Dienstag, 7. August 2007

Angstgegner Rumänien (oder 5:1)

Der neue Ligapräsident Reinhard Rauball ist mir schon ans Herz gewachsen: „Wir müssen alle Kräfte daran setzen, um zu verhindern, von Ländern wie Rumänien überholt zu werden,“ kündigte er gegenüber der „Welt“ an. Woraufhin der
Bayerndeppfan von breitnigge.de die „Fußballgroßmacht Rumänien“ gleich relativierte und dem doofen Uefa-Cup-Koeffizienten die Schuld gab: „Also keine Sorge, Reinhard. Das Problem Rumänien erledigt sich in ca. 7-9 Jahren von selbst.“
Da freue ich mich aber auf so viele weitere schöne Jahre mit Dinamo, Rapid und Steaua Bucureşti, Exomax Cluj, Oţelul Galaţi & Co.







iLife '08 – einerseits, andererseits


Nachdem man sich iLife '07 einfach gespart hat, ist heute nun gleich iLife '08 von Apple auf den Markt gebracht worden. Jetzt hat das lange Warten endlich ein Ende, aber leider auch ein bitteres: denn „iLife '08 setzt einen Macintosh Computer mit Intel-Prozessor“ voraus. Na vielleicht gibt's dann das alte iLife '06 im Ramschpreis. Meines ist letztes Jahr mit der Festplatte gecrasht worden. Nach dem Hinweis eines anonymen Kommentators habe ich sicherheitshalber auch noch bei Apple angefragt und tatsächlich: Mit Ausnahme von iMovie läuft das neue iLife 08 auch ohne Intel-Prozessor, beispielsweise auf meinem PowerBook G4. Super!

Updates: Bild- und Textinfos zu den weiteren Neuheiten beim fscklog.

Hier die Pressemeldung von Apple zu den neuen Produkten:

Apple stellt neuen iMac vor
Neue Produktlinie mit 20- und 24-Zoll Displays im extrem dünnen Aluminium-Design

München, den 7. August 2007 - Apple hat heute eine komplett neue Serie des All-in-One Desktop-Computers iMac vorgestellt. Die Rechner mit ihren beeindruckenden 20- bzw. 24-Zoll Breitbild-Displays sind in ein elegantes Gehäuse aus Aluminium und Glas eingefasst; alle neuen iMacs sind mit aktuellsten Intel Core 2 Duo Prozessoren ausgestattet. Die neue, extrem dünne Aluminium-Tastatur, die eingebaute iSight-Kamera für Videogespräche sowie die umfangreiche Softwaresammlung iLife '08 machen den iMac zum ultimativen Desktop-Computer für den digitalen Lifestyle - sowohl für den normalen als auch den professionellen Anwender. Der neue 20-Zoll iMac ist ab 1.199 Euro inkl. MwSt. (300 Euro günstiger als das 20-Zoll Vorgängermodell) und der 24-Zoll iMac ab 1.749 Euro inkl. MwSt. (250 Euro günstiger als das 24-Zoll Vorgängermodell) erhältlich.

"Der neue iMac ist der beste Desktop-Computer, den wir je produziert haben," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Unser neues Design zeichnet sich durch den innovativen Einsatz von verschiedensten Materialien aus, darunter hochwertiges Aluminium und Glas, die sehr gut recyclebar sind."

Der heute vorgestellte iMac definiert das charakteristische All-in-One-Design von Apple neu und ist perfekt für den Schreibtisch ohne Kabelwirrwarr und Durcheinander geeignet, da der gesamte Computer in einem schlanken, professionell anmutenden Aluminiumgehäuse steckt. Die elegante Glas-Front des iMac schliesst exakt mit dem Aluminiumgehäuse zu einer fast nahtlosen Oberfläche ab. Die neuen Hochglanz-Breitbilddisplays des 20- und 24-Zoll Modells ermöglichen eine unglaublich scharfe Bilddarstellung, perfekt für Fotos und Filme aus iLife '08, der neuen Version der Softwaresammlung für den digitalen Lifestyle, die im Lieferumfang enthalten ist. An der Vorderkante beträgt die Höhe der neuen, extrem dünnen Tastatur weniger als 1 cm und wenn man eine komplett kabellose Eingabe möchte, kann man optional das neue Apple Wireless Keyboard und die Wireless Mighty Mouse erwerben.

Professionelle Rechenleistung kombiniert mit dem Komfort eines All-in-One-Designs: Jeder iMac besitzt einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit bis zu 2,8 GHz und 4 MB Shared L2 Cache sowie bis zu 4 GB 667 MHz DDR2 SDRAM Arbeitsspeicher. Die neuen iMac-Modelle sind mit den neuesten Grafikkarten von ATI, der ATI Radeon HD 2600 PRO mit 256 MB GDDR3 RAM und der ATI Radeon HD 2400 XT mit 128 MB GDDR3 RAM, ausgestattet. Mit bis zu 1 Terabyte Speicherplatz bietet der neue iMac genügend Reserven, um die stetig wachsenden Bestände an digitalen Fotos, Filmen und Musik zu sichern.

Dank aller aktuellen Netzwerk-Schnittstellen ist das Übertragen digitaler Inhalte äußerst schnell und komfortabel. Der neue iMac verfügt über integriertes AirPort Extreme 802.11n*-WLAN, das im Vergleich zur Vorgängerversion über eine bis zu fünfmal höhere Geschwindigkeit und die doppelte Reichweite verfügt, Gigabit Ethernet, insgesamt fünf USB-2.0-Anschlüsse (davon zwei an der neuen Tastatur) und je einen FireWire-400- und FireWire-800-Port.

Beim Design des iMacs wurde besonders auf den Einsatz von beständigen und gut recyclebaren Materialen Wert gelegt, darunter kratzfestes Glas sowie hochwertiges Aluminium. Beim Stromverbrauch erfüllt der neue iMac die hohen Anforderungen der Energy Star 4.0-Richtlinien.

Jeder iMac wird mit iLife '08, dem umfangreichsten Update der Programmsammlung von Digital Lifestyle-Anwendungen von Apple, ausgeliefert. iLife '08 beinhaltet eine neue Version von iPhoto und eine komplett überarbeitete Version von iMovie, die beide nahtlos mit der neuen .Mac Web Gallery für einfaches Online-Sharing von Foto- und Video zusammenarbeiten. Das aktuellste Mac OS X v10.4.10 'Tiger' ist bei jedem neuen iMac im Lieferumfang enthalten und bietet Anwendungen wie Safari, Mail, iCal, iChat AV, Front Row und Photo Booth.

Preise & Verfügbarkeit
Die neue iMac-Serie ist ab sofort über den Apple Store (www.applestore.de), in den Apple Retail Stores und dem Apple Fachhandel erhältlich. Das neue Apple Wireless Keyboard wird Ende August ausgeliefert und als Build-to-Order-Option mit dem neuen iMac zu einem Preis von 30 Euro inkl. MwSt. über den Apple Store verfügbar sein. Das komplette drahtlose Equipment (Apple Wireless Keyboard und Wireless Mighty Mouse) wird als Build-to-Order-Option mit dem neuen iMac für 50 Euro inkl. MwSt. erhältlich sein. Das Apple Wireless Keyboard kann man separat über den Apple Store (www.applestore.de), in den Apple Retail Stores und dem Apple Fachhandel zu einem Preis von 79 Euro inkl. MwSt. beziehen.

