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Sonntag, 30. November 2008
Make lovitsch not waritsch
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Samstag, 29. November 2008
Klick-Turbo
Freitag, 28. November 2008
Restkarte für das on3radio-Festival
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Bildungsgefälle
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Musikproduzent Michael Cretu (Enigma mit „Sadeness“, Sandra mit „Maria Magdalena“) im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“
(Foto: Frank Grimm/EMI)
Who's who – Das Bambi-Promiraten
Wir alle waren vor dem Bildschirm Zeugen dieser glamourösen Badener Nacht. Hier nun eine Auswahl der gestrigen Gäste. Wer mir in der Kommentarfunktion verrät, wer zum Teufel diese Menschen sind, beziehungsweise, was sie beruflich machen, bekommt einen Preis.
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Phillip Wolf, Dr. Adrian Kiehn und Engelbert Thulfaut
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Hanna Hana Nitsche
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Celia von Bismarck und BrunoSeltzer Sälzer
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Silvia Troska
Und warum, in Gottes Namen, hat uns Helmut Markwort seinen Zwillingsbruder Hans verschwiegen:
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(Fotos: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
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Phillip Wolf, Dr. Adrian Kiehn und Engelbert Thulfaut
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Celia von Bismarck und Bruno
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Silvia Troska
Und warum, in Gottes Namen, hat uns Helmut Markwort seinen Zwillingsbruder Hans verschwiegen:
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(Fotos: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
Folter, Folter, Folter
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Updates: Und er kann nicht vom Schauspiel lassen. Im Sommer 2010 tritt Markwort laut einer „Spiegel“-Meldung in der Rolle des Todes bei der „Jedermann“-Inszenierung des Volkstheaters Frankfurt auf. Er springt dabei für Walter Renneisen ein.
„Ich bin ein alter, müder Tod“ – Helmut Markwort über seine Rolle im hessischen Jedermann.
(Fotos: Warner Bros.)
Teure Bescherung für die Bunte
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Donnerstag, 27. November 2008
Tribute to Bambi: Stars & sparkling straws
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Gastgeber Hubert Burda im Kreise seiner A-Promis (Patrick Lindner, Sven Hansen Hoechstedt, Monika Peitsch – was war ich früher in die verknallt, Uschi Glas, Dieter Hermann) beim Tribute to Bambi im nicht minder glamourösen
(Foto: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
Mittwoch, 26. November 2008
Berg am Laim out – Trudering das nächste In-Viertel
„Wegen Erkrankung muss die Lesung von Dietmar Dath 'Die Abschaffung der Arten' im Rahmen der Reihe Ninfo / No Info! leider entfallen.“
Die Kammerspiele zum Ausfall der heutigen Lesung
„Bei unserem letzten Besuch in Berg am Laim mussten wir feststellen, das unser Vorhaben diesen willkürlich ausgesuchten Bezirk zum neuen 'It-Viertel' zu erheben leider bereits durchgesetzt ist: an unserer weißen Ninfo-Säule hingen erste Werbeplakate und in einer Ausgabe der 'Deutschen Vanity Fair' wurde unsere Veranstaltungsreihe als 'In' bezeichnet! Wir ziehen daraus die Konsequenzen sagen die Dietmar Darth-Lesung ab, erklären uns wieder zum ungebundenen Projekt und untersuchen derweil ob wir etwas in Trudering (!!!!!) finden, was mit unüberpinselter Freiheit zu tun hat.“
Die Rote Sonne in ihrem Newsletter
Die Kammerspiele zum Ausfall der heutigen Lesung
„Bei unserem letzten Besuch in Berg am Laim mussten wir feststellen, das unser Vorhaben diesen willkürlich ausgesuchten Bezirk zum neuen 'It-Viertel' zu erheben leider bereits durchgesetzt ist: an unserer weißen Ninfo-Säule hingen erste Werbeplakate und in einer Ausgabe der 'Deutschen Vanity Fair' wurde unsere Veranstaltungsreihe als 'In' bezeichnet! Wir ziehen daraus die Konsequenzen sagen die Dietmar Darth-Lesung ab, erklären uns wieder zum ungebundenen Projekt und untersuchen derweil ob wir etwas in Trudering (!!!!!) finden, was mit unüberpinselter Freiheit zu tun hat.“
Die Rote Sonne in ihrem Newsletter
Dienstag, 25. November 2008
Montag, 24. November 2008
Kling Blögchen klingelingeling
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Update: Münchenblogger, Kerstin sowie Kapinski sind jetzt auch noch mit dabei.
