Dienstag, 26. Juni 2007
Maxim Biller erobert New York
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ heute meldet, preist der „New Yorker“ Maxim Biller mit einem Interview („The sad optimist“) und dem Abdruck einer Kurzgeschichte, eine weitere soll demnächst folgen.
Das Web: Rufmord & Anarchie?
Das ARD-Nachtmagazin hat sich gestern der Blogosphäre gewidmet, oder vielmehr dem „virtuellen Vandalismus“ und vor dem dort allgegenwärtigen Rufmord gewarnt. Dazu durfte Stefan Niggemeier kommentieren. So wissen wir weiß ich jetzt endlich auch,
warum der BILD-Blog keine Kommentarfunktion bietet: Es wäre „sehr, sehr viel Arbeit“ – für ihn, nicht etwa für die Blogleser.
warum der BILD-Blog keine Kommentarfunktion bietet: Es wäre „sehr, sehr viel Arbeit“ – für ihn, nicht etwa für die Blogleser.
Sonntag, 24. Juni 2007
Luxusmarke und Kopie
Seit Donnerstag gibt's das erste Ansichtsexemplar von „Rich“, der neuen Gratispostille für die Bestverdienenden und Reichen. Und Harald Staun von der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ schüttelt nur den Kopf: „Die Präzision, mit der das Team um die beiden Chefredakteure Christian Müller (ehemals "SFT") und Andreas Wrede (den Gründer von "Max") die stillosesten Dinge ausgesucht hat, die man für möglichst viel Geld kaufen kann, grenzt schon an Kapitalismuskritik. Man macht es sich ja schon zu einfach, wenn man davon ausgeht, dass Menschen mit viel Geld umso weniger Geschmack und Intelligenz besitzen - es ist nur besonders dämlich, wenn das dann die eigenen Leser sein sollen.“
Mich würde interessieren, wann Christian Geltenpoth und Christian Müller, die beiden Gründer, die Idee zu ihrem neuen Blatt hatten? Vielleicht im Januar 2006 als die britische Presse über „Wealth Management Survey“, ein Londoner Luxusmagazin, berichtet hat – oder im Mai 2006, als der „Spiegel“ nachzog? Denn das Konzept von „Rich“ klingt nahezu identisch. Ein Luxusblatt für Reiche, nicht käuflich erhältlich, „weil Milliardäre selten zum Kiosk gehen“, das stattdessen über eine geheimnisvolle Liste an die happy few kostenlos distribuiert wird.
Mich würde interessieren, wann Christian Geltenpoth und Christian Müller, die beiden Gründer, die Idee zu ihrem neuen Blatt hatten? Vielleicht im Januar 2006 als die britische Presse über „Wealth Management Survey“, ein Londoner Luxusmagazin, berichtet hat – oder im Mai 2006, als der „Spiegel“ nachzog? Denn das Konzept von „Rich“ klingt nahezu identisch. Ein Luxusblatt für Reiche, nicht käuflich erhältlich, „weil Milliardäre selten zum Kiosk gehen“, das stattdessen über eine geheimnisvolle Liste an die happy few kostenlos distribuiert wird.
Petit déjeuner musical (26)
Messieursdames, Rose!
(@ Narziss und Goldhund, im ersten Clip singt Rose als zweites Lied „Mercedes Benz“; @ Berlin, am 21. Juli tritt sie beim Popdeurope Festival auf!)
(@ Narziss und Goldhund, im ersten Clip singt Rose als zweites Lied „Mercedes Benz“; @ Berlin, am 21. Juli tritt sie beim Popdeurope Festival auf!)
Auf frischer Tat erwischt
Da will ich in der Menge ganz diskret mit Lisa vom „Kontakter“ Informationen austauschen, aber die „Abendzeitung“ muß genau in dem Augenblick draufhalten...
brando.
„brando.“ gesehen. Viel talking heads. Gott, sind die alle alt geworden. Mein Gott, ist seine Tochter Rebecca bezaubernd. Goddamned, die Produktion, Turner Classic Movies, schafft es tatsächlich, sich mit dem Firmennamen gleich vier bis fünf Mal auf dem Plakat zu verewigen. Zum Glück gab es beim Stehrumchen Kronleuchter…
Samstag, 23. Juni 2007
Fehlstart beim Filmfest
Bisher kannte ich das nur von Präsentationen über Nacht fertiggestellter Webprojekte: Bei der Vorführung des Dokumentarfilms „Lynch“ , den München dem A-Filmfestival von San Sebastian weggeschnappt hat, mußte die Vorstellung nach zwanzig Minuten abgebrochen werden, weil die Tonsteuerung eine Katastrophe war. Unklar blieb, ob es am Beamer oder am Tape lag. Für den avantgardistischen, mit unterschiedlichen Filmformaten spielenden Film spricht, daß ich mir bis zuletzt unsicher war, ob es beabsichtigte Effekte oder eine technische Panne war.
