Sonntag, 16. Juni 2019

Wochenplan

Vernissage 80 Jahre Batman / Amerikahaus, Luna-Party / Blue Spa im Bayerischen Hof, Pressegespräch „Ein Jahr nach dem NSU-Urteil – Wo stehen wir heute?“ / Rathaus, Literatur Battle mit Karla Paul & Günter Keil / Hugendubel am Stachus, Blockparty / Bikini Mitte, Nachtschatten BDSM-/Fetisch-Filmfestival / Werkstattkino, Female Electro Bizarre mit Grausame Töchter (Foto) u.a. / Backstage, Pressevorführungen von „Systemsprenger“ und „Prélude“

Feine erste Sätze (41)

„Wenn man in Deutschland eine neue Talkshow entwickelt und nicht weiß, wer Markus Lanz ist, kann das äußerst hilfreich sein.“

Kathrin Hollmer in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 15. Juni 2019 (via Katrin Scheib)

Sonntag, 9. Juni 2019

Wochenplan

Radu Judes „Îmi este indiferent dacă în istorie vom intra ca barbari“ – „Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen“ / Werkstattkino, Thomas Wagner: „Die Identitären und die Kunst der Provokation“ / Akademie der Bildenden Künste, Merle Groneweg präsentiert „Xposed – Queere Kurzfilme“ / Akademie der Bildenden Künste, Festival „Kunst, Leben, künstliche Intelligenz – Politik der Algorithmen“ / Kammerspiele, Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media SE / ICM, Filmfest-Pressekonferenz / BR-Hochhaus, Housewarming Munich Digital Institute, R.W. Fassbinders „Lola“ mit szenischer Lesung von Isolde Barth und Harry Baer / Filmmuseum, Lydia Lunch & Marc Hurtado / Rote Sonne, Juju / Technikum,  Volksfest Olching, „Jessica Jones“ season 3 (Foto) / Netflix, „Eichwald, MdB“ – zweite Staffel / ZDF, Tyson Fury vs. Tom Schwarz / Las Vegas & MDR, Pressevorführungen „Un homme pressé – Das zweite Leben des Monsieur Alain“, „Men in Black: International“, „Kaviar“, „A Toy Story“

Freitag, 7. Juni 2019

Solange es kein herrenloses Gepäckstück ist…


Madonna: “I preferred life before phone”

»Madonna spent her first major paychecks on paintings. She had collected Frida Kahlo since the ’80s, mesmerized by the artist’s cool gaze, as well as geometric Art Deco nudes by Tamara de Lempicka and works by Francis Bacon and Salvador Dalí. (…) Madonna is short, and the art was hung low, for her own appreciation. She wanted to be face to face. “Confrontational — they’re hung in a confrontational way,” she told me.«

»Now, in the social-media era, the Greek chorus she had blocked out was seeping in, saying she was too old, washed up, out of ideas, finished. “It’s not that I engage with it, but it ends up going in front of your eyes, and then when it goes in front of your eyes, it’s inside your head,” she said. “It comes up in your feed, and then you get pulled into it whether you like it or not. So it’s a challenge to rise above it, to not be affected by it, to not get frustrated, to not compare, to not feel judged, to not be hurt. You know, it’s a test. Yeah.” She added, “I preferred life before phone.”«


»When we talked about aging, I was surprised when she turned the issue back on me. “I think you think about growing old too much,” she said later. “I think you think about age too much. I think you should just stop thinking about it.” She went on: “Stop thinking, just live your life and don’t be influenced by society trying to make you feel some type of way about your age or what it is you’re supposed to be doing.”«

»If I asked a stupid question, I had to take a drink of tequila, but if I had a smart one, she would drink. At one point, I wondered if she planned to fall in love and marry again. “Wait, what does romance have to do with getting married?” she said. “Stupid question! Down it.” Only later did I realize she had created a distraction and avoided the question.«

Vanessa Grigoriadis about Madonna in „The New York Times Magazine“.