Die Frankfurter Pressekammer
„Was die Arschgeweihe für das Prekariat, sind die Videoblogs für sogenannte Medienschaffende“, schimpft der einschlägig aufgefallene Richard Wagner in Anspielung auf Michel Friedmann und Matthias Matussek in der gestrigen „Frankfurter Allgemeinen Sonntagzeitung“. Schön, daß Deutschland wieder einen Medienwart hat, der führergleich darüber zu entscheiden hat, wer nun ein echter Journalist ist und wer nur ein sogenannter (für Abonnenten oder kostenpflichtig online).
Sonntag, 23. November 2008
Der Hungerkünstler aus der Burgstraße
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„Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben.“
Adrian Prechtel von der „Abendzeitung“ interviewt Herbert Achternbusch anläßlich seines 70. Geburtstages
Freitag, 21. November 2008
Fundsachen (7): Schabbes
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Illustrationen aus „Livre de prières“ pour jours de semaine, sabbat et fètes à l'usage des Israélites du rites Sephardi traduit en Français par A. Crehange, nouvelle édition corrigée et remaniée par Dr. Joseph Schaechter, avec trois gravures colorées, Vienne 1932, Librairie Jos. Schlesinger, 1, Seitenstettengasse 5
Dorin dementiert (1): Von wegen Adventskalender
Es gibt seit vorgestern nacht das Gerücht, bei mir daheim hinge ein „schweinischer Adventskalender“. Bevor mein Ruf in Studentenkreisen nun vollends ruiniert wird, muß ich entschieden widersprechen. Es ist kein Adventskalender, sondern eine wunderbare Collage von Norbert Münzer aus der Isarvorstadt!
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Update: „Lasset die Kindlein...“, unter diesem Titel lädt Münzer zur Vernissage am 22. November 2009 von 11 bis 18 Uhr im Würzburger WuF. Die Ausstellung aktueller Collagen wird bis Januar zu sehen sein.
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Update: „Lasset die Kindlein...“, unter diesem Titel lädt Münzer zur Vernissage am 22. November 2009 von 11 bis 18 Uhr im Würzburger WuF. Die Ausstellung aktueller Collagen wird bis Januar zu sehen sein.
Investigativ: Die AZ im Pornokino
Die Homepage des Swingerkinos scheint nach der PR dem Ansturm erlegen zu sein...
(Foto: Hubert Burda Media)
Tschaka tschaka tschaka
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Update: Wie gut, daß Franz Rauch gerade vorbei kam. Sie heißt Uli, hat heute zwei Kinder und ein Fahrgeschäft auf der Wiesn.
iMunich (3): Apple Store im Advent
Donnerstag, 20. November 2008
Entsextes Münchner Nachtleben
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Weiß jemand, warum der Blumenbar-Verlag das ursprüngliche Cover seiner Disco-Fibel geändert und die geschlitzte Schönheit durch einen faden Farbverlauf ersetzt hat?
Künstler an die Front
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Aber in der Ausstellung „Made in Munich“ widmet sich Chris Dercon eben jener Kunst, die wirklich weh tut, weil sie nicht in Museen, Galerien und Privatsammlungen vor sich hinmuffelt, sondern mitten im Leben steht und auf die Volksfront zielt: Plakate, Zeitschriften, Bücher, Tonmedien und serielle Editionen (nur Streetart habe ich irgendwie nicht wahrgenommen, vielleicht aber auch nur übersehen).
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Doch je länger man zwischen den Exponaten verweilt, um so mehr inspirieren sie einen zu eigenen Kartenaktionen, Stempeldrucken, Happenings.
(Dackel-Poster: Hanno Ring - Team 86, ca. 1972/Haus der Kunst)
Mittwoch, 19. November 2008
Sting auf Paul Potts Spuren
Dienstag, 18. November 2008
Die Rückkehr der Süddeutschen
in die Sendlinger Straße
Vor dem Abriß kommt die Kunst: wie die „Süddeutsche Zeitung“ heute im Lokalteil nebenbei erwähnt, kehren die Zeitungsmacher Mitte Januar am 31. Januar (Premierenbilder) und 1. Februar in die alten Redaktionsräume an der Sendlinger Straße zurück – wenn auch nur im Rahmen einer Performance des „Prinzregententheaters“. Gemeint ist die im Prinze beheimatete Bayerische Theaterakademie August Everding, deren Regiestudent Jonas Zipf seine Diplomarbeit unter dem Titel „Blaupause“ den Journalisten widmet.
