Sonntag, 19. Juli 2009

Gloans boarisches Friahstück



Kocherlball 2009 am Chinesischen Turm

Wochenplan

Prof. Dr. Ernst-Peter Fischer: Von Fliegen und Menschen – Neueste Erkenntnisse aus der Genforschung/Eres-Stiftung, 25 Kugeln in einer Stunde? Eis-Challenge/Balla Beni, Update: P1 After Business Club Sommerfest, Marlene Dietrichs „Rancho Notorious“/ Filmmuseum, Sommerfest im Künstlergarten der Stuck-Villa, Vernissage Roger Fritz/Noah Augsburg, Nachtkonsum-Flohmarkt

Freitag, 17. Juli 2009

Stehrumchen der Woche:
Vice & G-Shock @ Serie A

Großes Kino: Anders kann man den Abend in der Serie A nicht zusammenfassen, als das „Vice“ Magazin und G-Shock zum Stehrumchen baten. Große Emotionen, große Dramen, große Erleichterung, aber nicht etwa ob der unter dem Titel „Resisting Time“ präsentierten Kunst. Während hinten der Wodka floß und vorne Münchens Fashionistas qualmten und quasselten, darunter Styleclicker Gunnar Hämmerle, entfesselte sich mittendrin vor dem Klo ein unermüdlicher Partyschreck – Gunnar scheiterte wiederholt an der Tür. Und nicht nur er.
Wer auch immer sich zurückziehen wollte, ob allein oder – schnief – zu zweit – fand sich im Kampf mit der Tür.


Doch die Party wollte trotz dieser Malaise irgendwie kein Ende nehmen. Woran das nur lag?



Dahlmann-Disclaimer: Der obenstehende Eintrag wurde nach dem Genuß mehrerer hundert Gramm Wodka verfaßt.

Dienstag, 14. Juli 2009

Original und Fälschung

Übermorgen Träume, Triebe, Cash in der Niederlassung, der zweite Durchlauf einer „multimedialen“ LesungLesung von Deef, die – wie man hört – bei der Premiere gut funktioniert haben soll. (Mein Themenvorschlag fürs dritte Mal: Porno, Purpur, Pussy).


Samstag Träume, Triebe, Trash um 21 Uhr im Filmmuseum: Stanley Kubricks „Lolita“ mit James Mason, Shelley Winters und Peter Sellers

Sonntag, 12. Juli 2009

Wochenplan

Simon Verhoevens „Männerherzen“, Agnès Jaouis „Erzähl mir was vom Regen“, Videos im Netz/Presseclub, Raumsonde Alpenblick/ Plattform3, Spielart-PK, Lady Gaga/Zenith, „Trouble in Paradise“/ Filmmuseum, Louis Vuitton Cruise Collection 2010, Edlingerstraßenfest, Kocherlball

Samstag, 11. Juli 2009

Ganz Deutschland von Hooters besetzt – bis auf das unbeugsame München

Freitag eröffnet die Berliner Hooters-Filiale, zur Buchmesse die Frankfurter. Bochum, Düsseldorf und Neunkirchen sind schon längst dabei und Aachen, Leipzig, Köln, Karlsruhe, Hamburg und Dortmund im Visier. Nur in München tut sich nix, aber uns bleibt die Wiesn...

Update




(Fotos: Wolfgang Klauke/Wings of Germany, Bristol Motor Speedway & Dragway)

Mittwoch, 8. Juli 2009

Kernkompetenz

Falls mich persönliche Probleme bei meiner Arbeit behinderten, so mein Coach, dann wäre er nicht der richtige Ratgeber, da hätten sie in der Firma eine Fachfrau, die mein Potenzial fördere, neue Kraft wecke, mir den Neubeginn ermögliche. Es ist natürlich jene Dame („wir begegnen Menschen mit Respekt, Wertschätzung, Humor und Achtsamkeit“), die auf dem Flur nie grüßt und neulich in ein Gespräch zwischen meinem Berater und mir hineinplatzte, ohne mich auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Sonntag, 5. Juli 2009

Fundsachen (10)

Günther Jauch als Programm- koordinator beim Berliner Rundfunk 91,4 um 1992.















Verona Pooth, damals noch Feldbusch 1997 (Foto: Gerhard Linnekogel/ Intercord)
















Harald Schmidt macht für McDonald's Werbung – 1998? (Foto: Ralf Jürgens)

Wochenplan

1. Fahrradinspektion, Meeting Filmfest, Gero von Boehm begegnet Herlinde Koelbl, Starnberger See, Barbarella-Party/Pacha, Sommerfest/Monacensia, Jahresmitgliederversammlung VG Bild-Kunst, Preopening-Party/Richard-Strauß-Tunnel, „The Bellboy“/Filmmuseum

Dienstag, 30. Juni 2009

SZ: Für das Wahre, Schöne, Gute

Jedes SZ-Ressort hat so seine politischen Flausen, mal mehr (Feuilleton, Innenpolitik), mal weniger (Außenpolitik) aufgeschlossen, und da stutzt man auch nicht allzusehr, wenn etwa die Seite Drei heute mit einem ziemlich einseitigen Beitrag über die Vorzüge der Gentechnik in der Landwirtschaft aufmacht. Aber gestern war ich doch eher verblüfft, als ein ehemaliger Lehrer namens Werner Schneider auf der Bildungsseite der „Süddeutschen Zeitung“ eine Philippika gegen Filme wie „American Beauty“ absondern durfte: „Der Film beschränkt sich auf zwei dysfunktionale Familien; er zeigt Szenen brutaler Gewalt eines Vaters gegen seinen Sohn, Szenen gegenseitiger Verachtung und drastisch praktizierter Treulosigkeit von Ehepartnern; er stellt dar, wie gewinnbringend der Handel mit Drogen ist und wie man als jugendlicher Händler und Konsument seine Eltern täuscht.“ Nicht viel besser kam „The Great Gatsby“ beim Gastautor weg, der ihn für ebenso morbide hält. Stein des Anstoßes war die Entscheidung Nordrhein-Westfalens, diese Filme zum Abiturthema zu bestimmen, was der Pädagoge unhaltbar findet. Dysfunktionale Familien? Brutale Gewalt? Treulosigkeit? Mord und Selbstmord? Welche Dramen und Romane aus dem Kanon deutsch- wie englischsprachiger Literatur blieben denn noch auf dem Lehrplan, wenn das auf einmal pfui sein sollte?