Der Zwilling vom Viktualienmarkt

Kay Wörsching scheint kein Mann fürs Tageslicht gewesen zu sein. Jahrzehntelang beherrschte er das Münchner Nachtleben von seinem Bistro aus – erst in der Hessstraße und vor allem später am Viktualienmarkt. Dann verschwand er nach einem eher glücklosen Intermezzo tagsüber in der Schrannenhalle mit seiner Champagneria wieder dorthin, wo kein Sonnenstrahl drohte: in die Schlemmergasse der Katakomben des Karstadt am Stachus.
Nun kehrt Münchens liebenswürdigster Gastronom mit einem Tagescafé an den Viktualienmarkt zurück, wo er in der Utzschneiderstraße das Marimba eröffnet.
Grund genug, für den Gesellschaftsreporter Philipp Crone, Wörsching heute in der „Süddeutschen Zeitung“ () zu porträtieren und dabei eine wichtige Frage offen zu lassen: »Um die 70 müsste er sein, wenn es stimmt, dass er „in den Fünfzigerjahren Gemüse verkauft“ hat im Alter von acht Jahren.«
Wenn man in diesem Fall Michael Graeter glauben darf (was nicht immer ratsam ist), ward Wörsching am 4. Juni 1944 geboren (laut Michael Graeter: „Wer ist was in München“, Verlag R.S. Schulz, 1987). Und in der „Abendzeitung“ vom Pfingstwochenende 1981 berichtete Graeter denn auch bereits von Wörschings 37. Geburtstag, zu dem sich in Kay's Bistro unter anderem Thomas Gottschalk, Ralph Siegel, Joachim Fuchsberger, Luggi Waldleitner, Rex Gildo und Petra Schürmann einfanden, eben die „Kay-Society“.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Geblockt oder gelöscht?

Schon die zweite Frau, die irrtümlich annahm, ich hätte sie geblockt, obwohl ich doch nur meine Accounts bei Facebook, Instagram und Twitter gelöscht hatte. Sagt das jetzt mehr über die Frauen oder über mich aus?

Dienstag, 4. Juni 2019

Ohne Titel (49)


Rumänenlied

Karl Kraus hat in seine Apokalypse auch den Schriftsteller Alfred Kerr eingearbeitet, dem er in inniger Feindschaft verbunden war. Er legte ihm ein „Rumänenlied“ in den Mund, das mit dieser Strophe endet: „Aigentlich sind wir, weiß Gottul, / Dann heraingefallne Trottul, / Haite noch auf stolzem Roßcu, / Murgens eins auf dem Poposcu!“
(Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 4. Juni 2019, . Der vollständige Schmähtext.)

Sonntag, 2. Juni 2019

Wochenplan (Update)

Garnix – Studentisches Open-Air / TU Campus Garching, Radu Judes „Îmi este indiferent dacă în istorie vom intra ca barbari“ – „Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen“ / Werkstattkino, Vernissagen Mawil: „Lucky Luke sattelt um“ / Institut FrançaisRetrospektive Saul Leiter / Kunstfoyer, „Von Ferne“ – Bilder zur DDR / Villa Stuck, Olaf Metzel: „Shopping“ / Galerie Klüser und Tony Cragg: „Stacks“ / Galerie Klüser 2, Persepktiven 2019 – Verleihung des Fördepreises für junge Kunst / Platform, Xhibition – Xpreneurs Batch #5 / Isarforum, „Holy Shit!“ – art & media night mit Karsten Gessulat und Jochen Kalka / Nazarethkirche, Podiumsdiskussion „Ein Jahr DSGVO – Bürokratiemonster oder Erfolgsstory?“ / Maximilianeum, Verleihung des Maria-Lassnig-Preises 2019 an Sheela Gowda / Kunstbau, Lohhofer Volksfest, Life Ball / Wien, 22 Jahre Milch + Bar, Pressevorführungen „Brightburn“, „X-Men: Dark Phoenix“ (Foto), „Und wer nimmt den Hund?“ und „Pets 2“

Samstag, 1. Juni 2019

Ohne Titel (48)


Tattoos (3): Wunsch und Wirklichkeit

Ie din zona Humorului. Muzeul etnografic al județului Suceava“ (Ion Miclea: „Dulce Bucovină“, p. 448)

Am 6. September 2018 tätowiert. Am 2. November 2018 nachgestochen, aber im Unterscheid zu meinen anderen beiden Handtattoos ( Coloana Infinitului, Cap de Bour) leider dennoch ohne nachhaltigen Erfolg.

