Freitag, 3. August 2007
Noch mehr feuchte Traumfilme
In Ergänzung meiner ungeordneten Aufzählung die 50 besten Sexszenen der Filmgeschichte laut IFC und nerve.com.
Amy Amy Amy
Scarlett bleibt sauber
Britische Boulevardblätter sind mit noch mehr Vorsicht zu genießen als unsere örtliche „Bild“-Zeitung. Erst die Ente von den Neuberlinern Brad Pitt & Angelina Jolie. Und dann die Meldung, Scarlett Johansson würde Jenna Jameson in der Verfilmung ihrer Autobiografie verkörpern. „There is no truth to this“, dementierte Johanssons Pressesprecher, Marcel Pariseau, gegenüber MSN Entertainment. „Scarlett has never seen a script nor been approached about this project. She also has no interest in playing this role. It is wishful thinking on the part of Ms. Jameson.“
Webnews mit Würze
Viel unterhaltsamer als Blogs zu lesen: das Neueste aus der US-Blogosphäre von der 28-jährigen Morgan Webb in „WebbAlert“ erzählt zu kriegen.
(via TechCrunch)
(via TechCrunch)
Taschenmodel Gorbie
„Euch steck' ich noch alle in die Tasche“, soll Michail Gorbatschow im Zentralkomitee 1981 verkündet haben. Dabei wird er aber kaum an die Keepall von Louis Vutton gedacht haben, für die er jetzt 26 Jahre später wirbt. Annie Leibovitz hat die neue Kampagne fotografiert, für die auch Catherine Deneuve, Steffi Graf und Andre Agassi posieren. Auf die „New York Times“ wirkt Gorbie als Taschenvertreter eher unglücklich: „He is holding on to a door handle, as if the bag contained polonium 210.“ (via Cherryflava)
Cookies und andere Lebensmittel 2.0
Nachdem Amazon jetzt mit frischen Lebensmitteln experimentiert, aus aktuellem Anlaß dieses charmante, wenn auch nicht mehr ganz taufrische Video.
Scam-Kunst
Der Berliner Künstler Henning Wagenbreth hat berüchtigte Scams der Nigeria- Connection und anderer Betrüger in wunderbare Linolschnitte umgesetzt und unter dem Titel „Cry for help“ als Buch veröffentlicht. (via „F.A.Z.“)
Öko, doch sexy
Atmungsaktiv, antibakteriell und ökologisch voll korrekt: Die Dessous (67 Prozent Bambusstoff, 33 Prozent Baumwolle) von doki-doki, St. Louis, sind nicht nur kompostierbar, sondern machen auch optisch recht viel her. (via Daily Candy)
Dictature lettriste
Der rumänische Dichter Isodore Isou, Begründer des radikalen Lettrismus, ist in Paris gestorben. Hier ein schönes Tondokument seiner Lyrik. (via „Frankfurter Rundschau“)
Die Crux mit den Wohlstandsjournalisten
„Der Verlust der ideologischen Pole und die mangelnden Bezugspunkte im klassisch-politischen Raum haben für jeden Journalismus, der sich als politisch versteht, zunächst Sinnverlust zur Folge, weil schwerer zu definieren ist, wofür und wogegen geschrieben oder gesendet werden soll. Es wird nach Ersatz gesucht. Der Neo-Journalismus findet ihn im Rückgriff auf die alten bürgerlichen Werte, aber er will im 21. Jahrhundert zugleich trendy und hauptstädtisch hip sein.“ Lutz Hachmeister in seiner sehr lesenswerten Analyse des deutschen Medienwesens für die „Neue Zürcher Zeitung“ (via Perlentaucher). Widersprüchlich erscheint mir nur, wie er einerseits für den anglo-amerikanischen Journalismus und dessen grossen, multiperspektivischen journalistischen Wirklichkeitsreportagen plädiert und andererseits dogmatisch gegen deutsche Perspektivwechsel wettert: „Die «FAZ» veröffentlicht das neue Buch der Feministin Alice Schwarzer als Vorabdruck, die einst biedere Fernsehillustrierte «HörZu» aus dem Springer-Verlag wirbt ätherisch mit einem sich küssenden Lesbenpärchen, Journalistenwechsel von der «TAZ» zur «Welt» regen kaum noch jemanden auf.“
Schnappi, das Notebook
Tastaturen, die Dir die Fresse polieren, beißende Laptops – die „jealous computers“, die eifersüchtigen Computer der viralen Kampagne fürs Nokia N95 sind zwar eher Transformers für Arme, aber dennoch nicht ohne Charme.
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