Von Burda ausgesperrt
Einerseits verstehe ich es natürlich, daß sie mir jetzt, zwei Monate nach meinem Abschied, kommentarlos den Zugriff auf meine alten „freundin“-Blogs gesperrt haben. Andererseits: Vereinbart war etwas anderes, nämlich daß ich meine Einträge weiterhin pflege. Wer räumt jetzt in den Beiträgen den Trackback-Spam weg?
P.S. Das Admin-Paßwort blieb unverändert.
Kurvenreiche Wunderwaffe: Israeli Defence Forces
Sie heißen Gal, Yarden, Nivit, Natali und sind Israels neue Offensivkräfte. Nicht mehr in Uniform, sondern weitaus nackiger an der PR-Front. Wie die „Süddeutsche“ heute berichtet, hat das israelische Konsulat in New York in Zusammenarbeit mit der „Maxim“-Redaktion Soldatinnen entkleidet, um etwas für's Image der Nation zu tun. „Drop dead gorgeous“ statt Nahostkrieg. Nur scheint die erotische Chauvinummer bei den emanzipierten wie auch bei den orthodoxen Israelis nicht viel Begeisterung auszulösen.
Freitag, 22. Juni 2007
Filmfest München: Fast forward (1)
Nach meinen ersten willkürlichen Vorahnungen hier die ersten tatsächlichen Sichtungen:
„4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“
Wenn ich an Rumänien dachte, sah ich früher immer rot und blau vor mir. Wangenrot und blauer Lidschatten. Die Vereinsfarben von Steaua Bukarest. Das Logo des sozialistischen Zentralkaufhauses. In Cristian Mungius „4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile“ sind nur der Dacia des Engelmachers und ein Fötus rot, blutrot, während alles andere in Ocker, Grau und schmutzigem Grün verblasst. Eine Zeitreise in die kommunistische Diktatur, in die beengte Welt eines Studentenheims, wo die Kommilitonen mit einer atemraubenden Selbstverständlichkeit einander beistehen. Und in ihrer Naivität mit jedem Schritt außerhalb ihrer kleinen Welt, scheinbar lebensuntüchtig, auf bleierne Strukturen, Akademikerdünkel und sexuelle Ausbeutung stoßen, wie sie auch heute nach der Wende noch existieren.
„Enttarnt – Breach“
Jeder Film mit Laura Linney ist sehenswert, selbst wenn sie – wie hier – nur eine Nebenrolle hat. In der desillusionierenden Agentenwelt von Washington D.C., in der die Männer (Ryan Phillippe, Chris Cooper) mit Taschenspielertricks und großem Pathos der Liebe, dem Vaterland, dem Glauben oder der Familie huldigen, ist sie die nüchterne wie einsame Mahnerin. Die Dame in einem hochintelligenten Schachspiel, das einen von Amerikas größten Geheimdienstskandalen nachzeichnet, die Überführung des FBI-Agenten Robert Hanssen, der bis 2001 für Rußland spioniert hat.
„Death of a president“
Handwerklich so brillant, daß mir das Feixen nach dem Vorspann verging. Was wäre, wenn George W. Bush einem Attentat zum Opfer fiele? Nachrichtenbilder, Spielszenen und ein paar technisch manipulierte Aufnahmen von Cheney & Co verknüpft dieser Pseudo-Dokumentarfilm zu einer packenden, wenn auch zwiespältigen Fiktion. Bei aller Ironie – oder gerade deswegen – könnte der Zuschauer leider tatsächlich glauben, daß die Globalisierungsgegner an der Gewaltspirale drehen und Attentate erst möglich machen.
„Trade – Willkommen in Amerika“Marco Kreuzpaintner, gerade mal 30-jähriger Nachwuchsregisseur aus Rosenheim, hat mit seiner ersten US-Produktion die Hollywood-Reifeprüfung bestanden. Ein Roadmovie auf den Spuren des globalen Menschenhandels, Einblicke in das große Geschäft mit Zwangsprostitution und Kindsmißbrauch zwischen Polen, Mexiko und den USA. Ein wichtiges Thema, ein sicheres Spiel, aber Kreuzpaintner setzt nicht auf leicht zu bejahende Schwarz-weiß-Kontraste, sondern wagt sich in die irritierende Welt der Zwischentöne, wirft mehr Fragen auf, als vorschnell Antworten zu liefern.
„XXY“
Boy meets girl – der klassische Filmstoff. Was aber, wenn das Mädchen irgendwie auch ein Junge ist? Wie gehen Freunde, Flirts, die Familie, man selbst damit um? Ein sanftes poetisches Plädoyer für einen Zwitterweg ins Unbekannte, für den Mut, abseits aller sexuellen Schlagworte seinen eigenen Weg, seine eigene Identität zu finden.