Montag, 27. Mai 2019

Wochenplan (Updates)

Truderinger Festwoche, Interaktiv Frühjahrsempfang: „Medienpädagogik vernetzt – Schule trifft freie Träger“ / Pädagogisches Institut, Vernissage „Sag Schibbolet!“ / Jüdisches Museum, Andrea Arnolds „Wuthering Heights“ (Foto) / Werkstattkino,  „Rum und Wodka“ / Volkstheater, Großkampftag Boxen – Vergleichskampf des TSV 1860 mit Gästen aus London / Truderinger Festzelt, StuStaCulum / Studentenstadt Freimann, Trauerfeier für Hannelore Elsner / St. Michael, Fleur en Fleur / Glockenbachwerkstatt, „Prism is a dancer Show“ / ZDF, Anthony Joshua vs. Andy Ruiz jr. / Madison Square Garden & Dazn, Pressevorführungen „Mein Lotta-Leben“ und „Sunset“

Sonntag, 26. Mai 2019

Feine erste Sätze (40)

„Mit den wärmeren Temperaturen fängt es in manchen Wohnungen wieder zu wurln an.“ 

„Der Standard“ vom 25. Mai 2019 über Ameisen.

Freitag, 24. Mai 2019

Es ist schon ein Kreuz mit dem Buttplug

Beim Nachlaßgericht in der Maxburg zu tun gehabt. Der Einfachheit halber an der obligatorischen Sicherheitskontrolle meine Jacke samt Handys, Schlüsseln, Feuerzeug, Kondomen und so in den Plastiktrog gelegt und durchs Röntgenprüfgerät geschickt. Und nicht bedacht, dass sich in meiner Jackentasche – wie nahezu immer – ein Buttplug befand. Mein Sextoy blieb nicht unbemerkt. Und wurde nicht etwa nur kurz überprüft, ich mußte es doch tatsächlich für die Dauer meines Aufenthalts bei der Justizwache deponieren. Wie eine gefährliche Waffe. No place for fun in bayerischen Gerichtsgebäuden.

Montag, 20. Mai 2019

Sechs Gründe, mich von Facebook, Instagram und Twitter abgemeldet zu haben


  1. Das Ende von „Game of Thrones“ spoilerfrei genießen.
  2. Mein Smartphone-Akku hält jetzt nicht mehr nur drei Stunden, sondern länger als einen Tag.
  3. Facebook, Instagram und Twitter hatten für mich persönlich keine Relevanz mehr.
  4. Statt mich durch Snippets in der Echokammer zu informieren wieder Originalbeiträge lesen. 
  5. RL statt followers & friends.
  6. Und selbst nicht mehr viel zu sagen. Es genügt, zu trinken und Dinge wissen.
P.S. Mit dem Nichtrauchen habe ich nach ein paar Monaten wieder aufgehört, weil ich es für mich untypisch fand, etwas konsequent durchzuziehen. Mal sehen, wie lange meine Social-Media-Diät hält.

Update vom 14. Juni 2019:  Wieder bis auf weiteres dabei. Facebook und die Twitter-Accounts problemlos wiederhergestellt. Instagram alles auf Anfang.

Sonntag, 19. Mai 2019

Wochenplan (Updates)

Media Meets Science: „Medienwelt im Umbruch: Chancen, Risiken und Herausforderungen für die Wissenschaftskommunikation“ / Design Office Highlight Towers, Vernissagen Martin Kippenberger & Maria Lassnig: „Body Check“ (Foto) / Kunstbau, „Open End“ / Katholische Akademie, Hans M. Bachmayer & Susanne Wiebe: „Das tätowierte Leben“ – Hommage an Hannelore Elsner / Atelier Wiebe und „Forever Young“ / Brandhorst, Helmut Thoma: „ARD und ZDF abschaffen“ / Presseclub, „Pure Immersion: Die Zukunft des Storytelling?“ / HFF, Lasse Långströms „Folkbildningsterror“ / Akademie der Bildenden Künste, Isarnetz Blogaward / FOM, Digitaldialog / FOM, Buchpräsentation Bayern, München - 100 Jahre Freistaat. Eine Raumverfälschung“ / KammerspielePriests / Import Export, Spielzeit-Pressekonferenz der Kammerspiele,  Andres Latorre: „Brushes as Tools“ / Akademie der Bildenden Künste, Oskar Roehlers „Die Unberührbare“ mit Hannelore Elsner / Filmmuseum, Truderinger FestwocheBoundCon / Zenith, „Alice: Im Wunderland!“ / Kammerspiele, Journalistentag des BJV / Bürgerhaus Pullach, Abschlußparty der DANCE 2019 / schwere reiter, Europawahl, Pressevorführungen „Stuber“ und „Rocketman“

