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Mittwoch, 16. April 2008

Kiezgröße Hubert Burda

So sehr es Steffi Czerny und den schönen Marcel freuen wird, daß die „New York Times“ in ihrer München-Hymne den DLD als Beleg für die Attraktivität unserer Landeshauptstadt anführt, ist es schon hart, in dem Zusammenhang Hubert Burda zum „local media mogul“ zu degradieren... Oder bezieht sich das local hier nur auf die Ortsansässigkeit, ohne abwertend zu sein? Blog Queen, Rinski, ksklein was meint Ihr als Sprachprofis? Für mich widersprechen sich local und Mogul einfach.

(Foto: Burda)

Montag, 25. Februar 2008

Konkurrenz für Adical & Co?

Seit einem Jahr lobe ich das US-Bloggernetzwerk Glam, das binnen kürzester Zeit durch die Einbindung bestehender externer Blogger in eine gemeinsame Anzeigenvermarktung die Nummer 2 1 der amerikanischen Frauenplattformen wurde und somit zu einem ernsthaften Konkurrenten alteingesessener Frauenversteher wie style.com (Condé-Nast) oder NBC's iVillage. Als Burda dann plötzlich anfing, mit Les mads einen Blog Dritter zu vermarkten, vermutete ich, daß Burda etwas ähnliches für Deutschland plant. Und jetzt ist Burda laut „F.A.Z.“ und „WSJ“(via Turi) mit einem zweistelligen Millionenbeitrag beim US-Original eingestiegen. Vielleicht nur als Investment, womöglich aber, um das Glam-Modell jetzt auch hierzulande zu praktizieren. So oder so verdient nicht unbedingt die Doppel-Salm die Lorbeeren, auch wenn es in Ihrem Vorstandsbereich angesiedelt wird. Glam hat schon seit 2006 einen ganz besonderen Verehrer im Arabellapark: Heiko Hebig.

Updates: Die Blogosphäre dazu.
Turis Sidekick Peter Schwierz hat sich Glam mal kurz näher angeschaut.

Samstag, 4. Oktober 2008

FC Burda

Jürgen Todenhöfer: Wenn Luca Toni mit 24 Toren Torschützenkönig der Bundesliga wird, dann hat er mindestens 100 mal erfolglos auf, neben oder über das Tor geschossen. Nicht immer zu treffen, gehört zum Torjäger dazu. Auch Unternehmer und Manager treffen nicht nur richtige Entscheidungen.
(...)
Todenhöfer: Philipp Welte
(ist) ein Marketing-Ass. Er war mit 18 Jahren mein Wahlkreisassistent in Tübingen. Welte hat zusammen mit Patricia Riekel das Image der Bunten in einer Weise verändert, vor der ich nur den Hut ziehen kann.
Süddeutsche Zeitung: Umso unverständlicher, dass er zwischendurch zum Springer-Konzern ausgebüchst ist und wiedergeholt werden musste.
Todenhöfer: Das ist wie beim FC Bayern München. Zé Roberto war auch mal weg. Ich glaube, dass es Welte gut getan hat, eine Weile bei der Konkurrenz zu sehen, wie schön es bei Burda ist.“


Aus einem Interview mit dem scheidenden Burda-Vize Jürgen Todenhöfer in der heutigen „Süddeutschen Zeitung“

Donnerstag, 5. April 2007

Burda-Rebellen

Ist Heiko Hebig möglicherweise ein Hafenstraßen-Sponti auf dem langen Marsch durch die Institutionen oder verbirgt sich hinter dem schönen Marcel in Wahrheit einer der 1,4 Prozent Münchner, die PDS gewählt haben?

Jedenfalls schmuggelt ein Entwicklungsteam von Burda immer wieder mal ein „Rebelog“ zwischen die Daimler-Chrysler-, O2- und anderen Anzeigenkunden-Logos seiner bei YouTube, Sevenload, MyVideo oder MySpace geposteten „Celibrity Culture“ Clips.




Die passende Homepage hat sich Heiko Hebig für Hubert Burda Media auch längst gesichert.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Heiko – Allein zu Haus? Marc Scheloske verläßt ScienceBlogs

Ulrich Hegge (Media Innovation Lab), Jochen Wegner (Focus Online), Julia Knolle (Les Mads)... – der brain drain bei Burdas Onlinern ist nicht zu übersehen, und während man rätselt, wann Heiko Hebig geht, meldet sich nun Marc Scheloske ab, Macher des deutschen Ablegers der amerikanischen Wissenschafts-Community ScienceBlogs, die Burda adaptiert und inzwischen bei Glam Deutschland geparkt hat.
Scheloske, der dank seiner eigenen Wissenswerkstatt die bei Konzernen rar gesäte street credibility besitzt, betreute nicht nur Burdas Wissenschaftlernetzwerk redaktionell, sondern vertrat das Haus auch souverän nach außen, ob letztes Jahr auf Einladung des Bayerischen Journalisten-Verbands im Clinch mit Don Alphonso oder neulich in Berlin beim Historikertag.
Offiziell ist Scheloske bereits im Resturlaub, betreut aber noch bis kommende Woche vorläufig weiter das Wissenschaftsnetzwerk, bevor es anschließend zu einem längeren Trip mit der Sprachspielerin  down under geht.

Updates:

Scheloskes offizieller Abschiedsgruß und Staffelübergabe an Fabian Soethof und Jürgen Schönstein.

Am 3. Juni 2011 meldet Condé Nast die Verpflichtung Julia Knolles, die als Editor-at-large die „Weiterentwicklung der Content-Strategie für die digitalen Produkte betreuen und sämtliche Social-Media-Aktivitäten koordinieren“ soll. „Julia Knolle bildet künftig gemeinsam mit den Redaktionsleitern Doris Huber und Krischan Lehmann das redaktionelle Leitungsteam von Condé Nast Digital. Sie wird zudem einen eigenen Blog auf VOGUE.de eröffnen.“

Am 10. Juli 2011 gibt denn auch Heiko Hebig seinen Abschied von Burda via Google+ bekannt. „I have decided to leave Hubert Burda Media's iLab where I have worked as Head of R&D and move on to a new challenge. Last week I have communicated this decision to my team, today I share this information with the rest of you.

I will not leave immediately. There are still a few things that need to get done.
And as of today I don't know what the next step might be. I have a few ideas, there might be new opportunities - and I need some time to figure out what I want to do in the future.“



Am 4. September 2011 meldet der „Tagesspiegel“ den Abgang der zweiten Les-Mads-Gründerin Jessica Weiß, die als „Executive Editor Online“ zu Bernd Runges Magazinprojekt „Interview“ wechselt.

(Foto oben: Don Alphonso, Marc Scheloske, Thomas Mrazek v.l.n.r./Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses)

Freitag, 5. September 2008

Wird Todenhöfer ein Stylebooker?