„4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“
Wenn ich an Rumänien dachte, sah ich früher immer rot und blau vor mir. Wangenrot und blauer Lidschatten. Die Vereinsfarben von Steaua Bukarest. Das Logo des sozialistischen Zentralkaufhauses. In Cristian Mungius „4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile“ sind nur der Dacia des Engelmachers und ein Fötus rot, blutrot, während alles andere in Ocker, Grau und schmutzigem Grün verblasst. Eine Zeitreise in die kommunistische Diktatur, in die beengte Welt eines Studentenheims, wo die Kommilitonen mit einer atemraubenden Selbstverständlichkeit einander beistehen. Und in ihrer Naivität mit jedem Schritt außerhalb ihrer kleinen Welt, scheinbar lebensuntüchtig, auf bleierne Strukturen, Akademikerdünkel und sexuelle Ausbeutung stoßen, wie sie auch heute nach der Wende noch existieren.
„Enttarnt – Breach“
Jeder Film mit Laura Linney ist sehenswert, selbst wenn sie – wie hier – nur eine Nebenrolle hat. In der desillusionierenden Agentenwelt von Washington D.C., in der die Männer (Ryan Phillippe, Chris Cooper) mit Taschenspielertricks und großem Pathos der Liebe, dem Vaterland, dem Glauben oder der Familie huldigen, ist sie die nüchterne wie einsame Mahnerin. Die Dame in einem hochintelligenten Schachspiel, das einen von Amerikas größten Geheimdienstskandalen nachzeichnet, die Überführung des FBI-Agenten Robert Hanssen, der bis 2001 für Rußland spioniert hat.
„Death of a president“
Handwerklich so brillant, daß mir das Feixen nach dem Vorspann verging. Was wäre, wenn George W. Bush einem Attentat zum Opfer fiele? Nachrichtenbilder, Spielszenen und ein paar technisch manipulierte Aufnahmen von Cheney & Co verknüpft dieser Pseudo-Dokumentarfilm zu einer packenden, wenn auch zwiespältigen Fiktion. Bei aller Ironie – oder gerade deswegen – könnte der Zuschauer leider tatsächlich glauben, daß die Globalisierungsgegner an der Gewaltspirale drehen und Attentate erst möglich machen.
„Trade – Willkommen in Amerika“Marco Kreuzpaintner, gerade mal 30-jähriger Nachwuchsregisseur aus Rosenheim, hat mit seiner ersten US-Produktion die Hollywood-Reifeprüfung bestanden. Ein Roadmovie auf den Spuren des globalen Menschenhandels, Einblicke in das große Geschäft mit Zwangsprostitution und Kindsmißbrauch zwischen Polen, Mexiko und den USA. Ein wichtiges Thema, ein sicheres Spiel, aber Kreuzpaintner setzt nicht auf leicht zu bejahende Schwarz-weiß-Kontraste, sondern wagt sich in die irritierende Welt der Zwischentöne, wirft mehr Fragen auf, als vorschnell Antworten zu liefern.
„XXY“
Boy meets girl – der klassische Filmstoff. Was aber, wenn das Mädchen irgendwie auch ein Junge ist? Wie gehen Freunde, Flirts, die Familie, man selbst damit um? Ein sanftes poetisches Plädoyer für einen Zwitterweg ins Unbekannte, für den Mut, abseits aller sexuellen Schlagworte seinen eigenen Weg, seine eigene Identität zu finden.
Old Minga
Wenn ich mich diesen Samstag ganz alt fühlen werde, liegt es ausnahmsweise nicht am naß-kalten Wetter. In den Museumslichtspielen, meinem liebsten Fremdsprachenkino, gerade weil es so klein, verbaut, schmuddelig und gemütlich ist im Vergleich zum THX-perfekten Cinema, jedenfalls läuft drunt in der Au seit nunmehr dreißig Jahren die „Rocky Horror Picture Show“, was Samstag abend Anlaß genug für ein feierliches Nonstop-Screening ist. Währenddessen erinnert rund um die Münchner Freiheit Regisseur Ralf Hinterding an die Schwabinger Krawalle von 1962 und will diese unter dem Titel „Weltstadt mit Schmerz“ als „Spiel von spontaner Überschreitung und handfester Zurechtweisung“ inszenieren: „Statisten und Zuschauer willkommen“.
Indiana Jones sieht ganz schön alt aus
Bei der Oscar-Verleihung war es nur ein Gag, als Steven Spielberg von Ellen de Generes einen Fotoapparat in die Hand gedrückt bekam, um sie zusammen mit Clint Eastwood zu knipsen.
Updates: Steven Spielberg hat inzwischen auch ein Video vom ersten Drehtag online gestellt.
Hier sieht Harrison Ford noch viel älter aus.
Die Fortsetzung hat nun auch einen offiziellen Titel: „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull".
