Montag, 17. Juni 2024

Michael Graeter plant am Viktualienmarkt sein Comeback als Kaffeehausbetreiber

Seit einigen Wochen kursiert in München das Gerücht, Michael Graeter plane mit Hilfe von Investoren sein Comeback als Wirt. Gestern waren nun der Graeter und ich als Sechzger-Fans bei der Mitgliedsversammlung des TSV 1860 München im Zenith. Ideale Gelegenheit, um ihn darauf anzusprechen. Und tatsächlich will Graeter direkt am Viktualienmarkt ein Lokal eröffnen: Café Extrablatt – Das Original. Der Zusatz sei dem Umstand geschuldet, dass sein 1980er-Jahre-Kultcafé an der Leopoldstraße zumindest dem Namen nach oft kopiert worden sei: „Über 80 Mal haben sie mir den Namen geklaut.“ Höchste Zeit also, das Original wiederauferstehen zu lassen. Als Location hatte Graeter sich ursprünglich die ehemalige Douglas-Filiale im Kustermann-Haus ausgeguckt, die direkt gegenüber vom Viktualienmarkt liegt. Besser kann man ein Café kaum platzieren. Doch liegt der Laden nicht nur in Bestlage, sondern ist mit 190 Quadratmetern recht groß und damit zu teuer. Das könne er finanziell nicht stemmen. Und Kustermann bestätigt, dass sich diese Pläne zerschlagen hätten.

Stattdessen denkt Graeter jetzt an eine Location im selben Haus um die Ecke, mit der Adresse Rosental 7. Graeter selbst sprach gestern von der Räumlichkeit, in der Alain Ducasse seine Münchner Filiale von „Le Chocolat“ betreibt. Aber natürlich gibt der Pariser Groß-Gastronom seine erst im Januar letzten Jahres eröffnete Schokomanufaktur nicht auf.

Graeter meinte wohl den kleinen, leerstehenden Laden ein paar Schritte weiter im Kustermann-Haus. Aktuell wird diese Geschäftsfläche von Kustermann immer wieder für Pop-up-Stores genutzt. Mit 141 Quadratmetern und dem zudem deutlich weniger attraktiven Platz wäre die Immobilie günstiger.

Wochenplan (Updates)

Pressekonferenz zum Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses / Bewertungsamt; Maurice Lausberg: „Entrepreneurship and Innovation on Music, Art and Media“ / Wavelab; Feierliche Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Siegfried Benker / Rathaus; Gesellschafts-Talk Künstliche Intelligenz / Pinakothek der Moderne; Podiumsdiskussion „Die hässliche Seite des schönen Spiels - Rassismus und Antirassismus im Fußball“ / Evangelische Stadtakademie; Staatsempfang „Welcome to Bavaria“ für Big-Tech-Unternehmen (Amazon, Apple, Google, Meta & Microsoft), Start-ups und Wissenschaftler der High-Tech-Agenda / Residenz; „House of the Dragon“ – Zweite Staffel (Foto) / Wow & Sky; Prozess gegen die Gruppe Reuß / Oberlandesgericht München; Pressekonferenz zum Münchner Filmfest; Beisetzung und Trauerfeier Nicolai Tregor; Presseführung durch das Sendlinger Wohnprojekt MK6, Queer Quartier Herzog*in & Flexiheim; Vernissagen „Vertriebene 1939“ / Haus des Deutschen Ostens, Nadya Tolokonnikova (Pussy Riot): „Rage“ / OK Linz, „Mythos Urlaubsstraße: N7 & B3“ / Institut Français, Alligator Gozaimasu: „Intervall und Zufall“ / Kunstpavillon, Johanna Calle: „Lineal“ / Lohaus Sominsky, / Caspari, Sabina Sakoh / Ecco Meinekes Gagalerie, Annemarie Faupel: „Naked Truth“ / Stephan Stumpf, „Glamour und Geschichte. 40 Jahre P1“ / Haus der Kunst und Zohar Fraiman, Aneta Kajzer, Marta Vovk & Fritz Poppenberg : „Living on My Own“ / Behncke; Pride Beach Party / Prinzregentenbad; „Es geht durch die Welt ein Geflüster – Zeitzeuginnen (m/w/d) der Revolution & Räterepublik in München berichten“ / Akademie der Bildenden Künste; Richtfest tomorrow; Presserundgang Tollwood; Reopening der Apollon-Stufenbar / Nationaltheater; LUNAparty / Bayerischer Hof; Summer Special Drag / Glockenbachwerkstatt; Jazzfest am Ölberg Rosenheim; The Perfect Runway / Zenith; Bibliotheks- und Hoffest des Lyrik-Kabinetts & der Shakespeare-Forschungsbibliothek; Mahnwache und Strafprozess gegen Mitglieder der Letzten Generation in Zusammenhang mit der IAA / Strafjustizzentrum Nymphenburger Straße; Sachsentrance-Weekender / Rote SonneChristopher Street Day; Zehn Jahre Black Palms; OBVS Sommerfest / Bamberger Haus; Premiere „Elli – Ungeheuer geheim“ / Mathäser 