Der 20-Zoll 2,0 GHz iMac für 1.199 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 20-Zoll Breitbild-LCD-Display;
- einen 2,0 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- ein 8x Double-Layer SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine ATI Radeon HD 2400 XT mit 128 MB GDDR3 Speicher;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- einen mini DVI-Ausgang für externe Displays (DVI-, VGA- und Composite/S-Video-Adapter optional erhältlich);
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- das neue Apple Keyboard, Mighty Mouse und Apple Remote Fernbedienung.

Der 20-Zoll 2,4 GHz iMac für 1.449 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 20-Zoll Breitbild-LCD-Display;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- ein 8x Double-Layer SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine ATI Radeon HD 2600 PRO mit 256 MB GDDR3 Speicher;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- eine 320 GB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- einen mini DVI-Ausgang für externe Displays (DVI-, VGA- und Composite/S-Video-Adapter optional erhältlich);
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- das neue Apple Keyboard, Mighty Mouse und Apple Remote Fernbedienung.

Der 24-Zoll 2,4 GHz iMac für 1.749 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 24-Zoll Breitbild-LCD-Display;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- ein 8x Double-Layer SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine ATI Radeon HD 2600 PRO mit 256 MB GDDR3 Speicher;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- eine 320 GB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- einen mini DVI-Ausgang für externe Displays (DVI-, VGA- und Composite/S-Video-Adapter optional erhältlich);
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- das neue Apple Keyboard, Mighty Mouse und Apple Remote Fernbedienung.

Weitere Ausstattungsoptionen für den iMac umfassen u.a. einen 2,8 GHz Intel Core 2 Extreme Prozessor, bis zu 4 GB DDR2 SDRAM und eine bis zu 1 TB grosse Serial ATA Festplatte beim 24-Zoll iMac; bis zu 4 GB DDR2 SDRAM und eine bis zu 750 GB grosse Serial ATA Festplatte beim 20-Zoll 2,4 GHz iMac; bis zu 4 GB DDR2 SDRAM und eine bis zu 500 GB grosse Serial ATA Festplatte beim 20-Zoll 2,0 GHz iMac. Zusätzliche Build-to-Order-Optionen beinhalten das neue Apple Wireless Keyboard und die Wireless Mighty Mouse; AirPort Express und AirPort Extreme Basis-Station (ab sofort mit Gigabit Ethernet), den Apple Care Protection Plan sowie vorinstallierte Software wie iWork '08, Logic Express 7, Final Cut Express HD 3.5 oder Aperture 1.5.

* AirPort Extreme basiert auf der IEEE 802.11n Draft Spezifikation. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt von der Entfernung, der Verbindungsrate, den räumlichen Bedingungen, der Größe des Netzwerks und anderen Faktoren ab, wie z.B. bestehende Auflagen für die Verwendung der 5 GHz Frequenz. In Deutschland ist eine bis zu zweieinhalbfache Steigerung der Geschwindigkeit und eine Verdopplung der Reichweite möglich. Für die Nutzung von iChat AV und Video-Gesprächen ist ein Internetzugang erforderlich für den zusätzliche Kosten anfallen können.

Apple stellt iLife '08 vor
Bedeutende neue Versionen von iPhoto und iMovie

München, den 7. August 2007 - Apple hat mit iLife '08 das bislang bedeutendste Upgrade seiner vielfach ausgezeichneten Programmsammlung digitaler Lifestyle-Anwendungen vorgestellt, darunter eine wichtige neue Version von iPhoto und ein vollständig neu entwickeltes iMovie. iPhoto '08 organisiert Fotoarchive jetzt automatisch in sog. Ereignisse ("Events"), die den Überblick über die schnell anwachsenden Fotosammlungen erleichtern. iMovie '08 macht es so einfach wie nie, Movies zu erstellen und in die neue .Mac Web Gallery einzustellen. Die .Mac Web Gallery ist ein neues Angebot für .Mac Mitglieder, mit dem sich ohne Aufwand hochwertige Websites für Fotos und Videos aufsetzen lassen. Zu iLife '08 gehört auch iWeb '08, das jetzt Web Widgets wie Google Maps unterstützt, um dynamischere Websites zu erstellen, sowie GarageBand '08 mit seinem Magic GarageBand Feature, mit dem sowohl Musiker wie Nicht-Musiker ihren Spaß bei der Produktion von wunderbaren eigenen Songs haben werden.

"Apple hat iLife '08 auf ein neues Niveau gebracht, das allem, was es für den PC gibt, um Jahre voraus ist", sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "iLife '08 gibt Mac-Anwendern noch mehr Gründe ihre Macs zu schätzen und PC-Anwendern noch mehr Gründe, um auf den Mac zu wechseln."

iPhoto '08 gruppiert alle Fotos automatisch nach Ereignissen ("Events"), die Ausbeute eines Tages wird dabei durch ein einzelnes Foto repräsentiert. Anwender können ihre Maus einfach über ein Event bewegen, um durch alle dazugehörigen Bilder zu "blättern". Ein einzelnes Tages-Event lässt sich in mehrere Events aufteilen, etwa in die Geburtstagsparty am Morgen und die Hochzeit am Abend, oder aber Events von mehreren Tagen in einen einzelnen Event wie z.B. die Fotos vom Skiwochenende zusammenführen. Fotos, die man nicht jeden Tag sehen möchte, können versteckt werden, ohne sie entfernen zu müssen. Eine vereinheitlichte Suche findet alle Fotos in allen Events nach Bewertung, Datum und Schlüsselwort. Mit neuen, von Apple entworfenen Foto-Themen können Anwender attraktive Ausdrucke auf ihrem Heimdrucker erstellen. Neu im Angebot sind Erinnerungsbücher mit anpassbaren Staubschutzhüllen, professionelle Hardcover-Einbände im eleganten Foliendruck, Softcover-Bücher mit flexibler Spiralbindung sowie großformatige Wandkalender.

iMovie '08, die Videobearbeitungslösung von Apple, wurde vollständig neu entwickelt. Die eigene Videosammlung lässt sich jetzt neu entdecken und genießen, Filme in Minuten anstatt in Stunden fertigstellen und der Familie, den Freunden oder der ganzen Welt mit einem Klick präsentieren. iMovie '08 importiert Movies der aktuellen AVCHD-, HDV- und DV-Camcorder-Modelle sowie von Digitalkameras und stellt das gesamte Videoarchiv dar, ganz gleich, ob es auf internen oder externen Festplatten gespeichert ist. Eine Vorschau jeder der Video-Clips lässt sich wiedergeben, indem man mit der Maus über den Clip fährt und in jeder beliebigen Geschwindigkeit vorwärts oder rückwärts "spult". Videos lassen sich so einfach wie Text auswählen und ein Movie durch einfaches Ziehen des ausgewählten Videos in das Projekt erstellen. Mit wenigen Handgriffen können ein Soundtrack aus iTunes, Voiceovers, elegante Effekte und Betitelungen ergänzt werden. Ein paar Mausklicks genügen bei iMovie '08, um die eigenen Movies auf einen iPod, das iPhone und Apple TV zu übertragen oder sie über YouTube der ganzen Welt zu zeigen.