(Foto: Steven Spielberg/image.net)
Preisprovokation
Die Galeries Lafayette in der Berliner Friedrichstraße verramschen ab Montag einen Teil ihrer Agent Provocateur Kollektion.
Im Triebestaumel der Natur
Hie und da habe ich schon von meinem Lieblingsfilm der Berlinale, der französischen Neuverfilmung von „Lady Chatterley“ mit Marina Hands, geschwärmt. Heute abend wird er nun um 20.40 auf Arte ausgestrahlt. Zwar schade, dieses Schauspiel der vier Jahreszeiten nicht auf der großen Leinwand zu erfahren, aber dennoch ein großartiges Erlebnis, wenn man eine Affinität für die kleinen Details der Leidenschaft hat.
Update: Eva Marz weist heute in der „Süddeutschen Zeitung“ darauf hin, daß Arte heute abend leider nur eine stark veränderte, schlechtere Fernsehfassung ausstrahlt. Die auf der Berlinale gefeierte, mit den Césars ausgezeichnete und auch von mir gelobte Kinofassung wird aber im September auch in den deutschen Kinos starten.
(Foto: Arte F/Ad Vitam)
Update: Eva Marz weist heute in der „Süddeutschen Zeitung“ darauf hin, daß Arte heute abend leider nur eine stark veränderte, schlechtere Fernsehfassung ausstrahlt. Die auf der Berlinale gefeierte, mit den Césars ausgezeichnete und auch von mir gelobte Kinofassung wird aber im September auch in den deutschen Kinos starten.
(Foto: Arte F/Ad Vitam)
Donnerstag, 21. Juni 2007
Wunschkonzert
Die 60-Jahrfeier der ndF: Filmproduktion bot auf der Praterinsel nicht nur ein sternchenreiches Stehrumchen während der längsten Nacht des Jahres, sondern auch den einen oder anderen Schnappschuß zur Befriedigung absonderlicher hier auflaufender Google-Anfragen:
„davorka tivoli“ bzw. „davorka tavilo“ bzw. „davorka“
„nicole belstler boettcher“ bzw. „nicole belstler boettcher boobs“
„max von thun“
Nur Fritz Wepper ist ein Newbie, ob im Räuberzivil oder als Elvis-Impersonator.
„davorka tivoli“ bzw. „davorka tavilo“ bzw. „davorka“
„nicole belstler boettcher“ bzw. „nicole belstler boettcher boobs“
„max von thun“
Nur Fritz Wepper ist ein Newbie, ob im Räuberzivil oder als Elvis-Impersonator.
Dohertys Blut, Schweiß und Tränen
Manchmal fürchte ich, meine Begeisterung für Pete Doherty wurzelt im gleichen Gefühl, daß die Schaulustigen empfanden, die an öffentlichen Hinrichtungen teilnahmen. Und dann höre ich wieder ein Stück von ihm, sehe Bilder von ihm, verfolge seine amour fou zu Kate Moss und spüre die Bedingungslosigkeit, die mich so bannt. So öffentlich, wie er sich selbst zerstört und Leben wie Liebe zelebriert, war es nur eine Frage der Zeit, bis er sein Tagebuch feilbietet. Nun ist „The Books of Albion: the collected writings of Peter Doherty“ erschienen und die „Times“ hat heute Auszüge veröffentlicht. Der Mythos bleibt, selbst wenn er derart ausgeschlachtet wird.
(Foto: TBC/EMI)
(Foto: TBC/EMI)
Sitemeter ist auch nicht von der schnellen Truppe
Ein paar Tage nach meinem Eintrag über den verschwundenen SiteMeter-Zähler gab es auch auf deren Blog ein erstes Bekenntnis zu dem Problem: „We are correcting a problem with the meter styles on s29. If you are using a counter type of meter you may be experiencing issues with the counter not being visible on your page. We are continuing to track your statistics and no information has been lost. We will repost once the problem has been corrected.“ Jetzt ist die Woche fast schon rum und der Counter funktioniert immer noch nicht.
Bei Microsoft dauert alles ein bißchen länger
Im März verriet mir Microsoft, daß sie in Berlin einen deutschen Ableger der Webgestalter-Konferenz MIX planten, und zwar im Juni. Doch jetzt passiert diesen Monat nicht viel mehr, als daß Geschäftsführer Achim Berg heute den Deutschen Multimedia Kongress in der Hauptstadt mit einer Keynote eröffnet.
Bergs wichtigsten Thesen: „Die neuen sozialen Netzwerke im Internet ändern die Struktur von Medien grundsätzlich und radikal. Allein in Deutschland erreichen Angebote von Anbietern wie YouTube, myspace, flickr, icq und Windows Live mehr als 19 Millionen Nutzer. TV-, Radio- und Print-, aber auch die Online-Medien selbst befinden sich in einem Wettbewerb mit den neuen populären Plattformen. Die Medienbranche und die Werbewirtschaft müssen Strategien entwickeln, wie gerade diese Generation von Konsumenten für Werbe- und Produktinformationen erreichbar wird.
