Jahr nicht einmal ein pfändungsfreies Existenzminimum verdiene, neben meinem rechten, meniskusgeschädigten Knie jetzt auch mein Linkes schmerzt, und ich offenbar als ewiger Junggeselle schon allgemeinen Verdacht errege, geht es mir prächtig. Aber dann gibt es Tage wie diesen, an denen scheinbar alles verquer zu laufen scheint: Mein durch wiederholte SMS angemahnter 11-Uhr-Termin warnt mich zehn Minuten nach der vereinbarten Zeit, er käme etwas später und schägt dann erst um 11.40 Uhr im Barer 61 auf. Wo während der Wartezeit natürlich keine meiner Favoritinnen arbeitet, das Internet offline ist und die „Süddeutsche“ nur in einem arg gefledderten Exemplar ausliegt. Eine Freundin mißversteht meinen gestrigen Blogeintrag offenbar als Aufkündigung unserer Liaison. Mein gestriges Date schießt mich per SMS ab: „Ich hab mir bis jetzt nicht wirklich Gedanken gemacht, aber manchmal ist das Alter vielleicht schon von Bedeutung“. Die Frau, die ich im Arabellapark persönlich zu einem Date einladen wollte, hat sich ausgerechnet heute für einen Friseurbesuch freigenommen. Aber jeder, den ich heute traf, hatte weit schwerwiegendere Probleme, weshalb ich mich heute nacht recht glücklich fühle. Auch wenn es karmatechnisch nicht einwandfrei scheint.
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