Wie Burda eben meldet, verläßt der stellvertretende Vorstandvorsitzende Jürgen Todenhöfer den Medienkonzern seines Jugendfreundes Hubert Burda bereits vorzeitig zum 12. November 2008. Der „F.A.Z.“ vertraute Todenhöfer unlängst an, er wolle „Chairman einer jungen IT-Firma werden“. Da trifft es sich gut, daß Yvonne Jarchow, Todenhöfers junge Ehefrau Lebensgefährtin, Anfang August eine Stylebooker GmbH ins Münchner Handelsregister (HRB 174777) eintragen ließ, ein Internet-Portal für Mode und Lifestyle. Software- und miettechnisch ist das junge Unternehmen bei Benjamin Schillers Jenomics in der Münchner Thalkirchner Straße angesiedelt. Fürs „Project Lead und Product Management“ bei Stylebooker ist Sabine Beger zuständig. Todenhöfer könnte sich da wie bei Burda fühlen. Schließlich hat Jarchow viele Jahre in Offenburg und im Arabellapark gewirkt, bis ihre Eheschließung mit dem Vorstandsmitglied ihren Abgang bewirkte.
Da der Avatar von Stylebooker, Lady Bee, eh schon an eine burdaeigene Frauen-Community erinnert, ist es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis Stylebooker übernommen wird und alle zum alten Arbeitgeber zurückkehren.

Updates: Gesellschafter der Stylebooker GmbH sind Yvonne Jarchow, Sabine Beger und die Jenomics GmbH. An letzterer wiederum beteiligt sind: Benjamin Schiller, Joseph Braun, Alexander Mann, Felix Ehlermann, Tonja Braun, die LD GmbH und die Cyber Media GmbH. Alle Angaben laut Handelsregister vom 9. September 2008.

Neben Stylebooker ist Jenomics mit Todenhöfers Tochter Nathalie auch an Mesanda beteiligt, einer Community für MS-Kranke und deren Angehörige.

Wie Todenhöfer in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 14. September bestätigt, wird er „Chairman und Mitgesellschafter“ bei Jenomics: „Wir wollen versuchen, mit einer dezentralen Kommunikationssoftware die riesige Übermacht von Microsoft und Google anzugreifen. Die bedrohen mit ihren zentralistischen Strukturen die gesamte Medienlandschaft. Da muss man attackieren. Das ist zwar ein bisschen David gegen Goliath. Aber ich denke, wir haben eine gute Chance.“


Turi2

Mittwoch, 7. November 2007

Frau Czerny, das Internett und der Vogelschutz

Das Schöne an Frauenzeitschriften ist, daß dort Medienmanager wie Stephanie Czerny Dinge verraten, die sie einem Branchenjournalisten kaum anvertrauen würden. So erklärt Steffi Czerny, bei Burda eine Art Mutter der Online-Kompanie, in einer Sammelgeschichte der heute erschienenen „freundin“ über Top-Managerinnen, wie sie an die Spitze gekommen ist: „Ich habe Dr. Burda beim Skifahren kennengelernt. Er suchte Leute, die seine Sprache sprechen und neuen Medien gegenüber aufgeschlossen sind. Ich dachte damals, Internet schreibt man mit tt.“ Als Kreisgruppenvorsitzende im Landesbund für Vogelschutz wußte die gelernte Journalistin und Mutter von vier Kindern worauf es ankommt: „In der Natur habe ich gelernt, ganz genau hinzusehen und zu erkennen, wie alles vernetzt ist. Heute ziehe ich viele Parallelen zum Internet aus dieser Erfahrung.“

(Foto: Hubert Burda Media)