Das Web hat zuerst die User integriert, jetzt integriert es die Medien - ob sie wollen oder nicht! Wer es schafft, sich mit intelligenten und interaktiven Medien- und Werbekonzepten in die neuen sozialen Plattformen zu integrieren, wird zu den Gewinnern zählen. Wer soziale Netzwerke im Internet nicht als Chance, sondern als vorübergehende Modeerscheinung betrachtet, wird verlieren. Der Begriff «Web 2.0» mag zwar nur Mode sein - soziale Netzwerke im Web sind es definitiv nicht.
Die sozialen Netzwerke sind Ausdruck des zunehmenden Bedürfnisses der Menschen, im Zeitalter der Digitalisierung jederzeit und von jedem Ort - egal über welches Endgerät- mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren sowie Inhalte und Erlebnisse zu teilen. Dadurch wächst die Nutzung der digitalen Medien. Der Konsument wird zum Gestalter und on-Demand-Abrufer von Inhalten. Dafür verwendet er Zeit, die für den klassischen Medienkonsum fehlt.
Printmedien gehören zu einer aussterbenden Gattung. Die Zukunft gehört dem Bewegtbild im Web. Zurzeit werden rund drei Milliarden Videostreams pro Monat betrachtet. Im Jahr 2010 wird diese Zahl voraussichtlich auf rund 12,4 Milliarden ansteigen.
Kreativität und Ausprobieren bleibt für neue Werbe- und Medienstrategien dabei das Gebot der Stunde. Blaupausen gibt es nicht. Letztendlich entscheidet der Nutzer, was Top und was Flop wird. Neue Technologien werden allerdings dazu beitragen, dass soziale Plattformen, weiter an Attraktivität und Zulauf gewinnen. An diesen Technologien arbeitet auch Microsoft konsequent, wie der Ausbau der Windows-Live-Plattform oder die Einführung übergreifender Browser Plugins wie Silverlight für Multimedia-Darstellungen verdeutlicht.“
Ein Videomitschnitt der Keynote wird erst ab Montag online sein. Eine bahnbrechende Geschwindigkeit, die die visionären Thesen Bergs konterkariert. Da ist ja sogar eine Tageszeitung schneller...
Die Webkonferenz kommt wohl offenbar erst im Oktober unter dem Titel Xtopia zustande.
Update: Aha! Statt in Berlin findet heute die europäische MIX in Paris statt. Microsofts Eventpläne sind so verquer wie die Befehlspfade ihrer Dosen...
Bergs wichtigsten Thesen: „Die neuen sozialen Netzwerke im Internet ändern die Struktur von Medien grundsätzlich und radikal. Allein in Deutschland erreichen Angebote von Anbietern wie YouTube, myspace, flickr, icq und Windows Live mehr als 19 Millionen Nutzer. TV-, Radio- und Print-, aber auch die Online-Medien selbst befinden sich in einem Wettbewerb mit den neuen populären Plattformen. Die Medienbranche und die Werbewirtschaft müssen Strategien entwickeln, wie gerade diese Generation von Konsumenten für Werbe- und Produktinformationen erreichbar wird.
Das Web hat zuerst die User integriert, jetzt integriert es die Medien - ob sie wollen oder nicht! Wer es schafft, sich mit intelligenten und interaktiven Medien- und Werbekonzepten in die neuen sozialen Plattformen zu integrieren, wird zu den Gewinnern zählen. Wer soziale Netzwerke im Internet nicht als Chance, sondern als vorübergehende Modeerscheinung betrachtet, wird verlieren. Der Begriff «Web 2.0» mag zwar nur Mode sein - soziale Netzwerke im Web sind es definitiv nicht.
Die sozialen Netzwerke sind Ausdruck des zunehmenden Bedürfnisses der Menschen, im Zeitalter der Digitalisierung jederzeit und von jedem Ort - egal über welches Endgerät- mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren sowie Inhalte und Erlebnisse zu teilen. Dadurch wächst die Nutzung der digitalen Medien. Der Konsument wird zum Gestalter und on-Demand-Abrufer von Inhalten. Dafür verwendet er Zeit, die für den klassischen Medienkonsum fehlt.
Printmedien gehören zu einer aussterbenden Gattung. Die Zukunft gehört dem Bewegtbild im Web. Zurzeit werden rund drei Milliarden Videostreams pro Monat betrachtet. Im Jahr 2010 wird diese Zahl voraussichtlich auf rund 12,4 Milliarden ansteigen.
