Zwar wurde Adidas selbst erst 1949 gegründet, aber in seinem Selbstverständnis greift das Unternehmen gern weiter in die Geschichte zurück. Schließlich hat Jesse Owens 1936 in Berlin mit Schuhwerk von Adi Dassler Gold errungen. Gestern nun hat die „nachtmagazin“-Redaktion der ARD die deutschen Sponsoren Volkswagen und Adidas zu ihrem Engagement bei den olympischen Spielen in Peking befragt, und es darf einen nicht wundern, wie eiskalt sie um jede moralische Verantwortung herum lavieren. Aber daß Adidas sich explizit darauf beruft, die Spiele bereits seit 80 Jahren zu unterstützen, eröffnet natürlich Assoziationen, die wohl eher nicht gemeint waren... Erfreulich dagegen wie der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering von der CDU, Boykottmaßnahmen, etwa hinsichtlich der Eröffnungszeremonie, erwägt, falls sich Peking weiter jeglichen Dialogs mit dem Dalai Lama enthält.
Update: Inzwischen hat mir Anne Putz (adidas Corporate PR) ein Statement zu Peking zugemailt. „adidas ist sich der Bedeutung des Schutzes der Menschenrechte bewusst. Jedoch sollte man von Sponsoren nicht erwarten, dass sie politische Probleme lösen können. Wir sehen klare Grenzen der Einflussnahme. In China konzentrieren wir uns auf den Schutz von Menschenrechten, fairen Arbeits- sowie verträglichen Umweltbedingungen in den Fabriken, die unsere Produkte herstellen. Wir glauben, dass ein Boykott der Olympischen Spiele kontraproduktiv wäre und deshalb halten wir an unserem Engagement bei den Olympischen Spielen fest.“
Donnerstag, 27. März 2008
Scarlett singt
Mal soll sie wie Marilyn Monroe klingen, dann wieder wie Marianne Faithfull: Am 19. Mai erscheint erst Scarlett Johanssons Album „Anywhere I Lay My Head“, aber die Medienwelle baut sich schon allmählich auf. Die Kollegen von „Uncut“ haben bereits reinhören dürfen, neben den angekündigten Tom-Waits-Coverversionen auch einen neuen Track entdeckt – und David Bowie als Gaststar. Und Gawker kann bereits die Promobilder zum Album präsentieren.
Updates: Jetzt gibt's was auf die Ohren! Und den ersten Videoclip.
Updates: Jetzt gibt's was auf die Ohren! Und den ersten Videoclip.
Mittwoch, 26. März 2008
Mehr nicht
„Wir haben immer gern Leute dagehabt, die mit dem Kopf arbeiten. Jetzt haben wir auch die Fußballspieler, unser Laden ist demokratischer geworden.“
„Journalisten wie ihr, die trinken doch kaum noch – ihr schreibt doch nur noch über das Trinken. Neulich habe ich einen alten Stammgast in New York angerufen, den ich lange nicht mehr gesprochen hatte. Er sagte: 'Ich trinke eigentlich nichts mehr, Charles: zwei Whiskey am Tag und zwei Martinis, die brauch ich. Und abends natürlich Wein. Mehr nicht.'“
Aus einem wunderbaren, fünf Seiten langen Interview über Bars, Barkeeper, Frauen und was das Leben sonst schön macht mit Charles Schumann im April-„Playboy“ (leider – noch? – nicht online). Das Heft liegt aber beispielsweise im Barer 61 aus.
