Messieursdames, Poni Hoax!
Montag, 20. Juli 2009
Sonntag, 19. Juli 2009
Social Media als Filter für Dummes aus Fernsehen und Zeitungen
„Wired“-Chefredakteur und Buchautor („The long tail“, „Free“) Chris Anderson auf vier Seiten im „Spiegel“ morgen über die Torhüterfunktion des Web und neue Geschäftsmodelle im Internet.
„Die Begriff Nachrichten und Medien sagen mir nichts. All diese Wörter haben doch längst ihre Bedeutung verloren. Sie definierten das Verlagsgeschäft im 20. Jahrhundert. Heute sind sie nur eine Bürde. Sie stehen uns im Weg wie eine Kutsche ohne Pferde.“
„Mehr und mehr Leute benutzen für ihren Nachrichtenkonsum soziale statt professionelle Filter. Wir drosseln einfach den Informationsstrom aus Fernsehen und Zeitungen. Dummes, überflüssiges Zeug erreicht mich erst gar nicht.“
„Was wir Journalisten machen, ist immer noch nützlich. Die Arbeit der anderen ist aber genauso nützlich.“
„Wir haben Einnahmen in Millionenhöhe, und es liegt allein an uns, ob wir profitabel sein wollen oder nicht.“
„In Zeitungen und Zeitschriften sieht Reklame einfach besser aus. Deshalb zahlen Werbekunden bei wired.com nur 22 Dollar pro tausend dort erreichte Kunden. Im Magazin zahlen sie dagegen für die gleiche Leserzahl 100 Dollar.“
„Bei 'Wired' haben wir ja sogar versucht, unsere Blogger zu bezahlen – die empfanden schon den Vorschlag als Beleidigung.“
„Vielleicht ist unser Business nicht mehr das Verkaufen von Anzeigen. Vielleicht geht es um das Bilden von Online-Communities. Möglicherweise verdienen wir mit dem Veranstalten von Events unser Geld.“
Updates: Steffen Leidel im Deutsche-Welle-Blog lab, b-consequent und der Trierer Medien-Blog dazu.
Das „Spiegel“-Gespräch mit Chris Anderson („Wired“) über die Zukunft der Medien ist auf englisch online.
„Die Begriff Nachrichten und Medien sagen mir nichts. All diese Wörter haben doch längst ihre Bedeutung verloren. Sie definierten das Verlagsgeschäft im 20. Jahrhundert. Heute sind sie nur eine Bürde. Sie stehen uns im Weg wie eine Kutsche ohne Pferde.“
„Mehr und mehr Leute benutzen für ihren Nachrichtenkonsum soziale statt professionelle Filter. Wir drosseln einfach den Informationsstrom aus Fernsehen und Zeitungen. Dummes, überflüssiges Zeug erreicht mich erst gar nicht.“
„Was wir Journalisten machen, ist immer noch nützlich. Die Arbeit der anderen ist aber genauso nützlich.“
„Wir haben Einnahmen in Millionenhöhe, und es liegt allein an uns, ob wir profitabel sein wollen oder nicht.“
„In Zeitungen und Zeitschriften sieht Reklame einfach besser aus. Deshalb zahlen Werbekunden bei wired.com nur 22 Dollar pro tausend dort erreichte Kunden. Im Magazin zahlen sie dagegen für die gleiche Leserzahl 100 Dollar.“
„Bei 'Wired' haben wir ja sogar versucht, unsere Blogger zu bezahlen – die empfanden schon den Vorschlag als Beleidigung.“
„Vielleicht ist unser Business nicht mehr das Verkaufen von Anzeigen. Vielleicht geht es um das Bilden von Online-Communities. Möglicherweise verdienen wir mit dem Veranstalten von Events unser Geld.“
Updates: Steffen Leidel im Deutsche-Welle-Blog lab, b-consequent und der Trierer Medien-Blog dazu.
Das „Spiegel“-Gespräch mit Chris Anderson („Wired“) über die Zukunft der Medien ist auf englisch online.