Kreativität und Ausprobieren bleibt für neue Werbe- und Medienstrategien dabei das Gebot der Stunde. Blaupausen gibt es nicht. Letztendlich entscheidet der Nutzer, was Top und was Flop wird. Neue Technologien werden allerdings dazu beitragen, dass soziale Plattformen, weiter an Attraktivität und Zulauf gewinnen. An diesen Technologien arbeitet auch Microsoft konsequent, wie der Ausbau der Windows-Live-Plattform oder die Einführung übergreifender Browser Plugins wie Silverlight für Multimedia-Darstellungen verdeutlicht.“
Ein Videomitschnitt der Keynote wird erst ab Montag online sein. Eine bahnbrechende Geschwindigkeit, die die visionären Thesen Bergs konterkariert. Da ist ja sogar eine Tageszeitung schneller...
Die Webkonferenz kommt wohl offenbar erst im Oktober unter dem Titel Xtopia zustande.
Update: Aha! Statt in Berlin findet heute die europäische MIX in Paris statt. Microsofts Eventpläne sind so verquer wie die Befehlspfade ihrer Dosen...
Von der virtuellen Vielfalt zur Oligarchie
Amazon kauft Yahoo, Urheberrechte werden illegal und Google finanziert die Raumfahrt? Die italienischen Unternehmensberater Casaleggio Associati wagen einen Blick in die Zukunft. Recht visionär, aber mit fünf Minuten nicht ohne Längen... (via Ossi Urchs)
Mittwoch, 20. Juni 2007
Kinky Filmfest
Anläßlich der Aufführung ihres Sexdramas „Black Snake Moan“ wird Christina Ricci am 30. Juni das Münchner Filmfest besuchen.
(Foto: UIP)
(Foto: UIP)
Plug & play The White Stripes
Ich liebe The White Stripes live, ich liebe sie auf CD und ich liebe sie sogar, wenn „Seven Nation Army“ frühmorgens als Rausschmeißer im P1 gespielt wird. Und jetzt liebe ich sie auch als USB Flash Drive mit dem neuen Album „Icky Thumb“ drauf und 512 MB Speicherplatz. Wahlweise Meg oder Jack für $ 57,50 oder das Doppelpack für $ 99. (via Style.com)
Dienstag, 19. Juni 2007
SZ: Der neue, teure Tchibo
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es so schön. Aber wie ist es mit Abschieden? Auf der Farewell-Party einer nach Kanada reisenden Freundin waren Ex-Kolleginnen ebendieser Redaktion. Noch frostiger reagierte ich auf die Anwesenheit Gustav Jandeks, der schlimmsten Verkörperung des strippenziehenden Schmierenjournalismus. Schmuddel-Jandek hat mich natürlich dann auch zum Aufbruch verleitet. Aber am merkwürdigsten war die Begegnung mit einem Partygast vom Süddeutschen Verlag. Die „Süddeutsche Zeitung“ ist mit Abstand meine liebste tägliche Lektüre, aber leider durchlitt sie vor nicht allzulanger Zeit eine existenzielle Krise. Den entscheidenden Wandel, sprich: das Überleben erzielte sie nicht durch redaktionelle Leistung, sondern nur durch den Handel mit Büchern, CDs, DVDs und Weinen. Darauf von mir angesprochen, freute sich der Gast und protzte: „Ja wir sind der neue Tchibo, der teure Tchibo – und wir sind stolz darauf!“
„Süddeutsche“ jagt „Perlentaucher“
Die Bildklauer von der „Süddeutschen“ verstehen ja bei den eigenen Urheberrechten gar keinen Spaß und versuchen jetzt zumindest in zweiter Instanz, die formidablen „Perlentaucher“ platt zu machen.
Video Games Livemucke
Italienisch schluchzende Geigen für Super Mario oder ein martialischer Bläsereinsatz bei Warcraft? Wer morgen oder übermorgen zufällig in Dallas ist, kann bei den Video Games Live Konzerten des Symphony Orchestra erleben, zu welchen Klängen Videospiele wie Final Fantasy, Myst oder Tron klassische Musiker inspirieren. (via Daily Candy)
Kassandrarufe der Old Media
Dem Wettbewerb der Online-Communities widmet die „Süddeutsche Zeitung“ heute einen kleinen Beitrag auf Seite 1 (leider nicht online – danke Turi!). Darin schildert Jürgen Schmieder unter dem desavouierenden Print-Titel „Schürfen auf der Spielwiese“ (online: „Kampf der Ideologien“) den Wettbewerb zwischen MySpace und Facebook, streift den Erfolg von studiVZ und warnt natürlich: „Immer wieder gibt es einen Hype um Webseiten, die Monate später bedeutungslos werden.“ Aber neben dieser Kassandraattitüde stören mich zwei Fehler in dem doch recht kurzen Beitrag: MySpace bezeichnet er „als reine Spielwiese für Selbstdarsteller und gelangweilte Teenager“, dabei ist MySpace inzwischen das führende Netzwerk unabhängiger Musiker und zugleich eines der wichtigsten Marketinginstrumente der Musikindustrie. Schlimmer wiegt die Behauptung, Xing verlange von seinen Nutzern 5,95 Euro pro Monat. Das betrifft nur die deutliche Minderheit der Premium-Nutzer und ist Ausdruck einer Ahnungslosigkeit, die man zumindest nicht auf der ersten Seite erwarten würde.