Sonntag, 5. Januar 2020

So um die vierzig Jahre Journalismus

Gleich nach dem Abitur 1980 habe ich angefangen, mit Journalismus Geld zu verdienen. Was mit ein entscheidender Grund dafür war, dass ich mich in den Hörsälen der Ludwig-Maximilians-Universität unglaublich gelangweilt und keins meiner Studien sonderlich ernsthaft betrieben habe. Deswegen auch zweimal zwangsexmatrikuliert.
Publiziert und verlegt habe ich schon davor, während meiner Schulzeit. Und nun, ungefähr vier Dekaden später, ist meine journalistische Tätigkeit zwar deutlich seltener geworden, aber immer noch nicht ganz abgerissen.
Der Münchner Wahlleiter, der mich nicht als „Türsteher“ für die Kommunalwahl am 15. März antreten lassen will und Wochen nach der entsprechenden Mängelfeststellung offensichtlich die Suchmaschinen bemühte, um seinen Fehler nachträglich zu heilen, schrieb am 2. Januar 2019: „Als Behörde sind wir verpflichtet und berechtigt allen Angaben nachzugehen und zu überprüfen, ob diese korrekt getätigt wurden. Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass Herr Popa freier Journalist ist und noch immer diesen Beruf ausübt.“
Und wie das so zwischen den Jahren ist, wenn auch nicht am Ende eines Jahrzehnts, denn das kommt erst in zwölf Monaten, jedenfalls fühle ich mich gerade sentimental genug, um anzufangen, alle meine journalistischen Stationen aufzulisten… (Die Liste wird laufend aktualisiert und ergänzt.)
  • „Wittelsbacher Kurier“ („WiKu“), 70er Jahre, Schülerzeitung des Wittelsbacher Gymnasiums in München. Nachweisbar ist für mich derzeit nur zwei 1978 dort veröffentlichte Beiträge („Ernüchterung“ 2/78, „Erlösung“ 3/78). Gefühlt müßte ich aber so von 1974 bis 1978 dafür geschrieben haben.
  • „wie kurz“, 1978, jugendeigene, also von Schülern des Wittelsbacher Gymnasiums in Eigenregie publizierte und nur vor der Schule verkaufte Schülerzeitung, quasi das Gegenstück zum „WiKu“. Der Schuldirektor reagierte auf diese Unbotmäßigkeit seiner Schüler mit einem Disziplinarverfahren, das im wiederum den „Silbernen Maulkorb“ der Jungen Presse Bayern bescherte.
    Die weiteren Ausgaben dieses jugendeigenen Mediums erschienen 1979 und 1980 nicht unter demselben Titel, sondern jedes Heft erhielt einen neuen Namen: „Schierlingsbecher“, „Kafka Hauser“ und „Dauerlutscher“.
  • „Die Provinz“, 1979 bis 1981, Autor, zeitweise Verleger und Anzeigenakquisiteur.
  • „Outonom“, 1980 bis 1981, Redaktion.
  • „Münchner Buch-Magazin – Zeitschrift für Kunst, Kultur & Kritik“, 1981 bis 1982, Gründungsredakteur.
  • „Münchner Stadt-Zeitung“, 1982 eine Filmkritik sowie – unter meinem Pseudonym Hallenberger –1986 eine Reportage über Münchner*innen, die Kitsch sammeln.
  • „City München“, 1982 bis 1983, Autor.
  • „IN München“, 1983 bis 2010, ein erst wöchentlich, später vierzehntägliches erscheinendes Programm-Magazin. Gründungsredakteur, fester freier Mitarbeiter, zeitweise verantwortlicher Redakteur, Lifestyle-Artikel, Programmtips und Filmkritiken.
  • „Trends – Das Magazin für Film & Musik“, 1983, Autor.
  • „Kino“, 1983, Autor.
  • „Plärrer“, 1983 bis 1986, Filmkritiken für die Nürnberger Stadtzeitung.
  • „Traveller's World“, 1984, Reisereporter.
  • „lui“.
  • „DON“, 1983 bis 1984, Alleinredakteur. Ein erst monatlich, dann alle zwei Monate erscheinendes Männermagazin für homosexuelle Männer. Seinerzeit nach „Du & ich“ Deutschland zweitwichtigstes Schwulenmagazin.
  • „Melanie/Popcorn“, 1986 bis 1987, Autor.
  • „Szene München“, 1986 bis 1987, Redakteur.
  • „Musikexpress/Sounds“, 1987, Autor.
  • „funk + fernseh journal“, 1989, Redakteur.
  • „Uni München“.
  • „Ufa-Filmillustrierte“. Filmkritiken.
  • RTL plus „Punkt Zwölf“. Freier Mitarbeiter im Hauptstadt Studio Berlin im Mai und Juni 1992. Drei Fernsehreportagen. Über die „Stullenmetropole Berlin“ anläßlich des 200. Todesstag des Earl of Sandwich, eine Restaurant-Testerin des „Gault-Millau“ sowie Przewalski-Pferde in Brandenburg.
  • Pro Sieben „Liebe Sünde“, Themenscout und Rechercheur.
  • „w&v Werben und Verkaufen“, 1992 bis 1994, Beiträge über die Medienlandschaft in den Neuen Bundesländern.
  • „Süddeutsche Zeitung“, 1993, Gastbeitrag für das Medienressort über die Medienlandschaft in Rumänien.
  • „Ticket“, 1995 bis 1998, wöchentliches Supplement des Berliner „Tagesspiegel“, das zeitweise auch als Stadtzeitung eigenständig verkauft wurde. Fester freier Mitarbeiter, Klatschkolumnist unter dem Pseudonym Dolce Rita und von 1998 bis 1999 angestellter Redaktionsleiter. 
  • „030“, 1995, Filmkritiken.
  • „Tagesspiegel“, 1994 bis 1998, Freelancer (Feuilleton, Lokales, Wochenendbeilage) und Kolumnist („Nachtspitzen“).
  • „Berliner Morgenpost“, 1997 bis 1999, fester Freier im Feuilleton. Teils unter dem Pseudonym Hallenberger bzw. Fredi Hallenberger.
  • „Sympathie Magazin“, 1999, gekürzter Nachdruck eines zuerst im „Tagesspiegel“ veröffentlichten Artikels.
  • „Playboy“, Model- und Location-Scout in Berlin für die deutsche und US-amerikanische Ausgaben des Männermagazins.
  • Aenne Burda Verlag, 1999-2000, Entwicklung eines neuen Magazins für junge Frauen in Berlin und anschließend verantwortlicher Redakteur in Offenburg.
  • „Burda International – Magazin für Fashion, Style & Living“, 2000, Redaktion. 
  • „Yam!“, 2000, Textchef während der Startphase des neuen Jugendmagazins des Springer-Konzerns in München.
  • „F.A.Z.“, 2001, Gastbeitrag für die „Berliner Seiten“.
  • „whow“, 2001, Autor zum Start des neuen täglichen Online-Entertainmentformats des Burda-Verlags in Berlin.
  • „Cosmopolitan“, 2001 bis 2005, fester freier Mitarbeiter (Interviews, Reisereportagen, Lifestyle. Urlaubsvertretungen in der Redaktion, redaktionelle Betreuung des jährlichen Supplements mit Sex-Tipps).
  • „Der Kontakter“, 2002, Gastbeitrag.
  • „Shape“, 2003 bis 2005, fester freier Mitarbeiter (Interviews, Lifestyle).
  • „freundin“, 2005 bis 2007, fester freier Mitarbeiter, Porträts, Interviews, Reiseberichte, Relaunch der „freundin“-Blogs, Entwicklung eines Klickdummy für „freundin Web-TV“, Urlaubsvertretungen in der Redaktion.
  • „Maxim – Das internationale Männermagazin“, 2008 bis April 2009, freier Autor.
  • „Spy Magazin“, 2009, Kolumnist.
  • „DONNA“, 2010 bis 2014, Pauschalist, monatliche Doppelseite über „Starke Frauen“, Interviews, Social-Media-Betreuung und Urlaubsvertretungen in der Redaktion.
  • „BuchMarkt“, 2010 bis 2016, Autor.
  • „Sono – Musik für erwachsene Hörer“, 2010, Autor.
  • „Clap“, 2010, Kolumne „Popa pöbelt“.
  • MedienNetzwerk Bayern, bei der Bayerischen Landesanstalt für neue Medien angesiedeltes Online-Magazin. Freier Mitarbeiter seit von Juli 2018 bis November 2019.
  • „tz“, verantwortlicher Redakteur im Spätdienst der Printausgabe, seit 2020
Sachbücher als Herausgeber, Alleinautor, Koautor oder Mitarbeiter:
  • „Stadtbuch für München 1981/82“, 1981.
  • „Stadtlexikon München 83/84“, Verlag Markt + Technik, 1983
  • „WOM Musikbuch '85“, WOM – World of Music, 1985
  • „Stadtlexikon München 86/87“, Verlag Markt + Technik, 1986
  • „Das Kurbel-Brevier“, Fischer Taschenbuch Verlag, 1985
  • „Cinema Taschenkalender“, Kinoverlag, 1989
  • „O.W. Fischer – Seine Filme, sein Leben“, Heyne Verlag, 1989
  • „München Full Service“, märkte & medien, 1991

Montag, 29. Juni 2015

Prima Stylerina & Co: Konkordanz cooler Tätigkeiten laut InStyle (Updates)

„InStyle“ ist nicht nur ein Modeglossy, „InStyle“ will mit dem Look der Stars punkten: Nur leider sind die coolsten Promis oder auch nur die weniger berühmten, aber dafür besonders hübsch fotografierten Protagonisten der greifbaren Bildmotive dem deutschen Leser vielleicht nicht immer ein Begriff. Kein Problem für die Burda-Redakteure oder Praktikanten. Griffig erklären sie, warum der Abgebildete in der Welt der Moderedakteure genug Bedeutung besitzt, um es in die deutsche „InStyle“ zu schaffen.
Künftig wird hier eine Konkordanz der dabei verwendeten, gelegentlich überaus originellen Berufsbezeichnungen geführt.