Für Mitglieder von .Mac führt Apple die .Mac Web Gallery ein. Die .Mac Web Gallery ist komplett in iPhoto '08 und iMovie '08 integriert und erlaubt es, Fotos und Movies mit wenigen Mausklicks im Web zu präsentieren. Die .Mac Web Gallery erstellt automatisch eine Website mit Galerien von Fotos oder Movies, die auf jedem modernen Computer oder dem iPhone wiedergegeben werden können. Fotos können zum Ausdrucken heruntergeladen werden und Filme in einer Auflösung betrachtet werden die höher liegt als bei einer DVD.

iWeb '08 bietet neue Features, um Websites interaktiver zu machen. Dazu gehören Web Widgets wie Google Maps, zielgerichtete Werbung mit Google AdSense sowie Fotos und Movies von .Mac Web Galleries. Internet Video, Nachrichten, Wetter und vieles mehr von jeder Website, die HTML Schnipsel anbietet, können nun eingebunden werden. Über eine neue "Mein Album"-Seitenvorlage lassen sich Fotoalben und Videos über eine einfache Index-Seite organisieren. Das neue iWeb verfügt über eine Auswahl an wunderschönen, von Apple entworfenen Themen, die jederzeit ausgetauscht werden können, um mit neuen Designs zu experimentieren - sogar nachdem die Website publiziert wurde. Mit einer .Mac-Mitgliedschaft können Anwender iWeb Websites auch unter ihrer eigenen persönlichen Domain ablegen.

Mit GarageBand '08 wird Magic GarageBand eingeführt, eine ebenso einfache wie vergnügliche Methode für Musiker wie Nicht-Musiker, einen Song zu erstellen. Anwender wählen aus neun Musikgenres aus und machen einer Band auf einer virtuellen Bühne Vorgaben, indem sie ein Instrument und einen Musikpart für jeden der Spieler festlegen, und daraus tausende von denkbaren Songkombinationen entwickeln. Anwender können auf einem Software-Instrument mitspielen oder ihre Stimme aufnehmen, um mitzusingen. GarageBand besitzt darüber hinaus leistungsfähige neue Features für fortgeschrittene Musiker, darunter Multitake-Aufnahmen, um die gelungenste Fassung aufzunehmen, Einrichtungen, um Intros, Strophen und Refrains auszuschneiden, zu kopieren und einzufügen, sowie Unterstützung für 24-Bit Audio-Interfaces.

Preise & Verfügbarkeit
iLife '08 ist ab sofort für 79 Euro inkl. MwSt. im Apple Store (www.applestore.de), über die Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel erhältlich. Die iLife '08 Programmsuite befindet sich im Lieferumfang jedes neuen Macs. .Mac ist als Abonnement-basierter Dienst für 99 Euro inkl. MwSt. im Jahr für Einzelpersonen und für 179 Euro inkl. MwSt. für eine Familienlizenz, die aus einem Haupt-Account mit vier Unter-Accounts besteht, verfügbar. Jeder kann .Mac unter www.mac.com für 60-Tage kostenlos ausprobieren.*

iLife '08 setzt Mac OS X 10.4.9 oder neuer, einen Macintosh Computer mit Intel-Prozessor, einen PowerPC G5 oder PowerPC G4, QuickTime 7.2 oder neuer, ein DVD-Laufwerk für die Installation und 3 GB freien Speicherplatz voraus. Die iPhoto Bestelldienste sind in USA, Kanada, Japan und ausgewählten europäischen Ländern verfügbar. Ein .Mac Account wird für iWeb empfohlen. Die vollständigen Systemvoraussetzungen und weitere Informationen zu iLife '08 können unter www.apple.com/de/ilife eingesehen werden.

* Der .Mac-Dienst ist für alle Personen ab 13 Jahren verfügbar. Die jährliche Mitgliedschaft und ein Internetzugang sind erforderlich.

Apple wertet .Mac auf
Neue Web Gallery und 10 GB Online-Speicherplatz

München, den 7. August 2007 - Apple hat heute eine bedeutende Weiterentwicklung seiner .Mac Onlinedienste vorgestellt. Highlight ist dabei die Einführung der .Mac Web Gallery, ein neues Feature um Fotos und Movies im Internet zu präsentieren. Mit der .Mac Web Gallery lassen sich Fotos und Filme direkt aus iLife '08 jedem Mac-, PC- oder iPhone-Anwender zugänglich machen und das in bester Qualität. Darüber hinaus haben Besucher einer .Mac Web Gallery die Möglichkeit höher aufgelöstes Bildmaterial zum Druck herunterzuladen und sogar weitere Fotos mittels eines normalen Web-Browsers oder per E-Mail beizusteuern. Zu den weiteren Neuheiten von .Mac gehören die Erweiterung des .Mac Speicherplatzes auf nunmehr zehn Gigabyte, die Unterstützung von persönlichen Internet-Domains für iWeb-Webseiten und Verbesserungen von .Mac Mail.

"Die .Mac Web Gallery ist ein fantastischer Weg, um Freunden und Familie Fotos und Movies über das Internet zu präsentieren", sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Man kann all seine Lieblingsfotos und -filme jedem anderen PC-, Mac-, oder iPhone-Anwender zugänglich machen, um sie in hochqualitative Ausdrucke zu verwandeln und eigene Fotos per Web-Browser oder E-Mail beizusteuern."

Mit iPhoto '08 können .Mac-Mitglieder mit nur wenigen Mausklicks spielend leicht eine eigene .Mac Web Gallery erstellen und entscheiden, ob sie ihre Fotoalben für jeden verfügbar machen oder die Zugangsmöglichkeit auf bestimmte Nutzer beschränken. Besucher können hochauflösende Bilder für Ausdrucke bis zu einer Größe von 40x50 cm herunterladen, und der Familie oder den Freunden erlauben, eigene Bilder zu ergänzen. Die .Mac Web Gallery bietet Anwendern ein überzeugendes Online-Fotoerlebnis: das Arbeiten mit den Galerien gleicht mehr einem Desktop-Programm als einer Webseite. Besucher der .Mac Web Gallery, ganz gleich ob Mac- oder PC-Anwender, können die Darstellungsart der Fotoalben individuell anpassen. Zur Wahl stehen eine Mosaik-, Raster-, Diashow- und Karussell-Ansicht. Alben lassen sich ähnlich wie in iPhoto ´08 durchblättern, indem man die Maus über ein Fotoalbum auf der Webseite bewegt. Freunde oder Familienmitglieder können ganz einfach eine .Mac Web Gallery ergänzen, indem sie den Upload-Knopf in ihrem Browser drücken oder eine E-Mail senden. iPhoto '08 synchronisiert sich automatisch und importiert hinzugefügte Bilder direkt in die iPhoto-Bibliothek des .Mac-Mitglieds. Die .Mac Web Gallery ist für die Zusammenarbeit mit dem iPhone optimiert. iPhone-Nutzer haben die Möglichkeit Alben anzuschauen, sich einfach ein Foto zu 'schnappen', oder ein Fotoalbum auszuwählen und es anschließend in ihrer eigenen .Mac Web Gallery zu veröffentlichen.