Kollaterallink
Schon verrückt, was sich das Pentagon so ausdenkt. Noch verrückter aber, daß ich ausgerechnet mit meinem Beitrag über die sogenannte gay bomb letzte Woche jetzt bei Heise Feedback fand. Schließlich handelt es sich bei der Meldung um eine olle Kamelle. Andererseits gibt Peter Mühlbauer noch einmal einen schönen Überblick zum Thema und weist auch auf weitere Merkwürdigkeiten hin, wie das Projekt einer Stinkbombe, die die gegnerischen Truppen durch unerträglichen Körpergeruch zersetzen sollte.
Montag, 18. Juni 2007
Rabatt bei iTunes
Payback-Mitglieder können nun auch bei iTunes Punkte sammeln. Für einen Euro Umsatz gibt es zwei Punkte. Hm, zwei Punkte für 99 Cent Umsatz wäre irgendwie praxisnäher gewesen. Voraussetzung zum Punktesammeln ist – ähnlich wie bei Amazon und anderen – der Einstieg über www.payback.de.
Escorts online
Sonntag, 17. Juni 2007
Odessa Beat zum Abschied
Mit sentimentalem Odessa Beat der Leningrader Petersburger Band La Minor verabschiedet sich die Monofaktur am 30. Juni. Münchens intellektuellste Live-Bühne und Disse schließt, wobei Mono-Macher Wanja Belage nicht ausschließen will, aus der Schließung einen Umzug zu zaubern.
Freebie im Barer 61
Narziss' selbstloser Einsatz als Stand-by-Systemadministrator im Barer 61 hat erfreulicherweise auch mir schon den einen oder anderen kostenlosen Cappuccio oder Saft eingebracht – mitgegangen, mitgehangen. Aber jetzt tat sich die Gelegenheit auf, auch von den Gästen des öfteren eingeladen zu werden. Denn ein anderer, der hauptamtliche SysAdmin hat das kostenlose W-LAN auf eine neue Verschlüsselung umgestellt: WEP 40/128-Bit ASCII – und die meisten User raffen das nicht und scheitern daran. Das ist dann die Stunde der digitalen Bohème, um Support zu leisten und sich das mit einem Freebie belohnen zu lassen.
Mehr zum Barer 61
Mehr zum Barer 61
Samstag, 16. Juni 2007
SZ verramscht Abos
So kann man auch Abonnenten gewinnen: Die „Marketing-Forschung“ der „Süddeutschen Zeitung“ hat mich angeschrieben und zu einer Marktstudie eingeladen. Fünf Fragebogen müßte ich im Laufe eines Jahres ausfüllen und dafür 150 Euro erhalten. Einziges Manko: Im Gegenzug müßte ich die „SZ“ für ein Jahr abonnieren. Also 418,80 fürs Jahresabo abzüglich 150 Euro, das wären dann fast 36 Prozent Rabatt. So kann man seine Auflage auch pushen.
Freitag, 15. Juni 2007
Medientage-Toto
Das Programm der Medientage (7.-9. November) ist inzwischen online. Die jeweils dazugehörigen Referenten werden erst im September bekanntgegeben. Aber angesichts der Themen kann man sich die üblichen Verdächtigen schon vorstellen. Daher rufe ich zum Medientage-Toto auf. Gebt Eure Prognosen ab, wer Eurer Meinung nach bei dem einen oder anderen Thema auf dem Podium sitzen wird. Wer die meisten Richtigen hat, wird von mir wahlweise während der Medientage im Schumann's bewirtet oder mit einer Auswahl CDs belohnt. Hier eine Auswahl:
