Samstag, 30. Juni 2007
YouTube einigt sich mit GEMA
Wie die „WirtschaftsWoche“ meldet, hat YouTube seinen Urheberrechtsstreit mit der GEMA beigelegt und eine Lizenzvereinbarung getroffen. Damit werde das deutsche Portal wohl in wenigen Wochen starten können.
Patch ohne Phone
Freitag, 29. Juni 2007
Auf Tuchfühlung mit Christina Ricci
Christina Ricci macht hier auf dem Münchner Filmfest nicht nur für ihren neuen Film „Black Snake Moan“ Promotion, sondern wird morgen am Samstag um 19 Uhr auf dem Podium im Foyer des Kleinen Konzertsaals im Gasteig den Publikumspreis des Filmfests überreichen.
(Foto: UIP)
(Foto: UIP)
In bester Erinnerung
Die letztes Jahr von Jim Rakete fotografierte und von mir interviewte Nachwuchsregisseurin und Elementarteilchen-Physikerin Claudia Lehmann ist gestern mit dem Shocking Shorts Award ausgezeichnet worden. Schön, daß ein so ruhiger, filigraner Psychothriller wie Claudias „Memoryeffekt“ gewonnen hat.
(Foto: Jurymitglied Jenny Elvers-Elbertzhagen, Gewinnerin Claudia Lehmann sowie die Jurymitglieder Sonja Kirchberger und Muriel Baumeister. obs/13th street)
(Foto: Jurymitglied Jenny Elvers-Elbertzhagen, Gewinnerin Claudia Lehmann sowie die Jurymitglieder Sonja Kirchberger und Muriel Baumeister. obs/13th street)
Iconic Turn bei den freundin-Blogs
Die freundin-Blogs bekommen ein (neues) Gesicht: Das erste Indiz war die Enthüllung der beiden Damen, die „Ein Büro“, aber „zwei Meinungen“ haben. Bloggten sie letztes Jahr noch quasi unter konspirativen Bedingungen, outeten sie sich
neulich als Redakteurinnen. Als nächstes sollen jetzt im Juli die liebevoll illustrierten Icons der einzelnen Blogger, das Markenzeichen der freundin-Blogs, durch schlichte Porträtfotos der Tagebuchautoren ersetzt werden. Meines Erachtens werden die Blogs dadurch austauschbarer, aber ich bin da als Geburtshelfer der Icons auch nicht ganz unbefangen. Donna wird's freuen (Bislang nervten die riesigen Zeichnungen der demzufolge kuhäugigen “Blogger”)
neulich als Redakteurinnen. Als nächstes sollen jetzt im Juli die liebevoll illustrierten Icons der einzelnen Blogger, das Markenzeichen der freundin-Blogs, durch schlichte Porträtfotos der Tagebuchautoren ersetzt werden. Meines Erachtens werden die Blogs dadurch austauschbarer, aber ich bin da als Geburtshelfer der Icons auch nicht ganz unbefangen. Donna wird's freuen (Bislang nervten die riesigen Zeichnungen der demzufolge kuhäugigen “Blogger”)
Cherchez la femme
Arte-Stehrumchen, Bavaria-Empfang, Indie-Fest, Shocking Shorts Award – und dennoch, trotz omnipräsenter Davorka, auf diesem Filmfest habe ich kaum eine Frau getroffen, die mein Interesse, geschweige denn mehr geweckt hätte. Marc meint, das läge daran, daß ich vom 61er verwöhnt sei.
Alle Beiträge zu Davorka Tovilo
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Donnerstag, 28. Juni 2007
Neverending story: Der Blog oder das Blog
Nahezu pünktlich zum Jahrestag der Duden-Entscheidung greift Thomas Knüwer das gähnend langweilige Thema erneut mit Verve auf und schägt für die Zukunft eine fein unterscheidende Anwendung des Artikels vor:
„Das Blog: Weblog, dessen Besitzer nicht nur Texte ins Internet schreiben, sondern aktiv und authentisch kommunizieren.