Montag, 10. Juni 2024

Wochenplan (Updates)

Handelsblatt Summit Zukunft IT / Marriott Schwabing; upnxt Hospitality Festival / Science Kongress Center Garching; The Italian Show by I Love Italian Food / Eisbach-Studios; Vollversammlung des Migrationsbeirats / Rathaus; Stehempfang zum Stadtgründungsfest / Prunkhof des Rathauses; Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ mit Peter Lorre und Gustav Gründgens sowie Claude Millers „Das Auge“ mit Isabelle Adjani (Foto), Michel Serrault, Sami Frey, Stéphane Audran und Guy Marchand / arte; Pressekonferenz mit OB Dieter Reiter, Christian Köning und Christian Scharpf / Ahhh-Terrasse; „Happier than Ever“ – Billie Eilish in Concert / ZDF-Mediathek & ZDF; Presselunch anläßlich einer neuen Kooperation der Philipp-Lahm-Stiftung mit Lego; Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Dieter Reiter zu Vorstellung des künftigen Münchner Wirtschaftsreferenten Christian Scharpf / aahhh; Pressekonferenz mit Markus Söder, Hubert Aiwanger und Markus Blume zum neuen Konzerthaus / Prinz-Carl-Palais; MittDoks: „Niemals allein, immer zusammen“ – fünf Berliner Aktivist*innen in ihrem Alltag / Monopol; Vernissagen „Perdona, estoy hablando“ – autobiografische Comics von Frauen / Instituto Cervantes, Manuela Illera / DG Kunstraum; „Careers by Design – Hendrick Goltzius & Peter Paul Rubens“ / Pinakothek der Moderne, Angela Stauber, Suse Kohler, Steffi Prinz & Susanne Heller: „Starke Frauen“ / Brighter Art, Kohsuke Kimura: „Intertwined Dimensions“ / Micheko, „Mit Euren Spuren“ – Begegnungen mit queeren Senior*innen / Seidlvilla, Marc Christian: „Minimalistischer Pointillismus“ / CafédotKom, „Walk the Line – Sechs Ausstellungen, viele Wege in die Abstraktion“ / Pinakothek der Moderne, Thomas J. Krebs: „Jazz – Momentaufnahmen“ / Bürgerhaus Unterföhring und „Pain of Chocolate“ / Glitch; Sportausschuss / Rathaus; Akademiegespräch mit Sigmar Gabriel, Ursula Münch und Ilse Aigner / Maximilianeum; Südbahnhofkonzerte: Falschgeld, Marina Marie und Robert Wildfeuer / Bahnwärter Thiel; David Letterman: „My Next Guest Needs No Introduction“ ft. Miley Cyrus / Netflix; Soirée Française mit Ballettdirektor Laurent Hilaire / Salon Luitpold; „Erinnerungskultur in psychiatrischen Kliniken und Institutionen“ – Frühjahrstagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation / kbo-Isar-Amper-Klinikum Haar; Spielzeit-Pressekonferenz der Münchner Kammerspiele; Pressegespräch des Landesvereins für Heimatpflege über das bayerische Kasperltheater / Kirchanschöring; Opening Dinner des Freistaats Bayern, der UEFA EURO 2024 und der Landeshauptstadt München zur Eröffnung der Fußball-EM 2024 / Alm auf der Galopprennbahn Riem; Alternativer Medienpreis / Saal im Südpunkt Nürnberg; „Aspekte extra“: Billie Eilish / ZDF; Hofflohmärkte Maxvorstadt und Schwabing; Artist talk mit Sarah Zagefka and Melanie Siegel / Lohaus SominskyWannda Circus Open Air; Mitgliederversammlung des TSV 1860 / Zenith; Disco-Brunch / Import Export; Tony Awards

