Wir verstehen auch, dass die Situation für Sie sehr ärgerlich ist.
Deshalb und auch, um Ihnen zu zeigen dass Sie uns als Kunde wichtig sind, schreiben wir Ihnen - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht - für den Vertrag (...) die Grundgebühr eines Monats auf ihrer nächsten Rechnung gut.
Freitag, 19. Januar 2007
F.O.C.
Manchmal sind mir Leute wie Don Alphonso fast schon lieb, weil diese Leute geradlinig frei heraus sagen, was sie von einem halten.
Und dann gibt es die anderen, Schweigsamen. Als ich anläßlich der Münchner Medientage für den „freundin“-Blog ein paar schriftliche Interviews führen wollte, antworteten die Big Shots von eBay und Edelman, MSN und Google, CoreMedia und Gruner + Jahr... Und wer keine Zeit zu antworten hatte, sagte zumindest ab oder ließ es durch sein Büro ausrichten. Die einzigen, die gar nicht reagierten, waren Wikipedia sowie zwei Kollegen von Burda: Marcel Reichart und Andreas Schilling.
Nun fängt jetzt übermorgen die von Burda organisierte DLD-Konferenz an, und ich lag mit meiner Prognose gar nicht so falsch. Natürlich wurde aus der „freundin“-Redaktion die Kollegin vom Klatsch eingeladen, aber inzwischen gab es einige Nachnominierungen: die Volontäre, unsere Praktikantin, die Ressortleitung Text. Ich als Freelancer bin natürlich ausdrücklich nicht eingeladen bzw. von der Vorschlagsliste gestrichen worden.
Aber eine Kollegin hatte einen guten Tipp für 2008: Ich solle mich nächstes Jahr online auf der DLD-Homepage bewerben...
Und dann gibt es die anderen, Schweigsamen. Als ich anläßlich der Münchner Medientage für den „freundin“-Blog ein paar schriftliche Interviews führen wollte, antworteten die Big Shots von eBay und Edelman, MSN und Google, CoreMedia und Gruner + Jahr... Und wer keine Zeit zu antworten hatte, sagte zumindest ab oder ließ es durch sein Büro ausrichten. Die einzigen, die gar nicht reagierten, waren Wikipedia sowie zwei Kollegen von Burda: Marcel Reichart und Andreas Schilling.
Nun fängt jetzt übermorgen die von Burda organisierte DLD-Konferenz an, und ich lag mit meiner Prognose gar nicht so falsch. Natürlich wurde aus der „freundin“-Redaktion die Kollegin vom Klatsch eingeladen, aber inzwischen gab es einige Nachnominierungen: die Volontäre, unsere Praktikantin, die Ressortleitung Text. Ich als Freelancer bin natürlich ausdrücklich nicht eingeladen bzw. von der Vorschlagsliste gestrichen worden.
Aber eine Kollegin hatte einen guten Tipp für 2008: Ich solle mich nächstes Jahr online auf der DLD-Homepage bewerben...
Donnerstag, 18. Januar 2007
1&1 nervt weiter
Ist das nun tröstlich, daß die anderen 1&1-Nutzer ebenso Probleme mit ihren Mailaccounts haben wie ich, und zwar seit Montag, oder erst recht zu Schreien? Bei mir läuft's immer noch nicht einwandfrei. Gegenüber heise online erklärte Firmensprecher Andreas Maurer, dass auch am heutigen Donnerstag keine Besserung des Zustands in Sicht sei.
Die sechste Staffel von „24“ bereits auf DVD!
Freibier bei der Bloggerlesung
Die Stagediven weisen darauf hin, daß es bei der Bloggerlesung am Samstag Freibier gäbe! (via Minga)
Hausbesuche
Nachdem Marc schon die alten APO- und Spontizeiten beschwört, hat sich auch die Münchner Polizei aufgerafft und gestern wie in alten Zeiten meine Nachbarn von der Basis-Buchhandlung, einige Privatwohnungen und weitere Objekte besucht. Morgen, am Freitag gibt es deswegen ab 18.30 Uhr am Marienplatz eine Demonstration unter dem Motto „Wir lassen uns nicht einschüchtern!“
Sturmmusik
Der perfekte Orkan-Soundtrack auf meinem iPod! Wenn nur nicht die Ohrstöpsel stets wegfliegen würden...