Mit iMovie '08 können .Mac-Mitglieder nun spielend leicht ihre Filme enkodieren und auf ihre .Mac Web Gallery hochladen. Dort können die Filme in verschiedenen Auflösungen betrachtet werden, wobei die beste Qualitätsstufe eine höhere Auflösung als eine DVD bietet. Besucher können .Mac Web Gallery-Filme auf einem Mac, einem PC oder einem iPhone ansehen. Die Inhaber einer .Mac-Mitgliedschaft haben überdies die Möglichkeit, ihre Filme zum Download zur Verfügung zu stellen, so dass Freunde und Familienmitglieder diese auf ihrem Computer, iPod, iPhone oder Apple TV wiedergeben können.

.Mac-Mitgliedern steht jetzt zehn Mal mehr Online-Speicherplatz für die gemeinsame Nutzung von Fotos und Filmen, ihr E-Mail-Konto, das Ablegen von Webseiten, den Austausch von Daten und das Erstellen von Sicherungskopien wichtiger Dokumente zur Verfügung. Für die Basismitgliedschaft wurde der Online-Speicherplatz von ein auf zehn Gigabyte, für die Familienlizenz von zwei auf 20 Gigabyte erhöht. Mitglieder haben zudem die Möglichkeit, zusätzliche zehn Gigabyte Speicherplatz hinzuzukaufen. Inhaber einer .Mac-Lizenz können ab sofort größere E-Mail-Anhänge bis zu maximal 20 MB senden und empfangen. Dank des verbesserten Webmail-Spamfilters lassen sich unerwünschte Mails nun besser verwalten. Mit iWeb '08 können .Mac-Mitglieder dynamische Web-Widgets wie Google Maps, Google AdSense, .Mac Web Gallery-Alben oder HTML-Schnipsel in ihre .Mac-Webseite einbetten und ihre Webseiten auf ihrer eigenen persönlichen Domain hosten.

Preise & Verfügbarkeit
.Mac ist als Abonnement-basierter Dienst für 99 Euro inkl. MwSt. im Jahr für Einzelpersonen und für 179 Euro inkl. MwSt. für eine Familienlizenz, die aus einem Haupt-Account mit vier Unter-Accounts besteht, verfügbar. Kunden, die ein .Mac-Abo im Zusammenhang mit dem Kauf eines neuen Macintosh Rechners abschließen, sei es eine Basis- oder eine Familienlizenz, sparen jeweils 30 Euro. Jeder kann .Mac unter www.mac.com für 60-Tage kostenlos ausprobieren.*

Für den .Mac-Service benötigt man einen Mac mit Mac OS X v10.3.9 oder v10.4.3 (oder neuer) und mindestens 256 MB RAM. Für den Internet-Zugang ist ein kompatibler Internet Service Provider (ISP) erforderlich (hierfür können zusätzliche Gebühren anfallen). Eine Breitband-Internetverbindung wird empfohlen. Einige der Funktionen setzen Mac OS X v10.4 'Tiger' und iLife '08 voraus, die separat erhältlich sind.

* Der .Mac-Dienst ist für alle Personen ab 13 Jahren verfügbar. Die jährliche Mitgliedschaft und ein Internetzugang sind erforderlich.

Apple stellt iWork '08 vor
Software-Suite wird um Tabellenkalkulation 'Numbers' erweitert

München, den 7. August 2007 - Apple hat heute mit iWork '08 ein bedeutendes Upgrade seiner Produktivitätssoftware vorgestellt. Neue Versionen von Pages und Keynote für das Bearbeiten von Dokumenten und Präsentationen werden um eine komplett neue Anwendung, die Tabellenkalkulation 'Numbers', ergänzt. Numbers führt ein neues Konzept intelligenter Tabellen auf einer flexiblen Benutzeroberfläche ein, das es einfach macht, Berechnungen durchzuführen, Daten zu verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Arbeitsblätter so großartig aussehen zu lassen wie sie funktionieren. Pages '08 verfügt ab sofort über zwei unterschiedliche Arbeitsumgebungen: Eine textorientierte für schnelles und einfaches Bearbeiten von Dokumenten, sowie eine grafikorientierte für umfangreiches Seitenlayout. Neu sind ebenfalls eine textabhängige Formatleiste sowie eine Änderungs- bzw. Korrekturverfolgung. Keynote '08 enthält weitere Texteffekte, Übergänge und Themen, die es dem Anwender noch einfacher machen eindrucksvolle Präsentationen zu erstellen. Mit Smart Builds lassen sich kinderleicht beeindruckende Animationen gestalten.

"Pages und Keynote machen es unglaublich einfach, sehr schnell anspruchsvolle Dokumente und Präsentationen zu erstellen - und dabei macht es auch noch richtig Spaß," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Numbers vervollständigt unsere iWork-Suite, die so viel intuitiver und einfacher zu bedienen ist, als alles andere, was es am Markt gibt."

Numbers '08 ist ein neuer Ansatz der Tabellenkalkulation, der es Anwendern ermöglicht, Informationen zu verwalten, Daten und Kalkulationen zusammenwirken zu lassen und Arbeitsblätter übersichtlich zu gestalten, speziell auch bei der Druckausgabe. Mit verschiedenen intelligenten Tabellen auf einer flexiblen Benutzeroberfläche können Anwender Informationen neu anordnen, Zeilen und Spalten hinzufügen oder in der Größe verändern - und das ohne das Arbeitsblatt selbst zu beeinflussen. Jede Tabelle ist ein komplett eigenständiges Arbeitsblatt mit automatischen Kopf- und Fußzeilen, einfacher Sortier- und Filterfunktion sowie dem automatischen Benennen der Zellen, um ein einfaches Erstellen, Lesen und Beibehalten von Formeln zu ermöglichen. Gebräuchliche Formeln und Funktionen können per Drag and Drop in jede Zelle gezogen werden, aktuell sind mehr als 150 Formeln zum Berechnen von Zahlen, Daten, Zeit, Finanzwerten oder Statistiken verfügbar. Durch interaktive Checkboxen und -Reiter lassen sich einfach verschiedene Szenarien ausprobieren und man gelangt sofort zu einem Ergebnis. Numbers '08 ermöglicht das Erstellen von beeindruckenden 2D- oder 3D-Charts, die sich automatisch veränderten Werten anpassen und dann um Grafiken, Fotos oder Textkästen ergänzt werden können. Mit der interaktiven Druckausgabe kann man Dokumente sehr einfach auf eine Seite anpassen oder Tabellen und Objekte über mehrere Seiten hinweg neu anordnen.

Pages '08 verfügt über zwei verschiedene Arbeitsumgebungen: zum einen die textorientierte Umgebung für schnelles und einfaches Bearbeiten von Dokumenten und zum anderen die seitenlayoutorientierte Umgebung, die dem Anwender die Möglichkeit der Platzierung diverser Objekte im Dokument ermöglicht. Pages verfügt über 140 Apple-spezifische Vorlagen zum einfachen Erstellen von unter anderem Briefen, Berichten, Newslettern und Broschüren. Die neue textabhängige Formatleiste stellt dem Anwender exakt die Werkzeuge zur Verfügung, die er in diesem Moment beim Bearbeiten des Textes, dem Erstellen einer Tabelle oder dem Nachkorrigieren eines Bildes benötigt. Die Änderungs- bzw. Korrekturverfolgung ermöglicht eine verbesserte Teamarbeit an einem einzelnen Dokument, in dem Änderungen der einzelnen Personen in unterschiedlichen Farben angezeigt werden. Diese können dann einfach akzeptiert oder verworfen werden.