„Journalisten wie ihr, die trinken doch kaum noch – ihr schreibt doch nur noch über das Trinken. Neulich habe ich einen alten Stammgast in New York angerufen, den ich lange nicht mehr gesprochen hatte. Er sagte: 'Ich trinke eigentlich nichts mehr, Charles: zwei Whiskey am Tag und zwei Martinis, die brauch ich. Und abends natürlich Wein. Mehr nicht.'“
Aus einem wunderbaren, fünf Seiten langen Interview über Bars, Barkeeper, Frauen und was das Leben sonst schön macht mit Charles Schumann im April-„Playboy“ (
Süddeutsche Propaganda
„Die Hamas ist nicht totzukriegen“ schrieb die „Süddeutsche Zeitung“ gestern auf ihrer ersten Seite. Thorsten Schmitz berichtete von den Vermittlungsversuchen des Jemen zwischen Hamas und Fatah, führte vielerlei Fakten gegen die Hamas auf („an die Macht geputscht“, „terrorisiert Israel mit Raketensalven“) – erwähnte aber mit keinem Wort, daß die Hamas im Januar 2006 in den palästinensischen Gebieten die Wahlen zum Legislativrat mit absoluter Mehrheit gewann. So fabriziert sich jeder seine eigene Wahrheit.
Dienstag, 25. März 2008
Größenwahnsinnig und aussichtslos?
„Ist es Wahnsinn oder Widerstand, wenn einer in drei großen Tageszeitungen, in der 'New York Times', in 'Al Quds' und in der F.A.Z., seitenweise Anzeigen kauft, um bekanntzumachen, was doch eigentlich jeder weiß? Ist es noch Engagement, wenn sich ein Privatmann mit Buch, Website, Kinotrailern und Plakatwerbung an die Weltöffentlichkeit wendet, oder ist das ein Spleen? Ist der ein Pionier einer Weltbürgergesellschaft oder schon in der Liga der Erleuchteten, der D-Mark-Partei-Gründer und Supervitaminprediger? Vermutlich beides. (...) Er hat, was viele besonders beunruhigt, für das neueste Projekt ein kleines Vermögen ausgegeben. Plakat-, Zeitungs- und Kinowerbung, auch der dreisprachige Internetauftritt: alles privat bezahlt. So viel war es dann gar nicht, sagt er, ungefähr die Größenordnung eines Sportwagens. Er hat es einfach nicht mehr ausgehalten, die Lügen, die falsche Rollenverteilung, dass sich der Westen immer noch als das Opfer sieht und die Muslime als die intrinsisch Aggressiven darstellt, wo es sich doch exakt umgekehrt verhält.“
Nils Minkmars ganzseitiger „F.A.S.“-Beitrag über Burda-Vorstand Jürgen Todenhöfer und dessen aufrüttelnde Thesen zum Irak-Krieg und der Auseinandersetzung mit dem Islam ist jetzt auch kostenfrei online.
Nils Minkmars ganzseitiger „F.A.S.“-Beitrag über Burda-Vorstand Jürgen Todenhöfer und dessen aufrüttelnde Thesen zum Irak-Krieg und der Auseinandersetzung mit dem Islam ist jetzt auch kostenfrei online.
Montag, 24. März 2008
Save Tibet
Mittwoch gibt es wieder einen Kerzenmarsch der Tibet Initiative München und der hiesigen Tibeter-Gemeinde durch die Münchner Innenstadt. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Odeonsplatz. Anschließend geht es über die Dienerstraße, Marienplatz, Rindermarkt, Oberanger, Sendlinger Tor und Sonnenstraße zur Abschlußkundgebung am Stachus.
Sonntag, 23. März 2008
Samstag, 22. März 2008
Mister Dream Maker
Ah, Nane, erstens gibt es keine frustrierenderen Bettabenteuer als mit gestressten Examens- kandidatinnen, zweitens greife ich doch erst zum altväterlichen Kräutertrick, wenn alle anderen Mittel versagt haben und drittens ist nach der von Dir angedeuteten Alternative nur einer schlummerreif, und zwar meine Wenigkeit, während die Damen hellwach sind.
Freitag, 21. März 2008
Karfreitag
Oft gesehen, aber aus gegebenem Anlaß gern wieder gesehen. Oder um Kinky Friedman zu zitieren: „They Ain't Makin' Jews Like Jesus Anymore“.