Losers and winners
Ohne eigene Worte, aber mit herzlicher Empfehlung: Zum zweiten Mal sind Filme und Diskussionen zum Thema Globalisierung, Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung Schwerpunkte im Filmmuseum. Vom 25. bis 28. Januar veranstaltet das Filmmuseum gemeinsam mit der Münchener Initiative CSR (Corporate Social Responsibility) die Filmreihe FilmWeltWirtschaft, eine Themenreihe, die die Auseinandersetzung über die gesellschaftliche Rolle und Funktion der Wirtschaft in unserer globalisierten Welt im Film zeigt.
Donnerstag, 25. Januar
19.00 Uhr
Ethical Markets – halbstündiges „Financial Lifestyle Magazine“ in 13 Teilen im US-amerikanischen Fernsehen, das Menschen, Unternehmen und Organisationen vorstellt, die unter Profit mehr verstehen als reinen finanziellen Gewinn.
Ethical Man – Selbstversuch der BBC „Newsnight“- Redaktion, die ihren Kollegen Justin Rowlatt beauftragt hat, ein Jahr lang ökologisch verantwortlich zu leben. Ernährung, Urlaub und der sparsame Umgang mit Energie stellen ungeahnte Herausforderungen für ihn und seine Familie dar und führen zu manchmal grotesken Situationen sowie spannenden neuen Einsichten.
Mohammad Yunus: Banker to the Poor – USA 2006 – P: Ashoka – 48 min, OF. Porträt des Friedensnobelpreiträgers 2006, Mohammad Yunus aus Bangladesch, den Begründer der Grameen-Bank, die Mikrokredite an Arme vergibt und damit Hilfe zur Selbsthilfe leistet.
Anschließend: Diskussionsrunde mit Oda Heister (Ashoka), Rupert Voss (Social Entrepreneur), Prof. Walter Ulbrich (Oikocredit/ Germanwatch)
Freitag, 26. Januar
16.00 Uhr
Corporate Shorts – Kurze Imagefilme von Unternehmen werden von Filmemachern und Unternehmern diskutiert. (freier Eintritt)
18.30 Uhr
Dschungelburger – Hackfleischordnung International – BRD 1986 - Peter Heller – 60 min. Fast Food und die globalen Folgen: Am Beispiel von Costa Rica zeigte Peter Heller schon Mitte der 80er Jahre, wie ein Land zur „Fleischfabrik“ gemacht wird und wertvoller Regenwald abgeholzt wird, um mehr Weideflächen für die Rinder zu schaffen. Dieser Teufelskreis führt zur Vernichtung des Urwalds, der Landwirtschaft und der Arbeitsplätze – alles, um den Menschen ihren täglichen Hamburger zu ermöglichen.
21.00 Uhr
Losers and winners – D 2006 – Michael Loeken, Ulrike Franke – 96 min, OmU. 400 chinesische Arbeiter zerlegen im Ruhrgebiet die Kokerei Kaiserstuhl in ihre Einzelteile und verschiffen sie in ihre Heimat. Über anderthalb Jahre begleiteten die Filmemacher die gigantische Demontage mit der Kamera. Bei Fertigstellung des Films war die Fabrik längst wieder in China aufgebaut. Michael Loeken ist anwesend.
Samstag, 27. Januar
18.30 Uhr
Unser täglich Brot – Österreich 2005 – Nikolaus Geyrhalter – 92 min. Ohne erklärenden Kommentar zeigt Nikolaus Geyrhalter die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft und damit gleichzeitig die einsame und entwürdigende Arbeitswelt der Beschäftigten. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film Einsicht in die
Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut. Zu Gast: Brigitte Scholz (Bayerischer Bauernverband)
21.00 Uhr
The Big Sellout – D 2006 – Florian Opitz – 96 min, OmeU. Der große Ausverkauf oder die Folgen der Privatisierung. An vier Beispielen aus der ganzen Welt zeigt Florian Opitz mit großer Nähe zu den Protagonisten, wie Menschen unter diesen Folgen leiden: In der Township Soweto wehren sich die Menschen gegen die Privatisierung der Elektrizitätsfirma, in Bolivien toben monatelang Straßenkämpfe um den freien Zugang zum Trinkwasser, in den Philippinen ist die Betreuung von Kranken inzwischen ein Privileg der Reichen, und in England kämpft ein Lokführer mit den ständig wechselnden Eisenbahngesellschaften, die vor allem neue Uniformen einführen. Florian Opitz ist anwesend.