Wochenplan
Prof. Dr. Ernst-Peter Fischer: Von Fliegen und Menschen – Neueste Erkenntnisse aus der Genforschung/Eres-Stiftung, 25 Kugeln in einer Stunde? Eis-Challenge/Balla Beni, Update: P1 After Business Club Sommerfest, Marlene Dietrichs „Rancho Notorious“/ Filmmuseum, Sommerfest im Künstlergarten der Stuck-Villa, Vernissage Roger Fritz/Noah Augsburg, Nachtkonsum-Flohmarkt
Freitag, 17. Juli 2009
Stehrumchen der Woche:
Vice & G-Shock @ Serie A
Großes Kino: Anders kann man den Abend in der Serie A nicht zusammenfassen, als das „Vice“ Magazin und G-Shock zum Stehrumchen baten. Große Emotionen, große Dramen, große Erleichterung, aber nicht etwa ob der unter dem Titel „Resisting Time“ präsentierten Kunst. Während hinten der Wodka floß und vorne Münchens Fashionistas qualmten und quasselten, darunter Styleclicker Gunnar Hämmerle, entfesselte sich mittendrin vor dem Klo ein unermüdlicher Partyschreck – Gunnar scheiterte wiederholt an der Tür. Und nicht nur er.
Wer auch immer sich zurückziehen wollte, ob allein oder – schnief – zu zweit – fand sich im Kampf mit der Tür.
Doch die Party wollte trotz dieser Malaise irgendwie kein Ende nehmen. Woran das nur lag?
Dahlmann-Disclaimer: Der obenstehende Eintrag wurde nach dem Genuß mehrerer hundert Gramm Wodka verfaßt.
Wer auch immer sich zurückziehen wollte, ob allein oder – schnief – zu zweit – fand sich im Kampf mit der Tür.
Doch die Party wollte trotz dieser Malaise irgendwie kein Ende nehmen. Woran das nur lag?
Dahlmann-Disclaimer: Der obenstehende Eintrag wurde nach dem Genuß mehrerer hundert Gramm Wodka verfaßt.
Dienstag, 14. Juli 2009
Original und Fälschung
Übermorgen Träume, Triebe, Cash in der Niederlassung, der zweite Durchlauf einer „multimedialen“ LesungLesung von Deef, die – wie man hört – bei der Premiere gut funktioniert haben soll. (Mein Themenvorschlag fürs dritte Mal: Porno, Purpur, Pussy).
Samstag Träume, Triebe, Trash um 21 Uhr im Filmmuseum: Stanley Kubricks „Lolita“ mit James Mason, Shelley Winters und Peter Sellers
Samstag Träume, Triebe, Trash um 21 Uhr im Filmmuseum: Stanley Kubricks „Lolita“ mit James Mason, Shelley Winters und Peter Sellers
Sonntag, 12. Juli 2009
Wochenplan
Simon Verhoevens „Männerherzen“, Agnès Jaouis „Erzähl mir was vom Regen“, Videos im Netz/Presseclub, Raumsonde Alpenblick/ Plattform3, Spielart-PK, Lady Gaga/Zenith, „Trouble in Paradise“/ Filmmuseum, Louis Vuitton Cruise Collection 2010, Edlingerstraßenfest, Kocherlball
Samstag, 11. Juli 2009
Ganz Deutschland von Hooters besetzt – bis auf das unbeugsame München
Freitag eröffnet die Berliner Hooters-Filiale, zur Buchmesse die Frankfurter. Bochum, Düsseldorf und Neunkirchen sind schon längst dabei und Aachen, Leipzig, Köln, Karlsruhe, Hamburg und Dortmund im Visier. Nur in München tut sich nix, aber uns bleibt die Wiesn...
Update
(Fotos: Wolfgang Klauke/Wings of Germany, Bristol Motor Speedway & Dragway)
Update
(Fotos: Wolfgang Klauke/Wings of Germany, Bristol Motor Speedway & Dragway)
Mittwoch, 8. Juli 2009
Kernkompetenz
Falls mich persönliche Probleme bei meiner Arbeit behinderten, so mein Coach, dann wäre er nicht der richtige Ratgeber, da hätten sie in der Firma eine Fachfrau, die mein Potenzial fördere, neue Kraft wecke, mir den Neubeginn ermögliche. Es ist natürlich jene Dame („wir begegnen Menschen mit Respekt, Wertschätzung, Humor und Achtsamkeit“), die auf dem Flur nie grüßt und neulich in ein Gespräch zwischen meinem Berater und mir hineinplatzte, ohne mich auch nur zur Kenntnis zu nehmen.
Dienstag, 7. Juli 2009
Sonntag, 5. Juli 2009
Fundsachen (10)
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