Renée Jeanmaire (später als Zizi Jeanmaire weltberühmt) mit
Roger Fenonjois für das Ballet de l'Opéra de Paris im April 1943.
Mittwoch, 17. August 2016
Sonntag, 14. August 2016
Wochenplan
Gäubodenvolksfest Straubing, Dachauer Volksfest, LUNAparty / Blue Spa im Bayerischen Hof, Bartlmädult Landshut, Pressevorführungen „Swiss Army Man“, „Mike & David Need Wedding Dates“ und „Meine Zeit mit Cézanne“ (Foto)
Montag, 8. August 2016
München Bumm-Bumm – keine Gefahr unmittelbar über der Bombe?
Samstag mittag, 13 Uhr 20, Münchner Hauptbahnhof. Ein herrenloser, in der Haupthalle unmittelbar vor dem DB Reisezentrum abgelegter Rucksack löst das übliche Sicherheitsprozedere aus: rund um den möglichen Bombenfund wird das Terrain geräumt, abgesperrt und von Polizisten gesichert, bis der Sprengstoffspürhund eintrifft – und Entwarnung gibt. Kurios: während unten Alarm herrscht, sitzen auf der Galerie unmittelbar über dem verdächtigen Gepäckstück weiterhin die Gäste der Coke Lounge. Niemand warnt sie, niemand denkt daran, auch das Obergeschoß über der Gefahrenzone vorsorglich zu räumen.
Sonntag, 7. August 2016
Wochenplan (Update)
Premium Get Together / MOC, Informationsveranstaltung des BJV zur VG Wort mit deren beiden geschäftsführenden Vorständen Dr. Robert Staats und Rainer Just / PresseClub, Gäubodenvolksfest / Straubing, Dachauer Volksfest, Pressevorführungen „Die Tänzerin“ (Foto), „Das kalte Herz“, „Jason Bourne“, „König Laurin“ und „Das Gelände“
Dienstag, 2. August 2016
Bairische Museenvielfalt
Sonntag, 31. Juli 2016
Wochenplan
Jakobidult, „Baustelle Adieu“ – Neueröffnung des Angermaier Stammhauses, 25 Jahre Stierblut / Lucky Who, Premium Order Munich / MOC, „A gmade Wiesn“ / Drei-Königinnen-Biergarten Augsburg, Pressevorführungen „Der Vollposten“, „Snowden“, „The Purge – Election Year“, „Frantz“, „Magnus“ und „Suicide Squad“ (Foto)
Donnerstag, 28. Juli 2016
Timo Lokoschat – In dreißig Minuten vom Praktikanten zum Euro-Experten
Anfang Juli verabschiedete sich Timo Lokoschat, stellvertretender Chefredakteur der „Abendzeitung“, von seinen Lesern. Vorgestern enthüllte nun der Kress-Report, warum der Kollege von München nach Hamburg zieht: Als leitender Redakteur soll sich der bisherige AZ-Vize ab 1. August beim „Spiegel“ um „Projekte zwischen Print und online kümmern. Ab Herbst übernimmt er laut "Spiegel"-Kreisen an der Seite von Oliver Trenkamp, bislang Chef vom Dienst bei "Spiegel Online", die Redaktionsleitung von "Spiegel Daily".“
Mit ihm, so der Kress weiter, verpflichte man „einen erfahrenen Nachrichtenmann, der auf der medialen Klaviatur Print und Online beherrscht und auch weiß, was ein Redaktionsschluss ist.“
In Zeiten, in denen Journalisten, Blogger, aber eben auch Quereinsteiger via Social Media im Nachrichtengeschäft mit den klassischen Medienauftritten konkurrieren, und „der Ruf nach Information, Orientierung und Einordnung“ (Dunja Hayali) immer lauter wird, nahm Lokoschat mit einer merkwürdigen Anekdote von München Abschied. Er erinnerte an seinen ersten Arbeitstag 2002 bei der Münchner Tageszeitung:
„"Heute beantwortet der Euro-Experte die Fragen der AZ-Leser", sagte mir der damalige Lokalchef zur Begrüßung.
"Toll", meinte ich, 22 Jahre jung und Praktikant. "Wer ist denn der Euro-Experte?"
Der Lokalchef lachte und sagte: "Du! In 30 Minuten geht's los."
Danach hatte ich stundenlang besorgte, teilweise weinende Rentner am Apparat.“
Nun sind wir Journalisten gerne Generalisten, die oft zu recht meinen, sich in jedes Thema einarbeiten zu können. Aber den Praktikanten am Lesertelefon Fachfragen beantworten zu lassen, hat doch selbst bei einem Boulevardblatt auch den Beigeschmack der Verarschung.