Sonntag, 9. Juni 2024

Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni!

Anläßlich des Todes des ehemaligen RFE-Mannes Mircea Carp beginnt der Nachruf von hotnews.ro mit einer längeren Passage von Mircea Morariu über meinen Vater Iani Popa aka Ion Măgureanu: 

„Până prin 1978, Programul politic, una dintre principalele emisiuni cu difuzare zilnică ale Departamentului românesc de la Radio Europa Liberă, a fost prezentat de cel pe care întreaga redacție de la München îl numea Iani Popa. 

Pentru ascultătorii din România, Ioan/Iani Popa, fostul secretar general de redacție de la Curentul, se numea Ion Măgureanu. Era, din câte se pare, un bonom și de fiecare dată începea programul cu formula de adresare Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni! 

Iani Popa avea, din câte mi s-a povestit, ceva de bunic poate și fiindcă albise prematur, avea și darul povestirii, fapt care îl obliga foarte adesea pe Noel Bernard, directorul de atunci al postului, să îi mai ceară câteodată să-și scurteze intervențiile cu care introducea subiectele în principal de politică externă. 

Când Iani Popa a ieșit la pensie, pentru o vreme Programul politic a fost prezentat fie de Victor Cernescu (Romilo Lemonidis), fie de Radu Vrancea (Cornel Ianatoș), acesta din urmă transferat de la Radiomagazin.“

Schloss Suresnes oder Schloss Urin? Die Stadt will Wildbiesler mit Pee Back Liquid vertreiben

Einer von Schwabings verborgeneren Schätzen ist das Schloss Suresnes am Wedekindplatz, auch als Werneckschlössl bekannt. Kaum eine*e Münchner*in kennt es. Mitten in Altschwabing gelegen, wird es durch die Schlossmauer und Randbebauung vor neugierigen Blicken geschützt. Nur wer die Werneckstraße entlang flaniert, entdeckt das Lustschloss, in dem Paul Klee ein Atelier nutzte, Ernst Toller sich vor den Häschern versteckte und Reinhard Kardinal Marx übergangsweise residierte. Inzwischen nutzt die benachbarte Katholische Akademie den denkmalgeschützten Bau für Tagungen und Stipendiat*innen.

Weit bekannter, beliebter und vor allem ekelhafter ist dagegen die Schlossmauer von Schloss Urin mit ihren eindeutigen Flecken. Ob die nächtlichen Platznutzer vom Wedekindplatz, die Heimkehrenden aus dem Englischen Garten oder die Gäste der gegenüberliegenden Lokale: An der Wand oder im halbrund der Schlosseinfahrt erleichtern sich seit Jahren viele Männer, während sich die Frauen in den Lücken zwischen den in der Werneckstraße geparkten Autos niederkauern.

Als nun während der Corona-Lockdowns das nächtliche Geschehen im öffentlichen Raum explodierte und damit auch der Harndrang, reagierten der Bezirksausschuss Schwabing-Freimann und das für Hotspots im öffentlichen Raum und deren Probleme zuständige Allparteiliche Konfliktmanagement (AKIM) des Sozialreferats. Sie stellten erstmalig im Sommer 2020 und seitdem Sommer für Sommer am Wedekindplatz drei mobile Toiletten auf, nachdem die Einrichtung eines Toilettencontainers mit Licht und fließend Wasser an den Bedenkenträgern des Baureferats 2020, 2021, 2022, 2023 und offenbar auch 2024 scheiterte.

