Dienstag, 14. Januar 2014
Montag, 13. Januar 2014
Wochenplan
„Neuer OB für München = Bezahlbare Wohnungen für uns Studenten?“ Podiumsdiskussion mit Dieter Reiter (SPD), Michael Mattar (FDP), Tobias Ruff (ÖDP) und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (HUT) / Audimax der LMU, „Hat sich irgendwas geändert?“ – Zwischenbilanz zum NSU-Prozeß / DGB-Haus, Giovanni di Lorenzo im Gespräch mit Gabriella Meros: „Babysitting bei Joel Coen – Eine Plauderei über Filmschaffende“ / Jüdisches Gemeindezentrum, Premiere „Der Clan - Die Geschichte der Familie Wagner“ / Gloria-Palast, Vernissage „Die ausgewählte Annäherung der Formanalyse - Utopische Positionen“ / Munikat, Bayerischer Filmpreis / Prinzregententheater, Bezirksparteitag der Piraten Oberbayern / Mareissaal Kolbermoor, Sonntagsbraten Vol. III, Premiere „Hannas Reise“ / Jüdische Filmtage München, 8. Bloggertreffen / Neuraum, Pressevorführungen „I, Frankenstein“, „Meine Schwestern“, „Dallas Buyers Club“ und „En Solitaire“
(Foto: Anne Marie Fox/Focus Features)
(Foto: Anne Marie Fox/Focus Features)
Mittwoch, 8. Januar 2014
Montag, 6. Januar 2014
Wochenplan
Vernissagen „Um d'Ecken“ / Alte Apotheke Hohenzollernstraße 59 und Wanja Belaga: „Eigenartige Collagen aus einer einsamen Welt“ / Salon Irkutsk, „Dark Passage“ / Filmmuseum, Gastrosilvester / 089, Rote Sonne & Pacha, Berufungsverhandlung gegen Günter Wangerin / Justizzentrum Nymphenburger Straße - Saal 229, GQ First Look mit Live Act Tom Beck / Die Goldene Bar, Farewell to Uli Zeitlinger / Burda Bar, Symposium „Fragile Identitäten“ mit Christian Kravagna, Emine Sevgi Özdamar, Florian Cramer, Jana Euler und James Richards / Akademie der bildenden Künste, Golden Globe Awards, Pressevorführungen „Wolf of Wall Street“, „Jack Ryan: Shadow Recruit“, „Mandela“ und „47 Ronin“
Donnerstag, 2. Januar 2014
Das Buch des Schlafes: Januar
Wann bin ich gestern ins Bett, wann heute aufgestanden? Nicht mal die letzten zwölf Stunden könnte ich aus dem Stegreif rekapitulieren. Vor allem um mir selber ein präziseres Bild zu machen, notiere ich daher hier ein Jahr lang, wann, wenn überhaupt, ich jeweils schlafen ging (S), wann ich aufstand (A), und ob das gegebenenfalls mit Hilfe eines Weckers (W) geschah. Der Beitrag wird täglich aktualisiert.
1. Januar 2.00 (S) 8.22 (A) 15.17 (S) 17.20 (A)
2. Januar 0.30 (S) 8.42 (A)
3. Januar 1.30 (S)7.00 (W) 6.26 (A)
1. Januar 2.00 (S) 8.22 (A) 15.17 (S) 17.20 (A)
2. Januar 0.30 (S) 8.42 (A)
3. Januar 1.30 (S)
4. Januar 4.00 (S) 9.00 (W) 17.30 (S) 19.09 (A)
5. Januar 5.20 (S) 10.05 (A)
6. Januar 0.20 (S) 8.20 (A)
7. Januar 1.00 (S) 7.20 (A)
7. Januar 1.00 (S) 7.20 (A)
8. Januar 1.00 (S) 7.58 (A)
9. Januar 0.55 (S) 7.00 (W)
10. Januar 4.20 (S) 7.30 (W)
11. Januar 7.30 (S) 8.40 (A) 14.00 (S) 16.53 (A)
12. Januar 4.30 (S) 10.13 (A)
13. Januar 5.05 (S) 8.13 (A)
14. Januar 0.30 (S) 7.00 (W)
15. Januar 0.30 (S) 7.00 (W) 23.15 (S)
16. Januar 6.43 (A)
17. Januar 3.30 (S) 7.00 (W) 19.45 (S) 21.30 (W)
18. Januar 4.40 (S) 8.51 (A) 13.35 (S) 16.10 (A)
19. Januar 8.00 (S) 11.40 (A) 14.50 (S) 17.20 (A)
20. Januar 0.10 (S) 7.00 (W) 23.00 (S)
21. Januar 7.00 (W)
22. Januar 0.30 (S) 7.00 (W) 22.25 (S)
22. Januar 0.30 (S) 7.00 (W) 22.25 (S)
23. Januar 7.00 (W)
24. Januar 3.00 (S) 7.00 (W)
25. Januar 4.15 (S) 8.40 (A) 15.30 (S) 18.45 (W)
26. Januar 5.45 (S) 9.54 (SMS) 22.00 (S)
27. Januar 1.50 (W) 5.00 (S) 8.00 (W) 22.30 (S)
28. Januar 8.14 (Telefon) 23.45 (S)
29. Januar 7.00 (W) 6.55 (A)
30. Januar 1.30 (S) 7.00 (W)
31. Januar 3.25 (S) 7.33 (A) 17.15 (S) 20.22 (A)
Wochenplan
Neujahrsempfang der Löwenfans gegen Rechts mit Live-Musik der Bands „Zoo Escape“, „Kein Signal“ und „Genyák“ / Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, Pressevorführung von „Grudge Match – Zwei vom alten Schlag“
Montag, 30. Dezember 2013
Berliner Jahre (6): Ich gab mir 1990 die Kugel
Dieses Wochenende konnte man im Wirtschaftsteil der „Süddeutschen Zeitung“ groß lesen, wie Friedhelm Schatz in den letzten zwanzig Jahren das historische Ufa-Gelände mit dem Filmpark Babelsberg in einen Publikumsmagneten verwandelte. Eher dürr blieben die Fakten aus der Zeit vor 1993.