Accessoire-Designerin
Accessoires-Director
Actor
Actress
Agentur-Inhaberin
Allround-Künstlerin
Anwältin
Aristokratin
Art Director
Aussie-Sänger
Automobilkaufmann
Autor
Autorin
Bademoden-Designerin
Bald-Mama
Bassist
Beauty-Bloggerin
Berlinerin
Blogger
Blogger-Ikone
Bloggerin
Blogger-Star
Bollywood-Schauspielerin
Bondlegende
Boutiquenbesitzerin
„Boy7“-Kinostar
Boyfriend-Schauspieler
Brillen-Designerin
Brillenträger
Brit-Pop-Sängerin
Brit-TV-Star
Burlesque-Star
Businessman
Buying Manager
CDU-Politiker
Celebrity-Facialist
Celebrity-Hairstylist
Celebrity-Hairstylistin
CEO
Content Creator
Contributing Editor
Coverstar
Creative Director
Darstellerin
Designassistentin
Designer
Designerin
Design-Größe
Dior-Testimonial
DJ
DJ & Produzent
DJane
E-Commerce-Profi
Editor
Editorialist-Chefin
Einkäuferin
Ex-Fiat-Boss
Ex-Profifußballer
Fashion-Bloggerin
Fashion Consultant
Fashion Director
Fashion Editor
Fashion-Ikone
Fashion-Influencer
Fashion-Influencerin
Fashion News Director
Fashionprofi
Fashion-Star
Fendi-Tochter
Fiat-Erbe
Filmemacher
Filmikone
Filmproduzent
Filmstar
Formel-I-Champion
Formel-I-Pilot
Formel-I-Star
Fotograf
Friseur-Profi
Fußballer-Sohn
Fußballspieler
Galeristin
Gatte von Anne Hathaway
„GNTM 2014“-Gewinnerin
GNTM-Girls
Graffitikünstler
Grammy-Gewinner
Gründer
Gründerin
Gucci-Designer
Herausgeberin
Herrenschneider
Hip-Hop-Künstler
Hobby-Designerin
Hollywood-Legende
Hollywood-Schauspielerin
Hollywood-Star
Hotelerbin
HSV-Trainer
Hutmacher
Illustratorin
Immobilien-Tycoon
Influencer
Influencer-Ikone
Influencerin
Instagram-Modechefin
Instagram-Star
InStyxle-Redakteurin
InStyle-Volontärin
Investor
It-Girl
Journalistin
Jungschauspielerin
Kino-Newcomerin
Kinostar
Kreativdirektorin
Kronprinzessin
Künstler
Künstlerin
Kunstliebhaberin
Labelchefin
Magazin-Gründerin
Marketing-Direktor
Maroon-5-Frontmann
Modeassistentin
Modeautorin
Modeblogger
Modebloggerin
Modechefin
Modedesigner
Modeeinkäuferin
Mode-Ikone
Modejournalistin
Model
Modelmama
Model-Newcomerin
Model und DJ
Model und NYC-Künstler
Modeprofi
Moderator
Moderatorin
Moderedakteurin
Mode-Unternehmer
Mode-Unternehmerin
MTV-Moderatorin
Multitalent
Musiker
Musikerin
Musikgigant
Musikproduzent
Nachwuchsdesigner
Nachwuchstalent
Newcomerin
Newcomer-Model
Newcomer-Modell
Omega-Testimonial
Oscar-Preisträger
Oscar-Preisträgerin
Personal Shopper
Popstar
Porsche-Rennfahrer
PR-Agentin
Prima Stylerina
Princess
PR-Lady
PR-Manager
PR-Managerin
PR-Profi
Rapper
Reality-Star
Reality-TV-Darstellerin
Reality-TV-Star
Redakteurin
Reederei-Erbin
Regisseurin
Reisebloggerin
Rennfahrer
Rennfahrerin
Sänger
Sänger & Produzent
Sängerin
Schauspieler
Schauspielerin
Schmuckdesignerin
Schuhdesignerin
Schuhpapst
Senior Vice President
Seriendarstellerin
Serienheldin
Serien-Newcomerin
Serienschauspieler
Serienstar
Shopbesitzerin
Skater und Model
Social-Influencer
Socialite
Sohn
Songwriter
Soulsängerin
Star-Bloggerin
Starfotograf
Star-Hairstylistin
Star-Influencerin
Starlet
Starmoderator
Star-Stylist
Star-Visagistin
Stil-Blogger
Stilexpertin
Stilikone
Stil-Ikone
Streetstyle-Darling
Streetstyle-Ikone
Streetstyle-Star
Streetwear-Designer
Student
Style-Expertin
Styleprofi
Stylist
Stylistin
Suite-1521-Gründerin
Supermodel
Superstar
Superstar DJ
Tänzer
Tänzer/Choreograf
„Tatort“-Kommissarin
Tennisprofi
Tennisspieler
Testimonial
Topmodel
Trendsetter
TV-Darstellerin
TV-Host
TV-Moderatorin
TV-Star
UK-Bloggerin
UK-DJ
UK-Fußballheld
UK-Model
UK-Moderator
UK-Moderatorin
UK-Nachwuchs-Designer
Unternehmer
Unternehmerin
US-Actress
US-Bloggerin
US-Comedian
US-Designer
US-Journalistin
US-Modedesigner
US-Model
US-Moderatorin
US-Reality-Star
US-Rocksängerin
US-Sänger
US-Schauspieler
US-Schauspielerin
US-Schriftstellerin
US-Tänzer/-Entertainer
US-TV-Moderator
US-Unternehmerin
Verlobte von Prince Harry
Victoria's-Secret-Engel
Victoria's-Secret-Model
Video-Bloggerin
Vorstand
Wrestler
Yoga-Girl
Yoga-Lehrer
Youtuber


Fotos: Hubert Burda Media (Chefredakteurin Kerstin Weng) und Steffen Kugler/Getty Images für Hubert Burda Media (die frühere Chefredakteurin Annette Weber)

Dienstag, 1. März 2011

Facebook-Pages deutschsprachiger
Journalisten (März 2011)