Freitag, 17. Mai 2019

Annus horribilis (1)

1999 in Berlin gekauft. Geschliffene Gläser. Hat mich über Strasbourg nach München begleitet.

Donnerstag, 16. Mai 2019

R.I.P. Wiglaf Droste

Der schönste Nachruf
Unsere Zusammenarbeit bei „Ticket“.

Das war's


Update: Sechs Gründe, mich von Facebook, Instagram und Twitter abgemeldet zu haben

Update vom 14. Juni 2019: Wieder bis auf weiteres dabei. Facebook und die Twitter-Accounts problemlos wiederhergestellt. Instagram alles auf Anfang.

Sonntag, 12. Mai 2019

Wochenplan (Update)

Podiumsdiskussion „Hoffnung Europa“ mit Nikos Kotzias, Gülseren Demirel, Margarete Bause und Florian Siekmann,/ Maximilianeum, Episode #25: „Fleabag“ mit Eva Löbau und Bert Rebhandl / Kammerspiele, 35 Jahre Popa-Verlag, „Stiv“ / Werkstattkino, Hartmut Rosa: „Der Ruf der Berge – eine resonanztheoretische Deutung“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Eröffnungsparty „Dance 2019“ / Ampère, Pressebegehung Martin Kippenberger & Maria Lassnig: „Body Check“ / Kunstbau, #Exist / Kreativquartier, Schwabinger Hofflohmärkte, Eurovision Song Contest, Deontay Wilder vs. Dominic Breazeale / Showtime & Dazn, Empfang zur Vorbesichtigung der Auktion „Kunst des 19. Jahrhunderts“ / Ketterer, Glänzende Demonstration der Vielen / Odeonsplatz, Pressevorführungen „Es gilt das gesprochene Wort“ und „Rocketman“ (Foto)

Dienstag, 7. Mai 2019

Susan Sontag: „Camp“

Die 1987 von Armin Kratzert für den Popa-Verlag kuratierte Ausgabe von Susan Sontags Essay. So Camp, dass sie recht schnell nicht mehr verbreitet werden durfte…
Der Verlag gehörte da schon meinem Bruder Dinu, aber ich half ihm damals noch bei der Herstellung und war daher öfters im Druckhaus Oberammergau vor Ort.

Sonntag, 5. Mai 2019

Wochenplan

Smut Slam: „Into the Wild“ / Kooks, Podiumsdiskussion „Whistleblowing – Wer andere verpfeift, ist dran“ / Presseclub, Symposium Mikromobilität / Werk 1, Günter Rohrbach: „Die Macht des Geldes“ / Bayerische Akademie der Schönen Künste, „Human after Man“ – Vortrag von Alexander G. Weheliye über BlackFem, einer Bewegung zur Stärkung schwarzer Frauen u.a. in der populären Musik/ Akademie der Bildenden Künste, Enis Maci liest aus „Eiscafé Europa“ / Akademie der Bildenden Künste,  Kolloquium „Provenienz- und Sammlungsforschung: Die Rekonstruktion des Führerbau-Diebstahls“ / Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Pressekonferenz Die Vielen mit Sophie Becker, Michael Buhrs, Matthias Lilienthal, David Süß und  Hannah Weiss / Gärtnerplatztheater, Vernissagen Nikolai Vogel: „Satzzeichen, Schachtdeckel, Abriebe, Eindrücke, eine Menge Fragezeichen“ / Platform, New Kutani – Zeitgenössische Keramik von Masako Inoue & Kayoko Mizumoto / Micheko und „Null Acht Neun“ –  Vernissage und Podiumsgespräch zu Subkultur und Stadtentwicklung in München mit Lena Engel, Roxy Höchsmann, Daniel Hahn und Florian Heine/ Bayernforum, „Sich fügen heißt Lügen“ – Lesung zum Abschluß der Erich-Mühsam-Tagebuch-Edition / Monacensia, „Female Pleasure“ / Bayernforum, DOK.fest, 5 Jahre Jaded Monkey, „Super Books“ / Haus der Kunst, TSV 1860 vs. SC Fortuna Köln / Grünwalderstadion, Darchinger legt auf / Kiosk Iffeldorf, Buchpräsentation von Christian Keßlers „Endstation Gänsehaut – Eine persönliche Reise durch das Horrorkino“ / Werkstattkino, Pressevorführungen „Long Shot“ (Foto) und „John Wick 3“