Es verwundert weniger, daß dies passiert ist. Jeder, der schon mal für Tageszeitungen geschrieben oder in deren Redaktion gearbeitet hat, kennt ähnliche Geschichten.
Ungewöhnlicher dagegen schon, daß Lokoschat bei einem wichtigen Karriereschritt ausgerechnet mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit tritt. Christian Ude geht gerne damit hausieren, wie er für die „Süddeutsche Zeitung“ mal eine Konzertkritik kalt schrieb und dummerweise aufflog weil das Konzert gar nicht stattgefunden hatte. Aber Ude erzählt diese Anekdote als Politiker und Kabarettist, der sich schon längst vom Journalismus verabschiedet hat. Lokoschat untermalt mit der Story dagegen seinen journalistischen Aufstieg, als ob es im Mediengeschäft nur darum ginge, pünktlich zu liefern. Egal was.
Wirklich entsetzt bin ich aber, daß laut Lokoschat kein einziger Leser der „Abendzeitung“ daran Anstoß fand. Viele lasen das Editorial und beklagten seinen Abschied, aber kein einziger störte sich an seinen betrügerischen Anfängen als Euro-Experte. Ist der Leser doch schon soweit, dass er Journalisten eh nicht mehr als Experten ernst nimmt?
Mit ihm, so der Kress weiter, verpflichte man „einen erfahrenen Nachrichtenmann, der auf der medialen Klaviatur Print und Online beherrscht und auch weiß, was ein Redaktionsschluss ist.“
In Zeiten, in denen Journalisten, Blogger, aber eben auch Quereinsteiger via Social Media im Nachrichtengeschäft mit den klassischen Medienauftritten konkurrieren, und „der Ruf nach Information, Orientierung und Einordnung“ (Dunja Hayali) immer lauter wird, nahm Lokoschat mit einer merkwürdigen Anekdote von München Abschied. Er erinnerte an seinen ersten Arbeitstag 2002 bei der Münchner Tageszeitung:
„"Heute beantwortet der Euro-Experte die Fragen der AZ-Leser", sagte mir der damalige Lokalchef zur Begrüßung.
"Toll", meinte ich, 22 Jahre jung und Praktikant. "Wer ist denn der Euro-Experte?"
Der Lokalchef lachte und sagte: "Du! In 30 Minuten geht's los."
Danach hatte ich stundenlang besorgte, teilweise weinende Rentner am Apparat.“
Nun sind wir Journalisten gerne Generalisten, die oft zu recht meinen, sich in jedes Thema einarbeiten zu können. Aber den Praktikanten am Lesertelefon Fachfragen beantworten zu lassen, hat doch selbst bei einem Boulevardblatt auch den Beigeschmack der Verarschung.
Es verwundert weniger, daß dies passiert ist. Jeder, der schon mal für Tageszeitungen geschrieben oder in deren Redaktion gearbeitet hat, kennt ähnliche Geschichten.
Ungewöhnlicher dagegen schon, daß Lokoschat bei einem wichtigen Karriereschritt ausgerechnet mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit tritt. Christian Ude geht gerne damit hausieren, wie er für die „Süddeutsche Zeitung“ mal eine Konzertkritik kalt schrieb und dummerweise aufflog weil das Konzert gar nicht stattgefunden hatte. Aber Ude erzählt diese Anekdote als Politiker und Kabarettist, der sich schon längst vom Journalismus verabschiedet hat. Lokoschat untermalt mit der Story dagegen seinen journalistischen Aufstieg, als ob es im Mediengeschäft nur darum ginge, pünktlich zu liefern. Egal was.
Wirklich entsetzt bin ich aber, daß laut Lokoschat kein einziger Leser der „Abendzeitung“ daran Anstoß fand. Viele lasen das Editorial und beklagten seinen Abschied, aber kein einziger störte sich an seinen betrügerischen Anfängen als Euro-Experte. Ist der Leser doch schon soweit, dass er Journalisten eh nicht mehr als Experten ernst nimmt?
