
Dienstag, 14. August 2007
Cineastisches Triathlon

Montag, 13. August 2007
Burda setzt auf Modewolke

Mehr Hintergrundinfos zu Les Mads in diesem Blog.
Updates: Wie lukrativ es sein kann, andere Blogs mitzuvermarkten, zeigt Glam.
Und Les Mads investieren ihren Reichtum gleich in einen Kiss-MP3-Stream in ihrem Blog.
Zum Abgang der beiden Gründerinnen Jessica Weiß und Julia Knolle.
Am 28. Dezember 2015 gab Redaktionsleiterin Katja Schweitzberger bekannt, daß Les Mads, lange Zeit Deutschlands bekanntester Modeblog, eingestellt wird. „LesMads wird zum Januar 2016 eingestellt. Diese Nachricht musste auch ich erstmal verarbeiten.“
„Das Blog wird aus unternehmerischen Gründen eingestellt. Die Marke LesMads wird jedoch weiterentwickelt und künftig in anderer Form wiederbelebt“, erklärte ein Burda-Sprecher gegenüber Meedia.
Das neue P1
Wie Google potentielle Mitarbeiter jagt
Kaltakquise des Rekrutierungsteams von Google, die der Empfänger an seine öffentlich nicht kommunizierte Privatmailadresse erhalten hat:
„My name is Bianca Medina and I am a Recruiter for the Google.com Engineering team. I found you on the Internet and I am interested to know more about your past work experience and openness to new opportunities. We currently have positions available at Google that may be a good match for you. I am looking for engineers with very strong coding skills in C, C++, Java software engineering, system administration knowledge, and networking skills. I am hoping you could help me.
I hope you are not bothered by my networking attempt.
Thank you and hope to hear from you soon.
P.S. If this is not a good time or if you are not interested, please
reply and let me know. I will update our database and you will not be
contacted again in the future.“
Auch ein Weg, seinen Datenbestand zu nutzen...
Update: Die Linux Mailing List aktuell dazu.
„My name is Bianca Medina and I am a Recruiter for the Google.com Engineering team. I found you on the Internet and I am interested to know more about your past work experience and openness to new opportunities. We currently have positions available at Google that may be a good match for you. I am looking for engineers with very strong coding skills in C, C++, Java software engineering, system administration knowledge, and networking skills. I am hoping you could help me.
I hope you are not bothered by my networking attempt.
Thank you and hope to hear from you soon.
P.S. If this is not a good time or if you are not interested, please
reply and let me know. I will update our database and you will not be
contacted again in the future.“
Auch ein Weg, seinen Datenbestand zu nutzen...
Update: Die Linux Mailing List aktuell dazu.
Technische Ausfälle bei blog.de/blogs.ro

Ob Turi oder Blog Queen – offenbar funktioniert heute morgen bei den Blogplattformen der Mokono GmbH (blog.de, blogs.ro...) nicht viel...
Rivva - Strom oder Rinnsal?


Im eigenen Fall war ich gelegentlich irritiert, bei Diskussionsthemen (Suchmaschine Spock, die Strafanzeige gegen SchülerVZ) auf Rivva gar nicht berücksichtigt zu werden, obwohl ich da mit zu den ersten zählte, die in ihrem Blog reagiert haben.
Und dann stehe ich plötzlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag als Aufmacher im Rivva, mit meinen Anmerkungen zum „SZ“-Artikel über die deutschen Blogger. Nur um dann heute bei den Diskussionsteilnehmern oder verwandten Artikeln nicht einmal mehr erwähnt zu werden.
Und was bringt so eine Erwähnung als „Top-Story“ bei Rivva? 22 Klicks in 24 Stunden – aber es war auch Sonntag.
Sonntag, 12. August 2007
Silver Surfer oder bloß ein Brettprätendent?