Samstag, 4. Mai 2019

Feine erste Sätze (39)

„Beim Parteinachwuchs der SPD, den Jusos, bleibt kaum einer ohne Sünde.“

Susanne Höll und Mike Szymanski in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 4. Mai 2019

Montag, 29. April 2019

Konkordanz der Problemfälle im ÖPNV

Pünktlich zum ÖPNV-Gipfel mit Ministerpräsident Söder und Vertretern der bayerischen Kommunen und Landkreise erschien heute im Streckenagenten der Münchner S-Bahn eine Problemmeldung, die mir bislang neu war: Verzögerungen im Betriebsablauf wegen eines Brückenanfahrschadens.
Der öffentliche Personennahverkehr bleibt anfällig wie eh und je, aber die Begründungen von DB und MVG für Verspätungen, Zugausfälle und ähnliches changieren und werden zumindest meinem subjektiven Empfinden nach immer origineller oder variantenreicher. Höchste Zeit, sie in einer laufend aktualisierten Konkordanz zu sammeln.

  • Ärztliche Versorgung eines Fahrgastes / vorangegangene ärztliche Versorgung eines Fahrgastes / Notarzteinsatz am Gleis / erkrankter Fahrgast
  • Ausfall / Ausfälle
  • Bahnübergangsstörung/Störung an einem Bahnübergang / technische Störung an einem Bahnübergang
  • Streckenunterbrechung wegen einer Baustelle
  • Behinderung
  • Aufgrund einer behördlichen Maßnahme auf der Stammstrecke
  • Kurzfristiger Rückstau im Berufsverkehr
  • Betriebsstörung
  • Störung an einem Stellwerk nach Blitzschlag, Blitzeinschlag
  • Beschädigung einer Brücke / Brückenanfahrschaden
  • Demonstration
  • Erhöhtes Fahrgastaufkommen / hohes Fahrgastaufkommen / erhöhtes Reisendenaufkommen
  • Fahrzeugausfall
  • Fahrzeugstörung / technische Störung an einem Fahrzeug
  • Eingeschränkte Fahrzeugverfügbarkeit
  • Falschparker
  • Feuerwehreinsatz / Feuerwehreinsatz am Gleis
  • Beeinträchtigungen wegen eines Fußballspiels
  • Großveranstaltung / Meisterschaftsfeier / Streetlife / Corso Leopold
  • Infrastrukturbedingte Einschränkungen / Teilausfall wegen Infrastrukturstörungen
  • Kinder im Gleis
  • Oberleitungsstörung / Oberleitungsschaden / Gegenstände in der Oberleitung / Plane in der Oberleitung
  • Personalengpässe
  • Personen am Gleis / Personen im Gleis / Personen im Gleisbereich / Personen in Gleisnähe / Personen aufgegriffen / polizeiliche Ermittlungen wegen Personen im Gleisbereich
  • PKW im Hochgleis
  • Polizeieinsatz / polizeiliche Ermittlungen / vorangegangener Polizeieinsatz / polizeiliche Anordnung
  • Reparatur an einem Zug
  • Warten auf ein verspätetes Schiff.
  • Signalstörung / technische Störung an einem Signal / technische Störung an Signalanlagen / Reparatur an einem Signal
  • Störung an der Strecke / technische Störung an der Strecke / bereits behobene Störung
  • Technische Störung an einem Zug
  • Tiere auf der Strecke
  • Verspätungen wegen Umleiterzügen
  • Verspätungen wegen Vandalismus
  • Vereinzelte Unregelmäßigkeiten
  • Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen / verkehrsbedingte Behinderungen
  • Verkehrsunfall
  • Verzögerungen im Betriebsablauf
  • Weichenstörung / technische Störung an einer Weiche / Reparatur an einer Weiche
  • Witterungsbedingte Störungen

