Mittwoch, 28. Mai 2008
freundin ade
Einmal „freundin“-Blogger, immer „freundin“-Blogger, auch wenn Dieter Petereit korrekterweise ein ex davor setzt. Wenn ich nun heute mein „Geblogge für Burdas freundin“ rechts unten in der Ego-Spalte aka „Me, Myself & I“ gestrichen habe, dann keineswegs, weil ich mich davon distanzieren würde. Nur ist mir neulich beim Recherchieren in den alten Beiträgen aufgefallen, daß beim Content-Managementwechsel Kollateralschäden auftraten, also meine alten Beiträge zwar noch online zu sein scheinen, darin enthaltene Bilder aber gelöscht wurden, von den Texten nur die Anreißer vorhanden geblieben sind, aber der übrige Text („mehr“) fehlt, und meine Beiträge zwar noch mit Dorin getaggt sind, aber die Autorenangabe fehlt. Von den zahllosen Spam-Kommentaren, um die sich offenbar keiner mehr kümmert, ganz zu schweigen...
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5 Kommentare:
Ärgerlich, dass die Unken am Ende doch wieder Recht hatten. Einerseits. Andererseits ist es natürlich einfacher an das Scheitern denn an den Erfolg zu glauben.
Na ja, wo haben sie denn Recht behalten? Die "freundin"-Blogs gibt es immer noch, egal was man davon halten mag. Ich blogge auch weiter und denke, daß ich einige der persönlichen Beleidigungen erfolgreich widerlegt habe.
Es mag zwar generell weit verbreitet sein, fällt mir aber in online-affinen Kreisen besonders auf, wie absolut man immer diskutiert, etwa wenn derzeit Twitter als Todesgefahr für Blogs hingestellt wird oder Online Reputation auf einmal dazu führt, daß Leute sich gar nichts mehr trauen.
Im Grunde ist das Leben doch immer ein Mittelweg oder netter gesagt ein einerseits, andererseits. Die "freundin"-Blogs waren nie die singuläre Katastrophe, als die sie DonA & Co hingestellt haben, ja geradezu hinrichten wollten, und die Diskussion darum stand in keinem Verhältnis zum Auslöser.
Hinsichtlich der Frage nach dem Recht behalten entnahm ich implizit das Scheitern aus der Aussage, dass sich niemand mehr um Spamkommentare kümmert und auch ansonsten nur noch Fragmente der ursprünglichen Leistung auffindbar seien.
Ansonsten sind wir vollkommen einer Meinung!
Hattest Du nun gehofft, durch den Wink mit dem überdimensionalen Zaunpfahl würden die freundinnen das Problem lösen? Der Link steht ja noch fröhlich dort, wo er war. Und wenn man klickt, kommt man zu Kai Franke. Der sieht Dir nicht mal sehr ähnlich...
Danke für den Hinweis, ich vergesse immer bei Blogspot, daß es nicht reicht, auf Löschen zu klicken, sondern man anschließend die Änderungen auch noch speichern muß...
Ansonsten würde in dem Fall nicht einmal ein Wink mit dem Fernsehturm etwas nützen, da mein Blog dort nicht gelesen wird und die alten Texte sicherlich verloren gegangen und nicht mehr zu rekonstruieren sind.
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