Endlich ist das große Geheimnis der Karibik gelöst, wieso der zweite Teil der „Pirates of the Caribbean“ so ungemein öde und ärgerlich war: Sie haben sich alle guten Einfälle für den dritten Teil, „Am Ende der
Welt“, aufgehoben. So gut wie heute morgen in der Pressevorführung habe ich mich schon lange nicht mehr im Kino unterhalten. Es fängt ganz ernsthaft, traurig, pathetisch, brutal mit einer Massenhinrichtung an und steigert sich dann zu einem pausenlosen Feuerwerk brillanter Versatzstücke. Pralles Kino, pflegte man früher zu solch gelungenen Blockbustern zu sagen, mit allem, was gut und intelligent unterhält: Pathos, Witz, Spannung, Selbstironie, Tragik, Tod und sogar eine noch nie dagewesene, natürlich vom Kapitän vorgenommene Trauung während einer Seeschlacht. Von Keith Richards' kleinem, feinen Auftritt als Piratenkönig ganz zu schweigen. Der Sommer wird wunderbar!
(Fotos: Disney Enterprises Inc.)
2 Kommentare:
Das ist ein schöner Beitrag über den Film, macht richtig Lust auf Kino!
Du bist aber sommeroptimistisch! Hast den Film doch schon gesehen! :)
Ich denke ja nicht nur an mich...
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