Donnerstag, 28. August 2008
Beuteschema
Wer wie ich gern von Beuteschema spricht, denkt auch trophäenmäßig. Das läßt mich im nächste Woche erscheinenden „Stern“ nicht nur desillusioniert, impotent und gebrechlich erscheinen, sondern auch recht berechnend. (Als ob es nicht schon spooky genug wäre, als Autor und Interviewveteran plötzlich seine eigenen Worte von einem Dritten redigiert vorgelegt zu bekommen.) Aber dann war ich heute nachmittag auch noch in der Pressevorführung von „How to lose friends and alienate people“ („New York für Anfänger“), einer Verfilmung der wunderbaren Erinnerungen des britischen Celebrity-Reporters Toby Young über seine Zeit bei „Vanity Fair“. Sehr amüsant, entlarvend – doch anders als der Filmheld würde ich Megan Fox nicht zugunsten Kirsten Dunsts von der Bettkante stoßen. Obwohl ich Dunst weit interessanter finde. Aber Megan ist einfach die bessere Trophäe. Manchmal bin ich mir selbst ein Rätsel...
(Foto: Concorde-Film)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
8 Kommentare:
"Obwohl ich Dunst weit interessanter finde. Aber Megan ist einfach die bessere Trophäe."
Dem kann ich nur zustimmen. Ist auch kein grosses Rätsel. :)
Ist wohl wohl Junkfood essen, obwohl man's besser weiß...
Ab und zu Junkfood essen ist sehr sehr lecker. :)
Interessanter klingt fast so schlimm wie nett. Ich finde sie sogar sexier, aber eben nicht so to show off.
Marie Antoinette habe ich auch gesehen. Da war ich vom Film und von K. Dunst enttäuscht. Sonst finde ich sie gut.
Ach und wenn ich jemanden nett finde, dann ist das schon sehr positiv (ausser es heisst: "DU bist nett, aber...") ;)
PS: Ist der "Show-Off" wichtig für Dich?
ach was, frauen haben auch einen trophäensammlung, das ist nicht so schlimm. nur der mittelweg zwschen arschloch und nicht arschloch gelingt den frauen besser, also nett abservieren und trotzdem noch kontakt zueinander haben können. na ja, ist wohl auch eher ein spielchen...
To show off? Unbedingt!
Kommentar veröffentlichen