Donnerstag, 1. Januar 2009

No more sex, no more drugs, only rock’n’roll!

Heute abend um 23.15 Uhr strahlt France 2 George Scotts Dokumentarfilm „Carla Bruni, quelqu'un m'a dit“ aus. (France 2 ist in den digitalen deutschen Kabelnetzen in einem der kostenpflichtigen Auslandspakete enthalten.) Ursprünglich als Porträt der Chansonsängerin geplant, glaubte der Regisseur nicht mehr an sein Projekt, nachdem Bruni mit Nicolas Sarkozy anbandelte und schließlich heiratete. Doch Bruni brach das Projekt nicht ab, sondern nahm es in den Elysée-Palast mit.
„We just carried on the same way as planned. The only difference was that the next time I went to her house, there were police outside”, beschrieb es George Scott gegenüber der „Sunday Times“, die den Film vorab sah, ihn als „taboo-breaking“ bewertet und ausführlich daraus zitiert.
Neben Bruni werden auch ihre Mutter Marisa und ihre Schwester, die Schauspielerin Valeria Bruni-Tedeschi interviewt, Patrick Zelnik (Chef ihres Plattenlabels Naïve), der Sänger Julien Clerc, der Schauspieler Vincent Pérez und ihr Agent Bertrand de Labbey. Seltsam nur, daß die englische Presse von 80 Minuten Länge spricht, während die französischen Programmzeitschriften eine 52 Minuten lange Fassung ankündigen — update: und der Sender 69 Minuten. Nur ein Mißverständnis oder wird in Frankreich eine gekürzte Version ausgestrahlt?

Carla Bruni - "Salut marin"
Carla Bruni - "Salut marin" (Regie: George Scott)

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