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Im Mai hatte
„Kontraste“ nicht nur der „Bunten“
vorgeworfen, Pharmaunternehmen könnten in vielen deutschen Zeitschriften Medikamente redaktionell gegen einen Druckkostenzuschuß („Bunte“: 4 Seiten für 30.000 Euro bei zwei Monaten Vorlauf) plazieren (
„das läuft dann nur über die Chefredaktionen“). Nicht ohne in der Sendung schriftliche Statements von Riekel und dem Burda-Verlag einzublenden, die dem widersprechen. Das war offenbar nicht genug,
heute abend kam eine offizielle Gegendarstellung Patricia Riekels zur Ausstrahlung (
noch nicht unten online): Wiederum mit der Feststellung, daß die „Bunte“-Redaktion nicht käuflich sei. Im Redaktionsschwanz beharrte das „Kontraste“-Team aber darauf, daß der Vorwurf verbotener Pharma-Werbung monatelangen Recherchen und verschiedenen, voneinander unabhängigen Quellen entspränge.
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