Donnerstag, 11. Januar 2007

Yippie yeah yeah

Und das, obwohl Technorati nach über zwei Wochen immer noch keine Pings von hier registriert. Mal sehen, wann die 800 erreicht sind...

Mittwoch, 10. Januar 2007

American Apparel käuflich!

Habe ich es übersehen, die Medien hierzulande oder die Deutschen? Jedenfalls ist bereits Mitte Dezember American Apparel von der Investmentfirma Endeavor Acquisition Corp. übernommen worden. Während die flippige Basic-Fabrik hier bei uns also noch als ökologisch korrekte Anti-Marke gefeiert wird, spielt sie daheim auch schon fleißig beim Monopoly mit. (Sind Heuschrecken noch Heuschrecken, wenn sie daheim bei sich fressen?)

Update: Endlich fällt's mal einer Redaktion auf.

(Foto: American Apparel)

Basic käuflich?

Taucht der Disclaimer nur auf, wenn man mit einer Burda-IP bei Basic Thinking kommentieren will oder grundsätzlich?

Absolut nicht PC

Die Bill and Melinda Gates Stiftung besitzt Aktien an Firmen, die alle Standards sozialer Verantwortung brechen, weil sie die Umwelt zerstören, ihre Angestellten diskriminieren oder die Rechte der Arbeitnehmer verletzen, so die „Süddeutsche Zeitung“ in einem Beitrag über die unsauberen Geschäfte der Stiftung unter Berufung auf einen Originalbeitrag der „Los Angeles Times“. Wundert das irgendjemanden?

See it, feel it, touch it











Es geht nur darum, ein paar Sonnenbrillen zu verkaufen, aber Fiat-Erbe Lapo Elkann bietet in seiner gestern gelaunchten Italian-Independent-Website ein paar schöne Dinge, wie ich sie mir heutzutage im Webdesign wünsche.

Tivoli-Blick (6)

Passend zum schönen Wetter lieferte mir der Shuffle-Modus heute auf dem Weg zur Arbeit nur einen schönen Song nach dem anderen (siehe „Gerade gern gehört“ rechts unten).



Max-Joseph-Brücke, 10. Januar 2006 2007, 8.50 Uhr

Presseschau

Wenn mir eine Zeitung ins Haus kommt, kann ich sie nicht wegschmeißen, ohne sie vorher zumindest einmal durchgeblättert zu haben. So alt sie auch sein mag, ich finde immer etwas Interessantes drin. Aber bis es soweit ist, sammelt sich so manches ungelesenes Exemplar an. Früher halfen regelmäßige Umzüge dagegen, heuer probiere ich, das Problem von der Wurzel anzugehen. Ich habe zum Jahreswechsel mein „SZ“-Abo gekündigt. Fahre ich morgens mit dem Bus in die Redaktion, kaufe ich sie mir auf dem Weg zur Haltestelle und habe während der beiden Busfahrten genug Zeit, sie auszulesen. Radle ich – wie an neunzig Prozent der Tage –, muß die Kaffeepause im San Francisco ausreichen, die dort ausliegende „Süddeutsche“ durchzuarbeiten. Und den Stoß alter Zeitungen nehme ich mir dieses Wochenende vor, Ehrenwort!

Dienstag, 9. Januar 2007

Three in One

Bisher immer dabei: Nokia Handy, iPod Video und Digicam. Das ist bald vorbei.





Als Nachtrag vom 10. Januar die offizielle Pressemeldung dazu:

München, den 9. Januar 2007 - Apple hat heute das iPhone vorgestellt, das drei Produkte in einem kleinen und leichten Handheld-Gerät vereint: ein revolutionäres Mobiltelefon, einen iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display und ein Internet-Kommunikationsgerät mit E-Mail, Webbrowser, Suche und Kartendienst auf Desktop-Niveau. Mit iPhone wird eine völlig neue Benutzeroberfläche eingeführt, die auf einem großen Multitouch-Display und neuer Software basiert, über die sich das iPhone mit den Fingern bedienen läßt. iPhone leitet eine neue Ära ein, in der mit noch nie gesehener leistungsfähiger Software und Raffinesse völlig neu definiert wird, was sich mit einem Mobiltelefon machen lässt.

"iPhone ist ein wegweisendes und magisches Produkt, das jedem anderen Mobiltelefon um buchstäblich fünf Jahre voraus ist", sagt Steve Job, CEO von Apple. "Wir sind alle mit dem ultimativen Zeigegerät geboren worden - unseren Fingern - und iPhone nutzt sie, um die revolutionärste Benutzeroberfläche seit der Maus zu schaffen."

iPhone ist ein revolutionäres Mobiltelefon

iPhone ist ein revolutionäres neues Mobiltelefon mit dem sich Anrufe durch das einfache Berühren eines Namens oder einer Nummer machen lassen. iPhone gleicht alle Kontaktadressen vom PC, Mac oder Internediensten wie Yahoo! ab, sodass man seine komplette Liste an aktuellen Adressdaten immer bei sich hat. Zusätzlich läßt sich schnell eine Favoritenliste mit den häufigsten Anrufen zusammenstellen und man kann Anrufe zusammenlegen, um eine Telefonkonferenz zu machen.

