Mittwoch, 6. Mai 2020
Sonntag, 3. Mai 2020
Wochenplan (Updates)
Vereidigung des neuen Münchner Stadtrats / Deutsches Theater, Star-Wars-Day, „Ein leichtes Mädchen“ / ZDF, Innenminister Joachim Herrmann / PresseClub Livestream, „Modebilder“ – Über die Rolle der Mode in den Sozialen Netzwerken sprechen die Kulturwissenschaftlerin Diana Weis und die Herausgeberin Annekathrin Kohout / Wagenbach Facebook Talk, ProSiebenSat.1 präsentiert seine Quartalszahlen / Webcast, Wiedereröffnung diverser Lesesäle / Bayerische Staatsbibliothek, Online-Vorführung von Frieder Schullers Paul-Celan-Film ,,Im Süden meiner Seele – In Sudul Sufletului Meu“ mit vorheriger Live-Diskussion / Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Konstantin Wecker, Jo Barnikel, Fany Kammerlander und Überraschungsgäste: „Poesie & Widerstand in stürmischen Zeiten!“ / Livestream, „Die drei Tage des Condor“ (Foto) / Tele 5, „Plein Soleil – Nur die Sonne war Zeuge“ / arte
Freitag, 1. Mai 2020
Sonntag, 26. April 2020
Wochenplan
Ottmar Traşcă: „1940 – Rumänien als Störfaktor der deutsch-sowjetischen Beziehungen“ (Online-Vortrag) / Rumänisches Kulturinstitut Berlin, 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau, Güteverhandlung und Haupttermin / Amtsgericht München – Abteilung für Mietsachen, Tag der Befreiung und der Weißen Fahnen mit Eröffnung eines Online-Museums, Turi2 Edition #11: Fußball, National Theatre at home: „Frankenstein“ mit Jonny Lee Miller und Benedict Cumberbatch (Foto) / YouTube
(Foto: National Theatre/Catherine Ashmore)
(Foto: National Theatre/Catherine Ashmore)
Samstag, 25. April 2020
Duden-Challenge: alle Wörter vertwittern
Wann und wer (Christiane Heinrich, Christian Beck, ich?) diesen Gedanken zuerst hatte, kann ich nicht mehr sagen… War es in den ersten Jahren des „In München“ Magazins, wo ich Woche für Woche Seiten voll schrieb? Oder anderthalb Jahrzehnte später, als wir in der „Ticket“-Redaktion des Berliner „Tagesspiegel“, eine im besten Sinne des Wortes durchgeknallte Truppe, uns so ziemlich alles trauten, was den herkömmlichen Dahlemer Abonnenten verstören könnte? Oder doch erst in den Nuller Jahren, als ich Blogchef der „freundin“-Redaktion war und in einem Scoop enthüllen durfte, dass der Duden den in der Blogosphäre erbittert geführten Streit, ob es das oder der Blog hieße, ein für alle mal entschied: sowohl als auch!
Nicht dass mir der Duden sonderlich heilig wäre. Als jemand, der Deutsch erst mit drei Jahren auf der Straße gelernt hat, nutze ich ihn zwar gern, wenn ich mir einer Formulierung oder Schreibweise nicht sicher bin. Und je länger ich bei einem Ausdruck über Deklination, Konjugation oder Pluralbildung nachdenke, desto unsicherer werde ich mir. Immer. Mein Deutsch kommt mir oft wie ein Blindflug vor. (Ohne dass ich etwa meine Muttersprache, Rumänisch, besser beherrschte. Ganz im Gegenteil.)
Aber als einer, der vom Schreiben lebt, habe ich Sprache immer als etwas Lebendiges betrachtet, das wächst, wuchert, ausgetretene Wege verwildern läßt und den Duden keineswegs als unumstößliche Referenz akzeptiert. Gerade Begriffe, die es nie ins Mannheimer Mausoleum schaffen, liebe ich: Moritz Müller-Wirths „Stehrumchen“. Sigi Sommers „Mäusefäuste“…
Jedenfalls entstand in den vielen Jahrzehnten als Lohnschreiber zwischen München, Berlin und Offenburg diese hirnrissige Idee, jedes in einem Artikel benutzte Wort im Duden auszustreichen und zu sehen, wie weit man käme.