Sonntag, 28. April 2019

Wochenplan (Updates)

ÖPNV-Gipfel / Prinz-Carl-Palais, Premiere „Werther's Quest for Love“ / Kammerspiele, Munich Press Open, Walpurgisnacht-Special Feminist Invasion mit der Vorführung der „Suspiria“-Filme (1977, 2018), einem Vortrag von Petra Lange-Berndt („The Inevitable Pull“: Hexen, Tanz, Politik)  sowie im Anschluss: Clittail-Abend in Kooperation mit der EVE*Bar (Queerer Tresen der Oval Office Bar / Schauspielhaus Bochum) / Akademie der Bildenden Künste, Toto-Pokal Viktoria Aschaffenburg vs. TSV 1860 / Sport 1, „Die Daten, die ich rief. Wie wir unsere Freiheit an Großkonzerne verkaufen“ – Mediensalon mit Katharina Nocun / Alte Akademie, „Bekommt München erstmals eine Oberbürgermeisterin?“ Pressegespräch mit Kristina Frank / Presseclub, Vernissagen „Die ersten Jahre der Professionalität 38“ mit Diogo da Cruz, Jan Erbelding, Stephan Janitzky, Boris Maximowitz, Judith Neunhäuserer, Catalin Pislaru und Sophie Schmidt / Galerie der Künstler und „10 im Quadrat“ / Farbenladen,  #MucGov19 BarCamp Digitale Stadt / Bildungszentrum der Münchner Volkshochschule, Vortrag von Maximilian Westphal über „Hintergrund-Gedanken: Bildräume in den Porträtfotografien von Barbara Niggl Radloff (1936–2010)“ im Rahmen der offenen Ateliers Starnberg / Atelier Gunther Radloff Feldafing, „jetzt“-Kneipenabend / Heppel + Ettlich, „Gerüchteküche“ / Balanstraße 73, Pressevorführungen „Maquia“ und „Peter Lindbergh: Women's Stories“

Sonntag, 21. April 2019

Wochenplan (Update)

Stanley Donens „Charade“ mit Audrey Hepburn, Cary Grant, Walter Matthau, James Coburn und dem Ochsenkopf / 3sat, „Hindafing“-Dreh / Bavaria, Die Debütanten der Akademie der Bildenden Künste zu Gast im Haus der Kunst, Hochzeitskapelle im Farbenladen, „Under the wire“ / Werkstattkino, For..Net Symposium „Digitale Bildung, digitale Haltung“ / Passauer Redoutensäle, 48 hours: Ruslan & DJ Hell / Hotel Krone, Frühlingsfest, Mediengespräch: Agenda-Setting bei ARD und ZDF / BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, BRK-Flohmarkt / Theresienwiese, Maidult, TSV 1860 vs. Karlsruher SC / Grünwalder Stadion, Pressevorführungen „Zwischen den Zeilen“, „O beautiful night“ (Foto) und „Tolkien“

Sonntag, 14. April 2019

Wochenplan (Updates)

Opening Kulturdachgarten, Wolfgang Bülds „Sex-&-Sühne“-Trilogie: „Penetration Angst“, „Lovesick Sick Love“& „Twisted Sisters“ / Werkstattkino, Vernissage „Utrecht, Caravaggio und Europa“ / Alte Pinakothek, Paul-Newman-Retro: „The Long, Hot Summer“, „The Left Handed Gun“, „Cat on a Hot Tin Roof“ (Foto), „Exodus“, „The Hustler“, „The Color of Money“ u.a. / Filmmuseum, Amyl and the Sniffers / Strøm, LUNAparty Ostern / Blue Spa im Bayerischen Hof, About You Awards / Bavaria, Hallescher FC vs. TSV 1860 / BR Fernsehen, Pressevorführungen „All my Loving“ und „John Wick: Kapitel 3“