Es ist heute keine zwei Wochen her, dass sich die Leiterin von AKIM gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ dafür rühmte, dass sie mit den öffentlichen Toiletten Veränderungen am Platz erreicht hätten, „die jetzt wirkten“.

Unerwähnt blieb, dass heuer erstmalig keine mobilen Toiletten mehr am Wedekindplatz installiert werden. Lars Mentrup (SPD) in seiner Doppelfunktion als Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann sieht keinen Bedarf mehr dafür, da es ja die Toiletten der zahlreichen umliegenden Lokale gäbe. Abgesehen davon, dass die Wirt*innen ihre Klos lieber den eigenen Gästen vorbehalten, lehrten die letzten Jahre, dass es durchaus auch umgekehrt ist: die Gäste vom Goldkätzchen in der Occamstraße oder der Landstreicher-Bar am Wedekindplatz nutzten erfahrungsgemäß oft die gegenüberliegenden mobilen Toiletten, wenn sie eh schon zum Rauchen draußen waren. Und wenn es während einer Fußballübertragung in der Hopfendolde knallvoll ist, bieseln deren Gäste lieber schnell gegenüber an der Schlossmauer, statt sich durch die Kneipe bis aufs Klo zu kämpfen.

Immerhin setzte der Bezirksausschuss in den Corona-Jahren durch, dass die öffentliche Toilette im U-Bahnhof Münchner Freiheit nicht nur kostenlos wurde, sondern auch – shocking news – nicht mehr um Mitternacht schloss. (Auch so eine Merkwürdigkeit der Landeshauptstadt: die öffentlichen U-Bahntoiletten an nächtlichen Hotspots wie der Münchner Freiheit und dem Ostbahnhof bleiben nachts geschlossen.) 

Es war schnell zu beobachten, dass nicht nur die Platznutzer vom Wedekindplatz und der Münchner Freiheit das Angebot nutzten. Gerade viele Frauen, die nachts in der Leopoldstraße und Umgebung unterwegs waren, suchten gerne die saubere wie sichere U-Bahntoilette auf. Leider längst vergangene Zeiten. Inzwischen kostet die U-Bahntoilette nicht mehr nur, sondern schließt auch wieder um Mitternacht. Was nicht zuletzt zu Lasten des großen Spielplatzes an der Münchner Freiheit geht, dessen Büsche zu den beliebtesten Toiletten im Viertel zählt. 

Ähnlich wie am Josephsplatz, wo man für Millionen eine Parkgarage samt Spielplatz errichtet hat, ohne an die Notdurft der Kinder und Eltern zu denken. Dass die benachbarte U-Bahntoilette dort seit Jahren wegen Umbaus geschlossen ist, rundet das Versagen ab.

Im Parkhaus an der Occamstraße befände sich übrigens Altschwabings einzige öffentliche, kostenlose und theoretisch nachts geöffnete Toilette. Nur kennt die kaum jemand und es fühlt sich auch nicht jede*r wohl, nachts den Hinterhofabort aufzusuchen. Ganz abgesehen davon, dass gerade die Damentoilette der Occam-Garage die letzten beiden Jahre abends geschlossen war.

Nun kann man der Landeshauptstadt aber sicher nicht vorwerfen, untätig zu bleiben. Fast neun Jahre nach St. Pauli hat man auch im Münchner Sozialreferat den neuesten heißen Scheiß entdeckt: Das Pee Back Liquid, das Mauerflächen nicht nur imprägniert, sondern laut der geschickten Werbung und PR des Herstellers sozusagen zurückbieselt. 

Rechtzeitig zu Fronleichnam, wenn sich eh das ganze katholische München aufbrezelt, sollte die Mauer von Schloss Suresnes damit imprägniert werden. Auf Kosten und im Auftrag der Stadtverwaltung, die mit diesem Angebot auf die Katholische Akademie zukam. Und die Kirche lässt sie gewähren. Ob zuvor die fleckige Schlossmauer auf Kosten der Stadt frisch gestrichen wird, wollten weder die Katholische Akademie noch das Sozialreferat verraten.