Keynote '08, das Präsentationsprogramm zum Erstellen von beeindruckenden Präsentationen von Apple, bietet ab sofort mit Smart Builds die Möglichkeit, Animationen selbst zu erstellen - und das indem man einfach Grafiken per Drag & Drop auf eine Folie zieht. Fortgeschrittene Anwender haben die Möglichkeit Bewegung, Drehung, Skalierung und Deckkraft zu kontrollieren. Mit der neuen Funktion 'Instant Alpha' kann man - ohne die Hilfe einer Layoutabteilung - unerwünschte Hintergründe von Bildern und Grafiken entfernen. Präsentationen lassen sich mit einer Ton-Spur versehen und diese dann entweder persönlich einem Publikum oder über das Internet via Podcasting oder YouTube vorführen. Die neue Version von Keynote enthält eine Kollektion von neuen Texteffekten, Übergängen und Themen.

iWork '08 kann Dokumente, Präsentationen und Kalkulationen aus Microsoft Word, PowerPoint, Excel und AppleWorks importieren und kann Dokumente sowohl in Microsoft Office Datei-Formate als auch in das PDF-Format exportieren.

Preise & Verfügbarkeit
iWork '08 ist ab sofort über den Apple Store (www.applestore.de), in den Apple Retail Stores und dem Apple Fachhandel für 79 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Eine 30-Tage-Trial-Version ist zusammen mit der neuen Hardware und den iLife '08-Paketen verfügbar. Nach 30 Tagen wird aus der Trial-Version ein iWork '08-Player. iWork '08 setzt Mac OS X v10.4.10 oder neuer, einen Macintosh Computer mit einem 500 MHz oder schnellerem PowerPC G4, PowerPC G5 oder Intel Prozessor, 512 MB RAM (1 GB werden empfohlen), 32 MB Videospeicher, QuickTime 7.2 oder neuer, sowie mindestens 1 GB an freien Festplattenspeicher voraus. Die Verwendung von iLife '08 wird empfohlen.

TechCrunch 20 zum Schnäppchenpreis

Die 2-tägige TechCrunch- Konferenz ist sicherlich ein Startgeld von 2495 $ wert, irgendwie, hey, wenn man's hat, oder die Burda Holtzbrinck Springer Web-AG die Kosten zahlt, oder man als Start-up erfolgreich Investorengelder eingesammelt hat, aber wieso nicht dennoch lieber zum ermäßigten Sondertarif teilnehmen? Mit diesem Link spart man 500 $ – Loïc Le Meur sei Dank!

Comeback der Kafiya (7)

Mein zweitliebstes Zwillingsmädchen, Mary-Kate Olsen, die übrigens auch in der dritten Staffel von „Weeds“ mitspielt, mit einem weiß-grünen Palästinensertuch hier.

300 Killermaschinen

„So funktioniert ein illusionäres Empire. Diese Soldaten, die zu Killermaschinen trainiert und um den halben Globus geschickt werden, um Menschen im Irak oder in Afghanistan zu verstümmeln und zu ermorden, tun das nicht aus ideologischer Überzeugung, politischer Haltung, moralischem Prinzip oder einem zivilisatorischen Gefühl der Überlegenheit heraus, sondern weil sie mit diesen verspielten Comicheften, Videospielen und Filmen gefüttert wurden. Das reicht so weit, dass sie in Afghanistan und dem Irak nicht mehr menschliche Wesen sehen, die sie abschießen, sondern Comicstrips, Videobilder, Sonntagsmatinee-Doublefeatures - die wahnhafte Vorstellung einer sonst tödlich realen Welt.“ Professor Hamid Dabashi von der Columbia University New York in „Al-Ahram Weekly“ über Zack Snyders Comicverfilmung „300“ (Fundstelle und Übersetzung des Zitats: Magazinrundschau)

(Foto: Warner Bros.)

Nepotismus beim „Spiegel“

Früher waren die Artikel in Deutschlands wichtigstem Nachrichtenmagazin noch anonym. Dann kamen die Autorenzeilen. Und jetzt wird auch noch in der Hausmitteilung groß gefeiert, daß Matthias Matusseks 13-jähriger Sohn für den „Spiegel“ federführend beim Interview mit 50 Cent war. Und irgendwie findet das kaum jemand seltsam.

Hermannsdorfer boykottiert Basic

Während des Gammelfleischskandals letztes Jahr verdammte Karl Ludwig Schweisfurth, Gründer der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, die „Lidlisierung“ unseres Lebens. Insofern kommt es nicht ganz überraschend, daß der Hersteller von Bio-Lebensmitteln, wie die „Süddeutsche Zeitung“ meldet, nun nach dem Einstieg der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) bei der Bio-Supermarktkette Basic diese ab dem 1. September nicht mehr beliefern wird. Ob Schweisfurths Sohn Georg, Mitgründer von Basic, seine Anteile wie angedroht verkaufen wird, ist noch offen.

Update – der offene Brief im Wortlaut:

Lidl bei Basic, Billigheimer bei Bio?

Ich bin tief beunruhigt und entsetzt über den Einstieg des Discounters Lidl bei der bekannten Bio Supermarktkette Basic. So denkt meine ganze Familie, so denken viele engagierte Hersteller von Bio-Lebens-Mitteln, so denken die meisten Biobauern und so denken viele Verbraucher, die eine andere Qualität von Lebens-Mitteln wollen.

Ich bin vor mehr als zwanzig Jahren aus dem agroindustriellen System ausgestiegen, um noch einmal neu anzufangen und weil ich spürte, dass wir mit der totalen Industrialisierung und Technisierung sowie dem Billigpreis-Doping vor allem in der Tierhaltung vom „rechten Wege“ abgekommen sind.

Ich wollte eine Vision verwirklichen, wieder Lebens-Mittel erzeugen mit höchstem Geschmacks- und Gesundheitswert, ökologisch, handwerklich, regional und fair im Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten. so entstanden die Herrmannsdorfer Landwerkstätten im Osten von München, erst belächelt als Träumerei, dann respektiert und beachtet als neue Form des Wirtschaftens in der Lebens-Mittel-Erzeugung, die nachhaltig und zukunftsfähig ist.

Mein Sohn Karl führt inzwischen die Herrmannsdorfer Landwerkstätten sehr erfolgreich.

Mein Sohn Georg hat vor ca. 10 Jahren als einer von vier Aktionären die Basic AG gegründet. Die vier jungen Leute wollten ein Lebensmittelhandelsunternehmen der besonderen Art in die Welt setzen: „Bio für alle“, mit einem umfassenden Angebot an Lebensmitteln in ökologischer Qualität. Sie wollten aber auch einen anderen marketing-Auftritt. Sie wollten vor allem wieder Menschen in den Mittelpunkt der Läden stellen. Der Umgang mit Lieferanten sollte fair gestaltet sein und partnerschaftlich. Eine neue ganzheitliche Qualität sollte das Ziel sein und nicht der billigste Preis.

Aber die Entwicklung ist dann anders gelaufen, andere Interessen haben sich gegen den Willen von Georg durchgesetzt. Größe und rasches Wachstum wurde die große Nummer eins! Das macht traurig!

Die Herrmannsdorfer haben entschieden, unter diesen Umständen nicht mehr an Basic zu liefern. Das sind wir unserem Verständnis und unserem Ansehen schuldig.

