
Donnerstag, 22. März 2007
Not explicit: Fußfetisch

Zopf ab?



Mittwoch nachmittag bin ich mal wieder bei Scott und dann stellt sich die Frage, ob ich meine Mähne rapunzle oder doch nicht fallen lasse.
Lang, mittel oder kurz? Georges Moustaki hat inzwischen auch schon keine Mähne mehr, während das eine oder andere abschreckende Beispiele sich dagegen arg gehen läßt.
Erwischt!
Also doch wieder die „VF“ gekauft und nach dem Babysitten heute abend nur schnell durchgeblättert und gleich scheckig gelacht. Im tausendsten Aufguß der „Wir knipsen Schriftsteller als Modepuppen, weil gerade Buchmesse ist"-Strecke wird Christian Schünemann als „Der Münchner“ tituliert. Ich habe Christian während seines kurzen wie unglücklichen hiesigen Intermezzos als Reiseredakteur bei „Cosmopolitan“ erlebt, und wenn es jemanden gibt, der München und noch viel mehr die Münchner haßt, dann wohl der in Berlin lebende Bremer. Das war wohl auch das treibende Moment seines faden Schlüsselromans, der jetzt auch schon zweineinhalb Jahre alt ist, was Christian als ganz heißen Anwärter für diese Geschichte über „Neue Bücher, neue Mode“ prädestiniert.
Übrigens noch schlechter als das Heft: der neu gegründete „Vanity Fair“ Podcast, der so spannend wie Granu Fink Werbung im Rentnerradio daher kommt. Dennoch danke
Clown Co. vs. YouTube
Techcrunch zufolge wird sich heute ein Konkurrent für YouTube der Öffentlichkeit präsentieren. Das von Google-Mitarbeitern als „Clown Co.“ veräppelte Konsortium umfaßt News Corp. (MySpace) und NBC, mit Viacom und Sony als weitere Kandidaten.
Die Firma wird aber wohl nicht ins Endverbrauchergeschäft einsteigen, sondern Unternehmen wie Yahoo, Microsoft, AOL und MySpace mit Video-Content beliefern.
Der „L.A. Times“ zufolge wird der Schwerpunkt bei Kinofilmen und Fernsehprogrammen („24“, „The office“) liegen. Es soll aber für User die Möglichkeit bestehen, Clips nicht nur konsumieren, sondern sie auch zu bearbeiten.
Die Firma wird aber wohl nicht ins Endverbrauchergeschäft einsteigen, sondern Unternehmen wie Yahoo, Microsoft, AOL und MySpace mit Video-Content beliefern.
Der „L.A. Times“ zufolge wird der Schwerpunkt bei Kinofilmen und Fernsehprogrammen („24“, „The office“) liegen. Es soll aber für User die Möglichkeit bestehen, Clips nicht nur konsumieren, sondern sie auch zu bearbeiten.
Comeback der Kafiya (1)
Heil Ferry

Lufthansa siebt Passagiere aus

(Foto: Rolf Bewersdorf/Lufthansa)
Mittwoch, 21. März 2007
Münchner Klagemauer
Einen ersten psychotischen Vorgeschmack gab es heute: Während der Pressekonferenz zur Eröffnung des Jüdischen Museums bahnte sich eine nicht ganz ausgeglichen wirkende Frau mit Pace-Button erst ihren Weg zu Oberbürgermeister Ude, um ihm (stellvertretend?) ein paar Blumen zu überreichen und ging dann auf den benachbarten Vorplatz der Synagoge, um dort inbrünstig wie Aufmerksamkeit heischend zu beten, die Hände gen Himmel zu heben und sich sogar auf den Boden zu werfen.
Ich würde ihr dieses private Vergnügen vom Herzen gönnen, wenn nicht die lieben Kollegen Fotografen und Kameraleute die Pressekonferenz auch verlassen hätten und der Frau hinterhergehetzt wären, um sie ohne Respekt vor dem intimen Moment abzuschießen.
Das Museum interessierte mich denn auch weniger, denn die Synagoge, die ich endlich mal besichtigen wollte. Nicht ahnend, daß laufend Führungen stattfinden und sogar ein Goi wie ich – nach Voranmeldung – beim Gottesdienst willkommen ist.

(Mehr Bilder in wenigen Minuten auf Flickr)
Dienstag, 20. März 2007
Kress-Map

Fratz(en)

Nun haben sie endlich mal einen netten Fratz auf dem Titel – und versauen es dann mit Typo und Balken.
Da kann sogar der Büchelmaier mit seinen häßlichen „Joy“-Titeln noch etwas lernen.
Wein & Gesang

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