SoKo spielt in München
Im Rahmen der 25-Jahre-Haldern-Tour tritt Stéphanie Sokolinski (SoKo) am 8. Mai zusammen mit White Rabbits, Loney Dear und Guillemots in München auf. Update. SoKo-Tweet.
Donnerstag, 20. März 2008
Horny Holidays
Wie heißt die Leiterin des Reiseressorts bei Focus Online? Tinga Horny. Und worüber schreibt sie? Über Sextoys im Hotel The Vincent (Motto: „Space to sleep, to work, and play“). Nomen est omen. (Danke für den Tip, Blog Queen!)
Barer Blamage
Die Pizza ist ja ganz okay, aber in einem ist das Barer 47 wirklich spitze: Seine neue Homepage ist Münchens häßlichste Website. Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Also wenn Ihr noch scheußlichere Internetauftritte Münchner Firmen kennt, dann her mit den URLs oder Screenshots.
From Slovakia with love
Im Rahmen der „Marxist Disco“ spielt Boris Ondreička heute abend im Kunstverein ab 21 Uhr ein DJ-Set, das nur aus Coverversionen des Joy-Division-Hits „Love will tear us apart“ besteht. (Womit sich wieder mal die Frage stellt, wie das Tanzverbot in München gilt, kalendarisch, das heißt heute ab Mitternacht, oder gefühlt, das heißt in der Nacht von Karfreitag auf Samstag. Ich kann mir das nie merken.)
Mittwoch, 19. März 2008
Todenhöfers 10 gebotene Wahrheiten
Wenn mir einer im Hause Burda Respekt abnötigt, dann der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jürgen Todenhöfer, der sich seit seinem Wechsel von der Bundespolitik ins Mediengeschäft vom konservativen Betonschädel zum unbequemen Querdenker gewandelt hat. Jetzt bezieht er nicht mehr nur in Artikeln, Büchern und Talkshows Stellung, sondern plakatiert anläßlich seiner neuesten Buchveröffentlichung zehn Thesen zur Auseinandersetzung mit dem nahen und mittleren Osten. Vielleicht erreicht man so auch die dumpfsinnige Stammtischmehrheit in der Bevölkerung.
„1. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.
2. Angesichts der Kriegspolitik des Westens ist es nicht wirklich erstaunlich, dass muslimische Extremisten immer mehr Zulauf bekommen.
3. Islamisch getarnte Terroristen sind Mörder. Für christlich getarnte Anführer völkerrechtswidriger Angriffskriege kann nichts anderes gelten.
4. Muslime waren und sind mindestens so tolerant wie Juden und Christen. Sie haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt.
5. Nicht nur in der Bibel, auch im Koran sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten die zentralen Gebote.
6. Die westliche Politik gegenüber der muslimischen Welt leidet unter einer erschreckenden Ignoranz einfachster Fakten.
7. Der Westen muss die islamische Welt genauso fair behandeln, wie er Israel behandelt. Muslime sind so viel wert wie Juden und Christen.
8. Die Muslime müssen sich wie ihr Prophet Mohammed für einen Islam des Fortschritts und der Toleranz einsetzen. Sie müssen dem Terrorismus die religiöse Maske vom Gesicht reißen.
9. Nichts fördert den Terrorismus mehr als die „Antiterrorkriege“ des Westens. Die muslimischen Länder müssen ihre Probleme mit dem radikalen Islamismus selber ausfechten.
10. Das Gebot der Stunde heißt Staatskunst, nicht Kriegskunst – im Irankonflikt, im Irakkonflikt und im Palästinakonflikt.“
Update: Im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 23. März widmet Nils Minkmar unter der Überschrift „Sind wir die Terroristen?“ eine ganze Seite Jürgen Todenhöfer und dessen neuestem Buch. „Früher sagten Parteifreunde, er habe nicht alle Tassen im Schrank. Heute tut Jürgen Todenhöfer komplett verrückte Dinge: er spricht die Wahrheit über den Irakkrieg aus.“ (nur kostenpflichtig online)
„1. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.