Wir werden unseren Weg konsequent weitergehen. Auch wir wollen wachsen. Wir wollen wachsen an Qualität, wir möchten immer noch etwas besser werden.

Herrmannsdorf, den 30. Juli 2007

Karl Ludwig Schweisfurth


(alle Beiträge zum Thema)

Stumme F.A.Z.-Offensive

Erst fixen sie uns an, indem die „F.A.Z.“ in Münchner Lokalen wie dem Föhn, Nido, Barer 61 oder der SFCC stapelweise kostenlos ausliegt, und dann sollen wir plötzlich dafür zahlen. Zählen geklaute Exemplare denn beim Pressegrosso West als Verbreitete?

„Clap“ mag keine Kritik

„Oberster Journalist“ würde Petra Gessulat, doppelt Spitze bei „Cosmopolitan“ und „Celebrity“, gern sein mit Mitte 40, oder Vorstand eines Medienunternehmens - „natürlich mit Blattverantwortung“, lese ich bei Turi. Der wiederum „Clap“ zitiert, ein Monatsmagazin für die Medienbranche. Ich würde natürlich viel lieber aus dem Originalheft zitieren, aber nach einem unbotmäßigen Kommentar hat mich „Clap“-Macher Peter Böhling, „Chef von det Janze“, offensichtlich aus dem Verteiler geschmissen. So sind sie, die Medienjournalisten, kräftig austeilen, aber nicht einstecken können.

Update von Mittwoch: Heute lag das aktuelle „Clap“ ohne Absenderangabe bei mir im Briefkasten. Danke an den anonymen Spender!

Montag, 6. August 2007

kontakter.de jetzt kostenfrei?

kontakter.de brachte mir täglich spannende Schlagzeilen per Mail ins Haus. Es blieb aber bei den Appetithäppchen, denn zum Lesen der vollständigen Meldung nach dem Link mußte man Abonnent der Printausgabe sein oder per Click & Buy löhnen. Im Newsletter von heute steht es auch immer noch so drin: „Mehr dazu für Abonnenten“ – doch ein Klick auf die News-Headlines führt schnurstracks zur vollständigen Meldung. Programmierfehler? Reaktion auf die Konkurrenz von kress.de, die ihre News vor elf Tagen für alle freigeschaltet hat? Oder Anpassung an die Partnerseite wuv.de, in die kontakter.de aufgehen soll?

Sexunfall?

Ich bin 46 und Hypochonder. Das bedeutet, daß mir ständig irgendetwas in meinem Luxusleib weh tut und ich immer die schlimmstmögliche Krankheit dahinter vermute. In der Regel jene, die zuletzt Aufmacher eines Medizinthemas im „Spiegel“ war. Oder Borreliose, seitdem Bastian Schweinsteiger daran leidet und die Münchner Boulevardpresse ausführlichst darüber berichtet. Meistens ist es aber nichts. Entsprechend lange quäle ich mich mit echten oder eingebildeten oder echten, aber nicht erklärlichen Schmerzen, bevor ich es mal zum Arzt schaffe. Und freue mich jedesmal wie ein Schneekönig, wenn tatsächlich etwas handfestes diagnostiziert wird. Wie heute eine osteochondrale Läsion im rechten Knie sowie ein horizontaler Einriß im inneren Meniskus ebendort. Nur woher kommt der Riß, sicherlich nicht vom Schwimmen oder Radfahren? Update zur OP.

Spiegel Online bedient sich bei Frankfurter Allgemeine

Sind die „Spiegel“-Reporter alle im Urlaub oder warum übernimmt man jetzt Beiträge aus der „Frankfurter Allgemeinen“? Nils Minkmars von mir bereits gestern gelobter Feuilletonaufmacher „Und wann haben Sie Ihre erste Milliarde?“ aus der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ steht nicht nur bei faz.net online, sondern heute auch bei Spiegel Online. Am meisten freut sich darüber der Perlentaucher, der natürlich viel lieber nach Hamburg, denn zu den Frankfurter Prozeßhanseln verlinkt.

Google: „Weit mehr als nur eine Geldmaschine“

Auf einer ganzen Seite berichtet Holger Schmidt in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ heute über Google, dessen Forschungslabors und dessen Anwendung der „Topicality“ – die Kunst, Fundstellen nicht nur nach dem Page Rank, sondern möglichst in Echtzeit nach Aktualität, Bedeutung, Trend und Inhalt in den Ergebnislisten zu sortieren.

Sonntag, 5. August 2007

Tivoli-Blick (19)


Max-Joseph-Brücke, 5. August 2007, 13.45 Uhr

Geld macht nicht glücklicher

„Rich“, die Poshwurfsendung für Deutschlands Superreiche, wird kostenlos verschickt werden und von Anzeigen leben müssen. Nur zu dumm, daß die Zielgruppe schon alles zu haben scheint, wie Nils Minkmar heute in seinem schönen Feuilletonaufmacher über Wohlstand und Erfüllung in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ feststellt:
„Im Vorfeld der Markteinführung des Magazins 'Rich', eines Hochglanzblattes, das man nicht kaufen kann, sondern das exklusiv an sehr vermögende Menschen ausgeliefert werden soll und im September startet, wurde eine Befragung unter reichen Deutschen durchgeführt und veröffentlicht, um potentielle Anzeigenkunden überzeugen zu können. Der Aussage, Geld mache das Leben leichter, konnten 82 Prozent der Reichen zustimmen. Allerdings fanden 14 Prozent, es mache das Leben komplizierter. Dass Geld das Leben glücklicher mache, glaubten nur zwei Prozent. Auch der Segen der Konsumgüter schien die meisten eher kühl zu lassen. Auf die Frage der Magazinmacher, ob sie denn vorhätten, sich bald etwas Schönes zu kaufen, etwa - neues Porzellan, eine Designerbrille oder ein Spitzenhandy - antwortete die große Mehrheit: 'Ich will nichts davon kaufen.'“

Petit déjeuner musical (32): Emily Loizeau

Messieursdames, Emily Loizeau!





Samstag, 4. August 2007

Die Top 100 im Internet

Kunst, Kommerz, Kreatives & Co: Julius Wiedemann, der sich beim Taschen Verlag um digitale und Designthemen kümmert, hat im TEDBlog hundert Webseiten aufgelistet, die man kennen sollte: „100 Websites You Should Know and Use“.

Hit and share

Seit gestern ist madKast offiziell in Betrieb, ein Webtool, mit dem man interessante Blogeinträge leichter weitermailen oder -smsen -mmsen, Technorati melden oder auf Favoritenhalden wie del.icio.us bookmarken kann. Kein schlechtes Widget, nur für deutsche User fehlen deutsche Shareholder wie Mister Wong. Und es bremst natürlich wieder mal den Seitenaufbau. Ich habe es testweise mal im Tivoli-Blog installiert. Einfach auf die kleine Antenne klicken, so sie jeweils unter der Überschrift erscheint. Das scheint bei den letzten Einträgen nicht zu funktionieren. (via Accessoweb)

Update: TechCrunch dazu: „They plan on monetizing through splitting revenue with bloggers from contextual advertising sent along with the shared post or links“. Noch mehr Werbung per Mail oder MMS? Nein danke! Werde es gleich wieder ausknipsen.

Glasnost in Gütersloh?