Wetterbedingt wurde der Gegenangriff auf die Wildbiesler aber auf sommerlichere Tage verschoben. Und wie das Sozialreferat bestätigte, soll nicht nur die Ecke an der Feilitzsch-/Werneckstraße mit Pee Back präpariert werden. Man hätte in München auch noch weitere urinverseuchte Hotspots im Visier.

Update: „Alles schien fein und ausgemacht – und blieb dann in der Schublade liegen. Bis letzte Woche der Münchner Autor Dorin Popa mit seinem ,Nice Bastard Blog' nachhakte.“
„Abendzeitung“ vom 13. Juni 2024

Montag, 3. Juni 2024

Wochenplan (Update)

Bayerischer Halbleiterkongress / Macherei; Pressegespräch zum Zukunftsprojekt Münchner Norden / PlanTreff; Festakt 75 Jahre Deutsche Journalistenschule / Prinzregententheater; Iris Wolff liest aus „Lichtungen“ / Literaturhaus; „Brasch – Das Wünschen und das Fürchten“ / arte; Verhandlungstermin zur Abberufung von Martin Kind als Geschäftsführer von Hannover 96 / Bundesgerichtshof; Präsentation einer Untersuchung zur Schulwegsicherheit / ADFC; Roy – der Augsburger Popkulturpreis / Kongress am Park; Pressekonferenz CSD / Presseclub; Münchener Biennale: Novoflot – „The Gates Are (Nearly) Open“ / Max-Joseph-Platz; „Moden und Konsum“ – ein Kunstgespräch mit Stefanie Scheurell, Stephanie Kahnau und Boris Maximowitz / Maximiliansforum; Vernissagen Lars Deike: „Golden Boys“ / Sub, Gregor Hildebrandt: „Utoquai“ / Klüser, Candida Höfer: „Dresden and elsewhere“ / Schöttle, Gruppenausstellung „Passage“ / TIP – Theory in Practice, „Diva assoluta Maria Callas“ / Pasinger Fabrik, Theresa Hecker, Tom Messavilla, Jiwon Song & Stefanie Winter: „Flüstern“ / Filser & Gräf, Ingeborg Gruner / Steinway & Sons sowie Sarah Neumann & Hannah Mitterwallner: „Rabbit Hole“ / The Tiger Room; Konferenz „Music, Media, and Narrative in the Streaming Age“ / Carl-Orff-Auditorium; Friederike Habermann: „Die Gemeinschaft als Ressource – Commoning im Kultursektor“ / Arge Salzburg & Stream; Obststand-Didi und Münchner Kindl präsentieren ihr Konzept eines Giesinger Brauereiausschanks; Paul Schraders „The Card Counter“ und „Master Gardener“ / Werkstattkino; Zwei Jahre Galerie Soul of Africa; Stadtratshearing „Künstliche Intelligenz in der Stadtverwaltung“ / Rathaus & Livestream; Xplorer Day – KI und XR / Forum der Zukunft im Deutschen Museum; Digitaltag / IT-Referat; Actionella Festival – Women on Stage / Domagk-Viertel; Aufwärmtraining zu „DingDangDöng – Die großen Fußball = Kunst Festspiele“ / Cafébar Mona; Alpen-Film-Festival / Filmtheater am Sendlinger Tor; Mathieu Kassovitz' „Babylon A.D.“ (Foto) mit Vin Diesel, Michelle Yeoh, Mélanie Thierry, Charlotte Rampling, Lambert Wilson, Gérard Depardieu u. a. / Pro Sieben; „Umsturzversuch – Arkadien auf der Freitreppe“ / Pfanner; Großdemo „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen“ / Königsplatz; Open Space / Food Hub; Europawahl; Sommerfest / Minna Thiel; „Der zerbrochne Krug“ / Volkstheater

Sonntag, 2. Juni 2024

Feine erste Sätze (67)

„Ob die älteste, je in Bayern entdeckte Menschenfigur eine Frau darstellen soll oder einen Penis, das liegt im Auge des Betrachters.“

Jakob Wetzel in seinem Beitrag „Wer jagt, wer sammelt“ über archäologische Funde aus der Steinzeit in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 1./2. Juni 2024.

(Foto: Mauernbilder/Wikipedia)