Sonntag, 7. April 2019

Wochenplan (Updates)

Christian Metz: „Super Bücher, super Leser, Supermarkt“ / Akademie der Schönen Künste, Pressekonferenz zur Spielzeit 2019/2020 / Gärtnerplatztheater, „Brauchen wir eine europäische digitale Infrastruktur für Qualitätsinhalte?“ – Diskussionsrunde des BJV mit Ulrich Wilhelm / PresseclubLali Puna / Strøm, Eckhart Schmidts „Erster Kuss und so – Liebe kann töten“ / Filmmuseum, TSV 1860 vs. SC Preußen Münster / Grünwalderstadion, „In da Pub“ – Die KREW-Bartour, Jubiläumsparty 10 Jahre „Gaudiblatt“ / Import-Export, „Berlin Bouncer“ (Foto) – Regiegespräch mit David Dietl / Monopol, „Game of Thrones“ Season 8 / HBO, Pressevorführungen „Master Z: The IP Man Legacy“, „Breakthrough – Zurück ins Leben“ und „Kleine Germanen“

Sonntag, 31. März 2019

Wochenplan (Updates)

8. Tutzinger Rede: „Die Zukunft der Medien“ mit Ulrich Wilhelm und Dirk Ippen / Evangelische Akademie Tutzing, Julia Fritzsche liest aus „Tiefrot und radikal bunt – Für eine neue linke Erzählung“ / Favorit-Bar, „An was arbeiten Sie gerade?“ ft. Astrid Ackermann, Kira Fritsch, Susn Kohl und die short time Galerie / Platform,  Frühlings-Mix – Texte & Töne, Comic & Getränke mit Alexandra Friedmann, Tanja Raich und Julia Zejn / Literaturhaus, Robyn / Tonhalle, Maibockanstich mit Django Asül / Hofbräuhaus & BRLas Filipinas Frühlingsfest / Heart, Vernissagen Raoul de Keyser: „Oeuvre“ / Pinakothek der Moderne, Hommage an Karl Pfefferle / Galerie Karl Pfefferle, Valentina Murabito: „A Dream within a Dream“ / Ingo Seufert - Galerie für Fotografie der Gegenwart und „Die Kunst verbindet alles“ / Pasinger Fabrik, „Art + Feminism“ – Minifestival und Wikipedia Edit-a-thon / Lenbachhaus und Z Common Ground, Puchheimer Volksfest, After Work Party / Casino im Hauptbahnhof, Premiere von „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ in Anwesenheit des Regisseurs Julian Schnabel / ARRI, egoFM-Fest / Muffathalle, Boxgala zu 70 Jahre Bund Deutscher Berufsboxer / Infinity Hotel, „Leaving Neverland“ / Pro Sieben, „Killing Eve“ Season 2 (Foto) / BBC America, Smut Slam Munich: „Bloom“ / Kooks, Pressevorführungen „Roads“, „Tea with the Dames“, „Maquia“, „Long Shot“, „Wenn du König wärst“ und „After Passion“

Sonntag, 24. März 2019

Wochenplan

Presse-Screening „Dein Leben gehört mir“ / Bayerischer Hof, Episode #24: Lara Fritzsche und Matthias Dell unterhalten sich über „The Good Wife“ / Kammerspiele, Jahrespressekonferenz der Pinakotheken / Sammlung Schack, „Das Pragmatismus-Prinzip“ – Mediensalon mit Dirk von Gehlen / Institut für Jugendarbeit Gauting, Champions League Viertelfinale FC Bayern vs. Slava Praha / FC-Bayern-Campus, Signsfluencer / Hearthouse, „Schee war's“ – Abschiedsfest Altes Kreuz, Verleihung der Ehrenbürgerrechte an Hubert Burda, Rachel Salamander, Philipp Lahm u.a. / Altes Rathaus, „Ideen haben Kraft“ – IHK-Talk „Wirtschaft 2030“ / BMW Classic Group,  48hours Paulaner / Alte Kantine, Ehemaligentreffen des Wittelsbacher Gymnasiums / Augustinerkeller, Vernissage des Singspiels „Prekärotopia“ / Kunstbau, Zmei3 – Rough Romanian Soul (Foto) / Black Box im Gasteig, Sommerzeit, Pressevorführungen „Friedhof der Kuscheltiere“, „Zu jeder Zeit“, „Christo – Walking on Water“ und „Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“ 