(Fotos: Constantin Film, MGM Home Entertainment)
Bio vom Discounter?
Heute brachte der Bayerische Rundfunk im Magazin „Schwaben & Altbayern“ einen Beitrag über unsere Aktion letzten Donnerstag sowie die Hintergründe und Konsequenzen des Einstiegs der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) bei der Bio-Supermarktkette Basic.
(alle Beiträge zum Thema)
Updates: Der aktuelle „Spiegel“ berichtet auf einer halben Seite (S. 68) über den „Gegenwind für Lidl“ in der Öko-Szene. Zitiert werden u.a. Demeter-Geschäftsführer Peter Schaumberger („Wie soll die künftige Geschäftspolitik aussehen, insbesondere im Hinblick auf Aspekte des fairen und partnerschaftlichen Umgangs mit Landwirten und Herstellern sowie Mitarbeitern?“) und Bioland-Chef Thomas Dosch („Lidl versteht nichts von Bio, wenn sich Lidl einmischt, wird das schiefgehen.“) Dem „Spiegel“ zufolge schützen sich die Basic-Mitarbeiter gegen negative Folgen des Einstiegs der Schwarz-Gruppe, indem sie nun am 13. September einen Betriebsrat wählen werden.
„Wir haben zum Beispiel vor zwei Jahren einen Brief bekommen, wie alle Hersteller, in dem wir zu einem Baukostenzuschuss aufgefordert wurden für neue Basic-Filialen. Immer wenn Basic einen neuen Markt eröffnet, hätten wir Geld überweisen sollen. Das passt aber nicht zu fairem Handel.“ Auf sueddeutsche.de interviewt Bernd Kastner den Geschäftsführer der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, Karl Schweisfurth, zur Allianz zwischen Basic und Lidl. Außerdem werden in einem Videobeitrag Basic-Kunden befragt. (via Blog Queen)
(alle Beiträge zum Thema)
Updates: Der aktuelle „Spiegel“ berichtet auf einer halben Seite (S. 68) über den „Gegenwind für Lidl“ in der Öko-Szene. Zitiert werden u.a. Demeter-Geschäftsführer Peter Schaumberger („Wie soll die künftige Geschäftspolitik aussehen, insbesondere im Hinblick auf Aspekte des fairen und partnerschaftlichen Umgangs mit Landwirten und Herstellern sowie Mitarbeitern?“) und Bioland-Chef Thomas Dosch („Lidl versteht nichts von Bio, wenn sich Lidl einmischt, wird das schiefgehen.“) Dem „Spiegel“ zufolge schützen sich die Basic-Mitarbeiter gegen negative Folgen des Einstiegs der Schwarz-Gruppe, indem sie nun am 13. September einen Betriebsrat wählen werden.
„Wir haben zum Beispiel vor zwei Jahren einen Brief bekommen, wie alle Hersteller, in dem wir zu einem Baukostenzuschuss aufgefordert wurden für neue Basic-Filialen. Immer wenn Basic einen neuen Markt eröffnet, hätten wir Geld überweisen sollen. Das passt aber nicht zu fairem Handel.“ Auf sueddeutsche.de interviewt Bernd Kastner den Geschäftsführer der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, Karl Schweisfurth, zur Allianz zwischen Basic und Lidl. Außerdem werden in einem Videobeitrag Basic-Kunden befragt. (via Blog Queen)
Lecken unerwünscht