Der Blog: Weblog, dessen Betreiber in der Form eines klassischen Sender-/Empfänger-Modells Texte ins Internet setzt.“
Und viele Kommentatoren verstehen es als Bestandsaufnahme, wie Knüwer sie wohl nicht ganz so direkt auszusprechen wagt: Wer „der Blog“ sagt, ist nichts anderes als ein „Traffic-Schmarotzer, selbsternannter ProBlogger und Möchtegern-SEO“.
Diese auf Äußerlichkeiten fixierte Selektion ist in etwa so intelligent, wie wenn man behaupten würde, nur schwitzende, häßliche Nerds könnten aktiv und authentisch kommunizieren.
„Das Blog: Weblog, dessen Besitzer nicht nur Texte ins Internet schreiben, sondern aktiv und authentisch kommunizieren.
Der Blog: Weblog, dessen Betreiber in der Form eines klassischen Sender-/Empfänger-Modells Texte ins Internet setzt.“
Und viele Kommentatoren verstehen es als Bestandsaufnahme, wie Knüwer sie wohl nicht ganz so direkt auszusprechen wagt: Wer „der Blog“ sagt, ist nichts anderes als ein „Traffic-Schmarotzer, selbsternannter ProBlogger und Möchtegern-SEO“.
Diese auf Äußerlichkeiten fixierte Selektion ist in etwa so intelligent, wie wenn man behaupten würde, nur schwitzende, häßliche Nerds könnten aktiv und authentisch kommunizieren.
Erotische Weltreise
Termin für den Open Space Munich 2008
Das Wochenende vom 18. bis 20. Januar 2008 würde sich für das von Basic inspirierte, von mir bereits einmal angesprochene und geplante Open Space Munich anbieten. Am 20. schließt sich dann der DLD 2008 an, abends gibt es hoffentlich die zweite Auflage des Bloggertreffens und am 23. folgt Davos. Bitte schon mal – wie Frühbucher Turi – vormerken. Ich arbeite daran. Wiki etcetera gehen im Juli online. An Kinder- bzw. Familienfreundlichkeit wird natürlich auch gedacht – bin schließlich nicht umsonst der beste Patenonkel der Welt.
Mittwoch, 27. Juni 2007
Jugendsünden (1)
Freitag feierte die Literatureminenz des Bayerischen Fernsehens, Armin Kratzert („LeseZeichen“, „Druckfrisch“), seinen 50. mit Freunden wie Reinhard G. Wittmann und Axel Hacke im Münchner Kunstverein, und ich durfte auch Mäuschen spielen. Nun fand ich heute beim Digitalisieren alter Videobänder ein Interview, das Armin lange vor seiner Zeit beim BR Mitte der achtziger Jahre mit mir als aufstrebenden Jungverleger geführt hatte. Aus heutiger Sicht zwischen süß und peinlich oszillierend, aber ich war jung und brauchte... Am besten, man schaltet den Ton ab und genießt die Viertelstunde entlang des Nymphenburger Kanals.
Ausgestrahlt wurde der Beitrag auf tv weiß-blau, ein Sender, zu dessen Besitzern Franz Georg Strauß, Sohn des damals amtierenden Ministerpräsidenten, zählte. Größter Fürsprecher des maroden Senders seinerzeit: Der Staatsminister und Medienbeauftragte Edmund Stoiber.
Ausgestrahlt wurde der Beitrag auf tv weiß-blau, ein Sender, zu dessen Besitzern Franz Georg Strauß, Sohn des damals amtierenden Ministerpräsidenten, zählte. Größter Fürsprecher des maroden Senders seinerzeit: Der Staatsminister und Medienbeauftragte Edmund Stoiber.
iPod vorm Alten Peter
Vom Münchner Flagshipstore ist zwar noch nicht viel mehr als eine Baulücke zu sehen, aber Apple zeigt an der Rosenstraße zumindest schon mal Flagge.
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