Willi Winkler empfiehlt heute auf der Medienseite der „Süddeutschen Zeitung" Adrian Geiges' „Wie die Weltrevolution einmal aus Versehen im Schwarzwald begann“, ein autobiografisch geprägtes Buch des ehemaligen Bertelsmannes und aktuellen Asienkorrespondenten des „Stern“ über Höflinge, Arschkriecher und Speichellecker in der Medienbranche. Man könne es auch als Schlüsselroman über den Gütersloher Konzern und dessen Monarchin Liz Mohn lesen. Geiges' Autobiografie“, so Winkler, „läuft auf ein raffiniertes dialektisches Experiment hinaus: Wenn ihn der 'Stern' deswegen und auf Druck aus Gütersloh entlassen würde, hat er erst recht bewiesen, wie totalitär kapitalistische Unternehmen sein können. Wenn man ihm den Angriff auf die sogenannte Unternehmenskultur durchgehen ließe, hätte der Verlag gezeigt, dass selbst kapitalistische Unternehmen zu Glasnost und Perestroika fähig sind.“

Update: Nachdruck von Willi Winklers Artikel auf buch.debuecher.de

A-Blogger ausgesperrt

Erik Hauth, Robert Basic & Co haben als Alternative zu Rivva und Blogscout die Blogperlen (oder Blog-Perlen oder Lieblnk?) geschaffen, eine Website auf der man Blogbeiträge listen, sortieren und bewerten kann. Aber nicht etwa jeden Blog.

Robert warnt: „Michael und andere haben einen guten Vorschlag gemacht, dass man in der einfachen Lösung die Alpha-Blogger aussperrt, so dass man nicht auf deren URL verweisen kann. Das ist keine Schikane, sondern dient dem Zweck, die abertausenden von Blogs zu unterstützen, die kaum einer kennt, die aber einen Haufen super Artikelperlen anbieten. A-Blogger brauchen diese Awareness schon lange nicht mehr. Bevor es nun in Definitionsarien ausartet, was nun A, B und C ist und da ich keine Lust auf wissenschaftliche Diskussionen habe, werden wir es ganz einfach machen: die Deutsche Blogcharts listet die 100 am besten verlinkten Blogs. Deren URLs schnappe ich mir und werde sie durch den sog. 'Spamfilter' jagen. So dass ein Nutzer keinen Artikelverweis auf eine dieser Blogs vornehmen kann. Das System sagt dann einfach 'njet'. Hart aber herzlich.“

Macht irgendwie Sinn, ist aber im Ergebnis dennoch nicht so toll, weil das nur Mehrarbeit für mich als User bedeutet. Ich muß also neben den Blogperlen mindestens einen weiteren Blogscreener nutzen, um die Szene zu verfolgen. Und Diskussionen entstehen oft gerade übergreifend auf großen wie kleinen Blogs, wie Rivva ganz schön abbildet. Da sieht man auf einen Blick, wer so alles mitstreitet. Bei den Blogperlen wird dieser Gesamteindruck nunmehr ausgeblendet...

Update: Erst gibt sich Robert ganz offen hinsichtlich der weiteren Diskussion über den Ausschluß der A-Blogger und meint, „wenn aber die Mehrheit der Meinung ist, dass das völlig offen sein soll, klar. Dann eben offen.“ Nur um dann siebzig Minuten bzw. einen Blogbeitrag später zu drohen, „solange ich das Projekt unterstütze, habts ihr mein Veto. Da bin ich brutal offen und stur. Wenn viele einer anderen Meinung sind, werde ich die sicher nicht ignorieren oder gar abtun, doch dann ohne meine Mithilfe, da ich dann nicht mehr dahinterstehe. Das ist keine Erpressung, sondern eine Haltung:). Sein Einsatz für die kleinen unbekannten Blogger ist ja rührend, erinnert mich aber irgendwie an Gaddafis anbiederndes wie diktatorisches Gebalze um die armen afrikanischen Nachbarn. Etwas von oben herab und immer schön gegen die Großmächte.

Annette Weber: Forever young

Es war 1988. Avantgarde-Modemesse im Kongreßsaal des Deutschen Museums. Wir hatten eine Messekoje gemietet, um die deutsche Ausgabe von BillyBoy*s Barbie-Buch vorzustellen, aber BillyBoy* war einen Tag vor Ende der Schau zur Frankfurter Buchmesse geflüchtet, weil sich die Avantgarde-Ordner seiner Meinung nach wie „KZ-Wächter“ aufführten. Mit ihm alle Ausstellungsstücke. Zurück blieben ein nackter Messestand, eine nackte Schaufensterpuppe und ich.

Da starb Franz-Josef Strauß. Mit etwas schwarzem Stoff, einer weißen Lilie und einem Porträtfoto des bayerischen Ministerpräsidenten verwandelte ich unseren Stand in eine FJS-Gedächtnisinstallation. Es war später Nachmittag, und jeden Augenblick mußten Gloria von Thurn und Taxis, Münchner Honoratioren und vor allem die Medienvertreter zur Abschlußparty und Avantgarde-Preisverleihung erscheinen. Zuerst kam aber Annette Weber, Pressefrau der Avantgarde. Alarmiert von aufgeregten Ordnungskräften und dem Gedanken, unser Stand könne die Gefühle der erwarteten Gäste verletzen. Natürlich siegte sie, und ich mußte unseren Stand räumen.

Inzwischen sind fast 19 Jahre vergangen. Annette Weber ist mittlerweile die Stilikone des Arabellaparks und regiert „InStyle“ als stellvertretende Chefredakteurin. Und ihre Chefin Patricia Riekel vertraute vorletzte Woche dem Branchendienst „Kontakter“ an, daß Weber „eine hochtalentierte Nachwuchsjournalistin“ sei. Der Job bei Burda scheint jung zu halten.

P.S. Amappreciator hat letztes Jahr einen wunderbaren Blogtext über ihren Klassenbesuch bei Annette Weber geschrieben. Leider ist der Text nur mehr mit Log-in zugänglich. Daher hier zwei Zitate.

„Eine etwas kratzige Stimme kam von irgendwo hinter dem riesigen, glänzend-schwarz lackierten Schreibtisch hervor und meinte: 'Setzt euch, setzt euch, und schmeißt das Zeug einfach auf den Boden.' Der etwas arrogante Beihauch der Stimme war nicht zu überhören und wir schaufelten die zehn Stühle des vollgestopften Büros frei, wobei wir sämtliche Gucci-Täschchen, Chanel-Parfums und Cartier-Schmuckschatullen auf dem Boden oder den Fensterbrettern verstauten. Erst jetzt wandten wir uns um und sahen, fast verschluckt vom gigantischen Leder-Drehstuhl, eine hauchdünne, blonde Person von etwa 38 Jahren in kniehohen Stiefeln mit 12cm-Absatz, Röhrenjeans und Oversize-Pullover sitzen, die uns etwas skeptisch, aber dennoch lächelnd, beäugte, und dabei aussah wie eine magersüchtige Mischung von Cruella de Vil (101 Dalmatiner) und Carrie Bradshaw. (...)
Jetzt war Fragestunde angesagt: wir fragten als allererstes, wieso denn nie deutsche Stars (bis auf Heidi Klum und Claudia Schiffer) auf der InStyle abgebildet seien. Frau Webers Antwort, in ein Gemisch aus Business-Deutsch und Anglizismen von schlechtem Englisch, lautete dann in etwa so: 'Ach, DARLING, nenn' mir doch EINEN Star, dessen STYLE gut genug wäre, um auf der InStyle zu erscheinen (Augenbrauen nach oben, wir überlegten). Eine sagte: Jessica Schwarz! Annette Weber rümpft mit einem arroganten Blick die Nase und blickt aus dem Fenster. Eine andere sagte: Oder die Sophie-Scholl-Schauspielerin! Frau Weber: 'Na siehste, so geht es schon los, weißte, WHO IS SHE?, so brauchste gar nicht anzufangen (triumphiert grinsend). Ich: Oder Diane Kruger? Annette Weber: Ach ja, stimmt. Diane Kruger hatten wir mal drauf, aber die lief nicht besonders gut (grinst).“


Updates: Zum 1. Dezember 2007 wird Annette Weber jetzt doch Chefredakteurin von „InStyle“ neben Patricia Riekel.

