Mittwoch, 7. Januar 2009

61er-Teaser

Donnerstag macht mein Büro wieder auf, aber heute haben Barry und Avni schon einmal die neuen Bänke in ihrem Barer 61 begutachtet, die Sitzordnung geändert und einen neuen Tisch im Clubman herangekarrt.

Dienstag, 6. Januar 2009

Santa Dorin

Die Bescherung liegt ja schon länger zurück, aber da ich das Bild erst heute bekommen habe, ist es eben eine Verneigung vor dem russisch-orthodoxen Weihnachtsfest heute nacht.

Petit Déjeuner Musical (60)

Messieursdames, Charles Aznavour!





Montag, 5. Januar 2009

Fesselndes Tanztheater

Sonst stille ich meinen kulturellen Appetit nicht gerade mit der „Bild“-Zeitung, aber heute hat sie mit ihrem Hinweis auf Dasniya Sommer und ihre Hanfseil-Performance (Shibari) bei den Berliner Tanztagen zumindest ein Amuse-gueule serviert.

Updates: Weitere Informationen bei Domenique von Sternenberg.
Dasniya Sommer zu Gast in der arte Lounge.

Sonntag, 4. Januar 2009

Ein Schatten auf Stefanie Harigs Erfolgsstory mit Lumas?

Auf einer ganzen Seite breitet Nadine Oberhuber heute im Wirtschaftsteil der „Frankfurter Allgemeinen“ die Geschichte der Galerienkette Lumas aus, feiert den Unternehmensgeist der Gründerin Stefanie Harig – und erwähnt mit keinem Wort, nicht einmal im faktengespickten Infokasten zum Unternehmen, daß Burda Digital Ventures sich im Mai 2006 mit 27 Prozent an der Fotoklitsche beziehungsweise deren Mutterfirma Avenso AG beteiligt hat und laut Burda-Geschäftsbericht 2007 („assoziierte Unternehmen nach § 311 HGB“) derzeit 33,97 Prozent der Firmenanteile hält:
„Fotografie nimmt in den letzten Jahren einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Das Konzept von LUMAS hat uns wegen des bereits heute abzusehenden Erfolgs im Kunstmarkt überzeugt. Der derzeit fünfstellige Kundenstamm von LUMAS zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und ambitionierte Kunstvermittlung ohne Subventionen Hand in Hand gehen können. Von der Weiterentwicklung des Konzepts in neue Segmente und Märkte versprechen wir uns viel“, so Burda-Digital-Geschäftsführer Dr. Christoph Braun 2006.
Wäre ja an und für sich auch nichts Negatives, aber offenbar stört so eine Petitesse das Bild vom „Robin Hood der Fotokunst“ – und so bleibt Burda zumindest für die Kollegen von der Sonntagszeitung offenbar ein sehr stiller Teilhaber...

Feine erste Sätze (3)

„Das Arschloch Thomas Bernhard, und das sage ich, obwohl ich ungern schlecht über Tote rede, das Arschloch Bernhard hat ziemlich sicher nur ein einziges gutes Buch geschrieben.“

Maxim Biller heute in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“

Petit Déjeuner Musical (59)

Messieursdames, Salvatore Adamo!

Freitag, 2. Januar 2009

Münchner Sub


Passenderweise durfte ich heute abend für 30 Cent eine Bahnsteigkarte lösen, um im U-Bahnhof Odeonsplatz die Vernissage zu Nicolas Mahlers Ausstellung „Die ratlose Republik“ anläßlich des 90. Jahrestags der Räterevolution zu besuchen.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Geschönter Beauty-Contest beim SZ-Magazin

Welches Cover hat den Lesern 2008 am besten gefallen, fragen die Kollegen vom „SZ-Magazin“ ihre Leser und schummeln ein bißchen in ihrer Schönheitengalerie. Denn bei der aktuellen Wiedergabe des Titels Nr. 25 ist – selbst im Close-up – keine Spur von der Perforation zu sehen, mit der die Redaktion damals ihre erste Seite dem Anzeigenkunden Motorola weit geöffnet hat – übrigens ohne jeden Werbehinweis.

No more sex, no more drugs, only rock’n’roll!

Heute abend um 23.15 Uhr strahlt France 2 George Scotts Dokumentarfilm „Carla Bruni, quelqu'un m'a dit“ aus. (France 2 ist in den digitalen deutschen Kabelnetzen in einem der kostenpflichtigen Auslandspakete enthalten.) Ursprünglich als Porträt der Chansonsängerin geplant, glaubte der Regisseur nicht mehr an sein Projekt, nachdem Bruni mit Nicolas Sarkozy anbandelte und schließlich heiratete. Doch Bruni brach das Projekt nicht ab, sondern nahm es in den Elysée-Palast mit.
„We just carried on the same way as planned. The only difference was that the next time I went to her house, there were police outside”, beschrieb es George Scott gegenüber der „Sunday Times“, die den Film vorab sah, ihn als „taboo-breaking“ bewertet und ausführlich daraus zitiert.
Neben Bruni werden auch ihre Mutter Marisa und ihre Schwester, die Schauspielerin Valeria Bruni-Tedeschi interviewt, Patrick Zelnik (Chef ihres Plattenlabels Naïve), der Sänger Julien Clerc, der Schauspieler Vincent Pérez und ihr Agent Bertrand de Labbey. Seltsam nur, daß die englische Presse von 80 Minuten Länge spricht, während die französischen Programmzeitschriften eine 52 Minuten lange Fassung ankündigen — update: und der Sender 69 Minuten. Nur ein Mißverständnis oder wird in Frankreich eine gekürzte Version ausgestrahlt?

Carla Bruni - "Salut marin"
Carla Bruni - "Salut marin" (Regie: George Scott)

Petit Déjeuner Musical (58)

Messieursdames, Hervé Vilard!

Parastas

Ion „Iani“ Popa
(aka Ion Măgureanu aka Pancrator aka Popicul)
1.1.1913 - 28.10.1982