Sonntag, 28. Januar
18.30 Uhr
Workingman’s Death - Bilder zur Arbeit des 21. Jahrhunderts - Österreich/ Deutschland 2005 - R+B: Michael Glawogger - 122 min, OmU. Stirbt die Arbeiterklasse aus? Verschwindet körperliche Schwerstarbeit oder wird sie nur unsichtbar? In fünf Bildern folgt WORKINGMAN`S DEATH den Spuren von Helden der Arbeit im 21. Jahrhundert. Michael Glawogger findet dabei den Weg in die illegalen Minen der Ukraine, zu Schwefelarbeitern in Indonesien, begegnet Schwerstarbeitern auf einen Schlachthof in Nigeria, bewegt sich auf einem riesigen Schrottplatz für Tankschiffe in Pakistan und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche Zukunft. Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.
21.00 Uhr
Kinky Boots - GB 2005 – Julian Jarrold – 107 min, OmU. Spielfilmkomödie nach einer wahren Begebenheit: Der Sohn eines Schuhfabrikanten aus Northampton übernimmt die Fabrik seines Vaters, die kurz vor dem Konkurs steht. Ein neues Unternehmenskonzept muss also her. Der Bekanntschaft mit Lola aus Soho ist zu verdanken, dass die Traditionsfirma statt feiner Herrenschuhe nun schrille Stiefel für Transvestiten produziert, um die Firma zu retten - „Kinky Boots“.
Donnerstag, 25. Januar
19.00 Uhr
Ethical Markets – halbstündiges „Financial Lifestyle Magazine“ in 13 Teilen im US-amerikanischen Fernsehen, das Menschen, Unternehmen und Organisationen vorstellt, die unter Profit mehr verstehen als reinen finanziellen Gewinn.
Ethical Man – Selbstversuch der BBC „Newsnight“- Redaktion, die ihren Kollegen Justin Rowlatt beauftragt hat, ein Jahr lang ökologisch verantwortlich zu leben. Ernährung, Urlaub und der sparsame Umgang mit Energie stellen ungeahnte Herausforderungen für ihn und seine Familie dar und führen zu manchmal grotesken Situationen sowie spannenden neuen Einsichten.
Mohammad Yunus: Banker to the Poor – USA 2006 – P: Ashoka – 48 min, OF. Porträt des Friedensnobelpreiträgers 2006, Mohammad Yunus aus Bangladesch, den Begründer der Grameen-Bank, die Mikrokredite an Arme vergibt und damit Hilfe zur Selbsthilfe leistet.
Anschließend: Diskussionsrunde mit Oda Heister (Ashoka), Rupert Voss (Social Entrepreneur), Prof. Walter Ulbrich (Oikocredit/ Germanwatch)
Freitag, 26. Januar
16.00 Uhr
Corporate Shorts – Kurze Imagefilme von Unternehmen werden von Filmemachern und Unternehmern diskutiert. (freier Eintritt)
18.30 Uhr
Dschungelburger – Hackfleischordnung International – BRD 1986 - Peter Heller – 60 min. Fast Food und die globalen Folgen: Am Beispiel von Costa Rica zeigte Peter Heller schon Mitte der 80er Jahre, wie ein Land zur „Fleischfabrik“ gemacht wird und wertvoller Regenwald abgeholzt wird, um mehr Weideflächen für die Rinder zu schaffen. Dieser Teufelskreis führt zur Vernichtung des Urwalds, der Landwirtschaft und der Arbeitsplätze – alles, um den Menschen ihren täglichen Hamburger zu ermöglichen.
21.00 Uhr
Losers and winners – D 2006 – Michael Loeken, Ulrike Franke – 96 min, OmU. 400 chinesische Arbeiter zerlegen im Ruhrgebiet die Kokerei Kaiserstuhl in ihre Einzelteile und verschiffen sie in ihre Heimat. Über anderthalb Jahre begleiteten die Filmemacher die gigantische Demontage mit der Kamera. Bei Fertigstellung des Films war die Fabrik längst wieder in China aufgebaut. Michael Loeken ist anwesend.