2. Angesichts der Kriegspolitik des Westens ist es nicht wirklich erstaunlich, dass muslimische Extremisten immer mehr Zulauf bekommen.
3. Islamisch getarnte Terroristen sind Mörder. Für christlich getarnte Anführer völkerrechtswidriger Angriffskriege kann nichts anderes gelten.
4. Muslime waren und sind mindestens so tolerant wie Juden und Christen. Sie haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt.
5. Nicht nur in der Bibel, auch im Koran sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten die zentralen Gebote.
6. Die westliche Politik gegenüber der muslimischen Welt leidet unter einer erschreckenden Ignoranz einfachster Fakten.
7. Der Westen muss die islamische Welt genauso fair behandeln, wie er Israel behandelt. Muslime sind so viel wert wie Juden und Christen.
8. Die Muslime müssen sich wie ihr Prophet Mohammed für einen Islam des Fortschritts und der Toleranz einsetzen. Sie müssen dem Terrorismus die religiöse Maske vom Gesicht reißen.
9. Nichts fördert den Terrorismus mehr als die „Antiterrorkriege“ des Westens. Die muslimischen Länder müssen ihre Probleme mit dem radikalen Islamismus selber ausfechten.
10. Das Gebot der Stunde heißt Staatskunst, nicht Kriegskunst – im Irankonflikt, im Irakkonflikt und im Palästinakonflikt.“
Update: Im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 23. März widmet Nils Minkmar unter der Überschrift „Sind wir die Terroristen?“ eine ganze Seite Jürgen Todenhöfer und dessen neuestem Buch. „Früher sagten Parteifreunde, er habe nicht alle Tassen im Schrank. Heute tut Jürgen Todenhöfer komplett verrückte Dinge: er spricht die Wahrheit über den Irakkrieg aus.“ (
Zwischen Exhibitionismus und Arbeit
„Diablo Cody: Bloggen begreife ich gar nicht als Schreibarbeit, das ist einfach nur Gehirnentrümpelung. Drehbuchschreiben ist dagegen richtige Arbeit, ein Schöpfungsakt. (...)
SZ: Hat es Sie überrascht, dass ein Filmproduzent in der Welt der Blogs nach Talenten sucht?
Cody: Auf den ersten Blick erscheint das in der Tat seltsam, aber genauer betrachtet ist es eine richtig gute Idee, im Internet nach Talenten zu suchen. Ganz einfach, weil sich da unglaublich viele Autoren selbst präsentieren, und viele von ihnen sind sehr talentiert.“
Oscar-Preisträgerin Diablo Cody („Juno“) im Interview mit „SZ“-Autorin Anke Sterneborg
SZ: Hat es Sie überrascht, dass ein Filmproduzent in der Welt der Blogs nach Talenten sucht?
Cody: Auf den ersten Blick erscheint das in der Tat seltsam, aber genauer betrachtet ist es eine richtig gute Idee, im Internet nach Talenten zu suchen. Ganz einfach, weil sich da unglaublich viele Autoren selbst präsentieren, und viele von ihnen sind sehr talentiert.“
Oscar-Preisträgerin Diablo Cody („Juno“) im Interview mit „SZ“-Autorin Anke Sterneborg
Flickr down
Seit mindestens einer halben Stunde scheint flickr offline zu sein. Im australischen MacTalkForum wird auch schon darüber diskutiert: „Is the site down for some reason. I cannot get on there at all, neither is there anything saying its down for maintenance.“
Update: Und wieder online.
Update: Und wieder online.
