Montag, 28. August 2023
Wochenplan (Update)
Samstag, 26. August 2023
Von der APO zum Opa: Nachruf auf Claus Schreer
Montag, 21. August 2023
Wochenplan
Montag, 14. August 2023
Feine erste Sätze (62)
Feine erste Sätze (61)
Wochenplan
Samstag, 12. August 2023
Twitter-Reichweite
Mein bislang erfolgreichster Tweet (X?) heuer kam – mit Ausnahme des Hashtags #noafd – ohne ein einziges Wort von mir aus …
Montag, 7. August 2023
Wochenplan (Update)
Lagebild Hasskriminalität / Innenministerium; Pop-up-Galerie / Alte Scheune Stemmerhof; Musiksommer: Malva & Henny Herz / Theatron; Influencer- & Bloggertag / Bayern-Park; Klangfest / Werksviertel Mitte; Burhan Qurbanis „Berlin Alexanderplatz“ mit Welket Bungué, Jella Haase, Joachim Król u. a. / arte; Pressekonferenz der Letzten Generation / Altes Schloss Herrenchiemsee; Regina Schillings Dokumentarfilm „Diese Sendung ist kein Spiel – Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“ / ZDF; Filmkunstwochen: Jean-Luc Godards „Alphaville“ mit Eddie Constantine und Anna Karina (Foto) / ABC; 50 Years of Hip Hop / Bellevue di Monaco & Glockenbachwerkstatt; Randgruppenkrawall / Marienplatz; Two in a Row Sommerfest / Bahnwärter Thiel; Musiksommer: Der Englische Garten / Theatron
Donnerstag, 3. August 2023
Traumtagebuch (12): Zwischen 100 Tage Bücher und Australien
Ein großes, überwiegend leeres Gebäude, irgendetwas zwischen Kaufhaus, Shopping Mall und Hypermarché. Ich habe dort einen eigenen Bereich. Leere Verkaufstische, keine Regale, auf einer Verkaufsfläche, die inmitten anderer Verkaufsflächen, ohne trennende Wände, ist. Keine Ahnung, womit ich dort handle, aber da M., mein ehemaliger Verkäufer der 100 Tage Bücher dabei ist, vermutlich Bücher.
Das Gebäude ist umgebaut worden und wir warten auf den Betreiber, Vermieter, um das weitere Prozedere zu besprechen. Ich habe es eilig, weil ich gleich nach Australien fliegen muss. Kein Urlaub, keine Individualreise, sondern eine Gruppenreise.
Ich kann nicht länger warten und gehe zur S-Bahn, die unmittelbar neben dem Gebäude liegt. Mein Gepäck beschränkt sich auf eine kleine Reisetasche, einen Weekender. An der Haltestelle suche ich nach einem Aushangfahrplan, um zu prüfen, auf welchem Bahnsteig es schneller zum Flughafen geht. S1 oder S8, stadtein- oder -auswärts? Ich bin spät dran.
Doch es gibt keine Aushangfahrpläne. Ich gehe durch die Unterführung auch zum anderen Bahnsteig, aber auch dort kein Aushangfahrplan. Hetze wieder zurück. Erst jetzt komme ich auf die Idee, auf meinem Handy nach der besten Verbindung zu suchen.
Under construction
Da es meinen Blog merkwürdigerweise leicht zerschossen hat und das Layout nicht mehr wie vorgesehen angezeigt wurde, schraube ich dieser Tage etwas an den Einstellungen. Also nicht wundern, wenn es sich ständig ändert. Und die für die rechte Spalte vorgesehenen Segmente wie Links, Impressum oder Anzeigen finden sich jetzt leider vorläufig nur unter den Blogeinträgen im Footer.
Mittwoch, 2. August 2023
Unter Wilden – Anmerkungen zu den bayerisch-rumänischen Beziehungen und Barbara Stamm
Man könnte natürlich auch von einer Begeisterung, gar Liebe zu Rumänien sprechen, als aber Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) gestern Abend im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz erstmals die Auszeichnung übergab und Lorand Szüszner, Beate Blaha, Erika Kern und Wolfgang Schramm (von links nach rechts) damit ehrte, war den Festakt über immer nur vom Rumänien-Virus die Rede, der Barbara Stamms Weggefährten, Freunde und Familie angesteckt hätte.
Als ob wir es mit einer Krankheit, einem Infekt, einer Seuche zu tun hätten. Natürlich wurde auch, einmal, erwähnt, wie schön Rumänien sei. Ohne sich in Details zu verlieren. Weit ausufernder wurde dagegen in Anekdoten erzählt, wie sehr man unter dem Virus leide. Opa erzählt vom Krieg? Nein, nicht dieses Mal, die Zeiten, als deutsche Truppen Rumänien besetzt hatten, liegen schon länger zurück. Diesmal sind Politik und Hilfsorganisationen einmarschiert, und verstehen sie mich bitte nicht falsch, sie haben Großartiges geleistet. Aber muss man sein eigenes soziales Engagement überhöhen, indem man die Empfänger klein oder gar schlecht redet, die Zustände pauschal in düstersten Farben ausmalt anstatt auf Augenhöhe zu agieren?
Wie gefährlich die nächtlichen Fahrten durch Rumänien in Dienstwagen der bayerischen Staatsregierungen gewesen wären, auf unbeleuchteten Straßen, wo jederzeit die Begegnung mit Vieh und Pferdekutschen drohte, höchste Unfallgefahr. Natürlich ist ein Land, in dem nicht nur Pferdefuhrwerke, sondern auch Hühner, Schweine, Kinder und Betrunkene die Straßen bevölkern, eine besondere Herausforderung. Nur finde ich, eine besonders schöne, natürliche, wo Freiheit keinen autogerechten Maßstäben unterliegt.