Freitag, 25. April 2008

Harald Bitch

Wer mal erleben will, wie eine fickundzwanzigjährige rappende, Vagina auf Berliner reimende Dozentin Harald Schmidt und Oliver Pocher alt aussehen läßt, sollte sich die Wiederholung (Update: Online, Part 5, ca. nach zwei Minuten) von Lady Bitch Rays Auftritt bei Schmidt & Pocher ansehen. Beispielsweise heute nacht um 0.10 im 3. Bayerischen Fernsehen, um 1 Uhr im SWR oder morgen 23 Uhr im WDR (alle online via Zattoo).

Updates: Nicht umsonst gilt der MDR als Austragsstüberl der alten Betonköpfe des Bayerischen Rundfunks. Nur konsequent, daß der MDR als offenbar einziger Sender und der BR die Wiederholung dieser Folge kippten. ARD-Programmdirektor Günter Struve fand die Folge laut Spiegel online „ziemlich ui-jui-jui“, verteidigte das Dream-Team aber: „Wir riskieren mit Schmidt und Pocher sehr viel mehr, als andere öffentlich-rechtliche Sender riskiert haben - und das bewusst und gewollt.“ (via Turi) Nun empört sich auch eine Rundfunkrätin...

Landpartie

Gleich geht's nach Dießen am Ammersee, morgen nach Andechs und übermorgen nach Starnberg. Je nach Verfügbarkeit von WLAN oder Internetcafés im Fünfseenland melde ich mich – oder auch nicht.

Donnerstag, 24. April 2008

Save the date

Am 5. Juni soll ich eventuell in einem Hauptseminar der LMU als Blogger vorgeführt werden. Mehr demnächst. Geld gibt's keins, aber es gibt gute Gründe es dennoch zu machen. Welche? Das darf ich hier nicht schreiben. Aber wer mich kennt, weiß es auch so...

Mittwoch, 23. April 2008

Der erste macht das Licht aus

„Aus Sicherheitsgründen ist an fast jeder Leuchtreklame seitlich ein kleiner Hebel montiert. Es genügt, diesen mit einer schnellen Handbewegung nach unten zu ziehen - schon ist es duster über dem Schaufenster.
'Das ist völlig ungefährlich, man riskiert höchstens einen verknacksten Fuß', erklärt der Clan in einer Bedienungsanleitung im Internet. Dort ruft er auch dazu auf, niemals die Neonreklame von Apotheken, offenen Geschäften und Bars auszuknipsen oder sicherheitsrelevante Straßenlaternen zu beeinträchtigen. Dann, so heißt es, könnten nicht einmal Ladenbesitzer oder die Polizei den Neon-Aktivisten etwas anhaben, denn Licht zu löschen ist kein Verbrechen, es fällt nicht einmal unter den Straftatbestand des Vandalismus.“

Charlotte Frank in der „Süddeutschen Zeitung“ heute über den Clan du Néon.

Unterwegs (1)

Dienstag, 22. April 2008

Reporterin ohne Grenzen

Dagegen war meine online dokumentierte Knie-OP ein Klacks: Denn Margit Rüdiger, Münchner Fachbuchautorin und von mir sehr geschätzte freischaffende Beauty-Kollegin bei „InStyle“, „Vogue“ & Co schreibt nicht nur über Schönheitsoperationen, sondern legte sich für die Mai-Ausgabe der deutschen „Vogue“ selbst unters Messer.

Münchner Blog-Gemütlichkeit

„Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass es hier in München gar nicht so eine richtige Blogosphäre gibt, in der Form, dass man auf den Blogs von anderen kommentiert. Es ist mehr so: Man kennt sich man liest sich und lässt sich aber auch in Ruhe.“
Patrick Gruban, der heute auf der München-Seite von jetzt.de in der „Süddeutschen Zeitung“ zusammen mit Lisa Sonnabend interviewt wird (und freundlicherweise mich als Münchner Bloggerstimme empfiehlt, während Lisa Don Alphonso nennt). Derzeit kann ich den Beitrag noch nicht online finden. Seit heute nachmittag auch online – und ich hätte nie gedacht, daß ausgerechnet Dirk von Gehlen auf jetzt.de jemals auf mich verlinken würde...

Im selben Beitrag empfiehlt die jetzt.de-Redaktion noch folgende Münchner Blogs:

Montag, 21. April 2008

Wieviele Players verträgt Berlin?

Imke Arntjen, emsige Casterin in Berlin, hat ihr Spielfeld erweitert und will sich jetzt verstärkt Schauspielern und Moderatoren widmen. Und zwar ausgerechnet unter dem Namen 030Players. Mal sehen, wie die Berliner Kollegen von Players, der Agentur von Stars wie Moritz Bleibtreu, Nina Hoss, Maria Schrader, Jürgen Vogel & Co, darauf reagieren...

Nachtarock zum Nachtkonsum

Hier noch ein paar nachgelieferte Impressionen vom Nightmarket Samstag abend. Update zum Nachtkonsum 2009





Curriculares Kollateralwissen (1): Doringen

Thüringen hieß auf mittelhochdeutsch Doringen. (Beate Hennig: „Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch“)

Sonntag, 20. April 2008

Verdammte Facebook-Application


Wenn etwas Facebook das Genick brechen könnte, dann die Flut an unsinnigen Applications. Die damit verbundene Spam-Flut ist ja inzwischen erkannt und wird gebannt, aber die Alternative ist auch nicht besser. Da quält man sich durch ein Quiz wie what city should you live in!, um dann nach der letzten Frage zu erfahren, daß man die Auflösung nur kriegt, wenn man das Quiz an mindestens drei Freunde weiterleitet. Und tschüß!

Back to the books

Eine Nacht sind keine hundert Tage, und dieses Mal haben mich die Journalisten links liegen lassen, aber es war dennoch schön, mal wieder Medien zu verscherbeln...