Ab heute werde ich am 1. jeden Monats eine Liste jener deutschsprachigen Kollegen veröffentlichen, die mit einer Page (früher: Fanseite) bei Facebook präsent sind.
Und zwar sowohl von Kollegen, die ihre Seite offensichtlich selbst betreuen (gefettet), wie auch von Journalisten und anderen Mediengrößen, deren Auftritt wohl Mitarbeiter bzw. der Arbeitgeber (normale Schrift) oder aushäusige Fans (kursiv) betreuen.
Berücksichtigt werden dabei nur den Journalisten persönlich zuzuordnende Facebook-Auftritte, aber keine Seiten von Redaktionen, Sendern, Verlagshäusern oder anderen Institutionen.
Normale Facebook-Accounts („Personen“) fallen ebenfalls durchs Raster, auch wenn Kollegen wie Beate Wedekind diese durchaus vorbildlich zum Vernetzen benutzen.
Neben Namen, Funktion, Medium und – der ständig schwankenden – Anzahl der Follower registriere ich auch gegebenenfalls, unter welchem Rubrum („Person des öffentlichen Lebens“, „Chef“, „Autor“, „Journalist“...) die Seite jeweils eingeordnet wurde.
Neuvorschläge und Korrekturen gerne hier im Kommentar oder via Mail (siehe Impressum in der rechten Spalte). Im März werde ich diesen Eintrag noch laufend ergänzen. Ab April gibt es dann immer zum Monatsersten einen neuen Beitrag mit dem Status-quo der Charts.
  1. Cherno Jobatey, Person des öffentlichen Lebens (Moderator ZDF-Morgenmagazin), gefällt 5.542 Personen
  2. Henryk M. Broder, Person des öffentlichen Lebens (Pauschalist „Die Welt“), gefällt 4.915 Personen
  3. Franz Josef Wagner, Unternehmen („Bild“-Kolumnist), „Post von Wagner“ gefällt 3.169, eine weitere Page als Autor 235 Personen
  4. Günther Jauch, Person des öffentlichen Lebens (Moderator), gefällt 2.975 Personen
  5. Marcel-Reich-Ranicki, Person des öffentlichen Lebens (Literaturkritiker), gefällt 2.732 Personen
  6. Bastian Sick, Autor („Spiegel“-Kolumnist), gefällt 1.542 Personen
  7. Alice Schwarzer, Autor (Chefredakteurin „Emma“), gefällt 1.432 Personen
  8. Antonia Rados, Gemeinschaft (Reporterin RTL, Vox und n-tv), gefällt 1.312 Personen
  9. Richard Gutjahr, Person des öffentlichen Lebens (Moderator Bayerisches Fernsehen, Kolumnist „Die Abendzeitung“), gefällt 1.263 Personen
  10. Claus Strunz, Person des öffentlichen Lebens („Chefredakteur“ Hamburger Abendblatt), gefällt 962 Personen
  11. Harald Martenstein, Autor (Kolumnist „Die Zeit“, Autor „Der Tagesspiegel“) gefällt 850 Personen
  12. Kai Diekmann, Autor (Chefredakteur „Bild“) gefällt 773 Personen
  13. Stefan Niggemeier, Webseite (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), gefällt 698 Personen
  14. Wolfram Weimer, anfangs: Autor, jetzt als: Journalist (Chefredakteur „Focus“), gefällt 695 Personen
  15. Frank Plasberg, Unternehmen („hart, aber fair“), gefällt 526 Personen 
  16. Claus Kleber, (Erster Moderator „heute journal“), gefällt 513 Personen
  17. Hubert Burda, Person des öffentlichen Lebens (Hubert Burda Media), gefällt 496 Personen
  18. Giovanni di Lorenzo, Person des öffentlichen Lebens (Chefredakteur „Die Zeit“), gefällt 464 Personen
  19. Else Buschheuer, Autor (freie Journalistin), gefällt 240 Personen
  20. Ulrike Zeitlinger, Journalistin (Chefredakteurin „freundin“, „freundin Wellfit“ und „freundinDONNA“ sowie Redaktionsdirektorin „BurdaStyle“), gefällt 210 Personen
  21. Tom Buhrow (Moderator „Tagesthemen“), gefällt 193 Personen
  22. Frank Schirrmacher, Autor (Herausgeber „F.A.Z.“), gefällt 130 Personen
  23. Reinhold Beckmann, Gemeinschaft (ARD-Moderator), gefällt 46 Personen 
  24. Benjamin von Stuckrad-Barre, Schriftsteller (freier Journalist), gefällt 44 Personen
  25. Helmut Markwort, Interesse (Herausgeber „Focus“), gefällt 42 Personen
  26. Heribert Prantl, Person des öffentlichen Lebens (Mitglied der Chefredaktion „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 41 Personen 
  27. Hans Leyendecker, Autor (Resortleiter Investigative Recherche „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 40 Personen
  28. Petra Gerster, Person des öffentlichen Lebens (Studioredakteurin „heute“), gefällt 37 Personen

Dienstag, 22. Januar 2008

Gefälligkeitsjournalismus

Die von Burda gerade ausgezeichnete Martha Stewart („sie verkörpert all das, wofür der Aenne Burda Award steht“) ist laut der „Süddeutschen Zeitung“ „mit einer Verurteilung wegen Meineids in die Schlagzeilen geraten“ – genaugenommen saß sie fünf Monate im Knast, erhielt fünf weitere Monate Hausarrest und ein 5-jähriges, noch andauerndes Berufsverbot. Und „500 Teilnehmer gewannen ihren Platz in einem Preisausschreiben der Internet-Plattform Xing“ – es waren zehn. Der Beitrag der „SZ“-Lokalredaktion heute über Burdas DLD ist ansonsten so inhaltsleer, anbiedernd und werbend, daß ich mal hoffen will, cw hat dafür wenigstens eine Akkreditierung abgestaubt...

Donnerstag, 7. Februar 2008

Leerstand im Burda-Kiez

Bisher hat sich der Burda-Konzern rund um den Rosenkavalierplatz ausgebreitet, als ob es kein Halten gäbe. Aber plötzlich sind unmittelbar in der ersten Reihe, neben dem Focus-Gebäude, über der Buchhaltung Räume frei. Wäre das nicht eine Gelegenheit, die Tofag aus Sibirisch-Steinhausen in den Arabellapark zu holen, wo doch auch Salm-Salms gläsernes Studio da entsteht?

Ah ja, wo wir schon gerade in der Arabellastraße sind: Letzte Woche ging die relaunchte freundin-Website online, aber erst heute ist es offiziell.

Freitag, 19. Januar 2007

F.O.C.

Manchmal sind mir Leute wie Don Alphonso fast schon lieb, weil diese Leute geradlinig frei heraus sagen, was sie von einem halten.

Und dann gibt es die anderen, Schweigsamen. Als ich anläßlich der Münchner Medientage für den „freundin“-Blog ein paar schriftliche Interviews führen wollte, antworteten die Big Shots von eBay und Edelman, MSN und Google, CoreMedia und Gruner + Jahr... Und wer keine Zeit zu antworten hatte, sagte zumindest ab oder ließ es durch sein Büro ausrichten. Die einzigen, die gar nicht reagierten, waren Wikipedia sowie zwei Kollegen von Burda: Marcel Reichart und Andreas Schilling.

Nun fängt jetzt übermorgen die von Burda organisierte DLD-Konferenz an, und ich lag mit meiner Prognose gar nicht so falsch. Natürlich wurde aus der „freundin“-Redaktion die Kollegin vom Klatsch eingeladen, aber inzwischen gab es einige Nachnominierungen: die Volontäre, unsere Praktikantin, die Ressortleitung Text. Ich als Freelancer bin natürlich ausdrücklich nicht eingeladen bzw. von der Vorschlagsliste gestrichen worden.

Aber eine Kollegin hatte einen guten Tipp für 2008: Ich solle mich nächstes Jahr online auf der DLD-Homepage bewerben...