Der „frühere Manager der Münchner Bavaria-Studios“ hätte damals Ende der Achtziger „auf selbständiger Unternehmer im Bereich Entertainment umgesattelt“. 2010 dann: „Schatz schafft aus Berlin die große blaue Kugel heran, in der Sabine Christiansen einst mit Politikern und Prominenten talkte“.
Nun, die blaue Kugel kam nicht erst jetzt von Christiansen zu Schatz, im Grunde war sie lange vorher bereits einmal den umgekehrten Weg gegangen. Zu Westberliner Zeiten hatten ein paar Glücksritter, darunter die Münchner Friedhelm Schatz und – der später durch den „Marienhof“-Sponsoring-Skandal zu Ruhm gekommene – Andreas Schnoor (H+S, Kultur + Werbung) große Hoffnungen auf ihr 360°-Kugelkino „Panorama“ zwischen Zoo und Gedächtniskirche gesetzt. Am 20. Dezember 1989 war Eröffnung – und das erhoffte Geschäft aufgrund des zwischenzeitlich erfolgten Mauerfalls im Grunde schon perdu.
Anfang 1990 stieß ich dazu – frisch meiner damaligen Freundin von München nach Berlin gefolgt. Auch das dem Mauerfall geschuldet. Die gebürtige Berlinerin wollte die historische Zeit vor Ort in ihrer Heimat erleben und nicht aus dem fernen Bayern. Ich zog mit, heuerte als Pressesprecher der blauen Kugel an und ward bald Betriebsleiter von drei Angestellten und 16 Teilzeitkräften. Man könnte auch sagen: Verwalter des Untergangs. Beim Aktionismus der letzten Tage mußte ich als Chef während einer Versteigerung von Filmrequisiten im „Panorama“ offenbar mangels Nachfrage sogar selbst eine Statistenrolle im „Schimanski“ für 50 Mark ersteigern. Die „BZ“ berichtete ergebenst, wenn auch nicht ganz vollständig. Und ich habe natürlich nie mit Götz George gedreht.
Foto: (judith74/flickr)
Der „frühere Manager der Münchner Bavaria-Studios“ hätte damals Ende der Achtziger „auf selbständiger Unternehmer im Bereich Entertainment umgesattelt“. 2010 dann: „Schatz schafft aus Berlin die große blaue Kugel heran, in der Sabine Christiansen einst mit Politikern und Prominenten talkte“.
Nun, die blaue Kugel kam nicht erst jetzt von Christiansen zu Schatz, im Grunde war sie lange vorher bereits einmal den umgekehrten Weg gegangen. Zu Westberliner Zeiten hatten ein paar Glücksritter, darunter die Münchner Friedhelm Schatz und – der später durch den „Marienhof“-Sponsoring-Skandal zu Ruhm gekommene – Andreas Schnoor (H+S, Kultur + Werbung) große Hoffnungen auf ihr 360°-Kugelkino „Panorama“ zwischen Zoo und Gedächtniskirche gesetzt. Am 20. Dezember 1989 war Eröffnung – und das erhoffte Geschäft aufgrund des zwischenzeitlich erfolgten Mauerfalls im Grunde schon perdu.
Anfang 1990 stieß ich dazu – frisch meiner damaligen Freundin von München nach Berlin gefolgt. Auch das dem Mauerfall geschuldet. Die gebürtige Berlinerin wollte die historische Zeit vor Ort in ihrer Heimat erleben und nicht aus dem fernen Bayern. Ich zog mit, heuerte als Pressesprecher der blauen Kugel an und ward bald Betriebsleiter von drei Angestellten und 16 Teilzeitkräften. Man könnte auch sagen: Verwalter des Untergangs. Beim Aktionismus der letzten Tage mußte ich als Chef während einer Versteigerung von Filmrequisiten im „Panorama“ offenbar mangels Nachfrage sogar selbst eine Statistenrolle im „Schimanski“ für 50 Mark ersteigern. Die „BZ“ berichtete ergebenst, wenn auch nicht ganz vollständig. Und ich habe natürlich nie mit Götz George gedreht.
Foto: (judith74/flickr)
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