Annette Weber und „InStyle“ suchen auf Vox den „SuperPraktikanten“.

Annette Weber, „Panorama“ und die Babypause.

Am 23. Oktober 2015 teilt Burda mit, daß Annette Weber offenbar mit sofortiger Wirkung das Haus verläßt. Neue Chefredakteurin der deutschen „InStyle“ wird ab 1. Februar Kerstin Weng. Bis dahin führt Webers Stellvertreterin, Marianne von Waldenfels, die Redaktion.

Im Februar 2016 meldet das Branchenmagazin „Clap“, Annette Weber würde bei Mario Eimuths Onlineshop Stylebop anfangen.

Nach anderthalb Jahren und verschiedenen Projekten für Stylebop hat sich Annette Weber, „Deutschlands Voice of Fashion, Marktmacht der Textil-Branche, Mastermind hinter dem Erfolg von InStyle und Buch-Autorin“, im Juli 2017 mit dem Start-up Glam-o-meter selbständig gemacht. Laut „w&v“ eine Mischung aus Magazin und Onlineshop. Zudem schreibt sie wiederholt für „BILD“.

Freitag, 3. August 2007

Noch mehr feuchte Traumfilme

In Ergänzung meiner ungeordneten Aufzählung die 50 besten Sexszenen der Filmgeschichte laut IFC und nerve.com.

Amy Amy Amy

À propos Falschmeldungen, Amy Winehouse wird nicht Covergirl der „Vogue“ werden, aber Jezebel hat es sich nicht nehmen lassen, mit der Idee ein bißchen zu spielen.

Scarlett bleibt sauber

Britische Boulevardblätter sind mit noch mehr Vorsicht zu genießen als unsere örtliche „Bild“-Zeitung. Erst die Ente von den Neuberlinern Brad Pitt & Angelina Jolie. Und dann die Meldung, Scarlett Johansson würde Jenna Jameson in der Verfilmung ihrer Autobiografie verkörpern. „There is no truth to this“, dementierte Johanssons Pressesprecher, Marcel Pariseau, gegenüber MSN Entertainment. „Scarlett has never seen a script nor been approached about this project. She also has no interest in playing this role. It is wishful thinking on the part of Ms. Jameson.“

Webnews mit Würze

Viel unterhaltsamer als Blogs zu lesen: das Neueste aus der US-Blogosphäre von der 28-jährigen Morgan Webb in „WebbAlert“ erzählt zu kriegen.



(via TechCrunch)

The concept of beauty



Der 18-minütige Kurzfilm „Cashback“ von Sean Ellis (via Art Boobs)

Taschenmodel Gorbie


„Euch steck' ich noch alle in die Tasche“, soll Michail Gorbatschow im Zentralkomitee 1981 verkündet haben. Dabei wird er aber kaum an die Keepall von Louis Vutton gedacht haben, für die er jetzt 26 Jahre später wirbt. Annie Leibovitz hat die neue Kampagne fotografiert, für die auch Catherine Deneuve, Steffi Graf und Andre Agassi posieren. Auf die „New York Times“ wirkt Gorbie als Taschenvertreter eher unglücklich: „He is holding on to a door handle, as if the bag contained polonium 210.“ (via Cherryflava)

Cookies und andere Lebensmittel 2.0

Nachdem Amazon jetzt mit frischen Lebensmitteln experimentiert, aus aktuellem Anlaß dieses charmante, wenn auch nicht mehr ganz taufrische Video.

Scam-Kunst

Der Berliner Künstler Henning Wagenbreth hat berüchtigte Scams der Nigeria- Connection und anderer Betrüger in wunderbare Linolschnitte umgesetzt und unter dem Titel „Cry for help“ als Buch veröffentlicht. (via „F.A.Z.“)

Öko, doch sexy

Atmungsaktiv, antibakteriell und ökologisch voll korrekt: Die Dessous (67 Prozent Bambusstoff, 33 Prozent Baumwolle) von doki-doki, St. Louis, sind nicht nur kompostierbar, sondern machen auch optisch recht viel her. (via Daily Candy)

Dictature lettriste

Der rumänische Dichter Isodore Isou, Begründer des radikalen Lettrismus, ist in Paris gestorben. Hier ein schönes Tondokument seiner Lyrik. (via „Frankfurter Rundschau“)

Die Crux mit den Wohlstandsjournalisten

„Der Verlust der ideologischen Pole und die mangelnden Bezugspunkte im klassisch-politischen Raum haben für jeden Journalismus, der sich als politisch versteht, zunächst Sinnverlust zur Folge, weil schwerer zu definieren ist, wofür und wogegen geschrieben oder gesendet werden soll. Es wird nach Ersatz gesucht. Der Neo-Journalismus findet ihn im Rückgriff auf die alten bürgerlichen Werte, aber er will im 21. Jahrhundert zugleich trendy und hauptstädtisch hip sein.“ Lutz Hachmeister in seiner sehr lesenswerten Analyse des deutschen Medienwesens für die „Neue Zürcher Zeitung“ (via Perlentaucher). Widersprüchlich erscheint mir nur, wie er einerseits für den anglo-amerikanischen Journalismus und dessen grossen, multiperspektivischen journalistischen Wirklichkeitsreportagen plädiert und andererseits dogmatisch gegen deutsche Perspektivwechsel wettert: „Die «FAZ» veröffentlicht das neue Buch der Feministin Alice Schwarzer als Vorabdruck, die einst biedere Fernsehillustrierte «HörZu» aus dem Springer-Verlag wirbt ätherisch mit einem sich küssenden Lesbenpärchen, Journalistenwechsel von der «TAZ» zur «Welt» regen kaum noch jemanden auf.“

Schnappi, das Notebook

Tastaturen, die Dir die Fresse polieren, beißende Laptops – die „jealous computers“, die eifersüchtigen Computer der viralen Kampagne fürs Nokia N95 sind zwar eher Transformers für Arme, aber dennoch nicht ohne Charme.

Triumphaler Bunte-Triathlon

Ein redaktioneller Beitrag, eine redaktionelle Aktion und eine Anzeige in ein und demselben Heft für ein und dasselbe Produkt. Da freut sich der Anzeigenkunde.

Dahlmann-Disclaimer

Der vorherige und folgende Blog sind nach dem Genuß von viel Champagner, etwas Wodka und einer Magaldrat verfaßt worden.