Freitag, 1. April 2011

Facebook-Pages deutschsprachiger
Journalisten (April 2011)

Krieg bringt Publikum. Während (die wohl unfreiwillig von Fans auf Facebook verewigten) Marcel Reich-Ranicki und Helmut Markwort als einzige der hier Genannten einige Anhänger verloren haben und alle anderen Kollegen kontinuierlich immer mehr Leuten gefallen, hat Kriegsberichterstatterin Antonia Rados ihre eh schon stolzen 1.312 Follower glatt auf 2.792 mehr als verdoppelt. 
Zum zweiten Mal versuche ich mich an einer Liste jener deutschsprachigen Kollegen, die mit einer Page (früher: Fanseite) bei Facebook präsent sind.
Und zwar sowohl von Kollegen, die ihre Seite offensichtlich selbst betreuen (gefettet), wie auch von Journalisten und anderen Mediengrößen, deren Auftritt wohl Mitarbeiter bzw. der Arbeitgeber (normale Schrift) oder Dritte, etwa Fans, (kursiv) betreuen.
Berücksichtigt werden dabei den Journalisten persönlich zuzuordnende Facebook-Auftritte, aber keine Seiten von Redaktionen, Sendern, Verlagshäusern oder anderen Institutionen.
Normale Facebook-Accounts („Personen“) werden zwar dieses Mal auch genannt, wenn Kollegen wie Beate Wedekind oder Philipp Jessen sie offensichtlich nicht nur privat nutzen, sondern zum professionellen Vernetzen – bleiben aber außer Wertung.
Neben Namen, Funktion, Medium und – der ständig schwankenden – Anzahl der Follower registriere ich auch gegebenenfalls, unter welchem Rubrum („Person des öffentlichen Lebens“, „Chef“, „Autor“, „Journalist“...) die Seite jeweils eingeordnet wurde.
Veränderungen gegenüber dem Vormonat kann man den Klammern hinter dem Rangplatz und/oder der Followerzahl entnehmen. Für Korrekturen und Neuvorschläge beziehungsweise Hinweise auf fehlende Kollegen bin ich jederzeit dankbar.

  1. Cherno Jobatey, Person des öffentlichen Lebens (Moderator ZDF-Morgenmagazin), gefällt 5.561 Personen (↑, im Vormonat 5.542 Follower)
  2. Henryk M. Broder, Person des öffentlichen Lebens (Pauschalist „Die Welt“), gefällt 5.112 Personen (↑, 4.915)
  3. Franz Josef Wagner, Unternehmen („Bild“-Kolumnist), „Post von Wagner“ gefällt 3.728 (↑, 3.169), eine weitere Page als Autor 253 (↑, 235) Personen
  4. Günther Jauch, Person des öffentlichen Lebens (Moderator), gefällt 3.383 Personen (↑, 2.975)
  5. Antonia Rados (↑, im Vormonat Platz 8), Gemeinschaft (Reporterin RTL, Vox und n-tv), gefällt 2.792 Personen (↑, 1.312 Follower)
  6. Marcel-Reich-Ranicki, Person des öffentlichen Lebens (Literaturkritiker), gefällt 2.728 Personen (↓, 2.732)
  7. Bastian Sick, Autor („Spiegel“-Kolumnist), gefällt 1.751 Personen (↑, 1.542)
  8. Alice Schwarzer, Autor (Chefredakteurin „Emma“), gefällt 1.494 Personen (↑, 1.432)
  9. Richard Gutjahr, Person des öffentlichen Lebens (Moderator Bayerisches Fernsehen, Kolumnist „Die Abendzeitung“), gefällt 1.336 Personen (↑, 1.263)
  10. Wolfram Weimer (↑, im Vormonat Platz 14), anfangs: Autor, jetzt als: Journalist (Chefredakteur „Focus“), gefällt 1.296 Personen (↑, 695)
  11. Claus Strunz (↓, im Vormonat Platz 10) Person des öffentlichen Lebens („Chefredakteur“ Hamburger Abendblatt), gefällt 1.230 Personen (↑, 962)
  12. Michel Friedman, Person des öffentlichen Lebens (Publizist, Moderator), gefällt 1.135 Personen
  13. Harald Martenstein (↓, im Vormonat Platz 11) Autor (Kolumnist „Die Zeit“, Autor „Der Tagesspiegel“) gefällt 964 Personen (↑, 850)
  14. Kai Diekmann (↓, im Vormonat Platz 12), Autor (Chefredakteur „Bild“) gefällt 793 Personen (↑, 773)
  15. Stefan Niggemeier (↓, im Vormonat Platz 13), Webseite (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), gefällt 742 Personen (↑, 698)
  16. Claus Kleber, (Erster Moderator „heute journal“), gefällt 645 Personen (↑, 513) 
  17. Frank Plasberg (↓, im Vormonat Platz 15), Unternehmen („hart, aber fair“), gefällt 583 Personen (↑, 526)
  18. Hubert Burda (↓, im Vormonat Platz 17), Person des öffentlichen Lebens (Hubert Burda Media), gefällt 550 Personen (↑, 496)
  19. Giovanni di Lorenzo (↓, im Vormonat Platz 18), Person des öffentlichen Lebens (Chefredakteur „Die Zeit“), gefällt 521 Personen (↑, 464)
  20. Ulrike Zeitlinger, Journalistin (Chefredakteurin „freundin“, „freundin Wellfit“ und „freundinDONNA“ sowie Redaktionsdirektorin „BurdaStyle“), gefällt 333 Personen (↑, 210)
  21. Else Buschheuer (↓, im Vormonat Platz 19), Autor (freie Journalistin), gefällt 246 Personen (↑, 240)
  22. Tom Buhrow (↓, im Vormonat Platz 21), (Moderator „Tagesthemen“), gefällt 206 Personen (↑, 193)
  23. Frank Schirrmacher (↓, im Vormonat Platz 22), Autor (Herausgeber „F.A.Z.“), gefällt 135 Personen (↑, 130)
  24. Benjamin von Stuckrad-Barre, Schriftsteller (freier Journalist), gefällt 73 Personen (↑, 44)
  25. Reinhold Beckmann (↓, im Vormonat Platz 23), Gemeinschaft (ARD-Moderator), gefällt 64 Personen (↑, 46)
    Heribert Prantl
    (↑, im Vormonat Platz 26), Person des öffentlichen Lebens (Mitglied der Chefredaktion „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 64 Personen  (↑, 41)
  26. Petra Gerster (↑, im Vormonat Platz 28), Person des öffentlichen Lebens (Studioredakteurin „heute“), gefällt 51 Personen (↑, 37)
  27. Hans Leyendecker, Autor (Resortleiter Investigative Recherche „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 50 Personen (↑, 40)
  28. Helmut Markwort (↓, im Vormonat Platz 25), Interesse (Herausgeber „Focus“), gefällt 35 Personen (↓, 42)
  29. Dorin Popa, Journalist, gefällt 6 Personen
Profilseiten (ohne Wertung, in alphabetischer Reihenfolge)

Donnerstag, 30. August 2007

Knuddelbär & Knuddelmaus bei Burda

Auch wenn das übliche PR- Geschwurbel dazu noch aussteht, hat Burda mit liebe.de einen weiteren Dating-Service übernommen, der nicht ganz so elegant wie Elite Partner, „die Adresse für Singles mit Niveau“, rüberkommt. Die ersten Gerüchte dazu gab es bereits im April, und nun hat mir ein Insider den Deal bestätigt. Derzeit wird eifrig am Relaunch der Site gebastelt, die zu den ältesten Dating-Seiten in Deutschland zählt...