7. November
14.00 Uhr
# Crossmediale Plattformen und Regulierung
# Customer Centric TV - Fernsehen für den Consumer 2.0
# Web 2.0 - Was bleibt vom Hype?
16.00 Uhr
# YouTube, MyVideo & Co.
# Social Communities im Netz: Welche Rolle spielen Medienunternehmen?
# Internet als Wachstumsmotor – Integrationsmodelle für das traditionelle Verlagsgeschäft
# Digital TV – Die Fata Morgana wird real
8. November
10.00 Uhr
# Wer regiert das Netz? Der Wettlauf um die Kontrolle über das Internet
# Peer-to-Peer-TV: Werden Joost & Co. die Fernsehwelt revolutionieren?
# Entertainment and Media Outlook: 2007-2011 – Web 2.0 und die Implikationen für die Medienbranche
# Auf Wachstumskurs – Trends in der Online-Werbung
# Intermedial und Crossaktiv: Die Zukunft des Hörfunks im Wettbewerb der Medien
# Media 3.0 - Wie Verlage die Herausforderungen der Digitalisierung meistern
# Journalistischer Alltag? Wikis, Blogs und RSS-Feeds als Informations- und Recherche-Tools
14.00 Uhr
# Zwischen Freiheit und Verantwortung – Chancen und Risiken für die Mediengesellschaft 2.0
# Next Generation IPTV: Warum es um ein fundamental neues Entertainment-Erlebnis gehen muss
# Media Yourself! Die Trends beim User generated Content
# Community auf allen Kanälen – Was wollen die Nutzer von den Verlagen?
16.00 Uhr
# Das Handy als Portal für neue Werbeformen - Mobile Marketing im Media-Mix
# IPTV - mehr als "nur" Fernsehen?
# Die Zukunft des digitalen Downloads
# Radio 2.0: Welche Bedeutung haben Webradios, Podcasts & Co. im Medienmarkt?
# Teilen statt Herrschen: Müssen Markenartikler in der digitalen Welt Netzwerker werden?
9. November
10.00 Uhr
# Content to go: Produktion und Inhalte für mobile Medien
# Vom Leben im Netz – Virtuelle Welten: Spleen oder gesellschaftliche Zukunft?
11.45 Uhr
# Zukunftsgipfel: Media Yourself - Vom Konsumenten zum "Prosumenten"?
14.00 Uhr
# Große, kleine Internetwelt - Globales Medium, lokal genutzt?
# PR 2.0 – Marketing und PR im Zeitalter des Social Web
# Content 2.0 – Digital Killed the Typewriter Star?
7. November
14.00 Uhr
# Crossmediale Plattformen und Regulierung
# Customer Centric TV - Fernsehen für den Consumer 2.0
# Web 2.0 - Was bleibt vom Hype?
16.00 Uhr
# YouTube, MyVideo & Co.
# Social Communities im Netz: Welche Rolle spielen Medienunternehmen?
# Internet als Wachstumsmotor – Integrationsmodelle für das traditionelle Verlagsgeschäft
# Digital TV – Die Fata Morgana wird real
8. November
10.00 Uhr
# Wer regiert das Netz? Der Wettlauf um die Kontrolle über das Internet
# Peer-to-Peer-TV: Werden Joost & Co. die Fernsehwelt revolutionieren?
# Entertainment and Media Outlook: 2007-2011 – Web 2.0 und die Implikationen für die Medienbranche
# Auf Wachstumskurs – Trends in der Online-Werbung
# Intermedial und Crossaktiv: Die Zukunft des Hörfunks im Wettbewerb der Medien
# Media 3.0 - Wie Verlage die Herausforderungen der Digitalisierung meistern
# Journalistischer Alltag? Wikis, Blogs und RSS-Feeds als Informations- und Recherche-Tools
14.00 Uhr
# Zwischen Freiheit und Verantwortung – Chancen und Risiken für die Mediengesellschaft 2.0
# Next Generation IPTV: Warum es um ein fundamental neues Entertainment-Erlebnis gehen muss
# Media Yourself! Die Trends beim User generated Content
# Community auf allen Kanälen – Was wollen die Nutzer von den Verlagen?
16.00 Uhr
# Das Handy als Portal für neue Werbeformen - Mobile Marketing im Media-Mix
# IPTV - mehr als "nur" Fernsehen?
# Die Zukunft des digitalen Downloads
# Radio 2.0: Welche Bedeutung haben Webradios, Podcasts & Co. im Medienmarkt?
# Teilen statt Herrschen: Müssen Markenartikler in der digitalen Welt Netzwerker werden?
9. November
10.00 Uhr
# Content to go: Produktion und Inhalte für mobile Medien
# Vom Leben im Netz – Virtuelle Welten: Spleen oder gesellschaftliche Zukunft?
11.45 Uhr
# Zukunftsgipfel: Media Yourself - Vom Konsumenten zum "Prosumenten"?
14.00 Uhr
# Große, kleine Internetwelt - Globales Medium, lokal genutzt?
# PR 2.0 – Marketing und PR im Zeitalter des Social Web
# Content 2.0 – Digital Killed the Typewriter Star?
Attac wirft Junge
Die Globalisierungsgegner haben jetzt eine Nachwuchsorganisation: Noya – Network of young altermondialists.
YouTube Rebrush
Die Startseite von YouTube ist in Bewegung geraten, wenn auch mit recht überflüssigen Features wie „Videos being watched right now“ oder „Promotional videos“. „Popular videos for mobile devices“ werden verstärkt angepriesen. Und beim Videoaufruf kann man sich für die neu gestaltete Beta-Version entscheiden.
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