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Die Constantin-Film legt den Journalisten Knebelverträge vor, die ihnen bei Strafandrohung von 100.000 Euro verbieten, vor einem bestimmten Termin Artikel über Bernd Eichingers Lieblingsprojekt
„Der Baader Meinhof Komplex“ (Regie: Uli Edel) zu veröffentlichen – und
die „Süddeutsche Zeitung“ das „SZ-Magazin“ und sueddeutsche.de reagieren vorbildlich: Sie
„hat als Antwort auf den Vertragstext die Teilnahme an der Vorführung sowie jegliche Berichterstattung über den Film abgelehnt.“
Updates: Kein Wort dazu in der „SZ“-Printausgabe vom Dienstag. Kurios.
Mittwoch immer noch kein Wort dazu in der Zeitung. Ist das schon der Boykott oder gibt es da einen Dissenz zwischen der Online-Redaktion und den Filmkritikern bei der Print-Ausgabe?
Offenbar handelt es sich um einen Streit zwischen dem „SZ-Magazin“ und der Constantin, und die „Süddeutsche Zeitung“ schweigt immer noch, während die Constantin-Film sich herauszureden versucht.
Andrian Kreye, Feuilleton-Chef der „Süddeutschen Zeitung“ dementiert den Boykott und
korrigiert den Sachverhalt.
3 Kommentare:
Aber de Hauptsache ist ja, Du machst Werbung dafür :-)
Ich find den Trailer eher abtörnend...
Immer die selben Gesichter. Man hätte unverbrauchte nehmen sollen.
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