Update: Amtsgericht Bamberg HRB 3928
Veränderungen
12.04.2007
Liebe.de GmbH, Bischberg (E.T.A.-Hoffmann-Str. 3, 96047 Bamberg). Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2007 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Sitz, Gegenstand des Unternehmens. Neuer Sitz: Bamberg. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Entwicklung, die Lizenzierung und der Betrieb von internet- und telefonbasierten Informations-, Kommunikations- und Transaktionssystemen. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen und Geschäften berechtigt, die unmittelbar oder mittelbar dem Gegenstand des Unternehmens zu dienen geeignet erscheinen oder die damit direkt oder indirekt zusammenhängen. Bestellt: Geschäftsführer: Seehaus, Frank, München, *06.11.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Fankhänel, Peter, Bischberg, *08.04.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Braun, Christoph, München, *15.10.1964; Dr. Sudbrock, Benedikt, München, *31.12.1967.

Update: „Der Kontakter“ am 3. September dazu.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Abgestandene Mediennews

Sämtliche Die meisten Mediendienste haben gestern eine Pressemeldung der Hubert Burda Media aufgegriffen und unter anderem gemeldet, daß Henning Ecker, nicht mehr nur bei der „freundin“, sondern auch beim „ELLE“ Verlag Geschäftsführer sei. Dabei war diese Personalie bereits im letzte Woche präsentierten Geschäftsbericht, der „Burda Review – Jahrbuch 2007“, zu entdecken gewesen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Popa pöbelt (1)

285 Seiten von Sascha Lobos Romandebüt „Strohfeuer“ liegen hinter mir. Lobo, der eine Werbeagentur gründete und insolvent ging, schreibt über eben das. Wieso tut man sich das an? Nicht die Lektüre. Warum quält sich jemand wie Lobo über Monate für ein Honorar, das er viel einfacher und vor allem schneller mit seinem Live-Geschwurbel auf Tagungen und in Talkshows verdienen könnte? Nur um gedruckt zu werden?
Das mag für einen Tastenschubser attraktiv scheinen. Aber wieso sind dann Lohnschreiber wie Gorkow, Martenstein, Poschardt nicht davor gefeit, deren Namen eh ständig in der Zeitung stehen? Aus Gier? Bei jährlich über 93.000 Neuerscheinungen deutscher Verlage bleibt es ein Glücksspiel, ausgerechnet mit einem Buch Millionär zu werden. (Für unsere Leser in Unterföhring: Bücher sind nichtperiodische Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten oder mehr – so die UNESCO.)
An der Generation Gold eines Florian Illies oder Axel Hacke wird es kaum liegen, denn bereits lange bevor diese sich mit ihren Plattitüden dumm und dämlich verdient haben, wurden selbst härteste Reporter rührselig, wenn es darum ging, mit dem eigenen Namen einen Schutzumschlag zu schmücken. Ein Haudegen wie Axel Thorer muß natürlich so etwas Merkwürdiges wie Stacheldraht sammeln und in Afrika aus Überzeugung Wilderer abknallen, aber ist es nicht weit skurriler, dass er seinen Kindern ausgerechnet als Schriftsteller in Erinnerung bleiben will? Und ob er sich diesen Traum als Mallorca-Hemingway mit einem „Lexikon der Inselgeheimnisse“ erfüllt hat?
Franz Josef Wagners literarische Jugendsünden („Big Story“, „Das Ding“) werden längst für einen Cent auf Amazon verhökert, aber diesen Sommer opferte er für einen 208 Seiten langen „Brief an Deutschland“ unverdrossen seinen Urlaub.
BILD-Unterhaltungschef Daniel Steil kündigte für die Schreibklausur sogar seinen Job, wechselte aber letztlich nur das Büro mit seinem Nachfolger Gerald Selch, um im Springer-Gebäude an seiner Masterarbeit zu schreiben. Wann die Fleißaufgabe wohl in einem Verlagsprogramm auftaucht?
Karl Lagerfeld wunderte sich einmal über einen Journalisten, „die Cremeschnitte, der vor acht, zehn Jahren einmal mit mir gesprochen hat und jetzt mit einem Buch daherkommt”. Ich wundere mich, wie produktiv manche Kollegen sind. Okay, beim „Playboy“ arbeitet sich niemand tot, da kann Textchef Christian Thiele locker Jahr für Jahr ein Sachbuch raushauen. Und sein ex-Chef Stefan Schmorrte flog aus der Chefetage butterweich auf einen Stapel Buchmanuskripte, mit denen er seitdem hausieren geht.
Aber wie schafft es „Focus“-CvD* Michael Klonovsky (laut Verlagswerbung alles andere als ein Nichtleister, nämlich: „Romanautor, Essayist und Journalist“) neben der wöchentlichen Tretmühle bis zu zwei Bücher jährlich über Puccini, den Ramses-Code, das Radfahren, Lebenswerte und was auch immer auszustoßen? Und diese dann auch noch zu promoten, denn die Literaturagenten und Verlage lieben Journalisten nicht etwa, weil diese besser schrieben, sondern weil sie all ihre Duzbekanntschaften damit nerven, ja auch über ihr Buch zu berichten.
All dieser Aufwand – und wozu? Wieso gibt sich selbst ein Hubert Burda, entschuldigung, Dr. Hubert Burda mit den „lousy pennies“ im Buchhandel ab und finanziert einen Schmöker nach dem anderen über sich, seine Mama und die Wohlklangdimensionen seiner Geisterwelt? Weil sie alle noch dieses Kulturreptilienhirn besitzen, von der Bücherwand mit Goldschnitt und Lederrücken träumen, sich auf alle Zeiten im Pantheon wähnen, sobald sie nur ein Buch verfasst haben. (Auch wenn dieser Büchertempel längst muffig riecht und im Schatten des Internets steht, das dem kleinsten Artikel ewige Aufmerksamkeit schenken kann.)
Noch schlimmer als schriftstellernde Journalisten sind nur Kollegen mit einem Filmprojekt. Meike Winnemuth und Peter Praschl haben das – wie es sich für Edelfedern geziemt – recht elegant gelöst. Ihren Roman „Auf und davon“ verfilmt Christoph Waltz jetzt bei seinem Regiedebüt.

