Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.
Samstag, 23. April 2016
Mittwoch, 20. April 2016
Fundsachen (27): Grande Loge de France
Manche Dokumente werden geleakt, wie jetzt tausende von Unterlagen einer der wichtigsten französischen Freimaurerlogen. Andere finden sich in Nachlässen. 1955 war mein Vater Ion „Iani“ Popa (aka Ion Măgureanu aka Popicul aka Pancrator) Mitglied bei den Freimaurern der Grande Loge de France (G.L.D.F. – „Liberté - Égalité - Fraternité“) geworden. Meiner Erinnerung an unsere Gespräche darüber zufolge aber eher nur, um für die Loge oder deren rumänische Abteilung „La Roumanie Unie“ Pressearbeit zu machen. Ich kann mich nicht erinnern, daß diese Mitgliedschaft nach seinem Umzug nach München in irgendeiner Form aktiv gewesen wäre. Erst nach seinem Tod, bei der Beerdigung am Westfriedhof, erschien unvermittelt ein Vertreter der Freimaurer und legte eine Rose aufs Grab.
Montag, 18. April 2016
Wochenplan
DOK.fest Pressekonferenz / HFF, Bernhard Tschofen: „Alpine Bilderwelten. Was prägt unsere Vorstellungen vom Sehnsuchtsort Berge?“ / Stiftung Eres, Juliette & the Licks / Freiheiz, Vernissagen Vera Nowottny / ponyhof artclub und Upstream Edition / easy!upstream, Alex Kratena & Monica Berg at Circle By Cihan Anadologlu, Ehemaligentreffen des Wittelsbacher Gymnasiums / Augustinerkeller, Stijl DesignMarkt / Praterinsel, Duminica Floriilor, Pressevorführungen „The Boss“, „Ma Ma“, „Mängelexemplar“, „Everybody wants some“, „Angry Birds“ und „Monsieur Chocolat“ (Foto)
Mittwoch, 13. April 2016
Montag, 11. April 2016
Wochenplan
Buchpräsentation von Jörg Heisers „Doppelleben. Kunst und Popmusik“ / Lenbachhaus, Vernissagen „Bier ist der Wein dieses Landes – Jüdische Braugeschichten“ / Jüdisches Museum, Debütanten 2016 / Akademie der Bildenden Künste, „Banksy – King of Urban Art“ / Galerie Kronsbein und Nude Photo Exhibition ft. Antje Therés von Lupinus, Gabriele Rothweiler und Neal McQueen / Die Färberei, Merkur-Cup, Mathias Rohe: „Islam in den säkulären Rechtsstaaten Europas“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Maurice Pialats „À nos amours“ / Werkstattkino, For.Net Symposium „Geschäftsmodelle im Internet: Innovationen zwischen Rechtsschutz und Nutzererwartung“ / Passau, Maxim Biller – Lesung & Gespräch / Kammerspiele, Tagung „Kunst in Zeiten des Krieges“ / Evangelische Akademie Tutzing, Frühlingsfest, Der Feind im Inneren (2): „Im Glashaus. Verrat im öffentlichen Interesse“ – Bernd Graff und Markus Beckedahl diskutieren / Zur schönen Aussicht im Residenztheater, DRK-Flohmarkt / Theresienwiese, Thomas Darchinger: „A gmade Wiesn“ / Hofspielhaus, Felix Burda Award / BMW-Welt, Laibach / Muffathalle, Pressevorführungen „Himmelskind“, „Whiskey Tango Foxtrot“ und „Die Frau mit der Kamera – Portrait der Fotografin Abisag Tüllmann“
Sonntag, 10. April 2016
Dorin Popa (2): Vogelwild
Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.
Sonntag, 3. April 2016
Wochenplan
Foto: Thomas Dashuber/Residenztheater
Montag, 28. März 2016
Sonntag, 27. März 2016
Wochenplan
Samstag, 26. März 2016
Petit Déjeuner Musical (111): La Femme
Messieursdames, La Femme!
LA FEMME - SUR LA PLANCHE (official music video) from George Trimm on Vimeo.
LA FEMME - SUR LA PLANCHE (official music video) from George Trimm on Vimeo.
LA FEMME - Welcome America from LA FEMME on Vimeo.
AMOUR DANS LE MOTU - WITCHCRAFT from LA FEMME on Vimeo.
Freitag, 25. März 2016
Making-of: Das Turi2-Geburtstagsinterview
Zwei Journalisten, drei Wahrheiten. Dienstag fragte Markus Trantow von der Turi2-Redaktion wegen eines Geburstagsinterviews an. Ich beantwortete die mir zugemailten Fragen schriftlich (telefonisch hatte man mir als Option ausdrücklich angeboten).
Heute erschien dann der Text anläßlich meines 55. im Rahmen der Rubrik „Wir graturilieren“ – nicht als Wortlautinterview, sondern bearbeitet von Michel Penke. Hier zum Vergleich die unbearbeitete, vollständige Fassung.
Was war toll am abgelaufenen Lebensjahr? Was blöd?
Toll: Ich habe es überlebt. Viele Freunde, Bekannte und Kollegen leider nicht. Man sollte sich also nicht nur um Print Sorgen machen. Inzwischen kenne ich mehr Verstorbene als Lebende, aber das ist vielleicht auch altersgemäß. (Wenn es meine Partnerinnen schon nicht sind.)