Mit dem bahnbrechenden Visual Voicemail von iPhone behält man alle eingegangenen Anrufe im Blick und kann entscheiden, welche Nachrichten man abhören möchte, ohne vorhergehende Nachrichten abrufen zu müssen. Ähnlich wie bei E-Mail ermöglicht Visual Voicemail von iPhone den sofortigen Zugriff auf die interessantesten Nachrichten.

iPhone verfügt über eine SMS Anwendung mit einer kompletten QWERTY Software-Tastatur, mit der sich unkompliziert SMS Nachrichten senden und empfangen lassen. Wenn man tippen muss, zeigt iPhone ein elegantes Touch-Keyboard an, das in der Lage ist, Fehler zu verhinderen bzw. zu korrigieren und es dadurch viel einfacher und effizienter macht als die kleinen Plastik-Tasten auf vielen Smartphones. iPhone enthält einen Kalender, der automatisch mit dem PC oder Mac synchronisiert wird.

Das iPhone besitzt eine 2 Megapixel-Kamera und eine Fotoverwaltungssoftware, die sehr viel leistungsfähiger ist als alles, was man auf heutigen Mobiltelefonen finden kann. Die Fotosammlung läßt sich einfach durchstöbern und kann mit einer simplen Fingerbewegung mit dem PC oder Mac abgeglichen werden. Fotos lassen sich einfach als Hintergrundmotiv auswählen oder in eine E-Mail einfügen.

iPhone ist ein Quad-Band GSM-Telefon mit EDGE und WLAN für den Datenverkehr. Apple hat mit Cingular den größten und mit 58 Millionen Kunden den beliebtesten Telefonanbieter der USA ausgewählt, um eine exklusive Partnerschaft für das iPhone in den USA einzugehen.

iPhone ist ein iPod mit Breitbild-Display

iPhone ist ein iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display, über das Musikliebhaber ihre Musik "berühren" können, indem sie mit einer bloßen Fingerbewegung durch komplette Listen von Songs, Künstler und Abspiellisten scrollen können. Die Alben-Cover werden auf dem großem Display brillant wiedergegeben.

Erstmals in einem iPod integriert wurde die Cover Flow-Ansicht. Kippt man das iPhone in das Querformat wechselt das iPhone automatisch in die Cover Flow-Ansicht, in der sich die gesamte Musiksammlung durchblättern läßt.

Das überragende 3,5-Zoll Breitbild-Display ist ideal, um TV-Sendungen und Spielfilme auf einem tragbaren Gerät wiederzugeben. Über Touch Controls lassen sich die Wiedergabe/Pause, Kapitel vorwärts bzw. rückwärts und die Lautstärke steuern. Die im iTunes Store gekauften Videos lassen sich auf dem iPhone ebenso abspielen wie auf dem iPod oder auf dem Computer sowie demnächst auf einem Breitbild-TV mit dem neuen Apple TV. Der iTunes Store bietet nun mehr als 350 TV-Serien, über 250 Spielfilme und mehr als 5.000 Musikvideos an.

Mit dem iPhone läßt sich der gesamte iPod Content wie Musik, Hörbücher, Audio Podcasts, Video Podcasts, Musikvideos, TV-Serien und Spielfilme genießen. Das iPhone gleicht den Inhalt der iTunes-Bibliothek auf dem PC oder Mac ab und spielt alles an Musik oder Video ab, was online im iTunes Store gekauft wurde.

iPhone ist ein bahnbrechendes Internet-Kommunikationsgerät

iPhone verfügt über einen vollwertigen HTML-E-Mail-Client, der die Mails von den meisten POP3- oder IMAP-Maildiensten im Hintergrund abruft und neben Text auch Fotos und Grafiken anzeigt. iPhone ist Multitasking-fähig, sodass sich eine Webseite lesen lässt während gleichzeitig die E-Mails im Hintergrund abgerufen werden.

Yahoo! Mail ist mit mehr als 250 Millionen Anwendern der größte Maildienst der Welt und bietet allen iPhone-Besitzern einen neuen kostenlosen "Push"-IMAP- E-Mail-Dienst an, der eingehende E-Mails automatisch auf das iPhone überträgt. Der Dienst wird einfach durch die Eingabe des Yahoo!-Namens und des Kennworts eingerichtet. iPhone arbeitet darüber hinaus mit den meisten anderen IMAP und POP-basierten E-Mail-Angeboten zusammen, darunter Microsoft Exchange, Apple .Mac Mail, AOL Mail, Google Gmail und den meisten ISP Mail-Diensten.