Aus dem Konzeptionspapier des Produktionsteams: „'Blaupause' fördert in Form eines Extrablattes die kleinen Geschichten und Anekdoten aus 63 Jahren Zeitungsgeschichte der Süddeutschen Zeitung im Verlagsgebäude der Sendlinger-Straße Nr. 8 zutage. Der Theaterabend konfrontiert Redakteure mit Schauspielern und die Zuschauer mit dem indiskreten Blick hinter die Kulissen einer der größten deutschen Tagszeitungen.“
Genaue Aufführungsdaten stehen noch nicht fest.
Update zu den Mitwirkenden „SZ“-Redakteuren.
Update zum Inhalt: „Zuerst dachten wir an eine Art Extrablatt mit letzten Geschichten und Anekdoten. Dann hat das aber die SZ mit ihrer Wochenendbeilage zum Umzug im November vorweg genommen. Und Dokumentartheater, wie es Rimini-Protokoll machen, ist mit Medienprofis als Akteuren und in einem authentischen Raum problematisch. Daher haben wir uns für einen radikalen Cut entschieden.“ Mehr in der „SZ“ vom 31. Januar.
Aus dem Konzeptionspapier des Produktionsteams: „'Blaupause' fördert in Form eines Extrablattes die kleinen Geschichten und Anekdoten aus 63 Jahren Zeitungsgeschichte der Süddeutschen Zeitung im Verlagsgebäude der Sendlinger-Straße Nr. 8 zutage. Der Theaterabend konfrontiert Redakteure mit Schauspielern und die Zuschauer mit dem indiskreten Blick hinter die Kulissen einer der größten deutschen Tagszeitungen.“
Update zum Inhalt: „Zuerst dachten wir an eine Art Extrablatt mit letzten Geschichten und Anekdoten. Dann hat das aber die SZ mit ihrer Wochenendbeilage zum Umzug im November vorweg genommen. Und Dokumentartheater, wie es Rimini-Protokoll machen, ist mit Medienprofis als Akteuren und in einem authentischen Raum problematisch. Daher haben wir uns für einen radikalen Cut entschieden.“ Mehr in der „SZ“ vom 31. Januar.
FOC Mjunic
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Montag, 17. November 2008
Bunte Facebook-Welt
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Update der „Abendzeitung“ („Das Mami-Match“) vom 15. Februar 2010 zum Streit zwischen Lilly und Sandy auf Facebook
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Sonntag, 16. November 2008
Die zärtlichste Versuchung
„Zwar sind «Hamlet» schreiben, «Hamlet» verstehen und «Hamlet» herunterladen immer noch nicht ganz dasselbe, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, in Echtzeit der Umwertung aller kulturellen Werte beizuwohnen. Für das iPhone ist der gesamte Shakespeare nicht weniger schwierig zu bewältigen als ein kurzes Youtube-Video.“
Daniel Binswanger in „Wenn Männer nur noch streicheln“, seiner sehr sinnlichen Hymne auf das iPhone und dessen männliche Fangemeinschaft, einem Beitrag für „Das Magazin“, den die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ heute nachgedruckt hat.
Daniel Binswanger in „Wenn Männer nur noch streicheln“, seiner sehr sinnlichen Hymne auf das iPhone und dessen männliche Fangemeinschaft, einem Beitrag für „Das Magazin“, den die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ heute nachgedruckt hat.
