Donnerstag, 1. März 2007
Üben!
Die Amateure von „Vanity Fair“ schaffen es sogar im Seichten zu ertrinken. Und halten Doreen Dietel für John Jürgens' Ehefrau Hayah. Fotos von ihr findet man unter „Family“ auf Johns Homepage.
Mittwoch, 28. Februar 2007
Klare Worte
Die Hafterleichterungen werden Christian Klar nun doch nicht gewährt – die erste Abstrafung für seine Grußbotschaft anläßlich der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Die Zeitungen zitieren gerne einzelne markige Sätze, die vollständigen Grußworte haben die Kollegen von der „Jungen Welt“ veröffentlicht und ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was an diesem Text strafbar sein soll und diese Welle der Empörung auslöst?
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Nachtrag aus der Harald-Schmidt-Show vom 28. Februar: Christian Klar will das Kapital vernichten? Das machen doch schon die DAX-Vorstände...
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Nachtrag aus der Harald-Schmidt-Show vom 28. Februar: Christian Klar will das Kapital vernichten? Das machen doch schon die DAX-Vorstände...
Blogger besser vermarkten
2007 würden sich die Blogger zu Netzwerken verbünden, so habe ich vor etwas über einem Monat beim Münchner Bloggertreffen vermutet, und schon geben Johnny Haeussler und Sascha Lobo eine gemeinsame Werbeplatzvermarktung von erst einmal knapp zwanzig Blogs bekannt. (via Turi)
Ich habe zwar weniger alternativ und deutlich größer gedacht, mehr in der Dimension des US-Frauenportals Glam, das es mit Hilfe seines Blogger-Netzwerks geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 zu stürmen, aber es ist schon einmal ein guter Anfang.
Denn wenn selbst ein Robert Basic mit seinem Blog trotz 123.000 Unique Visitors und 187.000 Page Impressions gerade mal 800 Dollar im Monat verdient, läuft was falsch.
Ich habe zwar weniger alternativ und deutlich größer gedacht, mehr in der Dimension des US-Frauenportals Glam, das es mit Hilfe seines Blogger-Netzwerks geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 zu stürmen, aber es ist schon einmal ein guter Anfang.
Denn wenn selbst ein Robert Basic mit seinem Blog trotz 123.000 Unique Visitors und 187.000 Page Impressions gerade mal 800 Dollar im Monat verdient, läuft was falsch.
Frische Mucke
Die erste Band werde ich nicht schaffen, weil sie bereits um 21 Uhr auftritt, aber vom Literaturhaus fahre ich morgen abend sicherlich gleich in die Registratur weiter. Auf Initiave von Columbia Deutschland steigt dort zum zweiten Mal die Hoerprobe: Bands, die noch keinen Plattendeal haben, stellen sich neugierigen Fans, Journalisten und Fachleuten aus dem Musikbusiness. Am 1. März mit Pete Blume, Last Call For Disco (siehe Foto) und Big Boy. Der Eintritt ist frei.
Sein oder Nichtsein
„Ich denke, dass es nur zwei Arten von Leuten zwischen fünfundzwanzig und fünfundvierzig gibt. Solche, die ausgehen, und solche, die nicht ausgehen. Solche, die trinken, feiern, Drogen nehmen, und solche, die es nicht tun.“
(Ariadne von Schirach in einem Beitrag von Julia Schaaf in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ anläßlich des Erscheinens ihres Buches „Der Tanz um die Lust“)
Auch mit 46, liebe Ariadne, auch mit 46!
(Foto: Özgür Albayrak/Goldmann Verlag)
(Ariadne von Schirach in einem Beitrag von Julia Schaaf in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ anläßlich des Erscheinens ihres Buches „Der Tanz um die Lust“)
Auch mit 46, liebe Ariadne, auch mit 46!
(Foto: Özgür Albayrak/Goldmann Verlag)
Tintenbeamer
Heute habe ich einen Brief bekommen, zwei handschriftliche Seiten von einer Frau, die ich über's Internet kennengelernt habe, und mit der ich überwiegend per SMS, Mail und Blogs kommuniziert habe. Und jetzt ein Brief. Etwas sehr schönes, und dennoch fühle ich mich, als ob ein Dodo vor mir stünde. Meine letzten mit der Hand geschriebenen Briefe habe ich in den neunziger Jahren erhalten, wenn irgendwelche „Tagesspiegel“-Abonnenten sich durch meine Schreibe wieder einmal auf den Schlips getreten fühlten.
Ein Abend mit der digitalen Bohème
Auf Einladung der jetzt.de-Redaktion präsentieren Sascha Lobo und Kathrin Passig morgen, Donnerstag abend, im Münchner Literaturhaus ihren Riesenmaschinen-Blog. Bei mir liegt schon seit einiger Zeit Lobos Standardwerk „Wir nennen es Arbeit – Die digitale Bohème“ als Bettlektüre neben dem Kopfkissen. Anfangs nervte mich ein bißchen der universitäre Diktus, dieses Magisterarbeitgeschreibsel mit der Auflistung der zu beweisenden Thesen, das uferlose Zitieren und Verquellen, aber Seite für Seite weicht die Akademisiererei einer scharfsinnigen, pointierten und angenehm einseitigen Analyse all des Bullshits in der Welt der Agenturen und Konzerne, der uns tagtäglich entweder in den Wahnsinn treibt oder grau und teilnahmslos werden läßt. Mal sehen wie Lobo und die Klagenfurt-Kathrin live so drauf sind.
Dienstag, 27. Februar 2007
Lob der Woche
der seltsame “freundin“-Blogger Dorin Popa in seinem seltsamen “Tivoli-Blog“. Popkulturjunkie
Montag, 26. Februar 2007
Amazon mit User-Tags
Während Amapedia noch beta ist, bietet amazon. com seinen Usern bereits die Möglichkeit, die Produkte mit eigenen Tags zu versehen und so anderen Usern die Suche zu erleichtern. Und das offenbar schon seit letztem Sommer...denn Amazon nennt auch Datum und Username des ersten Taggers. Ist mir nur nie aufgefallen, obwohl ich da ständig bestelle.
Ungeschriebene Gesetze (1)
Pressevorführungen beginnen in München meist erst, wenn Kollege Fritz Göttler von der „Süddeutschen Zeitung“ eingetroffen ist. Während andere Filmkritiker zehn bis fünfzehn Minuten vor Vorstellungsbeginn da sind, kommt Göttler gern erst fünf bis zehn Minuten nach der geplanten Anfangszeit. Die PR-Leute der Filmverleiher trauen sich ja nur selten, ohne ihn anzufangen. Das erzieht nicht gerade zu Pünktlichkeit.
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