Blöd: Ich wollte mehr bloggen. Aber was ich auch an Themen aufriß, ob Indira Weis’ Schleichwerbung auf Snapchat, Amazons Geschachere mit Hitlers „Mein Kampf“ oder den journalistisch wie politisch fragwürdigen Steinhöfel-Auftritt in einem Medienmagazin – kaum jemanden interessierte es.
Was wünschen Sie sich fürs neue Lebensjahr?
Wieder mehr selbst schreiben als Interviewfragen zu beantworten.
Wie feiern Sie den Geburtstag? Wo?
Mein Geburtstag fällt heuer auf Karfreitag. Gleich doppelt ärgerlich, da nicht mein Ostern – wir Orthodoxe feiern erst in fünf Wochen. Und katholisches Karwochenende bedeutet in München Tanzverbot und sogar absolutes Musikverbot. Die meisten Freunde sind zudem verreist. Zum Glück feiert eine Freundin, die russische Künstlerin Maria Justus, abends Vernissage in den Goldberg-Studios. Die Party werde ich wohl kapern.
Auf welchem Weg sind Gratulationen willkommen?
DE55 7015 0000 0017 1401 46
Was war das Beste, was Sie im Leben erreicht haben?
Meine Bücher als Verleger. Feinstes von Eugène Ionesco, Serge Gainsbourg, Valérie Valère und Emily Brontë.
Was wollen Sie noch getan haben, bevor Sie sterben?
Die Concorde fliegt nicht mehr. Also bleibt nur noch ein unerfüllter Lebenstraum: Ein Aufenthalt in Montreal. L'Été Indien.
Was beschäftigt Sie gerade?
Die Phänomenologie des Nachtlebens. Mein Lebensthema. Irgendwann werde ich es in Worte fassen können.
Heute erschien dann der Text anläßlich meines 55. im Rahmen der Rubrik „Wir graturilieren“ – nicht als Wortlautinterview, sondern bearbeitet von Michel Penke. Hier zum Vergleich die unbearbeitete, vollständige Fassung.
Was war toll am abgelaufenen Lebensjahr? Was blöd?
Toll: Ich habe es überlebt. Viele Freunde, Bekannte und Kollegen leider nicht. Man sollte sich also nicht nur um Print Sorgen machen. Inzwischen kenne ich mehr Verstorbene als Lebende, aber das ist vielleicht auch altersgemäß. (Wenn es meine Partnerinnen schon nicht sind.)
Blöd: Ich wollte mehr bloggen. Aber was ich auch an Themen aufriß, ob Indira Weis’ Schleichwerbung auf Snapchat, Amazons Geschachere mit Hitlers „Mein Kampf“ oder den journalistisch wie politisch fragwürdigen Steinhöfel-Auftritt in einem Medienmagazin – kaum jemanden interessierte es.
Was wünschen Sie sich fürs neue Lebensjahr?
Wieder mehr selbst schreiben als Interviewfragen zu beantworten.
Wie feiern Sie den Geburtstag? Wo?
Mein Geburtstag fällt heuer auf Karfreitag. Gleich doppelt ärgerlich, da nicht mein Ostern – wir Orthodoxe feiern erst in fünf Wochen. Und katholisches Karwochenende bedeutet in München Tanzverbot und sogar absolutes Musikverbot. Die meisten Freunde sind zudem verreist. Zum Glück feiert eine Freundin, die russische Künstlerin Maria Justus, abends Vernissage in den Goldberg-Studios. Die Party werde ich wohl kapern.
Auf welchem Weg sind Gratulationen willkommen?
DE55 7015 0000 0017 1401 46
Was war das Beste, was Sie im Leben erreicht haben?
Meine Bücher als Verleger. Feinstes von Eugène Ionesco, Serge Gainsbourg, Valérie Valère und Emily Brontë.
Was wollen Sie noch getan haben, bevor Sie sterben?
Die Concorde fliegt nicht mehr. Also bleibt nur noch ein unerfüllter Lebenstraum: Ein Aufenthalt in Montreal. L'Été Indien.
Was beschäftigt Sie gerade?
Die Phänomenologie des Nachtlebens. Mein Lebensthema. Irgendwann werde ich es in Worte fassen können.
Sonntag, 20. März 2016
Wochenplan
Episode #4: Dominik Graf & Bert Rebhandl analysieren Zbynek Brynychs Episode „Sportpalastwalzer“ von „Der Alte“ / Kammerspiele, Book-Release-Party „Pastinaken raus!“ und „Migrantenstadl“ / Köşk, ♥ Frühlingsfest, Opening Ruffini's Pop-Up-Store ft. Stephanie Kahnau, Fattoria Pilloni, Studio David Lehmann, Reimann & Bordihn, Edition Taube, Milli Monka und Vanook, LUNAparty / Blue Spa im Bayerischen Hof, Vernissagen Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou / Haus der Kunst (Foto) und Maria Justus & Sebastian Schulz / Goldberg-Studios, 55, Beginn der Sommerzeit, Pressevorführungen „The Jungle Book“, „Batman vs Superman“, „The Huntsman and the Ice Queen“ und „Green Room“
Foto: Lijun Fang – „Untitled“, Centre Pompidou, MNAM-CCI/G
Foto: Lijun Fang – „Untitled“, Centre Pompidou, MNAM-CCI/G
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