„In allen Dynastien, Ordnungen und Kulturen sind die Bastarde für das Schöne, Aufregende, Neue zuständig.
Bastarde verderben Kinder, Sitten und Texte.
Bastarde hassen nicht nur die Welt, die Vertreter der 'reinen' Macht, die Ordnungen und, auf besonders dramatische Weise, sich selbst, sie hassen auch einander.
Ein Bastard lebt selbst im Vertrautesten noch in einer Fremdsprache“
Aus Georg Seesslens „Hoch auf den Bastard“ im Berliner „Tagesspiegel“ anläßlich des Starts von Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“
Sonntag, 16. August 2009
Wochenplan

Samstag, 15. August 2009
Berlin-Diary: Tvister Blogger-Event

Bereits online: Ein das Fernsehen begleitendes Informationsportal, das etwa Wikipedia-Informationen zu den gerade ausgestrahlten Sendungen bietet und ähnliche Sendungen auflistet, wobei der

Als Spielerei im Netz wenig überzeugend, wobei ich gerade von einem Global Player wie der Telekom ein gelungeneres Mashup aus Bewegtbild, Links und Informationsquellen erwartet hätte, auch wenn die Entwicklungszeit mit gerade mal sechs Monaten noch recht knapp bemessen war.
Dafür finde ich es um so beeindruckender, wie bei der PR (Schröder + Schömbs) eben auf klassisch bloggende und twitternde Multiplikatoren (Kai Wels, Jan Heinemann, Fabio Bacigalupo, Uwe Viehmann, Sebastian Küpers, Happy Schnitzel, Gernot Poetsch, Barbara Scholtysik, Jens Best, Christian Pfeiffer, David Noël, mspro, Wikipippi, Sascha Ahlers, Tobias Kaufmann), vorgeblich „30 handverlesene TV-Internet-Parallelnutzer“, aus den hinteren Reihen gesetzt wurde, ohne Journalisten und sogar ohne die üblichen Web-Verdächtigen wie Lobo, Niggemeier, Knüwer oder Häusler. Na ja, vielleicht waren wir einfach die idealen Betatester...
Piratenpartei statt Amateurpornos

Freitag, 14. August 2009
Donnerstag, 13. August 2009
Montag, 10. August 2009
Ein offensichtlich völlig überforderter Bundeswahlleiter

„War das die Woche, in welcher Martin Sonneborn, der real amtierende Vorsitzende einer Partei namens 'Die Partei', vom offensichtlich völlig überforderten Bundeswahlleiter Roderich Egeler erst auf die mangelnde Ernsthaftigkeit seines politischen Handelns hingewiesen und dann zur Bundestagswahl nicht zugelassen wurde - obwohl 'Die Partei' alle erforderlichen formalen Bedingungen erfüllt? Woraufhin Sonneborn, der Ex-Chefredakteur der lustigen Zeitschrift 'Titanic', ganz ernst erklärte: 'Der letzte Wahlleiter in diesem Land, der derart undemokratisch mit kleinen Parteien umgesprungen ist, ist 1946 von einem alliierten Militärtribunal erschossen worden.'“
Updates: „Zu Egelers Beamtenverständnis, das man gut und gerne 'preußisch' nennen könnte, gehört auch, dass er die wenigen Spielräume, die ihm zur Verfügung stünden, nicht ausschöpft“ – die „Süddeutsche Zeitung“ vom 11. August in einem Porträt des Bundeswahlleiters.
In einer Vorabmeldung der „Spiegel“-Ausgabe vom 17. August warnt der ehemalige Bundesverfassungsrichter Hans Hugo Klein (CDU), daß das Verhalten des Bundeswahlleiters „nicht haltbar“ sei und zu „Gefahren für die Gültigkeit der Wahl“ führe.
(Foto: Der Bundeswahlleiter)
Sonntag, 9. August 2009
Wochenplan

(Foto: Alice Hawkins/Sony International)
Freitag, 7. August 2009
Abonnieren
Posts (Atom)