Montag, 17. März 2008
Tango Korrupti
Burda und ein paar Schleichwerber, so sieht derzeit das Angebot des neuen Portals Bloggerjobs aus, das Bloggern Einkünfte vermitteln will – und dessen Startangebote überwiegend recht anrüchig wirken. Dann doch lieber gleich mit ehrlicher, sprich offener Werbung und Affiliate Programmen Geld verdienen. Wieviel dabei sich heutzutage bereits verdienen läßt, wird Robert Basic mit seiner dritten, heute wohl startenden Umfrage klären.
Update: Roberts Blogumfrage ist jetzt – mit ein paar Tagen Verspätung – online.
Update: Roberts Blogumfrage ist jetzt – mit ein paar Tagen Verspätung – online.
Free Tibet
Morgen, Dienstag, wird um 9 Uhr vor dem Chinesischen Generalkonsulat in der Romanstraße 107 am 500 Meter vom chinesischen Generalkonsulat entfernten Romanplatz gegen die Gewalt in Tibet demonstriert, abends von 17 bis 20 Uhr ist dann eine Mahnwache in der Münchner Innenstadt geplant findet dann ein Kerzenumzug statt. Um 18 Uhr sammeln sich die Teilnehmer am Odeonsplatz, um dann mit Kerzen, Fahnen und Transparenten über den Marienplatz, Rindermarkt, Oberanger, das Sendlinger Tor und die Sonnenstraße zum Stachus zu gehen.
Updates: Rückblick auf die erste Münchner Demo.
Aufruf zum Kerzenumzug am 26. März.
Updates: Rückblick auf die erste Münchner Demo.
Aufruf zum Kerzenumzug am 26. März.
Sonntag, 16. März 2008
Bitte nicht: Turi plant Web-TV-Offensive
Grundsätzlich sind in Blogs und Plattformen integrierte Videos etwas tolles, nutze ich ja auch immer wieder gern, andererseits sind es Killerapplikationen: Sie verlangsamen den Seitenaufbau, und während man Blogeinträge quer lesen und dann immer noch entscheiden kann, ob man richtig einsteigt oder sich den Beitrag schenkt, sind Videos vor allem Zeitkiller. Ehrlich gesagt spare ich sie mir in der Regel, und daß Peter Turi jetzt nach all seinen Videos des Tages und Talking Heads gleich eine veritable „turi2.tv-Offensive“ plant, finde ich ausgesprochen schade. Sollen mir doch solche Medienblogs gerade Zeit sparen, indem sie die wichtigsten Nachrichten sammeln, zusammenfassen und zum Originalbeitrag verlinken. Minutenlanges Gequatsche ist da doch eher kontraproduktiv, und schmeichelt höchstens der Eitelkeit der üblichen Verdächtigen, die uns längst schon allgegenwärtig in Interviews und auf Konferenzen zuschwallen.
Samstag, 15. März 2008
Gefühlskrüppel
„Die Kleinen sehe ich zu Hause, mit den anderen per Telefon und E-Mail. Ehrlich gesagt sind mir E-Mails lieber, weil sie persönlicher sind. Am Ende schreibe ich zum Beispiel »Ich hab dich lieb«, beim Telefonieren mache ich das weniger. Letztes Jahr haben wir eine Überraschungsparty für meine Frau organisiert, ich saß im Büro in Essen, mein Sohn in London, meine Tochter in Düsseldorf, die anderen in Bielefeld. Wir haben unsere Sketche in Konferenzschaltungen besprochen und über Skype sogar einstudiert.“
Thomas Middelhoff in einem sehr lesenswerten Beitrag des „SZ-Magazins“ über Top-Manager wie Felix Magath oder Guillaume de Posch und ihre Unfähigkeit als Väter und Gatten.
Thomas Middelhoff in einem sehr lesenswerten Beitrag des „SZ-Magazins“ über Top-Manager wie Felix Magath oder Guillaume de Posch und ihre Unfähigkeit als Väter und Gatten.