Samstag, 27. Januar
18.30 Uhr
Unser täglich Brot – Österreich 2005 – Nikolaus Geyrhalter – 92 min. Ohne erklärenden Kommentar zeigt Nikolaus Geyrhalter die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft und damit gleichzeitig die einsame und entwürdigende Arbeitswelt der Beschäftigten. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film Einsicht in die
Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut. Zu Gast: Brigitte Scholz (Bayerischer Bauernverband)
21.00 Uhr
The Big Sellout – D 2006 – Florian Opitz – 96 min, OmeU. Der große Ausverkauf oder die Folgen der Privatisierung. An vier Beispielen aus der ganzen Welt zeigt Florian Opitz mit großer Nähe zu den Protagonisten, wie Menschen unter diesen Folgen leiden: In der Township Soweto wehren sich die Menschen gegen die Privatisierung der Elektrizitätsfirma, in Bolivien toben monatelang Straßenkämpfe um den freien Zugang zum Trinkwasser, in den Philippinen ist die Betreuung von Kranken inzwischen ein Privileg der Reichen, und in England kämpft ein Lokführer mit den ständig wechselnden Eisenbahngesellschaften, die vor allem neue Uniformen einführen. Florian Opitz ist anwesend.
Sonntag, 28. Januar
18.30 Uhr
Workingman’s Death - Bilder zur Arbeit des 21. Jahrhunderts - Österreich/ Deutschland 2005 - R+B: Michael Glawogger - 122 min, OmU. Stirbt die Arbeiterklasse aus? Verschwindet körperliche Schwerstarbeit oder wird sie nur unsichtbar? In fünf Bildern folgt WORKINGMAN`S DEATH den Spuren von Helden der Arbeit im 21. Jahrhundert. Michael Glawogger findet dabei den Weg in die illegalen Minen der Ukraine, zu Schwefelarbeitern in Indonesien, begegnet Schwerstarbeitern auf einen Schlachthof in Nigeria, bewegt sich auf einem riesigen Schrottplatz für Tankschiffe in Pakistan und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche Zukunft. Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.
21.00 Uhr
Kinky Boots - GB 2005 – Julian Jarrold – 107 min, OmU. Spielfilmkomödie nach einer wahren Begebenheit: Der Sohn eines Schuhfabrikanten aus Northampton übernimmt die Fabrik seines Vaters, die kurz vor dem Konkurs steht. Ein neues Unternehmenskonzept muss also her. Der Bekanntschaft mit Lola aus Soho ist zu verdanken, dass die Traditionsfirma statt feiner Herrenschuhe nun schrille Stiefel für Transvestiten produziert, um die Firma zu retten - „Kinky Boots“.
Am Arsch der Welt
An Tagen wie diesen
Schweren Herzens hatte ich heute morgen angesichts der Orkan-Warnung auf mein Fahrrad verzichtet – wenn sie schon davor warnen, daß man selbst mit dem Auto davon geweht werden könnte. Also mit dem großen schweren Bus zur Arbeit. Was sollte dann schon noch groß passieren können?
Zumal der Tag mit einer Massagesitzung anfing. Ist das Leben nicht wunderbar? Denkste! Erst teilte mir die Physiotherapeutin ganz nebenbei mit, daß mein Bechterew sich so allmählich bemerkbar macht und ich dringend regelmäßig üben muß, nicht etwa, damit meine Wirbelsäule beweglich bleibt, sondern überhaupt wieder beweglicher wird...
Und kaum hatte sich Krüppel Popa von diesem ersten Tiefschlag erholt, bekomme ich es schwarz auf weiß, daß ich nicht zum DLD eingeladen bin.
Da freue ich mich doch tatsächlich auf den Orkan als angenehme Abwechslung.
Zumal der Tag mit einer Massagesitzung anfing. Ist das Leben nicht wunderbar? Denkste! Erst teilte mir die Physiotherapeutin ganz nebenbei mit, daß mein Bechterew sich so allmählich bemerkbar macht und ich dringend regelmäßig üben muß, nicht etwa, damit meine Wirbelsäule beweglich bleibt, sondern überhaupt wieder beweglicher wird...
Und kaum hatte sich Krüppel Popa von diesem ersten Tiefschlag erholt, bekomme ich es schwarz auf weiß, daß ich nicht zum DLD eingeladen bin.
Da freue ich mich doch tatsächlich auf den Orkan als angenehme Abwechslung.
Mittwoch, 17. Januar 2007
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