iPhone besitzt mit einer Version von Safari den hochentwickelsten und am besten zu bedienenden Webbrowser auf einem Mobilgerät. Webseiten lassen sich exakt so anzeigen wie sie designt wurden. Mit einer einfachen Fingerberührung lassen sich Ausschnitte gezielt vergrößern. Über WLAN oder EDGE hat man von überall her Internetzugang und kann seine Lesezeichen auf dem Mac oder PC automatisch abgleichen. Der Safari Browser von iPhone integriert Google Search und Yahoo! Search, sodass sich jede Information ähnlich wie auf einem Computer sofort suchen läßt.

iPhone enthält Google Maps, den bekannten Online-Kartendienst von Google. Zusammen mit der integrierten Karten-Anwendung verfügt das iPhone über das beste Karten-Feature eines Mobilgeräts. Über die berührungssensitive Benutzeroberfläche lassen sich u.a. Karten, Satellitenaufnahmen, Verkehrs- und Routeninformationen abrufen.

Die hochentwickelten Sensoren des iPhone

Das iPhone verfügt über hochentwickelte eingebaute Sensoren - ein Accelerometer, ein Annäherungssensor und ein Umgebungslichtsensor - die automatisch für erhöhten Bedienungskomfort und eine längere Batterielaufzeit sorgen. Das integrierte Accelerometer merkt, wenn der Anwender das Gerät vom Hoch- ins Querformat gedreht hat und richtet den Inhalt entsprechend auf dem Display aus. Damit läßt sich etwa eine Website in der ganzen Breite oder ein Foto bildschirmfüllend im Querformat wiedergeben.

Der eingebaute Annäherungssensor registriert, sobald das iPhone ans Ohr gehoben wird und schaltet das Display ab, um Energie zu sparen und versehentliche Berührungen solange auszuschließen, bis das iPhone wieder wegbewegt wird. Der Umgebungslichtsensor passt die Helligkeit des Displays automatisch an die gegebenen Lichtverhältnisse an, um die Darstellung zu verbessern und Energie zu sparen.

Preise & Verfügbarkeit

Das iPhone wird in den USA im Juni 2007, in Europa Ende 2007 und in Asien 2008 als 4 GB-Modell für 499 US-Dollar und als 8 GB-Modell für 599 US-Dollar verfügbar sein und mit PC oder Mac zusammenarbeiten. Das iPhone wird in den USA durch die Apple Retail und Online Stores sowie über die Retail und Online Stores von Cingular verkauft. iPhone Zubehör wird ebenfalls im Juni erhältlich sein, darunter das ultrakompakte Bluetooth Headset.

iPhone unterstützt Quad-Band GSM, EDGE, 802.11b/g WLAN und Bluetooth 2.0 EDR. iPhone setzt einen Mac mit USB 2.0-Anschluss, Mac OS X v10.4.8 (oder neuer) sowie iTunes 7 voraus; bzw. einen Windows PC mit USB 2.0-Anschluss und Windows 2000 (Service Pack 4), Windows XP Home oder Professional (Service Pack 2). Ein Internetzugang wird vorausgesetzt, eine Breitbandverbindung wird empfohlen. Apple und Cingular werden weitere Einzelheiten zur Vertragsgestaltung bekanntgeben, bevor das iPhone im Juni ausgeliefert wird.

Weitere Einzelheiten zum iPhone sind auf apple.com oder im Keynote-Einführungsvideo zu iPhone zu finden.

Mac Essentials down

Dabei hat die Keynote noch gar nicht angefangen!?

Musik, die unter die Haut geht

Den Schädelknochen als Resonanzkörper zu benutzen, ist eine alte Kamelle. Aber jetzt will – der Financial Times Deutschland zufolge – Sony einen kabellosen MP3-Player auf den Markt bringen, bei dem unsere Haut die Daten zum Kopfhörer überträgt. Abgesehen davon, daß ich den Datenkriechströmen nicht recht traue, wäre es mir lieber, die erfänden mal einen Kopfhörer, dessen Ohrstöpsel nicht ständig herausfallen. Die Berlin-Mitte-Variante mit den Muscheln ist für mich auch keine Alternative, weil ich darunter klaustrophobische Hitzeanfälle bekomme.

Tivoli-Blick (5)

15° sind für heute angekündigt worden, da habe ich ganz übersehen, daß das noch lange keine Gewähr für schönes Wetter ist.

Max-Joseph-Brücke, 9. Januar 2006 2007, 9.20 Uhr

Montag, 8. Januar 2007

Schlaflieder



Nachdem es jetzt schon die erste Beschwerde gab, daß ich zu viel blogge, will ich es für heute mal gut sein lassen. Zum Abschluß noch ein Tipp: Nichts gegen YouTube mit seinen unendlichen Schätzen, aber SonyBMG bietet mit der Musicbox auch ein Tool, um den einen oder anderen Sänger in Blogs einzubauen. (Wobei ich immer Probleme mit der Systematik der Plattenfirmen habe. Warum sind Franz Ferdinand Pop und Oasis Rock?) Nein, doch nicht. Die eingebaute Werbung vor dem Franz-Ferdinand-Clip nervt total, so sehr ich auch Johnny Cash liebe!