Freitag, 18. Mai 2007
Cannes: Rumänischer Alltag statt Festivaltalmi
„Ein rumänisches Abtreibungsdrama ist bislang die erfreuliche Überraschung im Wettbewerb von Cannes“, schreibt „Spiegel“-Redakteur Wolfgang Höbel über „4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile“ und erhebt „diesen Film ohne Fisimatenten und große Kunstanstrengungen zum bisherigen Kritikerliebling“ – was, wie er selber andeutet, nicht schwer fällt, wenn gerade erst einmal zwei, drei Wettbewerbsbeiträge gezeigt worden sind. Aber es ist schon beeindruckend, wie die rumänische Filmproduktion, also die ein, zwei jährlich entstehenden Spielfilme, zu hundert Prozent auf den großen Festivals laufen. Mit der Erfolgsquote kann kaum eine große Filmnation mithalten...
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