Diese Kolumne erschien in einer hiervon abweichenden Fassung im „Clap-Magazin“ #29 September/Oktober 2010. 
*Damals war Klonovsky noch Chef vom Dienst. Inzwischen wurde er bei „Focus“ zum Leiter des neu geschaffenen Debattenressorts ernannt.

Montag, 2. Juli 2007

Satan oder Döner?

„Wer kennt das nicht? Man fängt etwas wieder an, was man in der Jugend gemacht hat. Wie eine kleine Zeitreise in die eigene Vergangenheit. Ich spiele seit ein paar Wochen wieder regelmäßiger Tennis. Und es macht Spaß. Heute haben“ (wir; Frau Czerny und ich; Professor Burda und ich; pluralis majestatis?) „fast drei Stunden Doppel gespielt bei schönsten Münchner Sommerwetter – drei Sätze, zwei Tiebreaks, danach zischte das kühle Nass im Gaumen, was für ein Gefühl“, läßt uns Marcel Reichart am Leben eines Burda-Managers teilhaben. Inzwischen regnet es in München und der schöne Marcel scheint wieder der Tagesfron zu unterliegen. Zumindest kann er nun doch nicht der Einladung nach Tutzing Folge leisten. Stattdessen tritt Klaus Meier zum Thema „Knowledge, information, communication in the digital age“ neben Michael Scott Moore an. Und ich muß mich entscheiden, ob ich mit meinem PowerBook täglich zum zwanzig Minuten entfernten Döner-Hotspot latsche oder ausnahmsweise - wie gerade eben - eine der zehn Windows-verseuchten Dosen im Gruppenraum 2 der Akademie nutze. Immerhin haben sie neben Explorer auch Firefox installiert.

Montag, 26. März 2007

Keine Frage der Größe

„Hubert, in Abgrenzung zu Verleger Hubert Burda gerne auch als der "kleine Hubert" bezeichnet, ist eine große Nummer bei Burda“, schreibt Henning Kornfeld im „kress report“ über Reinhold G. Hubert, der als Geschäftsführer in Offenburg 57 Zeitschriften verantwortet.

Nun spricht man zwar eher vom „armen“ Hubert in Abgrenzung zum „reichen“ Hubert, aber dann hätte der Kollege wohl nicht so elegant auf die große Nummer überleiten können...

Dienstag, 27. Dezember 2016

10-jähriges Blog-Jubiläum

Heute vor zehn Jahren ging es los. Mit meinem ersten eigenen Blog. Und einem ersten Beitrag, der heutzutage ein typischer Tweet wäre. Inzwischen habe ich rund ein halbes Dutzend Blogs, teils namentlich, teils anonym. Und alle stehen in den Schatten meiner Twitter-Accounts, die viele Inhalte, die früher Blog-Potential gehabt hätten, etwa gerade die kurzen Zitate, die Links auf Lesenswertes von Kollegen oder einzubettende Videos, schneller und effektiver verbreiten. Wozu dann noch bloggen?
Unter meinen 3308 Blogeinträgen hier erzielten bezeichnenderweise die Listen twitternder deutschsprachiger Journalisten die größte Reichweite. Ein Projekt, mit dem ich 2011 anfing und das heute wohl keinen mehr groß interessieren würde. Außerdem finden sich unter den Top 10 der in den letzten zehn Jahre meistgeklickten Blogartikeln Beiträge zur Raumpatrouille, Mathias Döpfner, Sido, „Focus“ und – mit steigender Tendenz – die textfreien Bildserien „Blue Glow“, „Ohne Titel“ und „Puschel auf Reisen“, die seit wenigen Monaten offenbar via Google-Bildersuche rasant wachsende Zugriffzahlen generieren. In meiner Liga bedeutet das: vierstellig mit Tendenz nach oben.
Die größte Medienresonanz hatten dagegen meine Recherchen zu den via Twitter geleakten Exitpolls 2009. Kaum bei Twitter, hatte ich eben dort auch gleich ein wichtiges Themenfeld für meinen Blog entdeckt.
Dass ich als klassischer Printjournalist meine Erkenntnisse mal „nur“ verbloggen würde, hätte ich selbst zuletzt erwartet.
Wie bei allen Dingen, ob mein erster CD-Player (1999 – ein Abschiedsgeschenk meiner Kollegen vom „Tagesspiegel“), mein erstes Smartphone (2011 – ein Geschenk zu meinem Fünfzigsten) oder mein erster Tweet (2008 – ich hasste bis dahin Twitter und vor allem Twitternde), war ich auch beim Bloggen Late Adopter.
Los ging es 2006 für die „freundin“-Redaktion. Bei Burda waren – nicht zuletzt dank Heiko Hebig – mal wieder Blogs der neueste heiße Scheiß. Und ich als Quotenmann galt qua Geschlecht als technisch interessiert und somit als der Richtige, die „freundin“-Blogs zu relaunchen. Das verschaffte mir schnell bis heute währende Freundschaften, aber vor allem Feindschaften (Don Alphonso, Thomas Knüwer, Peitschen-Borchert & Co). Und das ohne auch nur ein einziges Mal selbst gebloggt zu haben, sondern nur in meiner Rolle als hauptamtlicher Blogbetreuer.
Beim redaktionellen Admin blieb es aber nicht. Wie das so ist mit „freundin“-Redakteurinnen und -Autorinnen, die on top, ohne Zusatzvergütung bloggen sollen: ihr Elan ließ nach. Irgendwann mußte oder durfte ich erst einmal bei der „freundin“ selbst mitbloggen. Kam auf den Geschmack. Und erkannte, dass ich so manches kaum unter dem Konzerndach äußern wollte.
So kam es zum Tivoli-Blog (hier die Namenserklärung), der dann Jahre später, im Rahmen einer Markenbereinigung, in Nice Bastard umbenannt wurde.
Die Zeiten einzelner Blogeinträge mit vier- und fünfstelligen Klickraten sind zumindest bei den Texten längst vorbei. Kolleginnen wie Patricia Riekel oder Annette Weber, über die ich gern gelästert habe und die mir immer sehr viel Traffic gebracht haben, spielen heute in der Branche kaum noch eine Rolle. Und dieser Blog ist zu dem geworden, was das Genre im Grunde vielleicht von Anfang auch war: Ein Tagebuch, das gerade mir selbst dazu dient, Erlebtes und Erlesenes festzuhalten sowie Verlegtes oder Vergessenes wieder aufzuspüren.
Mein liebster, weiterhin laufend aktualisierter Blogeintrag ist immer noch mit Burda verbandelt: In einer Konkordanz der „InStyle“-Ausgaben protokolliere ich seit anderthalb Jahren, welche Berufsbezeichnungen die Redaktion ihren Promis verleiht. Der Trend geht da ganz stark von den It-Girls, Fashion-Bloggerinnen und Schmuckdesignerinnen zu den Influencern.
Bei mir wird es hier auch irgendwie weitergehen. Lassen wir uns 2017 überraschen, wohin.