Rund 130.000 Stichwörter umfasst der Duden von 2006 (24. Auflage), den ich sonst kaum benutze, weil ich an der alten Rechtschreibung und meinen Duden von 1986 (19. Auflage) festhalte. Aber zum Drinrumschmieren ist mir der Neuere gut genug. Und so werde ich ab heute jedes von mir in einem Tweet benutzte Wort darin ausstreichen…
Sonntag, 19. April 2020
Wochenplan (Updates)
Markus Söders Regierungserklärung / Bayerischer Landtag, Willie Nelson: „Come and Toke it“ (unofficial weed holiday) / Luck Reunion, Shakespeare's „Romeo & Juliet“ (Foto) / Globe Theatre Online, Erstwahl einer Schwerbehindertenvertretung / MVV, Prozess Dominik Bartl ./. Berufsfeuerwehr München / Landgericht München (Update: das Urteil), Deutscher Filmpreis / ARD und Regisseur RP Kahl spricht über David Cronenbergs Kultklassiker „Rabid“ (1977) / Bastalk
Samstag, 18. April 2020
Sonntag, 12. April 2020
Wochenplan (Updates)
Doku-Abend mit sieben Filmen zum Gedenken an die Befreiung der Konzentrationslager Dachaus vor 75 Jahren mit Erstausstrahlung des Dokumentarfilms „24 Stunden Dachau“ (Foto) / ZDFinfo, Pressebegehung der Baustelle des neuen Strafjustizzentrums mit Bauministerin Kerstin Schreyer, Vorstellung des bayerischen Verfassungsschutzberichts 2019 / Odeon des Innenministeriums, Free-TV-Premiere von „Better Call Saul“ / ZDF
(Foto: ZDF/Kathrin Beck)
(Foto: ZDF/Kathrin Beck)
Sonntag, 5. April 2020
Wochenplan (Updates)
Wiederaufnahme des Trainings / TSV 1860, Betriebsratssitzung / MVV, „Merz gegen Merz“ 2. Staffel / ZDF, Franz X. Bogners „Über Land“ – 2. Staffel / ZDF „ Polizeipferde im Einsatz“ / Vox, „Killing Eve“ Season 3 (Foto) / BBC America
Sonntag, 29. März 2020
Wochenplan
Am Mittwoch zeigt das Erste um 20.15 20.30 Uhr „Meister des Todes 2“, die Fortsetzung des Dokudramas um die Waffenexporte von Heckler & Koch nach Mexiko. Gedreht wurden in München unter anderem die Gerichtsszenen, wobei das Bundespatentgericht in der Cincinattistraße für die Innenaufnahmen als Landgericht Stuttgart diente und das Funkhaus des Koproduzenten Bayerischer Rundfunk für die Flurszenen im Landgericht und die Demo davor.
Ich war in der Rolle eines friedensbewegten Rüstungsgegners unter den Komparsen. Als ich in meinem Standardoutfit (abgerissene Lederjacke, löchrige Jeans) zum Dreh erschien, in meiner Rechten die voll gepackte Tasche mit meinen makellosen Standardfilmklamotten (kein Rot, kein Schwarz, keine Neonfarben, keine Logos, keine Löcher) winkte die Kostümbildnerin nur ab und meinte, so wie ich erschienen wäre, sei ich perfekt.
Auf den Pressebildern bin ich immer nur unscharf im Hintergrund von Axel Milberg & Co. zu erahnen, aber bei den Demoszenen vor dem Landgericht könnte vielleicht doch die eine oder andere Großaufnahme von mir als skandierender Waffengegner drin sein.
Ich war in der Rolle eines friedensbewegten Rüstungsgegners unter den Komparsen. Als ich in meinem Standardoutfit (abgerissene Lederjacke, löchrige Jeans) zum Dreh erschien, in meiner Rechten die voll gepackte Tasche mit meinen makellosen Standardfilmklamotten (kein Rot, kein Schwarz, keine Neonfarben, keine Logos, keine Löcher) winkte die Kostümbildnerin nur ab und meinte, so wie ich erschienen wäre, sei ich perfekt.
Auf den Pressebildern bin ich immer nur unscharf im Hintergrund von Axel Milberg & Co. zu erahnen, aber bei den Demoszenen vor dem Landgericht könnte vielleicht doch die eine oder andere Großaufnahme von mir als skandierender Waffengegner drin sein.
Sonntag, 22. März 2020
Montag, 16. März 2020
Literatur in ihren eigenen Worten (7): „Le Consentement“ von Vanessa Springora
„Pas facile de se refaire une virginité“
Vanessa Springora: „Le Consentement“, page 157, Éditions Grasset & Fasquelle, 2020
Vanessa Springora: „Le Consentement“, page 157, Éditions Grasset & Fasquelle, 2020
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