Samstag, 15. November 2008
Totalüberwachung in der Fußgängerzone
Deef auf der dunklen Seite der Macht
Freitag, 14. November 2008
Bricks and baseball bats
Isaac Davis (Woody Allen): „Has anybody read that Nazis are gonna march in New Jersey? Ya know? I read it in the newspaper. We should go down there, get some guys together, ya know, get some bricks and baseball bats, and really explain things to 'em.“
Partyguest (Victor Truro): „There was this devastating satirical piece on that on the op-ed page of the Times – devastating.“
Isaac: „Whoa, whoa. A satirical piece in the Times is one thing, but bricks and baseball bats really gets right to the point of it.“
Partyguest Helen (Helen Hanft): „Oh, but really biting satire is always better than physical force.“
Isaac: „No, physical force is always better with Nazis.“
Nazis dürfen marschieren
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Aus der Urteilsbegründung: „Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof musste sich in dem vorliegenden Eilverfahren nicht vertieft mit den schwierigen verfassungsrechtlichen Fragen zu den Grundrechten der Versammlungs- und der Meinungsäußerungsfreiheit auseinandersetzen.
Das ausgesprochene Versammlungsverbot war bereits nicht mit den rechtlichen Anforderungen des seit 1. Oktober 2008 geltenden Bayerischen Versammlungsgesetzes vereinbar. Im Hinblick auf die Umstände der Durchführung der Veranstaltung und die Person des Anmelders, der der rechtsextremen Szene zuzurechnen ist, bestehen nach der Auffassung des BayVGH zumindest erhebliche Zweifel, ob es bei der angemeldeten Versammlung tatsächlich um ein bloßes 'neutrales' Gefallenengedenken gehe. Selbst wenn die Beurteilung der Landeshauptstadt München zutreffen sollte, dass eine Heldengedenkveranstaltung entsprechend dem nationalsozialistischen Vorbild beabsichtigt sei und damit ein Verbotstatbestand vorliege, erweise sich das Versammlungsverbot jedoch als unverhältnismäßig.
Zur Abwehr der durch die Versammlung drohenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung genügten vorliegend durch das Bayerische Versammlungsgesetz vorgesehene Beschränkungen. Hiernach dürfen insbesondere Trommeln und Fackeln sowie schwarz-weiß-rote und schwarze Fahnen nicht mitgeführt werden und das Lied 'Wenn alle untreu werden' darf nicht gesungen werden. Damit könne der gesamten Veranstaltung ein im Hinblick auf die grundrechtlich garantierte Versammlungs- und Meinungsfreiheit hinnehmbares Gesamtgepräge verliehen werden.
Ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gibt es nicht.“
Stehrumchen der Woche: BuchMarkt e Baccalà
Und solange zumindest die vom Buchhandel alimentierten Werber sich noch Benzin leisten können, scheint es der Branche offenbar nicht allzu schlecht zu gehen.
Wie auch die Speisekarte vermuten ließ: Kürbisflan mit Parmesan, Kaninchenterrine mit Paprika, Fasanen-Terrine, Polenta mit Stockfisch-Mousse, Gemüsetarte, mit Kürbis gefüllte Ravioli, Risotto mit Amarone, Risitto mit Stockfisch, gefülltes Kaninchen, Enten-Rollbraten, in Amarone geschmorter Rinderbraten, Polenta mit Stockfisch und Waldbeerentorte mit Recioto-Soße.
Froschselig
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Updates: Candelilla zu Gast bei Undertube.
Mattias Wrights Musikvideo zu „Neun“, das mir leider gar nicht gefällt:
Mittwoch, 12. November 2008
Hausdurchsuchung statt Trojaner
Bisher hielt ich es immer für eine frühkindlichen Kalter-Krieg-Traumata zuzurechnende Paranoia, daß ich immer nervös bin, wenn – wie gestern nachmittag oder heute früh – Streifenwägen oder Wannen bei mir vor der Tür stehen. Andererseits hat Blogger Burks heute gestern Hausbesuch von unseren Freuden & Helfern gehabt und seinen Rechner aushändigen dürfen... (Blogosphäre dazu)
Fritz Preßmar R.I.P.
An den Nachmittag mit Nicholas Roegs „Bad Timing“ 1980 oder 1981 kann ich mich zurückerinnern, als ob es gestern gewesen wäre, aber auch sonst habe ich einen Großteil meiner Filmkultur in den siebziger und achtziger Jahren in seinen Kinos genossen: Fritz Preßmar, Doyen der Münchner Filmtheater (Sendlinger Tor, Tivoli-Theater) ist verstorben. Und erst jetzt fällt mir auf, daß er mit seinem Haus auch einer der Namenspaten dieses Blogs war...
Grüne versus Google Street View – ein Treppenwitz
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Die Superhelden von B5 aktuell
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(Foto: Stephan Kausch/Osram Seven Screens)
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