Freitag, 17. Oktober 2008

Tivoli-Blick (26)


Max-Joseph-Brücke, 17. Oktober 2008, 10.38 Uhr

Barernemone

À propos Flügel: La Perla's Bat Girl

Seitdem ich die schwarzen Tüllflügel von La Perla Black Label heute morgen im Beauty-Special der „Vogue“ gesehen habe, denke ich an nichts anderes mehr. Darf man natürlich nur in den La-Perla-Boutiquen am Flughafen erwerben. Wenn es die dort überhaupt gibt, für mich sieht es wie bei Marc Jacobs' Tüllmundschutz nach dem klassischen Runway-Stunt aus, der dann nie auf den Markt kommt.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Stephan Herz verleiht Flügel

Drei Stunden Schlaf waren letzte Nacht definitiv zu wenig. Ob mir Stephan etwas aus seinem persönlichen Dopingvorrat spendiert, falls ich es heute noch schaffe, mich ins Schumann's zu schleppen?

Immer noch üblich

„Selbst die längste Besprechung darf nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Davon hast du nur fünf Minuten Redezeit, in der dreimal das Wort Wirtschaftskrise vorkommen muß“.
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute

I'm back

Auf einen guten Tip von Narziss und Goldhund hin gestern den Rechner zu Hölderlin geschleppt, dort via Netzwerk gestartet und den File Vault rübergeschlürft, dann daheim den Rechner platt gemacht und Leopard neu installiert. Heute abend wird dann der File Vault zurückgelöffelt und (fast) alles ist wie vor dem Header- und Volume-Ausfall. Wird nun doch nichts mit dem schicken neuen MacBook Pro.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Endlich Millionär (wenn auch nicht im
Deutschen Lotto-Blog)

1.026.596 mal wurde laut Meedia-Cover-Check die „Stern“-Ausgabe mit der Viagra-Popa-Story verkauft. Mehr als Heidi Klum, Charlotte Roche oder Barack Obama, aber schließlich war auch nicht ich auf dem Titel, sondern ein modernes Kamasutra, womit wir fast schon wieder bei der Muskelzerrung in meiner Bauchdecke wären...

Erstellt auf kapinskis MacBook Pro

Isch abe gar kein Auto...

...aber meine Freunde brauchen dank meiner Gästekarte zukünftig im Akademieviertel nicht mehr fürs Parken zu zahlen.

Erstellt auf kapinskis MacBook Pro

Montag, 13. Oktober 2008

Druschba

Heute brachte ein Kurier Liebesgrüße aus Moskau: das Belegexemplar des russischen Reisemagazins „Afisha Mir“, das eins meiner Bilder aus dem Nektar abgedruckt hat.

Erstellt auf K.'s PowerBook G4

Auch keine Lösung

Eine dauernd piepsende und klackende, ganz eigene Welt für sich, aber leider kaum eine große Hilfe heutzutage: Das alte iBook einer Freundin aus dem letzten Jahrhundert.

Erstellt auf K.'s PowerBook G4

Sonntag, 12. Oktober 2008

Dialog von Goethesülze in der Frankfurter Allgemeinen

Sagt mal, liebe Kollegen von der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, was ist denn bei Euch im Feuilleton los? Hat Claudius Marcels Telefonnummer verlegt, läuft da irgendeine bescheuerte Wette um die nächste Zeche im Frankfurter Hof oder mußtet Ihr einfach die „Fragen an Reich-Ranicki“ in der Not um 32 Zeilen strecken? Jedenfalls fällt es schon auf, daß inmitten von Leserfragen aus Ingolstadt, Greven und Schopfheim ein Claudius Seidl, Berlin, also mithin Euer Feuilletonchef seinen Kolumnisten fragt, ob er Goethe bisweilen nicht auch für „unerträglich“ halte, und natürlich widerspricht der Frankfurter Großkritiker dem Ressortleiter nicht, sondern meint „Recht haben Sie“, um ein paar Sätze weiter nachzuschieben: „Ich muss mich in dieser Rubrik oft wiederholen, leider. Sie müssen zugeben: Ich habe es bei euch nicht leicht.“ Bei euch?

Erstellt auf K.'s PowerBook G4

Samstag, 11. Oktober 2008

Telekom – wie eh und je verboten dumm

„Wir haben die Kritik verstanden und werden unsere Informationspolitik anders ausrichten“ soll Telekom-Vorstandschef René Obermann der „SZ“ zufolge erklärt haben. Hm, zumindest reicht es noch nicht einmal zu einem Standardschreiben auf Anfragen, wie ich sie Anfang dieser Woche als betroffener Kunde gestellt habe. Natürlich erwarte ich nicht, daß mich Herr Obermann persönlich anruft, schließlich heiße ich nicht Günther Jauch, aber wenn man es nicht einmal schafft, innerhalb eine Woche nichtssagende Textbausteine für Otto Normalverbraucher parat zu haben, sondern einfach eingeschnappt das Maul hält, ist man ein unfähiger, von Staats wegen aufgepäppelter Sauhaufen, der Informationen mit nahezu krimineller Energie zurückhält.