nicht paßt, der kann woanders hingehen.“ Der Ausweg: zwei Kugeln bestellen, dann kann man trotz des Bechers sehr schön lecken und knabbern. Mal sehen, ob ich Hausverbot kriege, wenn ich das nächste Mal den Löffel ablehne.
Problemfall Paypal
„Vorsicht Paypal!“ warnt Michael Spehr heute im „Tech-Talk“ der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vor eBay-Verkäufen, bei denen man seine Ware via Paypal bezahlen läßt. Wiederholt werde der gutgeschriebene Betrag, natürlich erst nach Versand der Ware, zurückgebucht. Der „Verkäuferschutz gegen Zahlungsausfälle" spränge auch nicht ein. Dies sei kein Einzelfall, betont die „F.A.S.“ und verweist auf zigtausend Treffer, wenn man „Paypal“ und „Geschädigte“ bei Google eingäbe sowie auf die aktuelle Ausgabe der Computerzeitschrift „c't“, die mehrere Beispiele dokumentiere.
„Telefonisch ist bei Paypal niemand zu erreichen“, stellt Spehr fest. „Die Kundenbetreuung im Internet ist ein Witz und verschickt lediglich Textbausteine per E-Mail. 'Das Prinzip Paypal: schnell und sicher online zahlen', verspricht die Ebay-Tochter. Seit einem Monat wird Paypal als Bank mit Sitz in Luxemburg geführt. Komisch nur, dass man sich bei der Einrichtung eines Paypal-Kontos in keiner Weise legitimieren muss. Jeder kann sich hier mit ein paar Mausklicks unter falschem Namen anmelden. Undenkbar bei einer deutschen Bank - und ein Fall für die zuständigen Aufsichtsbehörden, die jetzt rasch handeln müssen.“
„Telefonisch ist bei Paypal niemand zu erreichen“, stellt Spehr fest. „Die Kundenbetreuung im Internet ist ein Witz und verschickt lediglich Textbausteine per E-Mail. 'Das Prinzip Paypal: schnell und sicher online zahlen', verspricht die Ebay-Tochter. Seit einem Monat wird Paypal als Bank mit Sitz in Luxemburg geführt. Komisch nur, dass man sich bei der Einrichtung eines Paypal-Kontos in keiner Weise legitimieren muss. Jeder kann sich hier mit ein paar Mausklicks unter falschem Namen anmelden. Undenkbar bei einer deutschen Bank - und ein Fall für die zuständigen Aufsichtsbehörden, die jetzt rasch handeln müssen.“
Samstag, 11. August 2007
93 Prozent Spam

Anlaß genug für die französische Tageszeitung „Libération“ gestern dem Thema ihre Titelgeschichte zu widmen, mit neun auch online verfügbaren Beiträgen. Schwerpunkt der Geschichte ist die in Deutschland schon weit länger zu beobachtende Zunahme von Spams in Blogs und Foren, die inzwischen auch Frankreich erreicht hat. Matt Mullenberg von Akismet, einem Spamblocker für Wordpress, schätzt, daß inzwischen weltweit 93 Prozent der Kommentare und Trackbacks in Blogs Spam wären.
Laut Sophos kommt nur ein verschwindend kleiner Anteil der Spam in Mails, Blogs und Foren aus Rußland, Afrika oder Südamerika, auch wenn diese drei die größten Zuwachsraten hätten. 19,6 Prozent stammen aus den USA, 8,4 aus China, 6,5 aus Südkorea, 4,8 aus Polen, 4,2 aus Deutschland und 3,3 aus Frankreich.
Dabei hat Frankreich brauchbare Gesetze , die bis zu fünf Jahren Gefängnis, 300.000 Euro Geldstrafe und 750 Euro pro Spammail vorsehen. Doch in fünf Jahren gab es nur eine einzige Verurteilung, eine Firma wurde wegen Verstoßes gegen den Datenschutz zu 3000 Euro Geldstrafe verurteilt.
Immerhin haben sich nun die staatliche CNIL (Commission nationale de l'informatique et des libertés), Provider und Unternehmen wie Microsoft France oder die französische Post zum Projekt Signal Spam verbündet. Dort können Spams eingereicht werden, um sie auszuwerten, gegebenenfalls juristisch dagegen vorzugehen und die Spam-Filter anzupassen. Die CNIL arbeitet dazu auch bereits mit belgischen und italienischen Stellen und der amerikanischen Federal Trade Commission zusammen. Die Kooperation soll EU-weit ausgebaut werden.
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