Xing "vorübergehend" offline
Updates vom 4. April: Nach der kontrollierten Auszeit vor drei Wochen ist heute offensichtlich tatsächlich ein Problem vorhanden: Die Xing-Site ist down und läßt sich gar nicht aufrufen... Die offizielle Begründung hier!
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Kaum bin ich zurück an meinem Arbeitsplatz in München und will mein Netzwerk reaktivieren, geht Xing doch glatt offline und läßt mich hängen. Und für so etwas zahle ich? War das überhaupt vorab angekündigt oder handelt es sich um eine Panne? Der Zeitpunkt, Samstag mittag, spricht zumindest für ein planmäßiges Abschalten...
Updates: Nachdem die „Wartung“ ursprünglich um 15 Uhr abgeschlossen sein sollte, änderte man die angegebene Uhrzeit nun in 15.30 Uhr.
Um 15.34 Uhr ist die Plattform wieder online.
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Kaum bin ich zurück an meinem Arbeitsplatz in München und will mein Netzwerk reaktivieren, geht Xing doch glatt offline und läßt mich hängen. Und für so etwas zahle ich? War das überhaupt vorab angekündigt oder handelt es sich um eine Panne? Der Zeitpunkt, Samstag mittag, spricht zumindest für ein planmäßiges Abschalten...
Updates: Nachdem die „Wartung“ ursprünglich um 15 Uhr abgeschlossen sein sollte, änderte man die angegebene Uhrzeit nun in 15.30 Uhr.
Um 15.34 Uhr ist die Plattform wieder online.
Xing ist offline
Kaum bin ich in München und will mein Netzwerk reaktivieren, geht Xing doch glatt offline und läßt mich hängen. Und für so etwas zahle ich? War das überhaupt angekündigt oder ist es eine Panne?
Freitag, 14. März 2008
Glamourous Love Holes
Gummipuppen kann ich nun wirklich nichts abgewinnen, selbst wenn Sie Tori Spelling, Jennifer Lopez, Pamela Anderson, Paris Hilton oder Sarah Jessica Parker nachempfunden sein sollen. Bei den meisten dürfte allerdings der Unterschied zwischen dem eigenen Plastebody und dem Puppenbody nicht allzu groß sein. (via Defamer)
Donnerstag, 13. März 2008
Mozart der Mode
Ich kenne sie ja schon seit anno dazumal, aber daß Annette Weber als der „Mozart der Mode“ gilt, war mir neu... Und müßte es nicht viel eher „Mozart der Modepresse“ heißen oder „Mozart der It-Girls“? Na ja letzteres doch eher nicht, nachdem ich sie einmal zwei Tage hintereinander im selben Oberteil gesehen habe.
Dienstag, 11. März 2008
Lotto-Zombie
Lotto-Blog zieht um
Es ist derzeit nicht mehr als ein Notquartier, aber der Lotto-Blog läuft weiter. Zug um Zug werden auch die ganzen alten Beiträge rübergeschaufelt und auch die aktuellen gewinnberechtigten Links eingetragen.
Ausweichmailanschrift
Montag, 10. März 2008
Von Holländern lernen
Nachdem ich gestern schmählich bei dem Versuch gescheitert bin, mich mit meinem PowerBook ins Coffe Shop WLAN einzuloggen und daher notgedrungen, bilderlos über den hauseigenen Compaq mit Windows und Internet Explorer blogge, macht es mir ein Holländer zu meiner Linken vor: er hat sich ganz einfach mit seinem eigenen Notebook eingewählt. Hm, dann probiere ich es morgen erneut und kann dann hoffentlich auch die ganzen Bilder zu meinen Blogs nachliefern. Und gleich hinterm ihm wartet ein Sophe-Marceau-Typ darauf, daß eins der hauseigenen Compaq-Notebooks frei wird, damit sie online gehen kann. Dann bin ich mal galant und überlasse ihr meins.
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