Konkordanz tödlicher Beleidigungen (1): Sigmund Gottlieb
Der atmende Mikrofonständer
Tomas Avenarius über Sigmund Gottlieb in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 27. Juli 2016
Devot - so wie einst Sigmund Gottlieb, wenn er Edmund Stoiber interviewte
Franz Kotteder in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 29. oder 30. August 2012
Der Donald Trump des ARD-Brennpunkts
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 16. August 2015
Tomas Avenarius über Sigmund Gottlieb in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 27. Juli 2016
Devot - so wie einst Sigmund Gottlieb, wenn er Edmund Stoiber interviewte
Franz Kotteder in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 29. oder 30. August 2012
Der Donald Trump des ARD-Brennpunkts
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 16. August 2015
Sonntag, 24. Juli 2016
Wochenplan (Updates)
Vernissagen Favoriten III – Neue Kunst aus München / Lenbachhaus, und Saskia Groneberg: „Vesuv, Venus“ / super+ Centercourt und Finite Turn – Opening & Summer Party / Galerie Matthias Jahn, Fünfseen-Filmfestival, Sommerfest SAG, Optimal Records Sommerfest, Fantom Sommerfest, Superpreis für Literatur / Import Export, „Dibbuk – Eine Hochzeit in Polen“ / Werkstattkino, Nordbeat Ska Open Air ft. Salome Fur, NH3 und The Prosecution / Valentinspark Unterschleißheim, Pressevorführungen „Lights out“, „The Music of Strangers: Yo-Yo Ma & The Silk Road Ensemble“, „Auf einmal“, „Schweinskopf al dente“, „Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows“, „Ben Hur“ (Foto), „Chasing Niagara“ und „Der Landarzt von Chaussy“
Dienstag, 19. Juli 2016
Dorin Popa (4): Twitter
Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.
Sonntag, 17. Juli 2016
Wochenplan (Update)
Ruffini Sommerfest Lambrusco, Kleine Löwen - Ingolstadt / Grünwalderstadion, Episode #8: „Breaking Bad“ – präsentiert von Ersan Mondtag und Matthias Dell / Kammerspiele, Premiere der Angermaier Wiesn-Kollektion 2016 mit Cathy Hummels, Elena Kilb & Julia Trainer / Deutsches Theater, „Eine andere Art von Schönheit“ – Die Fotografin Elfie Semotan im Gespräch mit Susanne Mayer / Literaturhaus, LUNAparty / Blue Spa im Bayerischen Hof, Vernissagen Jürgen Winkler: „Standpunkt“ / Alpines Museum, Albert Hien / Galerie Walter Storms, Edwige Fouvry: „Éphémère“ / Størpunkt und Sobi Darcal: „Black Cube“ / Sobicocoa, „Verfluchte Liebe, deutscher Film“ – in Anwesenheit von Dominik Graf / Werkstattkino, Sommerfest Wittelsbacher Gymnasium, Peace & Noise Festival ft. Candelilla u.a. / Postrutsche, Welturaufführung von Eckhart Schmidts „Love & Death in the Afternoon“ / Theatiner, Frundsbergstraßenfest, Oben Ohne Open Air / Königsplatz, Pressevorführungen „Legend of Tarzan“, „Willkommen im Hotel Mama“, „Antonio, ihm schmeckt's nicht“, „Die Unfassbaren 2“, „Elliot, der Drache“, „Hedi“, „Don't breathe“, „Von Trauben und Menschen“, „Mike and Dave need wedding dates“ und „Ostfriesisch für Anfänger“
Sonntag, 10. Juli 2016
Wochenplan (Updates)
„Mr. Robot“ Season 2, Podiumsdiskussion „Flucht und Wirtschaft“ / Orange Bar, Vernissagen „World of Malls – Architekturen des Konsums“ / Architekturmuseum, Jakub Hubálek / ponyhof artclub, „There will be Blood“ / St. Ludwig und Jahresausstellung der Klasse Bustamante/ Pumhoesl / Akademie der Bildenden Künste, GQ First Look ft. MC Fitti / Goldene Bar, Michael Sailer liest aus „Schwabinger Krawall“ / Kirchplatz St. Ursula, DDJ Monaco: die Macher von „Der Kontext“ präsentieren ihren datenjournalistischen Ansatz und Dian Balta stellt seine Studie zum Wert offener Daten vor / headissue, Premiere „Catch 22“ / Kammer 3, Body Talk – Ein Festival über Körper und Märkte, Geschlecht und Sichtbarkeit in Kooperation mit „Missy Magazine“ / Kammerspiele, „No Offence“ / ZDFneo, Altstadtfest Landshut, Sommerfest ft. The Rabinas / Villa Stuck, 20 Jahre M94,5 – Laut Indie Stadt / Kammerspiele, Jahresausstellung / Akademie der Bildenden Künste, Münchner Legendenspiel / Sportpark Ottobrunn, Sechzgerfest / Grünwalder Straße, Testspiel TSV 1860 - BVB Dortmund / Grünwalder Stadion, Gärtnerplatzfest und Open Air / Gärtnerplatz, Open Houseofhvrst Closing, Edmoses Sommerfest / Bob Beaman, Kocherlball / Chinesischer Turm, „A gmade Wiesn“ / Holzhausen, Pressevorführungen „Julieta“, „Die Welt der Wunderlichs“, „Maggies Plan“, „The Shallows“ (Foto) und „Ghostbusters“
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