Harte Konkurrenz für
Konstantin Wecker und Oskar Maria Graf: Meine Lieblingsgrüne
Barbara Julia Seeliger aka
Zeitrafferin diskutiert heute abend im Muffatcafé mit den üblichen verdächtigen Alpha-Frauen wie
Barbara Streidl und
Barbara Vinken über
„alte Emanzen und neue deutsche Mädchen“. Habe ich's überlesen oder verschweigt sie in ihrem Blog den Isar-Trip?
7 Kommentare:
eine bloggende Professorin? Und ich bin im nächsten Semester in einer Ihrer Veranstaltungen. Witzig.
Habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt: Julia hat nichts gebloggt, während Barbara V. meines Erachtens nicht bloggt!
Wenn du mich noch einmal als Knallfrosch titulierst, unternehm ich was (lasse rechtlich prüfen, ob sich da was machen lässt)
Das geht echt gar nicht mehr. Spätpubertär oder Lustgreis?
Mir fällt keine "vernünftige" Erklärung ein.
Im Zweifelsfall beides.
Hatte nur das letzte Mal nicht den Eindruck, daß es Dich stört...
Aber wenn's Dich jetzt so stört, daß Du gleich mit dem Anwalt drohst. Das ist fast schon eine Geschichte wert. Oh, vielleicht willst Du ja mit dem Prozeß wieder in die „Bild“-Zeitung kommen?
Kompromiß: Ich titutliere Dich nicht mehr so, aber Du klagst trotzdem, okay?
Wieso gehst Du eigentlich davon aus, daß Frau Seeliger Dich verklagen will? Vielleicht läßt sie ja rechtlich auch nur prüfen, ob sie explodieren darf, ohne die Parteimoral zu verletzen? Oder ob sie quacken darf, ohne wegen Ruhestörung selber verklagt zu werden.
Was aber die viel interessantere Frage sein wird, die es bald zu klären gilt: Läßt sie es auf eigene Kosten ihren privaten Anwalt prüfen, oder wird sie auf Parteikosten den Parteijustitiar einschalten. Das zweitere wäre doch ein gefundenes Fressen für ihre Freunde von der Bildzeitung.
Nene Jungs,
ich schaue, was sich innerhalb meiner Möglichkeiten machen lässt. Unverschämt, dass hier wieder davon ausgegangen wird, ich würde von einem fetten Parteiapparat profitieren.
Aber ich find, in einem Rechtsstaat müssen alle Leute, egal ob arm oder reich, die Möglichkeit haben, sich zu wehren.
Ich finds supernervig, eben einfach zu Nahe tretend, bitte unterlass das. Ich fand es schon letztes Mal ziemlich kacke, was meinst du, Dorin, warum ich mich auf der re:publica damals von dir ferngehalten hab, nachdem du deinen Artikel gepostet hast? Bescheuerter Lustgreis, hab ich mir gedacht, was der ins Netz schreibt, halt dich mal lieber von dem fern. Deswegen meine harsche Reaktion - bitte lass das mit dem Knallfrosch, ich kann derzeit nicht beurteilen, ob sich da rechtlich was machen lässt, ich würde sagen, es ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt, aber ehrverletzend und auch ein bisschen sexistisch find ich das schon - deswegen meinte ich, ich lasse prüfen. Da ich keie Juristin bin, kann ich das nicht selbst. Einfacher wäre es, wenn du, Dorin, es unterlassen würdest.
Danke.
Natürlich stört es mich. Keinerlei Fingerspitzengefühl?
Was die anderen Penner hier betrifft, die sich auch noch lustig machen: Lieber mal nen Tacken nachdenken, wenn möglich. Wenn nicht, seid ihr hier (bei Dorin Popa) ne komische Blog-Community, mit der ich lieber gar nichts zu tun haben möchte.
Was heißt ferngehalten, liebe Julia. Es war mit Dir auf der re:publica nicht viel anders als mit Lobo, Hebig & Co, nur daß wir uns gar nicht kannten. Irgendwann standen wir beide zufällig an derselben Bar und haben zwei, drei Sätze Smalltalk ausgetauscht. Wir sind da sicherlich nicht Freunde geworden, aber es war auch nicht gerade so, daß Du mich ignoriert hättest.
Es ist halt immer eine Frage der Kommnikation, und wenn Du Dich von dem Ausdruck verletzt fühlst, kann ich gut darauf verzichten. Nur die Nummer mit dem Anwalt ist so eine typische Kleinmädchen-Nummer. Von jemandem wie Dir, der ja durchaus geschickt das Medienregister bedient und sich auch nicht scheut, Parteifreunde als Medienhuren zu beschimpfen, hätte ich erwartet, daß Du einfach klar sagst, was Sache ist, ohne die Justizkeule zu schwingen. Wenn man sich in der Blogosphäre bewegt, darf man nicht nur austeilen, sondern sollte auch einstecken können.
Aber ich würde das alles nicht so hoch hängen.
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