Foto: UT Connewitz Photo Crew/flickr

Donnerstag, 21. März 2019

Quintessenz: Heinz Tomatenketchup

Seit Wochen schwelt ein Streit zwischen Edeka und The Heinz Kraft Company um die Preisgestaltung von Heinz Tomaten-Ketchup, der der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge einen Marktanteil von fast 50 Prozent in Deutschland hat. Kraft beliefert die Handelskette nicht mehr, während Edeka wiederum seinen eigenen Ketchup, Papa Joe's, entwickelt. Aber ob sich ein Klassiker wie Heinz Tomato Ketchup so leicht ersetzen läßt? 
1984 veröffentlichten wir im Popa-Verlag den Bildband „Quintessenz – Die schönen Dinge des Lebens.“ Neben vorbildlichen Produkten wie der braunen Papiertüte, dem Schweizer OffiziersmesserDom Perignon, den Crayola Wachsmalstiften oder dem Montblanc Füller beispielsweise haben Betty Cornfeld und Owen Edwards darin eben auch diesen ganz speziellen Ketchup gewürdigt.

Ob Englisch, Deutsch oder Indonesisch (aus welcher Sprache das Wort übrigens auf Umwegen über das Englische urspünglich auch stammt). Das Wort ist Ketchup, und die Marke ist Heinz. Es gibt keine andere – und da brauchen wir keine Blindproben. Kein anderes Ketchup trieft mit einer solchen Gelassenheit aus der Flasche, kein anderes hat diese zähe Konsistenz oder diesen vollen Tomatengeschmack. Mag sein, dass ein Ketchup gar nicht zu dick sein kann. Jedenfalls sind alle anderen Marken zu dünn. Und sie schmecken auch dünn.
Für viele ist ein Hamburger nichts anderes als eine Unterlage für Ketchup, und wenn diese Leute sich plötzlich mit einer anderen Marke konfrontiert sehen, kann die Enttäuschung so groß sein, dass sie es vorziehen, mit einem Schinkenbrot vorliebzunehmen.
Heinz Ketchup hat zwei ausgeprägte Merkmale: Geschmack und Viskosität. An letzterem scheint der Firma ganz besonders gelegen zu sein – so sehr, dass sie die Zähigkeit des Zeugs mit einem speziellen, patentierten Gerät, einem „Quantifizierer“, messen. Langsam aber stetig – so rollt man einen Markt auf. Und was den Geschmack anbelangt: Ketchup wird nach einem Grundrezept zubereitet, an dem, laut Heinz, sich seit der Einführung des Produktes im Jahre 1876 nichts geändert hat. Im Auftrag von Heinz haben Agronome sogar spezielle Tomatensorten entwickelt.
Aber Heinz Tomatenketchup ist mehr als nur das Ketchup, es ist auch die Flasche. Heinz Ketchup wird in einer Reihe von Flaschen unterschiedlicher Form und Größe verkauft, aber der Klassiker ist die 400 Gramm Standardflasche, die seit der Jahrhundertwende stets die gleiche achteckige Form besitzt.
Die Flasche hat die fließenden, modernistischen Linien des Art Déco, aber die Form ist auch ungeheuer praktisch. Dank der acht Facetten liegt die Flasche gut in der Hand, und das ist wichtig angesichts der endlosen Wartezeit, bis das Ketchup sich bequemt, sich über ihren Hamburger auszubreiten.
Dort, wo livrierte Diener und kostbares Besteck die Norm sind, wird Ketchup in Silberschälchen abgefüllt und mit kleinen Silberlöffelchen aufgetragen. Das ist jedoch eine Anmaßung, die an Lästerung grenzt. Heinz Ketchup, das ist Behälter und Inhalt zugleich.